DE152399C - - Google Patents

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DE152399C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 152399 KLASSE 2Oe.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Kupplungen mit Öse und drehbarem Haken- mit pendelnder Spitze als Kuppelglieder, deren Eingriff von der Seite der Fahrzeuge lösbar ist. Die hierzu dienende Vorrichtung und der Kuppelhaken sind derart gebaut und arbeiten in der Weise zusammen , daß beim Trennen der Fahrzeuge der Kuppelhaken selbsttätig aus der Offenin die Kuppelstellung bewegt wird.
Fig. I, 3 und 4 stellen die Kupplung im senkrechten Längsschnitt in der Kuppel- bezw. Offen- bezw. kurz vor der Kuppelstellung dar. Fig. 2 zeigt die Kupplung in Oberansicht. Fig. 5 stellt Einzelheiten dar.
In ein Loch 2 des Schaftes des Zughakens ι der Schraubenkupplung ist ein Querstück 3 geschoben, auf dessen zylindrische Enden einerseits ein Gehäuse 4 und andererseits ein Halter 5 für eine Kuppelöse drehbar aufgesetzt ist, so daß die Querstückenden noch in längliche Ausschnitte 61 von Zuglaschen 6 hineinragen, welche hinter dem Querbalken 8 des Wagenuntergestelles mittels eines Querstücks 7 auf den Schaft des Zughakens ι aufgesetzt und an den vorderen Enden durch eine Platte 9 miteinander verbunden sind. Auf dieser Platte sind Federn 10 und 11 (Fig. 1) befestigt, welche das Ge-
häuse 4 und den Halter 5 mit Öse 12 in wagerechter oder annähernd wagerechter Lage zu halten bestrebt sind bezw. diese Teile federnd unterstützen. Die Öse 12 wird durch den senkrechten Zapfen 13 in einem entsprechenden Ausschnitt des Ösenhalters 5 -derart befestigt, daß sie in wagerechter Richtung schwingen kann. Die am Ösenhalter beiderseitig befestigten federnden Rahmen 14 sind bestrebt, die Öse in der gezeichneten Mittellage (Fig. 2) festzuhalten.
Im Gehäuse 4, welches am vorderen Ende sich trichterförmig erweitert, ist ein doppelarmiger Hebel 15 auf wagerechter Achse 16 drehbar angeordnet. Am vorderen, gabelförmig ausgebildeten Ende trägt dieser Hebel auf dem Zapfen 17 einen Arm 18, dessen Drehbewegung in einer Richtung durch Stifte oder Ansätze 19 begrenzt wird. Die Drehung des Armes 18 in entgegengesetzter Richtung kann nur unter Überwindung des verhältnismäßig geringen Gegendrucks einer Feder 20 geschehen. Der nach unten gerichtete zweite Arm des Hebels 15 besitzt am Ende einen seitlichen Vorsprung 21 mit breiter oberer Fläche und einen Ausschnitt 22 (Fig. 5), so daß sich zwei nicht in einer senkrechten Ebene liegende Anschläge bilden für den Daumen 23 und den Haken 24, welche auf einer von den Verlängerungen 27 der Seitenwände des Gehäuses 4 getragenen Achse 25 nebst Gewichten 26 festgekeilt sind. In Fig. 1, 2 und 4 ist der Kupplungshebel 15 in der Arbeitsstellung dargestellt, in welcher derselbe durch den Haken 24, die Feder 20 und die Stifte 29 gehalten wird. Die letzteren sitzen am Haken 15 und begrenzen die untere Stellung desselben, indem sie sich gegen Widerlager des Gehäuses legen. Hat der an-
zuhängende Wagen die bisherige Kupplungsvorrichtung, so wird der Zughaken I in üblicher Weise benutzt und kann dann, um die Handhabung der Vorrichtung bequemer zu machen, die Kupplungsöse 12 zurückgeschwungen werden.
Haben jedoch beide Fahrzeuge die vorbeschriebene Kupplung, so vollzieht sich das Kuppeln selbsttätig beim Gegeneinanderfahren derselben. Die Kuppelösen 12, geführt durch die Trichter 30 der gegenüberstehenden Gehäuse 4, stoßen beim Gegeneinanderfahren der Wagen auf die Arme 18 und drehen dieselben entgegen der Wirkung der Federn 20 hoch (Fig. 4). Dann fallen die Arme 18 wieder in ihre normale Lage (Fig. 1) zurück und treten in die Ösen 12 ein, wobei sie sich mit ihren freien Enden gegen die A^orderwand eines Ausschnitts 31 des Gehäuses 4 legen.
Das Entkuppeln geschieht durch Drehen der Achse 25 um ungefähr 900. Dies kann von beiden Seiten mit Hilfe von Schlüsseln 32 mit aufsteckbaren oder festsitzenden Kurbeln 33 bewirkt .werden, welche Schlüssel nach Freilassen durch die Federn 34 sofort außer Eingriff mit der Welle 25 gebracht werden. Beim Drehen dieser Welle in der Pfeilrichtung (Fig. 1) wird zuerst der Haken 24 von dem Vorsprung 21 abgehoben und dadurch der Hebel 15 frei; sodann dreht der Daumen 23 diesen Hebel so, daß der Arm 18 aus dem Ausschnitt 31 des Gehäuses herausgezogen wird. Der Daumen gleitet dabei auf der hinteren Fläche des Hebelarms, fällt sodann hinter den durch den Ausschnitt 22 gebildeten Zahn und legt den Hebel in der in Fig. 3 gezeichneten Stellung fest. Dieselbe Stellung ist auch in Fig. 5 mit vollen Linien gezeichnet. Das freie Ende des Armes 18 liegt hierbei noch in der Kuppelöse 12. Beim Auseinandergehen der Wagen trifft die Kuppelöse 12 auf die abgeschrägte untere Fläche des Armes 18 (Fig. 3), und da dieser keine Drehung nach vorn machen kann, weil die Stifte 19 sich gegen den Hebel 15 legen, so wird der Hebel 15 im Sinne des Entkuppeins noch um so viel gedreht, daß der Daumen 23 seine Stütze verliert (Fig. 5, punktierte Lage) und somit die Welle 25 eine Rückwärtsbewegung in die frühere Lage beginnen kann, welche Bewegung durch die hochgehobenen Gewichte 26 eingeleitet wird. Bei dieser Drehung trifft jedoch das Ende des Hakens zuerst auf die breite obere Fläche des Vorsprungs 21 und legt sich dann erst vor diesen, wenn der Hebel nach dem Entkuppeln unter Wirkung der Feder 20 in die normale Lage (Fig. 1) zurückgekehrt ist.
Die Laschen 6 können Verlängerungen 28 besitzen, die am Untergestell des Wagens entsprechend geführt werden und hauptsächlich dazu dienen, das Querstück 3 wagerecht und das Gehäuse 4 und den Kuppelösenhalter 5 auf demselben zu halten, sowie zur Befestigung der Stützfedern IO und 11 für diese Teile. Beim Durchfahren von Kurven kann sich dieses Querstück in den durch die Länge der Ausschnitte 61 (Fig. 1, rechte Seite) bestimmten und in für alle Kurven genügenden Grenzen schief legen, wodurch einer einseitlichen Belastung der Kupplung vorgebeugt wird. Die Laschen sind auch geeignet, die ganze Belastung aufzunehmen, wenn der Schaft des Zughakens 1 vor der Aufsitzfläche 341 reißt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Vorrichtung zum selbsttätigen Auslösen der Sicherung ausgehobener Eisenbahnkupplungen mit Pendelsperrung, gekennzeichnet durch eine hintere Abschrägung· am freien Ende des Pendels (18) und durch die Sicherung desselben in einer solchen Höhenlage, daß beim Auseinanderfahren der Fahrzeuge das aus dem Kuppelkopf heraustretende Kuppelglied (12), unter die Abschrägung greifend, das Pendel anhebt, zum Zwecke, die Sicherung des Pendels auszulösen und dadurch die Zurückbewegung desselben in die Ruhestellung zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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