DE170028C - - Google Patents

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DE170028C
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coupling
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shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

PATENTAMT.
JTs 170028 KLASSE'2Oe.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung , durch die die Kuppelglieder der Haupt- und Notkupplung zuerst in die Kuppelstellung und dann in die Spannstellung gebracht werden. Das Spannen der Kupplung wird durch Verschiebung einer Mutter in Richtung der Längsachse der Kupplung bewirkt, wobei die Verschiebung der Mutter durch Drehung einer Schraubenspindel von der Seite des Fahrzeuges aus erfolgt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung der zum Spannen dienenden Mutter mit der zum Einlegen des Kuppelgliedes dienenden Vorrichtung, die derart gestaltet ist, daß durch Drehen einer Querwelle zuerst die Glieder der Haupt- und Notkupplung in die Kuppelstellung gebracht, worauf selbsttätig durch die verschiebbare Mutter eine Trennung der zum Einlegen der Kuppelglieder dienenden Vorrichtung von der Querwelle erfolgt, so daß bei weiterer Drehung der Welle nur ein Spannen der beiden Kupplungen erfolgt. Fig. ι und 2 zeigen die Kupplung in Seitenansicht in der kuppelbereiten bezw. Kuppelstellung. Fig. 3 ist ein Grundriß der Kupplung.
Die Kuppelglieder bestehen aus festen Haken und beweglichen ösen. Die Öse e der Hauptkupplung besteht aus zwei Gliedern und ist am Haken α der Kupplung senkrecht drehbar gelagert. Die öse f der Notkupplung ist um Zapfen h am Nothaken b senkrecht drehbar. Der Schaft d des Nothakens b ist mit seinem gegabelten Ende am Schaft c des Haupthakens α um Zapfen g drehbar, jedoch so befestigt, daß er bei regelrechtem Betrieb stets die in Fig. 1 dargestellte, schräg nach unten und vorn gerichtete Stellung einnimmt und sich nur in Ausnahmefällen nach oben bis in die wagerechte Lage, niemals aber tiefer nach unten bewegen kann.
Die Öse f ist mit ihrem unteren Arm durch die Gelenkhebel i, k mit dem Hakenschaft c verbunden, während die mit ihrem Arm e1 in eine schlitzförmige Führung des Hebels i eingreifende Öse e mit einem, um den Zapfen / schwingenden doppelarmigen Hebel m mittels Schlitzführung η verbunden ist. Der Hebel m endigt in ein Zahnsegment 0, das mit einem auf der Kurbelwelle ρ befestigten Stirnrad r zusammen arbeitet. Außer letzterem befinden sich auf der Welle ρ Kegelräder s, die mit auf Schraubenspindeln t sitzenden Kegelrädern u in Eingriff stehen. Die Schraubenspindeln, die am Schaft c in Knaggen ν achsial drehbar gelagert sind, stecken mit ihren Enden in den mit Muttergewinde versehenen Ansätzen einer Schlittenführung w, die mit dem in einem Schlitz χ wagerecht verschiebbaren Bolzen g verbunden ist.
In der kuppelbereiten Stellung nehmen die einzelnen Teile der Kupplung die in Fig. 1 dargestellte Lage ein. Der Mitnehmer w befindet sich in seiner vorderen Endstellung, das Segment 0 ist mit dem Zahnrade r .in Eingriff und der Arm e1 der öse e befindet

Claims (3)

sich am vorderen Ende des Schlitzes in der Stange i. Wird nun die Kurbel y und damit das Stirnrad r (Fig. 3) gedreht, so steigt das Segment 0 in die Höhe (Fig. 2), wodurch der Vorderarm des Hebels m sich senkt und die öse e in Eingriff mit dem Haken α1 des anderen Wagens gebracht wird. Gleichzeitig bewegt sich der Arm e1 nach rückwärts, so daß auch die öse f in den gegenüberliegenden' Nothaken eingelegt wird (Fig. 2). Da nun bei diesem Vorgang auch gleichzeitig die Schrauben t gedreht werden, so wird der Schlitten w und mit ihm das ganze am BoI-zen g befestigte Gestänge nach rückwärts gezogen, wobei einerseits das Segment 0 seinen Eingriff mit dem Rade r verliert, so daß die Niederbewegung der inzwischen in Eingriff getretenen Ösen e und f unterbrochen wird, anderseits die gekuppelten ösen durch ihre Rückwärtsbewegung gespannt werden. Durch entgegengesetzte Drehung der Kurbel y kann die Kupplung wieder gelöst werden. Wie Fig. 2 zeigt, stehen die Ösen e und/ in ihrer Gebrauchsstellung beide in Eingriff mit den Haken a1 bezw. b1 des anderen Wagens. Es wird indes bei ordnungsmäßigem Betriebe nur die obere Öse e auf Zug beansprucht, da der Schaft d nach oben nachgibt, so daß die untere Kupplung f mit b1 nur eine Sicherheitskupplung darstellt, die lediglich dann in Wirkung tritt, wenn die Hauptkupplung aus irgend einer A^eranlassung reißen sollte. In diesem Falle bewegen sich dann die Haken b mit der Öse f unter Einwirkung der Zugkraft in die wagerechte Lage. Paten τ-An sprüohe:
1. Vorrichtung zum Einlegen und Spannen von Haupt- und Notkupplung für Kupplungen mit Haken und öse, gekennzeichnet durch einen unmittelbar zum Verschwenken der Kuppelöse (e) der Hauptkupplung und unmittelbar zum Verschwenken der am Nothaken (b) angelenkten Öse ff) dienenden doppelarmigen Hebel fm), der an der zum Spannen der Kupplung dienenden verschiebbaren Mutter (n>) drehbar gelagert ist und durch ein Zwischenglied mit der Antriebswelle (p) der Mutter derart in Verbindung steht, daß er bei Drehung der Welle mitgenommen wird, wobei sich die Mutter gleichzeitig nach vorn oder hinten verschiebt, so daß der Eingriff des Hebels mit der Welle nach dem Einlegen der öse oder Entspannen der Kupplung gelöst bezw. hergestellt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter dem Drehpunkt liegende Arm des doppelarmigen Hebels fm) ein Zahnsegment fo) trägt, das mit einem auf der Querwelle befestigten Zahnrad fr) zusammen arbeitet. 6g
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Arm fe1) der Öse fe) der Hauptkupplung und einen Schlitz in der Stange (i) eines an den Schaft der Hauptkupplung und die Öse ff) des Nothakens angeschlossenen Gestänges fi, k), die derart in Eingriff stehen, daß beide Ösen fe und f) gleichartige Bewegungen ausführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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