DE153155C - - Google Patents

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DE153155C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherung für Kupplungen mit Haken und Öse als Kuppelglieder, bei welcher ein Sperrhebel derart über der Öffnung des Hakens angeordnet ist, daß er dieselbe abdeckt und die Kuppelöse am Austritt verhindert, von der Seite des Fahrzeuges aus jedoch in eine Stellung gebracht werden kann, in welcher er die Hakenöffnung freigibt, so daß eine Trennung der Kuppelglieder erfolgen kann.
Fig. ι stellt die Kupplung in der Gebrauchsstellung mit Sicherung in der Sperrstellung dar.
Fig. 2 zeigt die Kupplung und Sicherung in der Offenstellung.
Fig. 3 ist eine Oberansicht nach. Fig. 1.
Fig. 4 stellt die Sperrvorrichtung für sich in der Offenstellung dar.
Die Sicherung ist für eine Kupplung verwendet, deren Kuppelglieder aus Öse b und senkrecht drehbarem Haken α bestehen. Die Kuppelglieder sind an jedem Fahrzeug doppelt angeordnet und an einem um einen senkrechten Bolzen drehbaren Querstück angebracht, wodurch eine Drehung der Doppelkupplung in wagerechter Ebene ermöglicht wird. Das Querstück trägt in der Mitte (Fig. 3) zwei nach vorn gerichtete Ansätze c, zwischen welche ein auf einer Querwelle e befestigter Hebel g eingelegt werden kann. Die Kupplung soll durch diese Vorrichtung in der Mittelstellung gehalten werden.
In bekannter Weise ist ferner die Notkupplung angeordnet, für welche als Kuppelglieder senkrecht drehbare Haken verwendet sind, die durch eine" Kette ο. dgl. mit dem Haken der Hauptkupplung verbunden sind, so daß beide Kupplungen sich gemeinsam heben und senken.
Der Kuppelhaken wird in der kuppelbereiten Stellung durch eine Vorrichtung gestützt, welche beim Gegeneinanderfahren der Fahrzeuge selbsttätig ausgelöst wird.
Die Sicherung besteht aus einem am Kuppelhaken in der Ebene desselben drehbar befestigten doppelarmigen Hebel k, dessen vorderes Ende durch ein gelenkig angeschlossenes Glied gebildet wird, das sich nur in Richtung gegen den Haken bewegen kann. Mit dem hinteren Ende des Hebels k arbeitet ein ebenfalls am Haken α drehharer Hebel I in der Weise zusammen, daß letzterer sich selbst überlassen, sich gegen den hinteren Arm des Sperrhebels k legt und infolgedessen das vordere Ende desselben in eine Stellung zum Haken bringt, in welcher die Öse aus dem Haken nicht entfernt werden kann. Sollte sich der Sperrhebel k vor dem Eintritt der Öse in der Sperrstellung befinden, so kann dennoch die Öse in den Haken einfallen, weil das Gelenk des Sperrhebels nach innen ausweicht und die Öse vorbeiläßt. Wird der Gewichtshebel / angehoben, so gibt er den Sperrhebel k frei, welcher nun den Austritt der Öse aus dem Haken beim Anheben des letzteren nicht hindert.
Das Anheben des Gewichtshebels I erfolgt durch einen Hebel h, welcher auf der schon genannten Welle e befestigt ist. Die letztere trägt- an beiden Enden Gewichtshebel m. Soll
die Sicherung und die Kupplung gelöst werden, so wird der Gewichtshebel m aus seiner vorderen Lage (Fig. i) in seine hintere Stellung gedreht (Fig. 2). Der Hebel h trifft hierbei auf einen mit dem Hebel / verbundenen Hebel i, dessen gegabeltes Ende er erfaßt und unter Vermittlung dieses Hebels die Stange/ anhebt, wodurch der Hebel k freigegeben wird. Bei weiterer Drehung des Hebels h legt sich die Stange Z gegen den Schaft des Hakens a, so daß dieser in die Offenstellung bewegt wird, in welcher er also von dem Hebel h unter Vermittlung der Hebel / und i gestützt wird.
Eine Freigabe des Hakens und der Sicherung erfolgt in bekannter Weise beim Gegeneinanderfahren der Fahrzeuge dadurch, daß eine auf der einen Seite der Stirnwand des Fahrzeuges angebrachte Stoßstange d auf einen von einem Hebel r an der Welle e in wagerechter Lage gehaltenen Hebel f des anderen Fahrzeuges trifft. Die Welle e wird dadurch gedreht, der Hebel h senkt sich und gibt den Hebel i frei, nachdem der Gewichtshebel m aus seiner hinteren Endlage in die vordere bewegt ist. Der Haken α befindet sich dann in der Kuppelstellung und der Sperrhebel k in der Sperrstellung.
Der Hebel g ist so auf der Welle e befestigt, daß er bei gelöster Kupplung sich zwischen die Ansätze des die Kupplungen tragenden Querstückes legt und die Kupplungen in der Mittelstellung hält, beim Eingriff der Kupplungen jedoch die Ansätze c freigibt, so daß sich das Querstück mit den Kupplungen in wagerechter Ebene drehen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Sicherung für Hakenkupplungen' mit einem die Hakenöffnung abdeckenden Sperrhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der am Haken (a) in der Ebene desselben drehbare Sperrhebel (k) ein Schwanzstück trägt, welches derart mit einem ebenfalls am Haken (a) drehbaren Gewichtshebel (I) zusammenwirkt, daß der Sperrhebel (k) von letzterem in der Sperrstellung gehalten wird und nach dem Anheben des Gewichtshebels (I) freigegeben ist, so daß die Öse aus dem Haken austreten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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