DE889213C - Seilwinde durch Horizontalzug mit Schneckenantrieb der Seiltrommel - Google Patents

Seilwinde durch Horizontalzug mit Schneckenantrieb der Seiltrommel

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DE889213C
DE889213C DEW5978A DEW0005978A DE889213C DE 889213 C DE889213 C DE 889213C DE W5978 A DEW5978 A DE W5978A DE W0005978 A DEW0005978 A DE W0005978A DE 889213 C DE889213 C DE 889213C
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cable
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cable drum
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DEW5978A
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WINDENFABRIK GOTTFRIED SCHOBER
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WINDENFABRIK GOTTFRIED SCHOBER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/16Power transmissions between power sources and drums or barrels the drums or barrels being freely rotatable, e.g. having a clutch activated independently of a brake

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Seilwinde durch Horizontalzug mit Schneckenantrieb der Seiltrommel Die Erfindung betrifft eine Seilwinde durch Horizontalzug mit Schneckenradantrieb der Seiltrommel.
  • Bei bekannten Seilwinden dieser Art ist es üblich, zwischen Antrieb (Motor- oder Handantrieb) und Schnecke eine ausrückbare Kupplung einzuschalten, um den Antrieb ein- und ausschalten zu können.
  • Bei der Seilwinde nach der Erfindung kommt diese Kupplung in Wegfall, indem eine Aushubvorrichtung vorgesehen ist, mit welcher Schnecke und Schneckenrad außer Eingriff gebracht werden. Dies bedeutet eine erhebliche Vereinfachung, ferner Gewichtsersparnis und ermöglicht zugleich auch eine gedrängtere Bauweise.
  • Erfindungsgemäß ist ferner ein Bremsbacken so angeordnet, daß dieser bei Betätigung der Aushubvorrichtung die Seiltrommel bremst und das Seil von der Trommel mit einem gewissen leichten Bremswiderstand abgezogen. werden kann, damit es. sich nicht verschlingt. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. a eine Seitenansicht einer Anbauseilwinde für Kraftfahrzeuge, Fig. 2 eine Vorderansicht in Richtung A der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Winde der Fig. :2, Fig. q. die Seilwinde der Fig. i bei ausgerückter Seiltrommel, Fig. 5 die zugehörige Vorderansicht, Fig. 6 und 7 eine andere Ausführung einer Seilwinde nach der Erfindung mit eingerückter (Fig. 6) und ausgerückter (Fig.7) Schnecke, Fig. 8 einen Lastwagen mit angebauten Winden nach der Erfindung (vorn oder hinten), Fig. g und io Beispiele einer stationär angeordneten Seilwinde.
  • In der Zeichnung ist mit i ein kastenförmiges Windengehäuse, mit 2 eine Seiltrommel, mit 3 ein mit dieser Trommel fest verbundenes Schneckenrad und mit 4 eine auf einer Welle 5 sitzende Schnecke bezeichnet. Der Antrieb der Schneckenwelle erfolgt über ein Kettenrad 6 oder eine Gelenkwelle. Bei der Ausführung nach Fig. i bis 5 ist die Trommelachse auf der einen Seite bei ca im Windengehäuse i gelagert, während die Trommelachse auf der Schneckenradseite bei b in einem mittels Handgriff 7 verschwenkbaren Hebel 8 gelagert ist. Mit diesem Hebel, der bei 9 am Windengehäuse schwenkbar gelagert ist, kann gemäß Fig. 4 und 5 das, Schneckenrad) 3 aus der Schnecke 4 herausgehoben werden" so daß dann die Seiltrommel 2 frei drehbar ist und das auf dieser Trommel aufgewickelte (nicht dargestellte) Seil abgezogen werden kann. Der auf dem Hebel 8 vorgesehene, zweckmäßig rohrförmige Handgriff 7 kann gegen, Federkraft in Richtung B bewegt werden und schnappt unter Wirkung dieser Federkraft mit einem angeschweißten Flacheisenstück io in. eine; Raste ii (Antriebsstellung der Fig. i) oder eine Raste 12 (Ausrückstellung nach Fig.4) ein. Die Seilwinde kann also ohne Zuhilfenahme einer Kupplung lediglich durch Betätigung des am Schwenkhebel 8 sitzenden Handgriffs in Betriebsstellung gebracht bzw. ausgerückt werden.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i bis 5 ist am Windenrahmen ein Bremsbacken 13 so angeordnet, daß beim einseitigen Anheben der Seiltrommel bzw. bei der Schrägstellung derselben dieser Bremsbacken nach Fig. 5 die Seiltrommel an der Stirnseite bremst. Damit wird ein ungewolltes Drehen der Seiltrommel und Abrollen des Seiles verhindert, das durch die Bremswirkung nur mit leichtem Zug von. der Trommel abgezogen werden kann. Der Bremsbacken i3 kann gegebenenfalls auch anders, z. B. so angeordnet sein, daß er beim Anheben der Trommel bei c den Rand des Trommelflansches bremst.
  • In Fi.g. 6 und 7 ist eine Seilwinde mit Schneckenradantrieb in anderer Ausführung gezeigt. Hier ist die Schneckenwelle 5 bei 14 schwenkbar im Windengehäuse i so, gelagert, daß sie mittels eines Handgriffes 711 nach unten geschwenkt (Fig. 7) und damit die Schnecke 4 außer Eingriff mit dem Schneckenrad 3 der Trommel gebracht-werdenkann. Auch hier sind Rasten iia und i2a für Betri_ehs-und Ausrückstellung vorgesehen.
  • Vorteilhaft ist auch bei dieser Bauart ein Bremsbacken i5 vorgesehen;- der- auf dem schwenkbaren Lagerteil 16 sitzt und beim Nachuntenschwenken der Schneckenwelle 5 (Fig: 7) an die 'Seiltrommel gepreßt wird und diese bremst. Die Seilwinde nach der Erfindung kann vielseitig Verwendung finden. Sie kann an Traktoren sowie auch Lastkraftwagen, wie in Fig.8 angedeutet, angebaut werden, und zwar ist sowohl vorn als auch hinten ein solcher Anbau möglich, wie bei 17 und 18 angedeutet. Der Antrieb der Winde kann sowohl von Hand als auch vom Kraftwagenmotor aus erfolgen, wie mit der Welle i9 angedeutet.
  • In Fig. 9 und io ist eine stationäre Anordnung der Seilwinde nach der Erfindung gezeigt. Nach Fig. 9 ist eine Winde 2o auf einer Windenkon.sole 21 befestigt und wird von einem darunter angeordneten Motor 22 angetrieben. Nach Fig. io ist die Seilwinde 23 mit Handantrieb 24 auf einem Lagerbock 25 befestigt. Bei 26 ist das von der Seiltrommel abziehbare Seil angedeutet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. .Seilwinde durch Horizontalzug mit Schneckenantrieb der Seiltrommel, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der bisher üblichen ausrückbaren Kupplung zum Ein- und Ausschalten des Antriebs eine Aushubvorrichtung vorgesehen ist, mit welcher Schnecke und Schneckenrad außer Eingriff gebracht werden..
  2. 2. Seilwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bremsbacken so angeordnet ist, daß dieser bei Betätigung der Aushubvorrichtung die Seiltrommel bremst.
  3. 3. Seilwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelachse auf der Schneckenradseite in einem mittels Handgriff schwenkbaren. Hebel gelagert ist, mit welchem das Schneckenrad! aus der Schnecke herausgehoben werden. kann.
  4. 4. Seilwinde nach Anspruch 2, dadurch ge--kennzeichnet, daß am Windenrahmen ein Bremsbacken so angeordnet ist, daß beim ein, seitigen Anheben der Seiltrommel bzw. bei der Schrägstellung derselben dieser Bremsbacken die Seiltrommel bremst.
  5. 5. Seilwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ausrückbare schwenkbare Sebneckentriebteil mit einem gegen Federkraft bewegbaren Handgriff verbunden ist, der in, zwei am Windenrahmen vorgesehenen Kerben (für Betriebsstellung und Ausrückstellung) einrastet. Angezogene -Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr.10-2733, i57528.
DEW5978A 1951-06-08 1951-06-08 Seilwinde durch Horizontalzug mit Schneckenantrieb der Seiltrommel Expired DE889213C (de)

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