DE817405C - Seilwinde zum Anbau an einen Motorschlepper - Google Patents

Seilwinde zum Anbau an einen Motorschlepper

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DE817405C
DE817405C DEW3014A DEW0003014A DE817405C DE 817405 C DE817405 C DE 817405C DE W3014 A DEW3014 A DE W3014A DE W0003014 A DEW0003014 A DE W0003014A DE 817405 C DE817405 C DE 817405C
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DE
Germany
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winch
cable
tractor
frame
worm
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DEW3014A
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WINDENFABRIK GOTTFRIED SCHOBER
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WINDENFABRIK GOTTFRIED SCHOBER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Seilwinde zum Anbau an einen Motorschlepper Gegenstand der Erfindung ist eine Seilwinde mit Schneckenradantrieb der Seiltrommel zum Anbau an einen Motorschlepper.
  • Solche an Motorschlepper nachträglich angebaute Seilwinden haben den Zweck, im landwirtschaftlichen Betrieb kleinere Lasten zu bewegen, z. B. Schleppen und Aufladen von Holzstämmen, Herausziehen und Bewegen des Motorschleppers selbst oder des Anhängers bei ungünstigen Bodenverhältnissen.
  • Bei einer bekannten Ausführung ist eine Seilwinde so angebaut, daß die Zapfwelle für andere Antriebszwecke nicht benutzt werden kann, wenn die Winde nicht abgenommen wird.
  • Bei einer anderen Bauart ist die Seilwinde direkt auf der Zapfwelle angeordnet, wobei eine verlängerte Zapfwelle im Windengehäuse vorgesehen ist, die hinten aus diesem herausragt. Ein solcher Anbau der gesamten Winde hinter der Zapfwelle ist ungünstig, da damit die Baulänge des Motorschleppers verlängert wird und außerdem eine Verlängerung des Zughakens mit den sich hieraus ergebenden Nachteilen verbunden ist.
  • Bei der günstigen Anordnung der Seilwinde nach der Erfindung sind diese Nachteile vermieden. Nach der Erfindung ist ein auf die Zapfwelle des Schleppers aufgestecktes, die Zapfwelle für andere Antriebszwecke frei lassendes Kettenrad vorgesehen, mit welchem über einen Kettentrieb die Schneckenwelle ständig angetrieben wird, wobei ferner noch eine Aushubvorrichtung angeordnet ist, mit der das mit der Seiltrommel fest verbundene Schneckenrad außer Eingriff mit der Antriebsschnecke gebracht werden kann.
  • Die Einzelheiten der Erfindung 'sind im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht der in einem Motorschlepper eingebauten Seilwinde, Fig. 2 eine Seitenansicht der Seilwinde, Fig. 3 eine Ansicht von hinten, d. h. in Richtung A der Fig. 2, ` Fig. 4 eine Aufsicht auf die Seilwinde.
  • In der Zeichnung ist mit i das Windengehäuse bzw. der Windenrahmen und mit 2 die Seiltrommel bezeichnet.
  • Aus Fig. i geht hervor, daß bei der neuen Ausführung die Seilwinde zwischen dem Getriebegehäuse 3 des Motorschleppers und einem Hinterrad 4 bzw. der Schutzverkleidung 5 dieses Rades eingebaut ist, so daß die Seilwinde unmittelbar neben der in Fig. i durch die Winde verdeckten Hinterradachse angeordnet ist. Dieser Einbau ist insofern günstig, als der Schlepper bei seiner Arbeit durch die Seilwinde in keiner Weise behindert wird. Die Winde ist so dicht an die Hinterachse herangerückt, daß sie hinten am Schlepper nicht vorsteht. Dies hat zur Folge, daß eine am Zughaken 6 des Schleppers angelenkte Deichsel eines Anhängerfahrzeugs in keiner Weise durch Teile der Seilwinde beim Kurvenfahren behindert wird.
  • Dieser Einbau der Seilwinde hat ferner den Vorteil, daß die Seilwinde selbst bzw. die obere Rahmenplatte i von dem Fahrer als Aufstieg (Tritt) benutzt werden kann.
  • Nach Fig. i ist auf der Zapfwelle 7 des Schleppers ein Kettenrad 8 so aufgesteckt, daß die Zapfwelle 7 noch für andere Antriebszwecke frei bleibt.
  • Das Kettenrad 8 treibt über eine zweckmäßig mit einer Spannrolle 9 gespannte Kette io ein Kettenrad ii an, das auf der Schneckenwelle 12 sitzt. Die Seiltrommel 2 wird über die Schnecke 13 und das Schneckenrad 14, das fest mit der Seiltrommel verbunden ist, angetrieben. Da bei dem dargestellten Antrieb bei umlaufender Zapfwelle 7 auch die Schneckenwelle ständig angetrieben wird, so ist ei-e Aushubvorrichtung vorgesehen, mit der das Schneckenrad 14 außer Eingriff mit der Antriebsschnecke 13 gebracht wird.
  • Nach Fig. 3 wird zu diesem Zweck die Schneckentrommel einseitig an der rechten Lagerstelle in Richtung B gehoben, so daß damit die Seiltrommel schräg gestellt wird. Diese Schrägstellung wird ausgenutzt, um gleichzeitig eine Bremsung der Antriebstrommel zu erreichen, die notwendig ist, um beim Abziehen des Seiles a von der Seiltrommel ein Voreilen der Trommel und damit eine Seilverschlingung zu vermeiden.
  • Zu diesem Zweck ist auf der Innenseite des Windenrahmens ein zweckmäßig federnder Bremsbacken 15 so angeordnet, daß bei dem Schrägstellen der Seiltrommel letztere mit der Stirnfläche 16 gegen diesen Bremsbacken 15 gedrückt wird.
  • Bei der neuen Ausführung ist die Trommelachse 17 an der Schneckenradseite in einem seitlich am Windenrahmen angeordneten waagerechten Hebel 18 gelagert, der an seinem vorderen Ende be : i9 am Windenrahmen schwenkbar gelagert ist. An dem hinteren Ende des Hebels 18 ist ein senkrechter, nach Fig. 2 mit dem Windenrahmen bündig stehender Schenkel 2o befestigt, der einen oben über den Windenrahmen i vorstehenden Handgriff 21 aufweist. Nach Fig. 2 befindet sich die Trommelachse 17 in ihrer waagerechten Lage, d. h. Schneeke 13 und Schneckenrad 14 sind im Eingriff. In dieser Stellung ist der Hebel 18, 20 durch einen eingesteckten Bolzen 22 verriegelt. Nach dessen Herausziehen kann mittels des Handgriffes 21 der Hebel 18, 20 um i9 nach vorn, d. h. in Richtung C, geschwenkt und in dieser Lage wiederum mit dem Bolzen 22 festgestellt werden. Dabei nimmt gemäß Fig. 3 die Seiltrommel 2 mit dem Schneckenrad 14 eine Schrägstellung ein, wobei das Schneckenrad 14 gehoben und außer Eingriff mit der Schnecke 13 gebracht wird.
  • Aus Fig. i und 2 geht hervor, daß der Schwenkhebel 20, 21 nach hinten über den Windenrahmen nicht vorsteht, also auch durch diesen Hebel beim Kurvenfahren die Anhängerdeichsel nicht behindert wird. Durch den nach oben stehenden Handgriff 21 kann das Ein- und Ausschalten der Windentrommel vom Fahrersitz aus erfolgen.
  • Nach Fig. i ist am unteren Teil des Windenrahmens eine waagerecht vorstehende Lasche 23 befestigt, die eine Bohrung 24 zum Einsetzen einer Leitstange (nicht dargestellt) für das Drahtseil aufweist. Diese Leitstange kann von dem auf dem Schleppersitz befindlichen Fahrer in die Bohrung 24 eingesteckt und damit das Seil beim Aufwickeln geführt werden, üm ein geordnetes Aufwickeln auf der Trommel zu erreichen.
  • Die neue Seilwinde ist ferner so eingerichtet, daß praktisch ein Seilzug nach fast allen Seiten, insbesondere auch nach vorn, ausgeübt werden kann. Zu diesem Zweck ist unten (Fig. 2 und 4) am vorderen Teil des Windenrahmens eine waagerechte Seilumlenkrolle 25 vorgesehen, über die das Seil unter dem Schlepper hindurch nach vorn geführt werden kann. Ferner sind seitlich von dieser Umlenkrolle 25 noch senkrechte Leitrollen 26 für seitlichen Zug nach vorn vorgesehen.
  • Um auch einen seitlichen Zug nach hinten aufnehmen zu können, sind weiter oben am hinteren Teil des Windenrahmens seitlich zwei senkrechte Leitrollen 27 vorgesehen.
  • Die zum Anbau an Traktoren bestimmte Seilwinde. nach der Erfindung genügt allen in der Praxis gestellten Anforderungen. Sie zeichnet sich durch einen einfachen, gedrungenen Aufbau aus, so daß die Seilwinde auf beschränktem Raum am Schlepper untergebracht werden kann, ohne andere Arbeitsgänge zu behindern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRücI-IE: i. Seilwinde mit Schneckenradantrieb der Seiltrommel zum Anbau an einen Motorschlepper, gekennzeichnet durch ein auf die Zapfwelle (7) des Schleppers aufgestecktes Kettenrad (8), das die Zapfwelle für andere Antriebszwecke frei läßt, einen die Schneckenwelle (i2) von diesem Kettenrad (8) aus ständig antreibenden Kettentrieb und eine Aushubvorrichtung, mit der das mit der Seiltrommel (2) fest verbundene Schneckenrad (i4) außer Eingriff mit der Antriebswelle (i2) gebracht wird.
  2. 2. Seilwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Windenrahmens ein zweckmäßig federnder Bremsbacken (i5) so angeordnet ist, daß beim Ausheben des Schneckenrades (i4) und Schrägstellen der Seiltrommel (2) letztere mit ihrer Stirnfläche gegen diesen Bremsbacken (i5) gedrückt wird.
  3. 3. Seilwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelachse (i7) an der Schneckenradseite in einem seitlich am Windenrahmen angeordneten, an seinem vorderen Ende schwenkbar gelagerten waagerechten Hebel (i8) gelagert ist, an dessen hinterem Ende ein senkrechter, mit dem Windenrahmen bündig stehender, einen oben vorstehenden Handgriff (2i) aufweisenden Schenkel (2o) befestigt ist, der mit dem Handgriff (2i) nach vorn geschwenkt und fest gestellt werden kann.
  4. 4. Seilwinde nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilwinde zwischen Getriebegehäuse und einem Hinterrad des Schleppers unmittelbar neben der Hinterradachse eingebaut ist.
  5. 5. Seilwinde nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Teil des Windenrahmens (i) eine waagerecht vorstehende Lasche (23) befestigt ist, die eine Bohrung (24) zum Einsetzen einer Leitstange für das Drahtseil (a) aufweist.
  6. 6. Seilwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unten am vorderen Teil des Windenrahmens eine waagerechte Seilumlenkrolle (25) für Zug nach vorn nebst seitlichen senkrechten Leitrollen (26) angeordnet sind. Seilwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oben am hinteren Teil des Windenrahmens (i) seitlich zwei senkrechte Leitrollen (27) vorgesehen sind.
DEW3014A 1950-07-19 1950-07-19 Seilwinde zum Anbau an einen Motorschlepper Expired DE817405C (de)

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DE (1) DE817405C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928446C (de) * 1954-02-28 1955-06-02 Andreas Stihl Seilwinde an einem Schlepper
DE1089277B (de) * 1959-04-01 1960-09-15 Alfons Kurfer Haspel, insbesondere fuer Weidezaundraht und Draht fuer Heu-Trockengerueste, als Zusatzgeraet fuer Schlepper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928446C (de) * 1954-02-28 1955-06-02 Andreas Stihl Seilwinde an einem Schlepper
DE1089277B (de) * 1959-04-01 1960-09-15 Alfons Kurfer Haspel, insbesondere fuer Weidezaundraht und Draht fuer Heu-Trockengerueste, als Zusatzgeraet fuer Schlepper

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