DE262452C - - Google Patents

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DE262452C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- M 262452 KLASSE 86 h. GRUPPE
OSKAR FISCHER und OTTO FISCHER
in PLAUEN i.V.
Webkettenankniipfmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Webkettenanknüpf maschine, die nach dem Abweben der alten Kette deren Enden mit den Fäden einer neuen Kette verknotet, wobei beide Ketten übereinander ins Kreuz gelegt sind. Der Vorschub der sich quer zur Kette bewegenden Maschine ist dabei so geregelt, daß die den hakenförmigen Enden der Kreuzspindeln am nächsten liegenden Fäden leicht ίο angespannt werden, so daß ein sicheres Abgleiten der jeweilig vordersten Fäden von den Kreuzspindeln erreicht wird.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine seitliche Ansicht,
Fig. 2 und 3 die Lagerung und den Antrieb der in Fig. 1 abgebrochen dargestellten Kreuzspindeln,
Fig. 4 eine Ansicht der gegenüberliegenden Seite der in Fig. 1 dargestellten,
Fig. 5 eine Vorderansicht,
Fig. 6 eine Rückansicht mit einem Schnitt durch die Klemmvorrichtungen für die Kettenfäden.
Fig. 7 bis 9 stellen Teile des Knotenmachers mit der daran befindlichen Schere, und Fig. 10 bis 13 eine Fadenwächtereinrichtung dar.
Fig. 14 ist eine schaubildliche Darstellung der Fadenkreuze, während die
Fig. 15 bis 21 den der Deutlichkeit halber nur mit einem Faden dargestellten Vorgang des Knotens veranschaulichen.
Die Maschine, deren Teile von zwei T-förmigen Rahmen getragen werden, ruht auf einem Rahmen 10, der auf Schienen 63 parallel zum Kettenbaum durch ein Schaltwerk selbsttätig verschiebbar ist. Der Antrieb erfolgt durch ein als Schnurrolle oder Riemenscheibe ausgebildetes und mit einer Handkurbel versehenes Rad, durch das die in den Rahmen gelagerten und die zur Bewegung der einzelnen Maschinenteile dienenden Kurvenscheiben, Zahnräder u. dgl. tragenden Triebwellen in geeigneter Weise in Umdrehung versetzt werden.
Die miteinander zu verknotenden Ketten i, 2 sind mit ihren Enden in Klemmvorrichtungen 3, 4 (Fig. 6) befestigt und bilden in bekannter Weise zwischen den Kreuzspindeln 5, 6 und 7, 8 (Fig. 14) Fadenkreuze. Eine der ■Klemmvorrichtungen 4 ist in Längsrichtung der Maschine mittels Schraubenspindel und Handkurbel verschiebbar angeordnet, um die Ketten genau übereinander einstellen zu können. Die Kreuzspindeln 5, 6 und 7,8 sind in Böcken 9 gelagert, die auf dem die Maschine tragenden Rahmen 10 befestigt sind. Angetrieben werden sie durch zwei Wellen 11, die von Schaltvorrichtungen 12 (Fig. 5 und 6) derart betätigt werden, daß die Kreuzspindeln bei' je einer Umdrehung der Triebwellen 6oa und 6ia absatzweise eine halbe Umdrehung ausführen. Da nun durch die hakenförmigen Enden der Kreuzspindeln der den Haken am nächsten befindliche Faden gehalten wird, so werden bei einer halben Drehung der Spindeln die vordersten Fäden abfallen, während nunmehr die vorher an zweiter Stelle gelegenen Fäden von den Haken gehalten werden und erst bei einer weiteren halben Drehung abgleiten können.
Die von den Spindeln abgefallenen Fäden werden von einer mit zwei hakenförmig umgebogenen Nadeln 13 besetzten Klaue 14 (Fig. ι und 5) erfaßt, deren Schaft 15 unter Federwirkung steht und durch den von der Kurvenscheibe 16 beeinflußten zweiarmigen Hebel 17 in seiner Längsrichtung verschoben werden kann, während die Kurvenscheibe 18 mit Hilfe der Spindel 19 und des Hebels 20 eine Drehung des Klauenschaftes bewirkt. Sind also zwei Fäden, von jeder Kette einer, von den Kreuzspindeln abgefallen, so bewegt sich die Klaue 14, deren Nadeln 13 in diesem Augenblicke senkrecht übereinander stehen, so weit nach vorn, daß beide Fäden zwischen die Nadeln 13 gelangen. Durch die darauf folgende Vierteldrehung und das Zurückgehen der Klaue 14 werden die Fäden in gleiche Höhe gebracht und den Rahmen 60, 61 so weit genähert, daß sie zwischen die Backen 21, 22 einer Klemmvorrichtung gelangen, die in diesem Augenblicke durch die Kurvenscheibe 23 und die Spindel 24 geschlossen wird und die Fäden mit beliebig regelbarer Pressung einklemmt. Gleichzeitig wird die in ■Fig. ι in gebrochenen Linien gezeichnete Schere geschlossen und schneidet das freie Ende des neuen und das Ende des alten Kettenfadens ab. Durch einen Bügel 27, der an der von der Kurvenscheibe 28 (Fig. 4) bewegten Spindel 29 befestigt ist, werden dann die Fäden so weit durch die Klemmbacken 21, 22 hindurch und zwischen die untere Backe 21 und einen Anschlag 2ia gezogen, so daß bei der folgenden Knotenbildung die Fäden genügend locker sind und ein Abreißen infolge zu starker Pressung in den Klemmbacken vermieden wird. Gleichzeitig mit der Drehung der Klaue 14 bewegt sich eine durch die Kurvenscheiben 31 und 32 und die Hebel 33 und 34 betätigte Führungsgabel 30 aufwärts und nimmt beide Fäden zwischen ihre Zinken auf. Sowie die Fäden zwischen den Klemmbacken 21, 22 eingeklemmt und von dem Bügel 27 eingezogen sind, bewegt sich die Gabel 30 nach den Rahmen 60, 61 und bringt die Fäden in den Bereich eines Knotenmachers 35 (Fig. 5). Dieser ist in Fig. 7 bis 9 dargestellt und besteht aus einer Büchse 36 mit einer einer Schreibfeder ähnlich gestalteten Spitze und einem Schlitz 37, der einen flachen Haken 38 aufnimmt, der mit der Büchse 36 durch einen Zapfen 39 (Fig. 7) drehbar verbunden ist. In der Büchse 36 ist eine Spindel 40 verschiebbar gelagert, deren vorderes, in der Spitze der Büchse gelegenes Ende gegabelt und dureh einen Zapfen 41 mit dem Haken 38 durch einen schrägen Schlitz 42 beweglich verbunden ist. Ein Schlitz 39^ der Spindel 40 nimmt den Zapfen 39 des Hakens auf und gestattet eine ungehinderte Bewegung der Spindel 40, während die Enden des Zapfens 39 in der Büchse 36 ruhen. Über der Büchse 36 ist eine Antriebswelle 44 gelagert, die z. B. durch einen Kettentrieb von der Triebwelle des Rahmens 60 aus in Umdrehung versetzt wird. Durch eine Zahnradübertragung 45 im Verhältnis 1:2 wird die Drehung auf die Büchse 36 übertragen, so daß diese während einer Umdrehung der Antriebswelle 6oa und 6ia zwei Umdrehungen ausführt. Ein weiteres, auf der Welle 44 befestigtes Zahnrad 46 steht mit dem auf der Spindel 40 frei drehbaren Zahnrad 47 in Eingriff. Da die beiden letzteren Zahnräder gleich groß sind, so wird die Spindel 40 während zweier Umdrehungen der Büchse 36 einmal in ihrer Längsrichtung verschoben, und zwar mittels der mit dem Zahnrad 47 verbundenen Scheibe 43, deren Nase mit einer Rolle 51 in Berührung kommt und die Spindel 40 auf einen kurzen Augenblick aus der Büchse 36 herauszieht. Dadurch wird die Spitze des Hakens 38 aus der Büchse gehoben. Bei einer weiteren Drehung wird die Spindel 40 von der Feder 47 wieder zurückbewegt und der Haken 38 legt sich wieder in die Büchse 36, so daß die Spitze des Hakens durch den an der Unterseite der Büchse befindlichen Schlitz 49 herausragt.
Die Knotenbildung, die in den Fig. 15 bis 21 dargestellt ist, geht wie folgt vor sich:
Wie bereits erwähnt, werden die Fäden von der Führungsgabel 30 dem Knotenmacher 35 zugeführt. Dabei gelangen sie hinter die aus dem Schlitz 49 der Büchse 36 herausragende Spitze des Hakens 38. Der Knotenmacher, der sich von vorn gesehen nach rechts dreht, nimmt in dem Augenblick, in dem die Fäden zugeführt werden, die in Fig. 15 angedeutete Lage ein. Bei der folgenden Drehung erfaßt der abgerundete Rücken der Hakenspitze (Fig. 16) die Fäden, so daß sie sich um die Spitze legen (Fig. 17). Hat der Knotenmacher eine ganze Drehung ausgeführt (Fig. i8), so bilden die Fäden hinter der Hakenspitze eine Schlinge." Jetzt bewegt sich die Führungsgabel 30 nach vorn (Fig. 19), so daß die von der Klemmvorrichtung 21, 22 gehaltenen Fadenenden von dem Einschnitt 48 der Hakenspitze erfaßt werden. Während uo dieser Vorgänge ist der Bügel 27 entsprechend der Länge des von dem Knotenmacher aufgewickelten Fadens nach oben gegangen und ist dadurch ein Abreißen der Fäden unmöglich gemacht. Sobald die Fäden von dem Einschnitt 48 erfaßt sind, bewegt sich die mit dem Knotenmacher verbundene und von einer auf der Welle 44 befestigten Kurvenscheibe 5Oa betätigte Schere 50 nach vorn, schließt sich und schneidet die Fäden zwischen der Gabel 30 und der Klemmvorrichtung 21, 22 ab. Bei der weiteren Drehung des Knoten-
machers kommt die Nase der Scheibe 43 (Fig. 7) mit der Rolle 51 in Berührung und zieht die Spindel 40 plötzlich zurück. Dadurch wird der Haken 38 gehoben, . seine Spitze verläßt den Schlitz 49 und zieht die Enden der Faden durch den Schlitz 49 hindurch, während die schräge Fläche 38" die Fäden nach der Spitze des Knotenmachers schiebt.
Gleichzeitig hat sich ein Greifer 52 (Fig. 4, 21), der von der Kurvenscheibe 53 bewegt wird, über die beiden Fäden gelegt, sich nach unten bewegt und die eine lockere Schlinge bildenden Fäden von der Spitze des Knotenmachers abgezogen (Fig. 21). Da die Fadenenden in dem Schlitz 48 des Hakens eingeklemmt sind, so wird bei weiterer Abwärtsbewegung des Greifers 52 der Knoten zunächst fest angezogen und schließlich die Fadenenden aus dem Schlitz. 48 entfernt.. Während der Knotenmacher die erste Drehung ausgeführt hat (Fig. 18), verlassen die zwei nächsten Fäden die Kreuzspindeln und werden, während der Knoten vollendet wird, von . der Klaue 13, 14 erfaßt, zusammengelegt und eingeklemmt. Inzwischen hat der Haken 38 des Knotenmachers wiede:r seine anfängliche Stellung (Fig. 17) ,eingenommen und die Knotenbildung beginnt von neuem. Das von den Scheren 25 und 50 abgeschnittene Fadenstück wird durch einen Finger 59, der von einem mit dem Zahnrad 55 verbundenen Exzenter 56 und einer Hebelanordnung 57 und 58 bewegt wird, entfernt.
Der Vorschub des auf Rädern 62 und auf zwei Schienen 63 ruhenden Rahmens 10 und damit der ganzen Maschine erfolgt durch eine von dem Exzenter 71 mittels der Hebelanordnung 72, 73 betätigte Schaltklinke 74, die in ein Schaltrad 75 eingreift. Dieses Schaltrad 75 ist mit einer im Rahmen 10 gelager-Schraubenspindel 76" verbunden, deren anderes Ende in einer mit den Fahrschienen 63 verbundenen Mutter 77 ruht, so daß die Drehung der Schraubenspindel 76 eine Verschiebung des Rahmens auf den Schienen 63 zur Folge hat. Vor dem Schaltrad 75 ist auf der Schraubenspindel eine Kurbel angebracht, um die Maschine bequem von Hand einstellen zu können. Um die eingangs erwähnte Spannung der vorderen Fäden zu erreichen, muß der Vorschub stets etwas größer sein als der von den abgefallenen Fäden freigegebene Raum. Eine Vorschubwächtereinrichtung setzt das Schaltwerk außer Tätigkeit, sobald die Spannung der Fäden an den Kreuzspindeln das zulässige Maß überschreitet. Sie besteht aus einer durch die Kurvenscheibe 65 und den Doppelhebel 66 fortwährend hin und her bewegten Spindel 64, deren Ende zu einem Haken umgebogen ist. Eine zweite, unter Federwirkung stehende und in den Lagern 68 und 69 geführte Spindel 67 trägt an ihrem vorderen Ende einen um seine Spitze drehbaren Winkelhebel 70, dessen senkrechter Arm mit dem Faden in Berührung steht, während der wagerechte Arm ebenfalls einen dem Haken der Spindel 64 gegenüberstehenden Haken trägt. Das entgegengesetzte Ende der Spindel 67 ist in stumpfem Winkel umgebogen und greift hinter die Schaltklinke 74 (Fig. 6). Ist nun der Vorschub und damit die Spannung der Fäden zu groß geworden, so wird der Winkelhebel 70 von den an seinem senkrechten Schenkel anliegenden Fäden gedreht, der Haken des wagerecht liegenden Armes kommt mit dem Haken der Spindel 64 in Eingriff und ist ebenso wie die Spindel 67 gezwungen, der Bewegung der Spindel 64 zu folgen. Dabei legt sich das im stumpfen Winkel umgebogene Ende der Spindel 67 hinter die Schaltklinke 74 und bringt sie außer Eingriff mit dem Schaltrad 75, so daß der Vorschub der Maschine nicht eher wieder beginnen kann, bis' die Fäden ihre normale Spannung erreicht haben und der Winkelhebel 70 den Haken der Spindel 64 verlassen kann.
Um das Fehlen eines Fadens bei Beginn des Arbeitsvorganges zu bemerken und damit Fehler in der Webkette zu vermeiden, ist eine Fadenwächtereinrichtung vorgesehen, die die Maschine selbsttätig anhält, sobald der genannte Fall eintritt. Die Einrichtung ist in Fig. 10 bis 13 dargestellt und besteht aus einer Spindel 78, die von dem Hebel 17 in hin und her gehende Bewegung versezt wird. Die Spindel 78 ist in einer Büchse 79 gelagert, die von einem gabelförmigen, am Maschinenrahmen befestigten Lager 80 in ihrer Längsrichtung verschiebbar gehalten wird. Die Spitze der Spindel 78 ist geschlitzt und trägt einen ankerartigen, drehharen Hebel 81, in dessen beide Ausschnitte sich die von den Kreuzspindeln abgefallenen Fäden legen. Sind zwei Fäden abgenommen, so ist der auf den Hebel 81 ausgeübte Druck auf beiden Seiten gleich, der Hebel behält seine gerade Lage bei und die Spindel führt die Bewegung allein aus. Fehlt dagegen aus irgendeinem Grunde ein Faden, so wird beim Vorgehen der Spindel 78 nur auf eine Seite des Hebels 81 ein Druck ausgeübt, er stellt sich daher schräg ein (Fig. 11 a) und nimmt beim Zurückgehen die Büchse 79 mit. Diese trägt an ihrem hinteren Ende einen Anschlag 82, der sich beim Zurückgehen gegen einen auf der Drehachse des Hebels 17 gelagerten, doppelten Winkelhebel 83, 84 legt, dessen freier Schenkel 84 in eine schräge Fläche 85 ausläuft (Fig. 13). Auf der Antriebwelle 86 ist zwischen das auf der Welle frei: drehbare Rad 87 und der Welle
eine Kupplung 88 eingeschaltet, die eine unter Federwirkung stehende Klinke trägt, deren Zapfen 90 in eine Bohrung des Rades 87 eingreift und dessen Drehung auf die Welle überträgt. Tritt das oben beschriebene Fehlen eines Fadens ein, so wird der Winkelhebel 83, 84 von dem Anschlag 82 der Büchse um seine Achse gedreht. Dabei kommt die schräge Fläche 85 in die Bahn der Klinke 89 der Kupplung 88 und drückt sie so weit zurück, daß der Zapfen 90 die Bohrung des Rades 87 freigibt und die Maschine stehenbleibt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Webkettenanknüpfmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Spannung gehaltenen und durch eine Drehung der hakenförmig umgebogenen Enden ihrer Kreuzspindeln abgeteilten vordersten Kettenfäden von einem Knotenmacher (35), dessen in eine Spitze auslaufende Büchse (36) einen aufklappbaren, mit einer Spitze (48) durch einen Schlitz (49) der Büchse
    (36) hindurchragenden Haken (38) trägt, dadurch verknüpft werden, daß die Spitze (48) des Hakens (38) bei den Umdrehungen des Knotenmachers die Fäden erfaßt, sie um die Spitze der Büchse (36) schlingt und, sobald der Haken durch eine Spindel (40) aufgeklappt wird, die freien Enden der Kettenfäden mittels seines Einschnittes durch den Schlitz (49) der Büchsenspitze und durch die von der Büchse (36) abgezogene Fadenschlinge hindurchzieht.
  2. 2. Webkettenanknüpfmaschine nach Anspruch ι mit einer die Spannung der Kettenfäden aufrecht erhaltenden Vorschubwächtereinrichtung, gekennzeichnet durch einen mit einem Schenkel mit den Fäden in Berührung stehenden und von einer verschiebaren Spindel (67) getragenen Winkelhebel (70), der bei Überschreitung der zulässigen Spannung um seihe Spitze gedreht und mit einem hakenförmig gebogenen Ende seines zweiten Schenkels mit einer hin und her gehenden Spindel (64) in Eingriff kommt, die ihn tragende Spindel (67) mitnimmt und ein die Maschine gegen die Kettenfäden verschiebendes Schaltwerk (71-75) außer Tätigkeit setzt.
  3. 3. Webkettenanknüpfmaschine nach Anspruch ι mit einer Fadenwächtereinrichtung, gekennzeichnet durch eine hin und her gehende Spindel (78), die einen in zwei Spitzen auslaufenden und mit den Kettenfäden in Berührung kommenden Hebel (81) trägt, der beim Fehlen eines oder beider Fäden seine wagerechte Lage verläßt und eine Büchse (79) veranlaßt, an der hin und her gehenden Bewegung teilzunehmen, wodurch mittels eines Hebels (83, 84) eine Kupplung (88, 89, 90) ausgeschaltet und die Maschine angehalten wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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