AT82693B - Zugmaschine, insbesondere für Pflüge, landwirtschaftliche Maschinen, Geräte u. dgl. - Google Patents

Zugmaschine, insbesondere für Pflüge, landwirtschaftliche Maschinen, Geräte u. dgl.

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AT82693B
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Austria
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Rudolf Hofherr
Ludwig Salzer
Original Assignee
Rudolf Hofherr
Ludwig Salzer
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  Zugmaschine, insbesondere für Pflüge, landwirtschaftliche Maschinen, Geräte u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Zugmaschinen zur Beförderung von Lastfahrzeugen, insbesondere zum Ziehen von Pflügen und landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten jener bekannten Art, welche aus einer zweirädrigen Motorkarre und einem mit dieser drehbar verbundenen Steuerungs-und Zugteil bestehen. 



   Die Elfindung liegt nun darin, dass bei Zugmaschinen dieser Art, am Steuerung-und Zugteil ein oder mehrere Hilfsräder derart angeordnet sind, dass sie beim Zug bzw. bei angehängtem Gerät entweder vom Erdboden abstehen oder abgenommen, gegebenenfalls höher gesetzt werden können, bei nicht angehängtem Gerät jedoch die zweirädrige Karre   unterstützen   und ein normales Fahren derselben ermöglichen. Weiter ist   erfindungsgemäss   eine Einrichtung vorgesehen, durch welche eine leichte Steuerbarkeit der Motorkarre ermöglicht wird. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Zugmaschine gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen teilweisen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine, Fig. 2 einen Grundriss mit verschwenkter-Lage des Karrenkastens und die Fig. 3 und 4 senkrechte Schnitte nach   A-B   bzw. C-D in Fig. i. 
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 senkrechten Drehzapfen 2 der Karrenkasten 3 drehbar angeordnet, in welchem der einoder mehrzylindrige Verbrennungsmotor 4, der Brennstoffbehälter 5 und ein Kühlwasserbehälter 6 eingebaut sind. Beiderseits des Karrenkastens 3 sind die Achsstummeln 7 gelagert, an welchem die Antriebsräder   8,   8 befestigt sind, welche vorteilhaft mit Greifern 8'für Ackerungsarbeit versehen sind.

   Die Achsstummeln 7 ragen beiderseits in das Innere des Motorgehäuses 9 hinein und erhalten ihren Antrieb unter Vermittlung von Differentialgetrieben   10,   10 und passenden Stirnradübersetzungen   11,   12, 13, 14, 15, 16 von der Motorwelle 4'. 



   Zur Steuerung bzw. Lenkung der Antriebsräder.   8,   8 ist ein im Bereiche des Führersitzes befindliches Steuerrad 17 am Traggestell 1 des Steuerung-und Zugteiles gelagert, welches mit entsprechender Zahnradübersetzung 18, 19 eine Kettentrommel 20 betätigt, über welche in bekannter Weise eine Kette 21 läuft, deren Enden am Winkeleisen 22, 22 angreifen, die beiderseits des Karrenkastens 3 in entsprechender Höhenlage befestigt sind (siehe Fig. 2 und 3). Durch entsprechende Verdrehung des Steuerrades   17   nach rechts oder nach links wird der Karrenkasten 3 und mit ihm der Motorteil bzw. die Antriebsräder   8,   8 entsprechend der Fahrtrichtung nach links oder nach rechts verschwenkt.

   Um die Reibung des schweren Karrenkastens 3 an dem Traggestell 1 tunlichst herabzumindern und gleichzeitig denselben in jeder Lage zu stützen und die Steuerung zu erleichtern, sind gemäss der Elfindung an dem Traggestell 1 vorteilhaft beiderseits mehrere Laufrollen 23 vorgesehen. 



    Weiters   sind behufs Unterstützung des Steuerung-und Zugteiles in ausgekuppelter Stellung in Lagern 27, die an den Flanschen 20 des Traggestelles 1 befestigt sind (siehe Fig. 4), ein oder mehrere Hilfs-bzw. Laufräder 29 gelagert, die so dimensioniert sind, dass sie sich in eingekuppelter Stellung des Karrens mit dem zu ziehenden Geräte oder Wagen 30 o. dgl. von der Fahrbahn abheben. Gegebenenfalls können diese Hilfsräder auch abgenommen oder 
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 der Motorkarre und des Zugteiles unabhängig vom Bodenbearbeitungsgeräte auf jeder beliebigen Fahrbahn. 



   Am hinteren Ende des Traggestelles 1 ist ein Querstück 31 angebracht, welches die Kupplung der Deichsel 32 des zu ziehenden Gerätes bzw. Wagens 30 mit der Zugmaschine mittels Ketten 33 o. dgl. ermöglicht. Für kleinere Bodenbearbeitungsmaschinen und-geräte o. dgl. sind an dem Querstücke 31 in bekannter Weise eine Anzahl Löcher 34 vorgesehen, in welche die betreffenden Maschinen u. dgl. mittels an Kette 35 o. dgl. angeschlossener Bügel   36.   und durch diese letzteren und die Löcher   34   hindurch gesteckter Bolzen 37 eingehängt werden. 



   Die beschriebene Zugmaschine ermöglicht eine gute wirtschaftliche Ausnutzung der mechanischen Betriebskraft an Stelle des tierischen Zuges sowohl beim Betrieb von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten aller Art, als auch bei der Beförderung von Lasten aller Art sowohl auf dem Ackerboden als auch auf Strassen, gestattet das Fahren in kleinsten Kurvenradien und erspart die kostspieligen und viel Raum einnehmenden Lastautos. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Zugmaschine insbesondere für Füge, landwirtschaftliche Maschinen, Geräte u. dgl., bestehend aus einer zweirädrigen Motorkarre und einem mit dieser drehbar verbundenen Steuerung-und Zugteil, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Traggestell   (1)   des Zugteiles ein oder mehrere Hilfsräder   (29)   derart angebracht sind, dass sie beim Zug bzw. bei an dem Zugteil angehängten Bodenbearbeitungsgerät   (30)   entweder vom Erdboden abstehen oder abgenommen, gegebenenfalls'höher gesetzt werden können, bei nicht angehängtem Gerät jedoch die zweirädrige Karre unterstützen und ein normales Fahren derselben ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Zugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (1) des Steuerungs-und Zugteiles, das mit dem Motorteil der Karre in bekannter Weise mittels eines senkrechten Bolzens (2) verbunden ist, beiderseits Laufrollen (23) trägt, welche den Karrenkasten (3) in jeder Lage stützen und eine leichte Verdrehung desselben beim Steuern ermöglichen.
AT82693D 1918-08-13 1918-08-13 Zugmaschine, insbesondere für Pflüge, landwirtschaftliche Maschinen, Geräte u. dgl. AT82693B (de)

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