DE1302190B - Maschine zum anbringen von aufhaengeschlaufen an dicken bearbeitungsstuecken, beispielsweise fleischstuecken - Google Patents

Maschine zum anbringen von aufhaengeschlaufen an dicken bearbeitungsstuecken, beispielsweise fleischstuecken

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DE1302190B
DE1302190B DE19611302190D DE1302190DA DE1302190B DE 1302190 B DE1302190 B DE 1302190B DE 19611302190 D DE19611302190 D DE 19611302190D DE 1302190D A DE1302190D A DE 1302190DA DE 1302190 B DE1302190 B DE 1302190B
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B5/00Sewing machines for temporarily connecting articles, e.g. pairs of socks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

3 ' 4
Vorgang erfordert einen bedeutenden Kraftaufwand, den Faden in der ersten Phase des Knüpfvorganßes
Ferner kann die Arbeit fast ausschließlich nur von im Zusammenwirken mit der erwähnten Klemmvor-
einem geübten Arbeiter mit erheblichem Zeitaufwand richtung festhält, Erst nach der Zuführung des Fa-
durchgeführt werden, cjens durch den Fadenholer durchsticht dann die fa-
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu ver- 5 denführende gebogene Nadel das auf dem zur Nadel
meiden, Ihre Aufgabe besteht darin, an Stelle der ma- hin beweglichen Arbeitstisch liegende Werkstück und
nuellen, in der fleischverarbeitenden Industrie durch- führt in ihrer kreisbogenförmigen Bewegung das
geführten üblichen Handhabung zum Anbringen von schlaufenbildende Fadenstück ebenfalls dem Knüpf-
Aufhängeschlaufen an dicken Gutstücken eine ma- apparat zu. Die hierauf rücklaufende Nadel schnei-
schinelle zu setzen und hierzu auf der Grundlage der ία det in Wirkverbindung mit dem Knüpfapparat das
eingangs erwähnten bekannten Maschine (deutsche schlaufenbildende Fadenstück ab, worauf die Bildung
Patentschrift 617 582) eine Maschine zu schaffen, eines Schiingenknotens aus diesem Fadenstück und
die in ihrem Aufbau der besonderen Verwendung an- dem vom Fadenholer zugeführten, inzwischen freige-
gepaßt ist und bei der der Tisch für das Werkstück, gebenen Fadenende in der Endphase abgeschlossen
die gebogene Durchstecknadel, die Greifvorrichtung, 15 werden kann. Im Gegensatz zu der als Ausgangs-
Knüpfvorrichtung und Abschneidevorrichtung funk- punkt der Erfindung dienenden bekannten Maschine
tionell derart ineinandergreifen, daß eine Aufhän- (deutsche Patentschrift 617 582), bei der ein nur ein-
geschlaufe mit einem Knoten genügender Festigkeit, mal durchgezogener Knoten hergestellt wird, hält die
und zwar in Form eines sogenannten Schlingenkno- als Schlingenknoten ausgebildet Verknüpfung des
tens, bei dem die Fadenenden nicht durchgezogen 20 Fadens gemäß der Erfindung allen Belastungen stand
sind, hergestellt werden kann. und bietet somit Sicherheit beim Aufhängen auch
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine der ein- schwerer Fleischstücke an der Schlinge,
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge- Eine bevorzugte weitere Ausbildung der Erfindung löst, daß im oberen Teil des Maschinenständers auf besteht darin, daß die bogenförmige Nadel, in der der einer Übertragungswelle, einer Ausnehmung im Ar- 25 Faden geführt ist, als Hohlnadel ausgebildet ist und beilstisch zugeordnet, ein beweglicher Fadenholer, über einen um die Achse der Übertragungswelle eine kreisbogenförmige Nadel sowie eine Faden- schwenkbaren Ansatz mittels einer Trägerhülse auf klemmvorrichtung mit Fadenklemmring angeordnet der Übertragungswelle sitzt und üaß ferner der Fasind, wobei auf der Übertragungswelle ein Zahnrad denholer über einen Halter um die Achse der Übersitzt, das mit einem mit dem Arbeitstisch verbünde- 30 tragungswelle auf derselben Kreisbahn wie die Hohlnen Zahnsegment kämmt und mit einer Hülse, die nadel schwenkbar ist.
den Fadenholer trägt, fest verbunden ist, und daß ein Hohlnadel und Fadenholer werden somit in funkweiteres auf der Übertragungswelle fest angeordnetes tionellem Zusammenhang vorteilhaft von ein und Zahnrad zur Betätigung der Nadel in ein Zahnseg- derselben Welle betätigt.
ment einer Kulisse eingreift, unterhalb der Ubertra- 35 In der gleichen Richtung liegt eine andere Weitergungswelle eine durch einen Antriebsmotor getrie- bildung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet bene Antriebswelle vorgesehen ist, auf der eine Kur- ist, daß das am oberen Ende der Stütze des Tischgevenscheibe sitzt, die über einen Gabelhebel mit der steiles vorgesehene Zahnsegment mit dem auf der Fadenklemmvorrichtung in Wirkverbindung steht, Übertragungswelle sitzenden Zahnrad kämmt, das der vorgenannten Antriebswelle der Knüpfapparat 40 über die ebenfalls auf der Übertragungswelle anzugeordnet ist und ihr außerdem ein als Kurven- geordnete Hülse der Fadenholcrlagerung mit dem scheibe ausgebildetes Antriebselement für einen Halter des Fadenholers verbunden ist, so daß die BeSchwenkhebel der Nadel sowie für den Antrieb des wegung des Tisches sich auf den Fadenholer über-Tischgestelles angeschlossen ist. trägt, und daß das Tischgestell durch die auf der un-
Eine in dieser Weise ausgebildete Maschine zum 45 terhalb der Übertragungswelle liegende Antriebswelle
Herstellen von Aufhängeschlaufen in dicken Gut- sitzende Kurvenscheibe angetrieben wird, an der das
stücken der Fleischwa-enindustrie erfüllt aile auf die- untere Ende der genannte Stütze des Tischgestelles
scm Verwendungsgebiet zu stellenden Anforderun- anliegt.
gen. Sie ist in ihrem Aufbau stabil und gegenüber Durch diese bereits oben im Zusammenhang mit Feuchtigkeit, starken Salzlösungen und Verschmut- 50 dem Haupterfindungsgedanken zur funktionalen Eizungen unempfindlich. Dabei arbeiten alle Teile läuterung desselben im wesentlichen angedeutete, funktionell auf einfache und sinnvolle Weise zusam- hier in einigen speziellen Weiterbildungen erörterte men, so daß ein störungsfreier Betrieb gewährleistet Maßnahme wird, wie schon ausgefühit, infolge der ist. Da z. B. die als Schwinghebel ausgebildete Stütze doppelten Wirkungsweise des Schwinghebels oder für das Tischgestell über das obenerwähnte Zahnseg- 55 Armes des Tischgestelles eine zwangsweise Abhäntnent und das auf der Übertragungswelle sitzende gigkeit der. T.^chschwenkung zur Fadenholerbcwe-Zahnrad auf der Hülse der Fadenholerlagerung auch gung hergestellt, die Funktionsstörungen ausschaltet. den Fadenholer betätigt, ist durch diese doppelte Dem letzteren Zweck dient noch eine weitere Aus· Wirkungsweise des genannten Schwinghebels eine führungsform der Erfindung, deren Kennzeichnung zwangsweise Abhängigkeit der Tischschwenkung zur 60 darin besteht, daß die auf der unterhalb der übertra-Fadenholerbewegung gegeben, die Funktionsstörun· gungswelle liegenden Antriebswelle sitzende Kurvengen ausschließt, scheibe auch den Schwinghebel für die Hohlnadel be·
Charakteristisch für die Betriebsweise der erfin· tätigt und dieser Schwinghebel eine Kulisse mit Zahndungsgemäßen Maschine ist, daß zu Beginn der segment trägt, das mit dem fest auf der Übertragungs-Schlaufenbildung der Fadenholer das Fadenende an 65 welle sitzenden Zahnrad im Eingriff steht, derart, daß der Spitze der noch nicht ausgeschwenkten Nadel et-· bei Drehung dieses Zahnrades die Übertragungswelle greift und in einer kurvengesteuerten Schwenkbewe- angetrieben wird, gung nach unten dem Knüpfapparat zuführt, wobei er Auf die übrigen Merkmale der erfindungsgemäßen
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Maschine einzugehen, erübrigt sich. Sie sind in ent' punkt des Abschneiden» durch den Knüpfapparat 27
sprechenden Ansprüchen am Schluß aufgeführt. ist an der Welle 25 die Fadenklemmvorrichtung vor·
An dieser Stelle ist lediglich zu den Ansprüchen gesehen. Diese besteht aus dem Fadenklemmririg 54,
noch zu vermerken, daß nur für die Oeamtkombina' dem Gleitring SS, dem Gabelhebel 56 und der als Fa·
tion der im Hauptanspruch gekennzeichneten Merk- 5 denklemmkurve dienenden Kurvenscheibe 57. Der
male und für die Unteransprüche nur in engster Ab- lose über die Welle 25 geschobene Klemmring 54
hängigkeit vom Hauptanspruch Schutz begehrt wird. wird durch die die Welle 25 umgreifende Gabel des
Die nachfolgenden Erläuterungen eines Ausfüh- Gabelhebels 56 angedrückt und hält den Faden 26
rungsbeispieles der Erfindung an Hand der Zeich- zwischen der Trägerhülse 45 der Hohlnadel und dem
nungen sind dargestellt. io Gleitring 55 fest. Den Anpreßdruck bewirkt eine Fe-
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Maschine von der 59 (Fig. 3), die gegen den Winkelhebel St des
der Bedienungsseite bei abgenommenem Deckblech; Auslösegestänge abdrückt.
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht von rechts, eben- Der Arbeitstisch 1 selbst ruht auf dem Tischge-
falls ohne Deckblech. Ein Teil des Profilrahmens ist stell 6, das aus dem Auflegerahmen 11 und den Stä-
herausgebrochen; 15 ben 12 und 15 besteht und auf der Achse 14 hin- und
F i g. 3 zeigt das Oberteil der Maschine bei abge- herschwenk bar gelagert ist. Der Tisch wird dunh die
nommener Deckhaube und ohne Arbeitstisch, von auf der zwischen Motor 64 und Welle 25 angetrdne-
vorne gesehen; ten Antriebswelle 41 sitzende Kurvenscheibe 22 einer
F i g. 4 zeigt eine Rückansicht, bei der das untere vom Schwinghebel getragenen Kulisse betätigt, die Teil sowie die Verkleidung weggelassen sind; 40 überdies den Schwinghebel 51 und damit die Nadel 9 Fig. 5 und 5a zeigen den Knüpfapparat in seiner bewegt; durch die Antriebswelle 41 wird auch der Einbau lage von links bzw. rechts gesehen; Knüpfapparat 27, der oberhalb der Antriebswelle F i g. 6 bis 8 zeigen das Schema des Zusammenwir- liegt, betätigt.
kens der Hohlnadel mit dem Fadenholer, dem Ar· An dem freien Ende der durch die Kurvenscheibe
beitstisch und dem Knüpfapparat bei Arbeitsbeginn, 45 12 gff.*euerten Stütze 3 des Tischgestelles sitrt ein
in der Phase, in der der Faden durch die Hohlnadel Zahnsegment 20, das mit dem Zahnrad 23 k.ünmt.
in das Werkstück eingezogen ist, und nach Vollen- Mit diesem Zahnrad 23 verbunden ist eine Hü se 24.
dung der Schlaufe. an der ein Haltec 33 angeordnet ist. der den I aden-
Die Einzelbauteile der Maschine sind in einem holer 4 trägt. Bei Drehung des Zahnrades 23 führt die Ständer 8 angeordnet. Im unteren Teil ist ein vor- 3« Hülse 24 und damit der Halter 33 mit dem Faclenho-
zugsweise elektrischer Antriebsmotor 64 vorgesehen, ler 4 eine entsprechende Drehbewegung aus, wodurch
der über eine Kette 65 eine Antriebswelle 41 antreibt, deT Faden 26 von der Nadelspitze geholt und über
durch deren Drehbewegung die im oberen Teil des den Knüpfapparat 27 zu seiner hinteren Stellung ge-
Ständers 8 befindlichen Aggregate in einem vorgege- führt wird.
benen Arbeitstakt betätigt werden. Ein Arbeitstisch 1 35 Der vom Halter 33 getragene Fadenholer 4 besteht
für das ni bearbeitende Stück 2 (F j g. 6 bis 8) ist vor- aus einem Arm, der in einem Greiferdoppelhebel 30
teilhaft schräg angeordnet, derart, daß das Fleisch· ausläuft (F i g. 4). Mit diesem Greiferdoppclhebel
stück selbsttätig in Richtung auf den Anschlag 117 wirkt der einfache Greiferhebel 32 zusammen. Der
(F i g. 6. 8) hin bewegt wird. Fadenholer 4 mit dem Fadengreifer wird von der An-
Im oberen Teil des Maschinenständers 8 sind an 40 triebswelle 41 betätigt. Hierzu dient ein mit der Aneiner Welle 25 eine Hohlnadel 9. ein allgemein mit 4 triebswelle 41 in Kontakt stehender und in Richtung bezeichneter Fadenholer und eine Fadenklemm vor- dieser Welle seitlich schwenkbarer Fadenholcrliebel richtung mit Fadenklemmring 54 angeordnet. Durch 36. der unterhalb der Antriebswelle 41 bei 35 gelendie auf der Welle 25 drehbeweglich gelagerte Hohl- kig gelagert ist, in Höhe der Antriebswelle 41 durch nadel wird der Faden 26. der zu einer Schlaufe ge- 4S eine in einer Halterung 37 (des Fadenholcrhebels 36) bunden werden soll, geführt und tritt am vorderen gelagerte Leitrolle 38, die mit einer aui der Antriebs-Ende der Nadel aus. wo er vom Fadenholer 4 erfaßt welle 17 der Kurvenhülse 29 in Wirkverbimvang steht wird. Der über einen Halter 33 auf der gleichen und am oberen Ende in einen U-förmigen, die Über-Welle 25 wie die Nadel gelagerte Fadenholer 4 ist tragungswelle 25 kreisförmig und konzentrisch umebenfalls um die Achse der Welle 25 drehbar und be- 50 greifenden Führungsflansch34 mündet, an den seinerwegt sich in der gleichen Kreisbahn wie die Hohlna- seits der erwähnte Arm des Greiferdoppelhebels 30 del derart daß er das aus der Spitze der Nadel her- angeschlossen ist (F i g. 4). ausstehende Fadenende erfassen kann. Die hin- und hergehende Bewegung des Faden-
Die Übertragung der Bewegung auf die Hohlnadel holerhebels 36 wird auf den Führungsflansch 34
erfolgt über einen Schwinghebel 51, der im Lager 52 55 übertragen, der seine Seitwärtsbewegung auf eine mil
schwenkbar gelagert ist und an seinem freien oberen dem Arm des Fadengreifers verbundene Rolle 31
Ende den mit einem Zahnsegment versehenen Bügel überträgt, wodurch der Fadengreifer 30, 32 zweck;
53 trägt Dieses Zahnsegment kämmt mit dem Zahn- Erfassung des Fadens geschlossen bzw. geöffnet wird
rad 49, das auf der gleichen Welle 25 fest angebracht Der Halter 33 ist an der Lagerhülse 24 schräg an
ist. auf der auch die Trägerhülse 45 der Hohlnadel 9 60 geordnet, um Platz für den Fadenholerfaebel 36 zi
befestigt ist (F i g. 3 und 4). Zur Befestigung der lassen. Die Antriebswelle 41 kann durch ein Handrat
Hohlnadel 9 an der Trägerhülse 45 dient der Ansatz angetrieben werden, so daß das Funktionieren de
44. Maschine von Hand geregelt und überwacht werdei
In der Kreisbahn der Hohlnadel liegt ferner der kann. Die Maschine ist betriebsbereit, wenn der Elek
Knüpfapparat 27, zu dem der von der Hohlnadel 65 tromotor 64 eingeschaltet wird, nach Durchstechen des Arbeitsstückes 2 vorgetragene Die Hohlnadel ist so ausgebildet, daß sie in ihre
Faden geführt wird. Zur Erzielung einer ausreichen- Schwenkung um die Achseder Welle 25 stets glei
den Fadenspannung beim Bindevorgang und im Zeit- chen Abstand hat Die Spitze der Nadel 9 ist lanzen
form ig abgeflacht, wodurch der Widerstand, den sie Der Fadenlioler 4 tritt damit in Tätigkeit, faßt den im Werkstück! findet, verringert wird. Der Quer- Faden 26 an der Hohlnadelspitze und führt ihn in schnitt der Nadel 9 ist vorzugsweise rund, kann aber einer Schwenkbewegung dem Knüpfapparat 27 zu. auch eine andere zweckmäßige Form aufweisen, ßei Beide Greiferhebel 30, 32 des Fadenholers 4 haben der Bearbeitung anderer Werkstücke als Fleisch kann 5 an der Innenseite der Greiferzangen eine Ausbuchdie H/'ilnad'et durch eine Volle Nadel mit außenlie- tung, die dem Querschnitt der Hohlnadel 9 angepaßt gender Fadenführung in Form einer Rille ersetzt wer- ist, um ein Beschädigen der Hohlnadel 9 oder des Faden. Die Hohlnadel federt leicht, wenn sie auf größe- denholers4 zu verhindern, Die beiden Ausbuehtunren Widerstand im Werkstück 2. wie z. B. bei Fleisch gen bilden kur/ vor der HöhInadelspitze einen Ring, auf Knochen, trifft. Der konische Schaft 42 der Na- io in dem der Faden 26 mit Sicherheit gefaßt wird. Im del 9 sit/t vorzugsweise in einer Konushülse 43. Fin Fadengreifer wird nach dem Zuschnappen der Faden Steg 44 verbindet die Konushülse 43 mit der Lager- 26 festgehalten. Dabei gehen die Backen der hülse 45 der Hohlnadel und nimmt gleichzeitig die Greiferzangen ineinander. Zu diesem Zweck sind sie Fadenführung auf am Fnde gegabelt und entsprechend gegeneinander
Dio l.agerhülse 45 sitzt, wie schon erwähnt, auf der is versetzt.
Welle 25 und ist mit dieser durch eine Keilfeder ver- Über den in der Milte der oberen, hinteren Profilbunden. Auf der gleichen Welle ist das Zahnrad 49 schiene des Maschinenständers 8 gelagerten Zughebel angeordnet. Das auf dem Arbeitstisch 1 liegende 40 (F i g. 3) und die Zugfeder 39 wird der Faden-Fleischstück 2 wird von der Hohlnadel 9 durchsto- Jiolerhebel 36 mit seiner Leitrollc 38 gegen die Bahn ßen. Durch Betätigung eines Auslosehebels wird die ao der Kurvenhülse 29 gezogen. Die Federkraft erzeugt Drehung djr Antriebswelle 41 freigegeben. Der gleichzeitig den Schließdruck für die Greiferzange. Schwinghebel 51. gesteuert durch die Kurvenscheibe Zur Steuerung des öffnungs- und Schließvorganges 22. läßt die Nadel um den Drehpunkt der Welle 25 der Greiferzange sind zwei Nocken an der Stirnseite schwenken. Die Nadel 9 dringt durch das Fleisch- der Kurvenhülse 29 angebracht. Der längere dieser stück 2 und zieht den Faden 26 ein. Dieser Fadenteil as beiden Nocken läßt die Greiferzange in ihrer Stellung bildet somit mit dem vorher vom Fadenholer 4 erfaß- vor der Hohlnadelspitze öffnen und schließen, wogeten und von den Greiferhebeln 30. 32 gehaltenen Fa- gen der kürzere Nocken diese Funktion in der Steldene.Jen eine Schlaufe. Der Fadenteil 26 wird unter lung der Greiferzange hinter dem Knüpfapparat ausdem Fleischstück 2 herumgeführt und dem Knüpfap- führt. Der erste Vorgang dient dem Erfassen des Faparat 27 zugleitet, der mit dem durch den Fadenho- 30 dens 26 vor der Hohlnadelspitze, der zweite dem ler 4 bereits zugeführten Fedenende einen Schiin- Freigeben des Fadens in der hinteren Stellung des Fagenknoten bildet und die Schlaufe abschneidet. Nach denholers. Die in radialer Richtung einstellbare Kurvollzogenem Knüpfvorgang schwingt der Arbeits- venhülse 29 ist durch ihren Sitz auf der verlängerten tisch 1, angetrieben durch das auf der Stütze 3 des Nabe der Aurvenscheibe 22 mit der Antriebswelle 41 Tischgestelles sitzende Zahnsegment 20. in Richtung 35 verbunden.
auf die Bedienungsperson zu aus. so daß das Arbeits- An dem der Gabel gegenüberliegenden Ende des
stück mit samt der Schleife ohne weiteres vom Ar- Gabelhebels 56 befindet sich die Rolle 60. die auf der
beitstisch weggenommen und ein neues Arbeitsstück kurvenscheibe 57 abläuft. Die Kurvenscheibe 57 ist
aufgelegt wenden kann. ein Teil der Rückseite des Tellerrades 61, welches
Ein wesentliches Merkmal liegt darin, daß der Fa- 40 den Knüpfapparat 27 antreibt, der das Knoten der denholer 4 das Fadenende 26 bei der Spitze der Na- Schlaufe in Form eines Schiingenknotens ausführt del 9 ergreift und in einer kurvengesteuerten und die erforderliche Fadenlänge abtrennt.
Schwenkbewegung nach unten dem Knüpfapparat 27 Der Knüpfapparat 27 (F i g. 5, 5 a) besteht aus zuführt, wobei der kurvengesteuerte Fadenklemmring dem Gußkörper 80. dem Knüpfhaken 81 mit Kegeiden Faden 26 in der Phase des Bindevorganges mit· 45 rad 82, dem Messerkopf 83 mit Kegelrad 84, der Antels der Klemmeinrichtung 54 bis 57 festklemmt. drückplatte 85 mit Haken 86 und Andrückfeder 87,
Nach dem Ausstoßen des Fleischstückes 2 geht der der Kurvenplatte 88 mit Einstellfeder 89 sowie dem
Tisch 1 in Ausgangsstellung zurück, und die Maschine Fadenaufnehmer.
kommt zum Stillstand. Der Schlaufenbindevorgang Der Gußkörper 80 nimmt alle Teile des Knüpfap-
kann mit einem einfachen oder mehrfachen Faden 5° parates auf. Am Knüpferhaken £1 wird der Schjin-
ausgeführt werden. Dieser wird aus einer Spule im genknoten für die Schlaufe in der noch zu beschfei-
Garnbehälter 98 entnommen und, wie oben erwähnt, bendön Weise gebunden. Durch den Messerkopf 83
während des Bindevorganges festgeklemmt Bei ste- wird die erforderliche Fadenlänge für eine Schlaufe
bendem Elektromotor 64 und ausgedrückter Kupp- abgetrennt.
kine kann mit Hilfe eines Handrades eine Probe- 55 Der Fadenverlauf ist w:e folgt: Aus dem Hohlraum
knüpfung ausgeführt werden. 98 der Garnrolle (F i g. 2) geht der Faden 26 durch
Die genaue Arbeitsweise der erfindungsgemäßen zwei Fadenführungsösen (nicht dargestellt) zur Füh-Maschine wird im folgenden näher beschrieben. In rungsöse 106 (Fig. 6 und 7) an der Trägerhülse 45 den Fie. 5 bis 8 sind die Einzelaggregate derselben der Hohlnadejhaiterung. Er läuft weiter durch die im vergrößerten Maßstab dargestellt und sollen zu- 60 Führungsöse 48 am Ansatz 44 und über die Schnursätzlich zur Erläuterung dienen. rofie 46 mit Klemmreder 47 in das Loch am Fuß der
Die durch die Antriebswelle 41 ausgelöste Konushülse 43 der Hohlnadel 9 und verläßt diese am
Schwenkbewegung der Stütze 3 des Tischgestelles Äbsrtrittsldch an der Spitze.
(Fig. 1, 4) wird über das Zahnsegment 20 und das Vor Beginn des Arbeitsganges wird, wie bereits
Zahnrad 23 an der Lagerhülse 24 des Fadenholers 4 65 ausgeführt, das Fadenende vom Fadenholer 4 zu dem
in eine Drehbewegung umgesetzt Das Zahnsegment Knüpfapparat 27 gebracht und dahinter hn Faden-
20 greift in das Zahnrad 23 unterhalb der Achse der greifer gehalten.
Steuerwelle25ein. Der Arbeitstischi ruht, wie ebenfalls schon er-
wähnt, auf dem Tischgestell, das an die Antriebswelle 41 angeschlossen ist. Das untere Ende der Stütze 3 des Tischgestelles liegt an der Kurvenscheibe 22 an. Durch Drehung der Antriebswelle 41 wird die Kurvenscheibe 22 bewegt, die ihrerseits die Stütze 3 S betätigt, derart, daß der Arbeitstisch 1 nach der Bedienungsseite bewegt wird und dabei die Schlinge vom Knüpferhaken abzieht. Gleichzeitig wird für den Fadenholer 4 Platz geschaffen, so daß dieser zur Spitze der Hohlnadel 9 einschwenken kann.
Die Stütze 3 des Tischgestelles betätigt über das Zahnsegment 20 und das Zahnrad 23 auf der Hülse 24 der Fadenholerlagerung auch den Fadenholer4. Durch diese doppelte Wirkungsweise der Stütze 3 ist eine zwangsweise Abhängigkeit der Tischschwenkung zur Fadenholerbewegung gegeben, die Funktionsstörungen unmöglich macht.
Aus der hinter dem Knüpfapparat 27 liegenden Ruhestellung schwenkt der Fadenholer4 nach vorn über die Spitze der gebogenen Hohlnadel 9. Vor Er- au reichen des vorderen Totpunktes kurz vor der Nadelspitze öffnet sich die Greiferzange. Der Öffnungsvergang vollzieht sich über den längeren der beiden Nocken an der Steuerkurve 29 in der schon beschriebenen Weise. Der aus dem oberen Totpunkt zurück- a$ schwenkende Fadenholer 4 schließt seine Greiferzange kurz vor der Spitze der gebogenen Hohlnadel 9 und greift dabei das aus dem Loch unterhalb der Hohlnadelspitze heraushängende Fadenende Auf seiner Vorwärtsbewegung zieht er den Faden 26 durch die Hohlnadel 9 nach und legt diesen in die Fadenführung des Messerkopfes 83. Da, wie beschrieben, die Bewegung des Fadenholers4 von der Stütze 3 des Tischgestelles abhängig ist, ist die Ruhestellung des Fadenholeis 4 erreicht, wenn der Arbeitstisch 1 seine rückläufig? Bewegung ausgeführt hat. In der Ruhestellung des Fadenholers 4 wird das Fadenende zwischen der Greiferzange festgehalten.
Dann beginnt die Schlaufenbildung, d. h. das Zuführen des Fadens 26 zu dem Knüpfapparat 27 und dem bereits dort befindlichen Fadenende.
Der Faden 26 bildet eine offene Schlaufe, die vom Fadengreifer zur Fadenführung im Messerkopf 83 unter der. Knüpferhaken 81, vor dem Werkstück 2 durch eine Aussparung im Arbeitstisch 1, über das Werkstück 2 in das durch die Nadel 9 getriebene Loch, in diesem bis zum Austritt aus dem Werkstück 2, zurück durch die Aussparung im Arbeitstisch 1, unter den Knüpferhaken 81 in die Fadenführung des Messerkopfes 83 verläuft und ic das Fadenaustrittsloch unterhalb der Spitze der gebogenen Hohlnadel 9 tritt.
Die Antriebswelle 41 dreht das mit ihr verbundene Tellerrad 61 des Knüpfapparates 27. Die Gleitbahnen 91 (F i g. 5) an der Stirnseite des Tellerrades für den Antrieb der beiden Kegelräder 82 und 84 halten diese zunächst an uiren Halteflächen in Ruhestellung (Fig. 5). Nachdem die Verzahnung eingreift, wird zuerst das Kegelrad 82 für den Antrieb des Knüpferhakens 81 gedreht. Für jeden Knoten führt dieser eine ganze Umdrehung aus. Mit der Drehbewegung nach vorn unterfährt seine Spitze die nebeneinanderliegenden Abschnitte des vom Fadenholer 4 und von der Hohlnadel 9 zugeführten Fadens 26. Dabei nimmt er diese Abschnitte mit und legt eine Schlinge um seinen Kragen. Kurz danach greift auch die Verzahnung des Antriebes für den Messerkopf 83 ein. Der Messerkopf 83 dreht sich in gleicher Richtung wie der Knüpferhaken 81. Er bringt dabei über defl abgerundeten Rand der Führungsnut den Faden 26 zwischen Messerkopf 83 und Klemmplatte 85.
Die rückwärtsgehende Hohlnadel 9 zieht den im Fadenklemmring 54 und am Knüpferhaken 81 gehaltenen Faden 7.6 über eine der inzwischen in Position gebrachten Messerschneiden 93 des Messerkrpfes 83 und trennt den Faden dabei in der für eine Schlaufe erforderlichen 1 änge.
Die beiden Fadenenden werden zwischen Messerkopf 83 und Klemmplatte 85 bis zur endgültigen Ausführung des Schiingenknotens festgehalten. Die Klemmkraft ist mit Hilfe der Sechskantmutter 107 duich Regulierung des Federdruckes der Andrückfeder 87 einstellbar.
Bis dahin wurde das freie Fadenende in der Greiferzange des Fadenholen gehalten. Als Folge der weiteren Drehung der Antriebswelle 41 wird über die kurze Nocke der Steuerkurve die Leitrolle 38 des Fadenholerhebels 36 angehoben, wobei eine leichte Schwenkung des Fadenholerhebels 36 eintritt und mit dem U-förmigen Führungsflansch 34 die Führungsrolle 31 am Greiferdoppelhebel 30 nach innen geschoben wird. Dadurch öffnet sich die Greiferzange und gibt das Fadenende frei. Nachdem die Nocke an der Leitrolle 38 des Fadenholerhebels 36 vorbei ist, schließt sich die Greiferzange in umgekehrter Weise. Der Schließdruck wird durch die Zugfeder 39 am Ende des Zughebels 40 erzielt.
Nach Ausführung von etwa Drei, iertel der Umdrehung des Knüpferhakens 81 wird an seiner Unterseite der Fadenaufnehmer 90 geöffnet. Die aufgenommenen Fadenenden werden so lange gehalten, bis der ausschwenkende Arbeitstisch 1 die Schlinge vom Knüpferhaken 81 abgezogen hat.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine sind alle Aggregate in einem Maschinenständer 8 angeordnet, und der Tisch ist schwenkbar gelagert. Es ist aber auch eine Ausführung denkbar, bei der r>r Arbeitstisch «stillsteht und die übrigen Aggregate beweglich ausgebildet sind. Durch eine solche Umkehrung ist eine Änderung der bisheriger Arbeitsweise der Maschine nicht notwendig.
Die im Ausführungsbeispiel beschriebene Maschine läßt sich als Zwillings- oder Mehrnadelausfüh rung herstellen. Die Aggregate des Antriebes, wii Getriebemotor, Kupplung, Antriebs- und Übertra gungswelle, und auch der Arbeitstisch werden hierzx nur einfach benötigt. Alle übrigen Teile, wie Hohlna del, Fadenholer und deren Antriebe, müssen entspre chend ihrer mehrfachen Anwendung mehrfach einge baut werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
2399

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Anbringen von Aufhängeschlaufen an dicken Bearbeitungsstücken, beispielsweise Fleischstücken od. dgl., bei der ein Tisch für das Werkstück, eine gebogene Durchstecknadel, eine Greifvorrichtung und eine Knüpfvorrichtung mit einer Abschneidevorrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Maschinenständers (8) auf einer Übertragungswelle (25), einer Ausnehmung im Arbeitstisch (1) zugeordnet, ein beweglicher Fadenholer (4), eine kreisbogenförmige Nadel (9) sowie eine Fadenklemmvorrichtung mit Fadenklemmring (54) angeordnet sind, wobei auf der UbertraguEtswelle (25) ein Zahnrad (23) sitzt, das mit einem mit dem Arbeitstisch (1) verbundenen Zahnsegment (20) kämmt und mit einer Hülse (24), die den Fadenholer (4) trägt, fest verbunden ist, und daß ein weiteres auf der Übertragungswelle (25) fest angeordnetes Zahnrad (49) zur Betätigung der Nadel (9) in ein Zahnsegment (53) einer Kulisse eingreift, unterhalb der Übertragungswelle (25) eine durch einen Antriebsmotor (641 getriebene Antriebswelle (41) vorgesehen ist, auf der eine Kurvenscheibe (57) sitzt, die über einen Gabelhebel (56) mit der Fadenklemmvorrichtung in Wirkverbindung steht, der Antriebswelle (41) der Knüpfapparat (27) zugeordnet ist und ihr außerdem ein als Kun nscheibe ausgebildetes Antriebselement (22) für einen Schwenkhebel (51) der Nadel (9) sowie für den Antrieb des Tischgestelles (6) angeschlossen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Nadel (9), in der der Faden (26) geführt ist, als Hohlnadel ausgebildet ist und über einen um die Achse der Übertragungswelle (25) schwenkbaren Ansatz (44) mittels einer Trägerhülse (45) auf der Übertragungswelle (25) sitzt und daß der Fadenholer (4) über einen Halter (33) um die Achse der Übertragungswelle (25) auf derselben Kreisbahn wie die Hohlnadel (9) schwenkbar ist.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am oberen Ende der Stütze (3) des Tischgestelles (6) vorgesehene Zahnsegment (20) mit dem auf der Übertragungswelle (25) sitzenden Zahnrad (23) kämmt, das über die ebenfalls auf der Übertragungswelle (25) angeordnete Hülse (24) der Fadenholerlagerung mit dem Halter (33) des Fadenholers (4) verbunden ist. so daß die Bewegung des Tisches sich auf den Fadenholer (4) überträgt, und daß das Tischgestell durch die auf der unterhalb der Übertragungswelle (25) liegende Antriebswelle (41) sitzende Kurvenscheibe (22) angetrieben wird, an der das untere Ende der Stütze (3) des Tischgestelles anliegt.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der unterhalb der Übertragungswelle (25) liegenden Antriebswelle (41) sitzende Kurvenscheibe (22) auch den Schwinghebel (51) für die Hohlnadel (9) betätigt und dieser Schwinghebel (51) eine Kulisse mit Zahnsegment (53) trägt, das mit dem fest auf der Übertragungswelle (25) sitzenden Zahnrad (49) im Eingriff steht, derart, daß bei Drehung dieses Zahnrades (49) die Übertragungswelle (25) angetrieben wird.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (1) schräg gegen die Vorrichtung und in Richtung auf die Nadel (9) 7" bewegbar gelagert ist,
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im untersten Teil des Maschinenständers (8) ein Motor (64) zum Antrieb der Einzelteile der Maschine in einem vorgegebenen Arbeitstakt vorgesehen ist, der über eine Kette (65) mit einer Kupplung verbunden ist, die auf der Antriebswelle (41) sitzt
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (41) mittels eines Handrades einstellbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anbringen von Aufhängeschlaufen an dicken Bearbeitungsstücken, beispielsweise Fleischstücken od. dgl., bei der ein Tisch fLr das Werkstück, eine gebogene Durchstecknadel, eine Greifvorrichtung und eine Knüpf vorrichtung mit einer Abschneidevorrichtung vorgesehen sind.
Bei einer Maschine dieser Art (deutsche Patentschrift 617 582), die jedoch nicht in der Fleischwarenindustrie, sondern zum Zusammenbinden eines Paares von Hausschuhen od. dgl. verwendet werden seil, besteht eine Wirkverbindung zwischen der gebogenen Nadel, die das am Platz verbleibende Werkst ick durchsticht, zwei Greifern, die den Faden vor und nach dem Durchstich erfassen und die beiden Fadenenden zu einer Schleife zusammenführen, und einem die Schleife erfassenden Schleifenauszieher, der durch seine Bewegung diese Schleife vergrößert und gleichzeitig der Verknotungseinrichtung zuführt.
Dort wird ein Knoten gebildet, dessen Fadenenden durchgezogen sind. Diese bekannte Maschine wäre in ihrem mechanischen Aufbau für die Verwendung in der Fleischwarenindustrie nicht geeignet, da ihre in engenden Führungen laufende Verknotungseinriclitung sowie die Präzision des Aufbaues der beweglichen Teile, die für deren einwandfreies Funktionieren erforderlich ist, den in diesem Industriezweig auftretenden Beanspruchungen durch salzige Lösungen und Kondensation sowie hohem Verschmutzungsgrad nicht standhalten würde.
Außerdem wird, wie erwähnt, ein lediglich einmal durchgezogener Knoten gebildet, der nicht fest genug ware, um die hohen Belastungen, denen er insbesondere beim Naßwerden ausgesetzt ist, aufzunehmen.
Beim Wässern des Fleisches, wie es z. B. nach dem Pökeln der Fall ist, würde sich ein solcher Knoten gegebenenfalls lösen.
In der fleischveraibeitenden Industrie war es daher bisher üblich, zum Anbringen einer Schlaufe in dem aufzuhängenden Gut an der gewünschten Stelle von Hand mit einem nach Art einer Ahle beschaffenen Werkzeug, in das z. B. eine Schnur eingefädelt ist, ein Loch herzustellen, durch das dann der Faden bzw. die Schnur durchgezogen wurde. Anschließend wurde
bei diesen bekannten Werkzeugen (z. B. USA,-Patentschriften 1 092 529, 1 790 492, deutsche Patentschrift 451 464) eine Schlaufe mit Hilfe eines von Hand ausgeführten Knotens gebildet. Dieser ganze
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2350260A1 (fr) * 1976-05-07 1977-12-02 Manfred Firle Machine pour le liage de boucles d'accrochage
DE2647116A1 (de) * 1976-10-19 1978-04-20 Wiegand Hermann Gmbh Maschine zum anbringen von aufhaengeschlaufen an dicken bearbeitungsstuecken, insbesondere fleischstuecken
DE4326295B4 (de) * 1993-08-05 2005-02-10 Rudolf Schad Gmbh & Co Kg Maschinenbau Maschine zum Einbringen einer Aufhängeschlaufe in einem Bearbeitungsstück
DE102013009566A1 (de) * 2013-06-07 2014-12-11 Rudolf Schad Gmbh & Co Kg Maschinenbau Schlaufenknotmaschine

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