DE173034C - - Google Patents

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DE173034C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H65/00Securing material to cores or formers
    • B65H65/005Securing end of yarn in the wound or completed package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V* 173034 KLASSE 76 d. GRUPPE
SCHUBERT & SALZER, MASCHINENFABRIK, AKT-GES. in CHEMNITZ.
in das Spülchen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1905 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung für selbsttätige Spulmaschinen, welche zur Herstellung von Stickmaschinenspülchen (Bobinchen) das Fadenende in das fertig gewickelte Spülchen steckt. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer häkelhakenartigen Nadel, welche parallel zum Spulendorn gelagert ist und sich in dessen Längsrichtung verschieben läßt, so daß das hakenförmige Ende dieser Nadel dem Endpunkte des Spul en domes genähert und von ihm entfernt werden kann. Die Wirkung dieser Vorrichtung besteht darin, daß, nachdem das Spülchen fertig gewickelt, vom Spulendorn abgestreift und in eine Haltevorrichtung eingelegt worden ist, die Hakennadel in die vordere Öffnung des Spülchens einfährt und, durch die hintere öffnung hindurchfahrend, das ihr von einer besonderen Haltevorrichtung quer yor das Loch des Spülchens gehaltene Fadenende ergreift, um es beim Rückwärtsgange in die Höhlung hineinzuziehen.
In der Zeichnung sind nur diejenigen Teile der Spulmaschine, und zwar in zwei verschiedenen Augenblicken des Arbeitsvorganges, dargestellt (Fig. ι und Fig. 2), welche zur Erklärung der Erfindung nötig erscheinen. Da . der Erfindungsgegenstand an einer Spulmaschine bekannter Einrichtung angebracht ist, so sind in der Zeichnung, der besseren Übersicht wegen, bekannte Teile mit Zählen., neue Teile aber mit Buchstaben ausgezeichnet worden.
76 ist eine auf der Querwelle 45 sitzende Kurvenhubscheibe, von welcher die Spulenabstreifschiene 72 ihre hin- und hergehende Arbeitsbewegung erhält. Der Spulendorn IO ist in der Welle 8 längsverschiebbar. 90 ist eine federnde Klemmvorrichtung, welche das abgestreifte Spülchen 78 beim Fadenhereinholen zeitweilig festhält.
Es dient hierzu die an ihrem Ende häkel-, hakenartig ausgebildete Nadel α, die in dem Schieber b befestigt ist. Letztere findet in einer prismatischen Führung c geradlinige Führung. Auf einem auf dem Maschinengestell starr befestigten Böckchen d ist ein fester Zapfen e angebracht, auf welchem der zweiarmige Lenkhebel / schwingbar gelagert ist. Der untere Arm dieses Hebels / wird durch die Feder g rückwärts gezogen, so daß sein oberes, gabelförmig gestaltetes Ende, das mit einem am Schieber b befestigten Stifte in Eingriff steht, die Hakennadel α in gegebenen Zeitpunkten aus dem in Hülse 90 steckenden Spülchen herausziehen kann. Die Einrichtung, durch welche die Nadel in das Spülchen hineingeschoben wird, ist die folgende:
An dem Hebel / ist bei m ein Winkelhebel p, η gelenkig angeschlossen, dessen vordere Hakennase 0 mit einer Nase h zeitweilig in Eingriff treten kann, welche sich an dem vorderen Ende 161 der Spulenabstreifschiene 72 befindet. Wird nämlich die Schiene 72 mittels der Kurvenscheibe 76 nach vorn gestoßen, so steigt die schräge Nase des Hebels p an der
Nase h empor, und die beiden Nasen verfangen sich aneinander. Dabei kann der Hebel p entweder durch sein eigenes Gewicht oder mittels einer in der Zeichnung nicht angegebenen kleinen Feder abwärts gezogen werden, um sicher in Eingriff mit der Nase h zu kommen. Seine Linksdrehung wird begrenzt durch Anschlagen des Hebelschenkels η an das Stellschräubclien i. Beim Rückwärtsgange der Schiene 72 nimmt die Nase h den Hebel p mit, und es muß daher auch der Hebel f und der die Nase α tragende Schieber b an dieser Bewegung teilnehmen.
Um den festen Drehpunkt 127 schwingt ein zweiarmiger Hebel, an dessen einem Arm die Rolle 129 drehbar sitzt, während der andere Arm mit seinem gabelförmigen Ende den Stift 125 umfaßt, der an dem senkrecht beweglichen, von der Feder 135 abwärts gezogenen Schieber 124 seitlich befestigt ist. An diesem Schieber 124 ist nun eine schräg ansteigende Anlauffläche k seitlich angebracht, die dazu bestimmt ist, mit dem unteren Ende des im Hebel p angeordneten Stellschräubchens / in Eingriff zu treten. Bei der Rückwärtsbewegung der Spulenabstreifschiene 72 begegnen die beiden Anschläge 131 und 130 der Rolle 129. Dieser Augenblick ist in Fig. 2 dargestellt. Das hat zur Folge, daß der Schieber 124 emporsteigt und mittels seiner Anlauffläche k g'egen das untere Ende des Schräubchens / anstößt, da dieses inzwischen mittels der Nase h in seinen Bereich gebracht worden war. Der Haken α hatte bei diesem Herbeiholen des Hebels /> den quer vor das Loch des Spülchens gelegten Spulenfaden ergriffen und schnellt nun, sobald das Schräubchen I und mit ihm der Hebel p durch die Schrägfläche k angehoben und somit von der Nase h freigegeben ist, von der Feder g gezogen, in seine Grundlage zurück. Hierbei wird das Fadenende in das Loch des. Spülchens hereingezogen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung für selbsttätige Spulmaschinen zum Einstecken des Fadenendes in das Spülchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine ■ in der Achsenrichtung des Spulendornes (10) gelagerte und in ihrer Längsrichtung verschiebbare, häkelhakenartig ausgebildete Nadel (a) von vorn in das Loch des Spülchens einfährt, nach dem Durchfahren das quer vor der hinteren Öffnung des Spülchens ausgespannte Fadenende ergreift und bei ihrem Rückwärtsgange in das Loch des Spülchens hereinzieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129097B (de) * 1958-05-06 1962-05-03 Rueti Ag Maschf Verfahren zum Festlegen des Fadenendes eines Reservewickels einer Schussspule

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