DE406178C - Kupplung zwischen Zugwagen und Anhaenger mit einer selbsttaetig wirkenden Einrichtung zum Belasten des Zugwagens durch einen Teil des Gewichts des Anhaengers - Google Patents

Kupplung zwischen Zugwagen und Anhaenger mit einer selbsttaetig wirkenden Einrichtung zum Belasten des Zugwagens durch einen Teil des Gewichts des Anhaengers

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DE406178C
DE406178C DED43750D DED0043750D DE406178C DE 406178 C DE406178 C DE 406178C DE D43750 D DED43750 D DE D43750D DE D0043750 D DED0043750 D DE D0043750D DE 406178 C DE406178 C DE 406178C
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MATTHIJS JOSEPH HUBERT DENTENE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/068Semi-trailers having devices to equalise or modify the load between the fifth wheel and the rear wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Kupplung zwischen Zugwagen und Anhänger mit einer selbsttätig wirkenden Einrichtung zum Belasten des Zugwagens durch einen Teil des Gewichts des Anhängers. Die vorliegende Erfindung betrifft bei Zugmaschinen für Lastwagen eine neue Kupplung zwischen Zugwagen und Anhänger. Bei derartigen Kupplungen hat man bereits selbsttätig wirkende Einrichtungen zum Belasten des Zugwagens durch einen Teil des Gewichtes des Anhängers vorgeschlagen. Hierbei entstanden jedoch in der Regel' starke Kippmomente auf den Zugwagen und in Verbindung hiermit zusätzliche Biegungsbeansprucbungen, welche auf den Rahmen des 7tig@N-agens einwirkten.
  • Diese Nachteile wer den gemäß vorliegender Erfindung beseitigt. Sie besteht darin, daß das `-ordere Ende der Kuppelstange an einem an dem Zugwagen in senkrechter Ebene schwingbar gelagerten Hebel angelenkt ist, wobei die Kuppelstange .das Anheben des Vorderteils des Anhängers ermöglicht. Beim Vorwärtsfahren der Zugmaschine drängt der Hebel die Kuppelstange und den Lastwägen aufwärts und überträgt auf diese Weise einen Teil des Lastwagengewichtes .selbsttätig auf die Zugmaschine, ohne daß Kippmomente auf den Zugwagen oder Biegungsbeanspruchungen auf seinen Rahmen ausgeübt werden.
  • In Abb. z und 2 der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Die zwischen Zugmaschine a und Lastwagen b .befindliche Kuppelstange besteht aus zwei Teilen c und d. Der am Lastwagen b befindliche Teil d ist um einen lotrechten Gelenkbolzen e drehbar. Der an der Zugn iaschine a befindliche Teil c der Kuppelstange ist hinten zu einer Hülse f ausgebildet. Fährt die "Zugmaschine a rückwärts, so schiebt sich die Hülse f .auf den Schaft der Kuppelstange d, bis eine federnde Falle g, die an der Hülse f gelagert ist, in eine Kerbe h der Kuppelstange d einspringt und hierdurch die Kuppelverbindung sichert.
  • Das vordere Ende der Kuppelstange c ist nun an einem Hebel i gelagert, der innerhalb des Gehäuses k an dem Untergestell der Zuginaschine ,um den Lagerbolzen l drehbar ist. Wenn also die Zugmaschine anfährt, gelangt der Hebel i in seine angehobene Stellung i, und drängt hierdurch die zu einem festen Teil verbundene Kuppelstange c, d aufwärts. Hierdurch wird das vordere Ende des Lastwagens b mehr oder weniger angehoben, so (laß ein Teil des Lastwagengewichtes auf die Zugmaschine abwärts drückt und' die Räder der letzteren fest gegen den Boden preßt. Damit beim Vorwärtsfahren diese Stellung des Kuppelgetriebes erhalten bleibt, kommt ein mit dem Hebel i fest verbundener Fortsatz nt in eine solche Stellung, daß er zwischen dein Anschlag rt nach der einen Richtung und der Klinke o nach der anderen Richtung gesperrt ist. Der Anschlag n. sitzt fest am Gehäuse k, während die Klinkt o am gleichen Gehäuse um .den wagerechten Bolzen p drehbar ist und in der eingezeichneten Pfeilrichtung durch Federkraft bewegt wird, so daß die Klinke bei der höchsten Stellung des Hebels i über den Fortsatz in einspringt und hierdurch den Hebel i. üi seiner angehobenen Stellung erhält.
  • Es ist ferner eine Einrichtung getroffen, um vom Führersitz aus die Kuppelverbindung jederzeit wieder zu lösen. Diesem Zweck dient das Gestänge q, r, s mit den Doppel- oder Winkelhebeln t, zc, v. Auf den Winkelhebel --v winkt in der eingezeichneten Pfeilrichtung eine Feder u, ein; «-elche das Bestreben hat, die Falle g, die von dem Winkelhebel z, mittels der Gelenkstange x erfaßt wird, stets in Eingriff mit der Kerbe h zu halten. Wird .das Gestänge vom Führersitz aus mittels der Stange q angezogen, so bewegt sich die Falle g zurück und die Kupplung löst sich. Gleichzeitig oder schon vorher kommt der durch das Gestänge bewegte Arm v mit dein Anschlag N der Klinke o .in Berührung und zieht hierdurch die letztere so weit zurück, daß der Hebel i., sei es durch Eigengewicht, sei es durch die Kraft einer besonderen Feder, mit der Kuppelstange c wieder in idie vollgezeichnete Stellunggelangt. Das Getriebe ist nunmehr wieder in der Anfangsstellung, und die Zugmaschine kann ohne den Lastwagen wegfahren.
  • Das zum Zurückziehen der Falle g und .der Klinke o dienende Getriebe könnte von der gezeichneten Ausführungsform gegebenenfalls auch abweichen. Ebenso könnte auch die Sperrung der Kuppelstange c und d gegeneinander sowie die Sperrung des Hebels i. in seiner .angehobenen Stellung mit Hilfe anderer als @der_bezeichneten Mittel erfolgen. Wesentlich dagegen ist, daß beim Anziehender Zugmaschine die Kuppel.stange selbsttätig aufwärts gedrängt wird und hierdurch einen Teil des Lastwagengewichtes vollständig selbsttätig auf die Zugmaschine überträgt, ohne rlaß vom Fahrer irgendwelche mechanische Arbeiten an der Kupplung ausgeführt zu werden brauchen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Kupplung zwischen Zugwagen und Anhänger mit einer selbsttätig wirkenden Einrichtung zum Belasten des Zugwagens durch einen Teil des Gewichtes des Anhängers, ,dadurch gekennzeichnet, daß glas vordere Ende der Kuppelt-tange (c, d) an einem an dem Zugwagen in senkrechter Ebene schwingbar gelagerten Hebel (i) angelen.kt ist, wobei die Kuppelstange das Anheben des Vorderteils des Anhängers ermöglicht. a. Kupplung nach Anspruch r mit einer zuin Verbinden der beiden Kupplungsteile dienenden Falle, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (i) in -seiner angehobenen Stellung durch eine Klinke (o) gesperrt wird, .die beim Lösen der Kupplung voni Führersitz aus gleichzeitig mit der zum Kuppeln dienenden Falle zurückgezogen werden kann.
DED43750D 1923-05-31 1923-05-31 Kupplung zwischen Zugwagen und Anhaenger mit einer selbsttaetig wirkenden Einrichtung zum Belasten des Zugwagens durch einen Teil des Gewichts des Anhaengers Expired DE406178C (de)

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DE406178C true DE406178C (de) 1924-11-14

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954029C (de) * 1953-11-10 1956-12-13 Gunnar Hilmer Palm Zugvorrichtung zwischen Traktor und Anhaenger
US2834277A (en) * 1953-08-13 1958-05-13 Allis Chalmers Mfg Co Quick hitch system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2834277A (en) * 1953-08-13 1958-05-13 Allis Chalmers Mfg Co Quick hitch system
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