DE928446C - Seilwinde an einem Schlepper - Google Patents

Seilwinde an einem Schlepper

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DE928446C
DE928446C DEST7846A DEST007846A DE928446C DE 928446 C DE928446 C DE 928446C DE ST7846 A DEST7846 A DE ST7846A DE ST007846 A DEST007846 A DE ST007846A DE 928446 C DE928446 C DE 928446C
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DE
Germany
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winch
tractor
cone
cable
cable winch
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Expired
Application number
DEST7846A
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English (en)
Inventor
Karl Ludwig Fiesser
Andreas Stihl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/64Cable ploughs; Indicating or signalling devices for cable plough systems
    • A01B3/68Cable systems with one or two engines ; e.g. electrically-driven or with diesel generating set
    • A01B3/70Systems with one engine for working uphill
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/28Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture specially adapted for farming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

  • Seilwinde an einem Schlepper Durch die fortschreitende Mechanisierung in der Forstwirtschaft wächst auch der Bedarf nach mechanisch angetriebenen Winden. Es sind bereits zahlreiche Konstruktionen bekannt, bei denen Winden mit Kraftmaschinen verbunden sind. Diese Winden eignen sich aber für die Forstwirtschaft in vielen Fällen nicht. Sie sind entweder zu schwer und deren Transport im unwegsamen Waldgelände stößt darum auf Schwierigkeiten, oder sie haben nicht die notwendige Leistung. Man hat deswegen auch versucht, für diesen Zweck Winden zu verwenden, die in bekannter Art an Schleppern fest angeordnet sind und z. B. von der Zapfwelle angetrieben werden. Diese sind zwar genügend leistungsfähig und können auch auf verhältnismäßig schlechten Wegen transportiert werden, wenn der Schlepper hierfür gebaut ist. Sie eignen sich aber nicht für längeren Einsatz und Dauerbetrieb, denn hierfür ist ihre Lage am Schlepper und ihre Antriebskraft zu ungünstig.
  • Besonders wichtig sind in der Waldwirtschaft Winden für den Antrieb von Kleinseilbahnen geworden, die dazu dienen, Baumstämme zum Verladeort zu schaffen. Die Eigenart dieser Kleinseilbahnen verlangt eine sehr schnelle Montage, einfache Bedienung und beste Übersicht bei der Arbeit, und zwar nicht nur aus arbeitstechnischen Gründen, sondern auch um die bei dieser Arbeit stets vorhandene Unfallgefahr zu vermindern.
  • Die Erfindung schafft eine Winde, die sich in der Forst- und Landwirtschaft gut verwenden läßt und sich besonders für den Betrieb der erwähnten Seilbahnen eignet. Als Träger der erfindungsgemäßen Winde dient ein Kleinschlepper mit luftgekühltem Dieselantriebsmotor. Sie ist in Arbeitsstellung vor dem Motor angeordnet. Der Bedienungsmann hat dadurch die Winde stets unter den Augen, braucht hierbei seinen Fahrersitz nicht zu verlassen und blickt über die Winde weg auf die Seilbahn.
  • Der Windenantrieb erfolgt von der Keilriemenscheibe für den Antrieb des Kühlluftgebläses, die zu diesem Zweck zusätzliche Keilrillen für die Windenantriebsriemen erhält. Die Steuerung der Winde erfolgt durch einen einzigen Hebel, wobei die Neigung des Hebels nach vorn die Winde in der einen Richtung, bei Neigung nach hinten in anderer Richtung dreht und bei Mittellage die Winde abgebremst ist. Diese Anordnung und diese Steuerung der Winde entspricht den Anforderungen für die Bedienung einer Kleinseilbahn.
  • Auch beim Fahren kann aber die Anordnung der Winde vor dem Schlepper noch erhebliche Vorteile bringen. Die kleinen Vorderräder des Schleppers bieten nämlich auf lehmigem Waldboden meist zu wenig Bodenhaftung, was die Steuerung erschwert. Durch die gewählte Anordnung der Winde vor dem Schlepper wird die Bodenpressung der Vorderräder erhöht. In vielen Fällen wird darum die Winde für die Fahrt gar nicht demontiert, sondern als willkommenes Zusatzgewicht benutzt.
  • Die durch den direkten Antrieb von der Kurbelwelle bedingte hohe Drehzahl wirkt sich für den Windenantrieb günstig aus, da nicht nur das Drehmoment im Vorgelege entsprechend klein wird, sondern auch dadurch die Verwendung des nachgelagerten selbsthemmenden Schneckengetriebes möglich wird, wodurch sich die Bremsstellung bei ausgeschalteter Kupplung ergibt.
  • Zur Erläuterung dient die schematische Zeichnung, die die Anordnung und den Antrieb der Winde in Draufsicht zeigt.
  • Am Kleinschlepper I mit dem vorzugsweise vor und über der Vorderachse liegenden Dieselmotor 2 erhält die auf der Kurbelwelle gelegene und bisher nur für den Gebläseantrieb dienende Keilriemenscheibe 3 eine oder mehrere zusätzliche Keilrillen 4. Von hier wird durch die Keilriemen 5 über die Keilriemenscheibe 6 die Welle 7 in Drehung versetzt.
  • Durch die Längsverschiebung der Welle 7 kommt der fest auf der Welle 7 angeordnete Gegenkonus entweder mit dem Konus 8 oder dem Konus g in Eingriff und nimmt diese durch Reibung mit, oder er berührt beide Konusse in der Mittelstellung (Bremsstellung) gar nicht. Statt einer Konuskupplung kann auch eine Lamellenkupplung benutzt werden. In der Mittelstellung ist die Trommel Io wegen der Selbsthemmung des Schneckengetriebes abgebremst. Der Konus 8 ist mit dem Kettenrad II und der Konus g mit dem Zahnrad 12 fest verbunden. Dadurch erhält die Welle 13 und damit die Baraufsitzende Schnecke 14 verschiedene Drehrichtungen, je nachdem ob sie über das Zahnrad 15 oder das Kettenrad I6 angetrieben wird bzw. je nachdem ob Konus 8 oder g eingeschaltet ist.
  • Die Schnecke 14 treibt das Schneckenrad 17 und über die mit dieser fest verbundenen Hauptwelle 18 die Trommel Io in der gewünschten Drehrichtung an.
  • Die Winde ist durch ein Gestell I9 am Motor oder vorn am Schlepperrahmen befestigt. Soll die Winde nicht angetrieben werden, so werden die Keilriemen 5 entfernt. Die Winde ist leicht an-bzw. abzubauen, da sie frei vor dem Schlepper liegt. Die Übersetzung kann auf einfache an sich bekannte Art durch Austausch der Keilriemenscheiben 3 und 6 eingestellt werden. Die Trommel Io wird so groß gewählt, daß das gesamte Zugseil der Seilbahn darauf Platz finden kann. Die Längsverschiebung der Welle 7 wird über einen Winkelhebel 2o vom Fahrersitz aus vorgenommen.
  • Außer für den Antrieb einer Kleinseilbahn kann die beschriebene Winde selbstverständlich auch für andere Arbeiten benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Seilwinde an einem Schlepper mit luftgekühltem Dieselantriebsmotor, vorzugsweise für den Betrieb von Seilbahnen in der Forstwirtschaft, bei dem die Seilwinde quer vor dem Schlepper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine in Fahrzeuglängsrichtung seitlich am Fahrzeug angeordnete verschiebbare Welle (7), die von einem bekannten Keilriemenantrieb des Kühlluftgebläses angetrieben wird, eine Doppelkonuskupplung (8, g) schaltbar ist, deren einer Konus (8) über einen Kettenantrieb (ii) und deren zweiter Konus (g) über ein Zahnrad (i2) die Nebenwelle (i3) und damit über ein bekanntes Schneckengetriebe (i4, 17) die Seilwinde (io) antreibt. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 267 027; USA.-Patentschrift Nr. 2 5Oi 390; deutsche Patentschriften Nr. 817 405, 240 Bog.
DEST7846A 1954-02-28 1954-02-28 Seilwinde an einem Schlepper Expired DE928446C (de)

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DEST7846A DE928446C (de) 1954-02-28 1954-02-28 Seilwinde an einem Schlepper

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077988B (de) * 1956-01-16 1960-03-17 Schlang & Reichart Appbau Schlepper mit Seilwinde
DE1089277B (de) * 1959-04-01 1960-09-15 Alfons Kurfer Haspel, insbesondere fuer Weidezaundraht und Draht fuer Heu-Trockengerueste, als Zusatzgeraet fuer Schlepper

Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE240809C (de) *
CH267027A (de) * 1948-09-07 1950-02-28 L & E Kuepfer Fahrzeug mit Motorseilwinde.
US2501390A (en) * 1946-04-09 1950-03-21 Lloyd G Jeffreys Winding and reeling device
DE817405C (de) * 1950-07-19 1951-10-18 Windenfabrik Gottfried Schober Seilwinde zum Anbau an einen Motorschlepper

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