AT81363B - Vorrichtung zum Spannen und Weiterschalten des GewVorrichtung zum Spannen und Weiterschalten des Gewebes an Stickmaschinen. ebes an Stickmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen und Weiterschalten des GewVorrichtung zum Spannen und Weiterschalten des Gewebes an Stickmaschinen. ebes an Stickmaschinen.

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AT81363B
AT81363B AT81363DA AT81363B AT 81363 B AT81363 B AT 81363B AT 81363D A AT81363D A AT 81363DA AT 81363 B AT81363 B AT 81363B
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AT
Austria
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lever
arm
fabric
rod
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Joseph Arnold Groebli Groebli
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Joseph Arnold Groebli Groebli
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Description


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  Vorrichtung zum Spannen und Weiterschalten des Gewebes an Stickmaschinen. 
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 rechten und seitlichen Spannen desselben versehen ist. Dieser Stickrahmen wird schrittweise vor Reihen von Nadeln den   Stichlagen   eines Musters entsprechend verschoben. Das Gewebe 
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 zurückgeführt und das Gewebe wieder festgespannt, um den Nadeln auf diese Weise eine neue Stickfläche zu bieten.

   Die Verbesserungen beziehen sich besonders auf Vorrichtungen, um Zeitverlust zu vermeiden während oder zwischen den verschiedenen Stufen des Prozesses der Lockerung, des Xachziehens und der Wiederstraffspannung des Gewebes und Zurückbringung des Stickrahmens in seine Anfangsstellung und auf die Sicherung der genauen Aufeinanderfolge 
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 und ferner ist die Beendigung des Nachziehens einer bestimmten Länge des Gewebes zur Beendigung des Nachziehens und die Erreichung einer vorher bestimmten Spannung des Gewebes zur Beendigung der Spannungsbewegung benutzt. 



   Fig. i ist die Vorderansicht einer Stickmaschine, bei welcher die neue Vorrichtung zur 
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 um die Zeichnungen zu vereinfachen. 



   Fig. 2 ist eine Rückansicht des Stickrahmens mit den daran angebrachten Vorrichtungen für die Gewebenachziehung, die seitliche Spannung, die senkrechte Spannung und den Nachziehmessapparat. 



   Fig. 3 ist ein Grundriss des Mechanismus. 



   Fig. 4 ist eine Seitenansicht (von rechts nach links der Fig. 3 gesehen) des Getriebes zur   Stickrahmenrückführung.   



     Fig. g   ist ein Querschnitt des seitlichen Spannmechanismus in der Linie   OJ-OJ   der Fig. 38. 



   Fig. 6 ist ein Grundriss des Mechanismus zum schrittweisen Vorrücken der Hubscheibe 119. 



   Fig. 7 ist eine Seitenansicht im Schnitt in der Linie   07-07   der Fig. 3 nach links gesehen und zeigt die verschiedenen Reibungskuppelungen und ihren Kontrollmechanismus. 



   Fig. 8 ist eine Seitenansicht, welche die Verbindungen zwischen dem Handhebel, der Hubscheibe und den Reibungskuppelungen zur Drehung der Gewebewalzen zeigt. 



   Fig. 9 ist ein Grundriss derselben. 



   Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht der Verbindungen zwischen der Hubscheibe und den Reibungskupplungen der seitlichen Spannvorrichtungen. 



   Fig. II ist ein Grundriss derselben. 



   Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht der Verbindungen zwischen der Hubscheibe und den Reibungskupplungen der senkrechten Spannvorrichtungen. 



   Fig. 13 ist ein Grundriss derselben. 



   Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Hubscheibe und des Anlaufhebels 142. 



   Fig. 15 ist ein Grundriss desselben einschliesslich der Verbindungen zur Umschaltung. 
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 in Verbindung stehen, durch welche das Gewebenachziehen beendet und eine weitere Stufe eingeleitet wird. 



   Fig. 17 ist ein Querschnitt in der Linie   017-017   der Fig. 16. in der Richtung der Pfeile gesehen, unter Weglassung des Gliedes 218. 



   Fig. 18 ist eine Ansicht des Zeigerarmes, welcher auf der Zeigerscheibe eingestellt werden kann, um das Nachziehen des Gewebes zu beendigen. 



   Fig. ig ist die Seitenansicht davon. 



   Fig. 20 ist ein Grundriss eines Hebels zur Beendigung des Nachziehens. 



   Fig. 21 ist die Ansicht eines Kniehebels und seiner Verbindungen, welche teilweise in Fig. 16 und 17 gezeigt sind. 



   Fig. 22 zeigt die Ansicht eines Umstellhebels und seiner Verbindungen, aus den Fig. 16 und   23.   



   Fig. 23 ist eine Seitenansicht eines Teiles des Mechanismus zur Bestimmung des Nachziehens des Gewebes. Diese Ansicht ist an Fig.   1.   6 nach aufwärts gesehen. 



   Fig. 24 ist eine Ansicht in der Richtung von rechts nach links in Fig. 3 und zeigt Teile zum schrittweisen Vorrücken der Hubscheibe. 

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   Fig. 25 zeigt im Detail das Getriebe, welches ebenfalls in Fig. 24 gezeigt ist. 



   Fig.   26   ist eine Ansicht teilweise im Schnitt in der Linie 026-026 der Fig. 3 nach unten gesehen und zeigt Teile zum schrittweisen Vorrücken der Hubscheibe. 



   Fig. 27 und 28 geben im Detail verschiedene Teile dieses Mechanismus. 



   Fig. 29 ist ein Grundriss der Flanschenscheibe 241, welche auch in Fig. 34 und 35 gezeigt ist. 



   Fig. 30 ist eine Seitenansicht derselben von links nach rechts in Fig. 29 gesehen und von der Linie 030-030 der Fig. 35 ebenfalls nach rechts genommen. 



   Fig. 31 ist ein Längsschnitt der Fig. 29. 



   Fig. 32 ist eine Ansicht einer Federklinke und Verbindungen. 



   Fig. 33 ist ein Grundriss derselben. 



   Fig. 34 und 35 zeigen Aufriss und Grundriss der Vorrichtung zur Bestimmung und Beendigung der senkrechten Spannung und zur. Einleitung der darauffolgenden Stufe. Die Messrolle 59 und ihre Verbindung sind in Fig. 34 weggelassen. 



   Fig. 36 ist eine Ansicht nach links von der Linie 036-036 der Fig. 34 genommen und zeigt die Schubwelle 193 und deren Anschlagarm und die verschiedenen Stäbe, welche dieselbe nacheinander schieben. 
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Fig. 38 ist eine Ansicht eines Teiles von dem Ende des Stickrahmens und zeigt zwei der
Gewebewalzen, eine Seitenspannvorrichtung, den Gewebe-Nachziehmechanismus und die
Verbindung dieser verschiedenen Vorrichtungen mit deren Arbeitsmechanismus. Der letztere
Mechanismus ist von der Linie   038-038   der Fig. 3 gesehen. 



   Fig. 39 ist ein horizontaler Durchschnitt, welcher die Verbindung der Messrolle zeigt, welche das nachgezogene Gewebe abmisst. 



   Fig. 40 zeigt im Detail einen Teil des Mechanismus zur Bestimmung der senkrechten
Spannung. 



   Fig. 41 und 42 zeigen im Detail die Hebel und Stäbe zum Übertragen der Verschiebung auf der Schubwelle. 



   Fig. 43 zeigt eine Hülse, die einen Teil des Mechanismus bildet, welche die senkrechte
Spannung bestimmt. 



   Fig. 44 und 45 zeigen eine Seiten-und Endansicht einer Reibungsübertragung. 



   In diesen Zeichnungen bedeutet 1 das Gestell einer Stickmaschine, auf welcher der Stickrahmen 2 durch einen Parallelmechanismus 3,3 bekannter Art getragen wird, so dass der Stick- rahmen nach verschiedenen Richtungen in einer vertikalen Ebene mittels eines Pantographen oder eines Jacquardmechanismus bewegt werden kann. 



   Ein bekannter Jacquardmechanismus ist durch Gehäuse 7 angedeutet und arbeitet auf die Schieber   4   und 6 durch Zahnstangen   8,   wovon die eine in Fig.   I   gezeigt ist. Diese Zahnstangen sind etwas länger als gewöhnlich, so dass Gehäuse 7 und der darin enthaltene Mechanismus etwas weiter vom Gestell 1 entfernt angebracht werden kann. Der Stickmechanismus kann von irgendeiner bekannten Art sein. Auf diese wohlbekannte Weise kann der Stickrahmen schrittweise in der betreffenden Stickstellungen gebracht werden, um das gewünschte Muster zu produzieren. 



   Die Welle 9 (Fig. 2) treibt die Seitenspannvorrichtungen an und ist versehen mit den Schnecken 13, 13, welche die   Schneckenräder 1   auf Wellen   20, 20   antreiben. Eine der Schnecken 13 hat Rechtsgewinde und die andere hat Linksgewinde und die Umdrehung der Wellen 20 mit den Walzen 31 (Fig. i) in entgegengesetzter Richtung streckt das Gewebe seitlich. 



  Die Spitzen 15 (siehe Fig. 5), welche auf der einen Walze 31 nach links und auf der anderen Walze nach rechts gerichtet sind, greifen in das Gewebe ein. Erläutert wird nur die eine Seite der   Maschine,   wie in Fig. 38 gezeigt, da die Anordnung auf der anderen Seite diselbe ist. Die Gabelscheibe 16 ist durch Reibung zwischen dem Schneckenrad 14 und einer Scheibe   17,   durch eine Feder 18 geprüsst. Die Feder wird durch einen Ring 19 an der Welle 20 in Spannung gehalten. 



  Ein Zapfen 21 an der unteren Seite der Gabelscheibe greift in das gegabelte Ende des Armes 22 ein, welcher auf einer Welle 23 befestigt ist, deren oberes Ende in die Gabel der Gabelscheibe 16 greift. Eine der Richtung des Uhrzeigers entgegengesetzte Drehung der Welle   20,   um das Gewebe seitlich zu spannen, wird sofort Gabelscheibe 16 (siehe Fig. 5) in gleicher Richtung drehen, dadurch der Welle 2. 3 eine Drehung in der Richtung des Uhrzeigers geben, so dass mittels des Kurbelarmes 24 des Gelenkes 25 und des Armes 26 die Welle 28 gedreht wird. Die Welle 28 trägt die Platten 29 und diese die Druckrollen 30. Durch die Drehung der Welle 28 schliessen sich die Druckrollen 30 gegen die Walze, um auf diese Weise mit der Walze 31, die auf der Welle 20 sitzt, beim Festhalten des Gewebes zusammenzuwirken.

   Nachdem sich die Druckrollen gegen die Walze   31   geschlossen haben, kann das Schneckenrad fortfahren sich zu drehen, während die Gabelscheibe 16 gleitet, bis die gewünschte Spannung des Gewebes erreicht ist. Wenn die Bewegung der Welle 20 umgekehrt wird, so wird ihre   Ahfangsbewegung   die Gabelscheibe 16 drehen und die Druckrollen 30 von der Walze 31 entfernen, wie Fig. 5 zeigt und die fortgesetzte Drehung der Welle 20 wird alsdann die seitliche Spannung des Gewebes vollständig aufheben. 

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 werden   können, gemäss   der Richtung, in welcher die Welle 10 sich dreht. Die Stange 37 ist mit' die Gewebewalzen festhaltenden   Stützen 38, 38   versehen, welche an der Stange 37 befestigt sind.

   Eine   Stange- ?   hat ähnliche Stützen   1, 41,   welche daran befestigt sind, um die anderen 
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 Endes der Stange 37. Stange 64 ist nach unten fortgesetzt und trägt zwei Arme   a, a,   welche die Welle 49 über und unter der oberen Schnecke 53 umfassen, so dass, sobald Stange 64 gehoben 
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 dass die Welle durch das Schneckenrad hindurch auf und ab gleiten kann, sich jedoch mit dem Schneckenrad drehen muss. Senkrechte Spannung kann dadurch bewirkt werden, dass die Welle 10 gedreht wird, um die Stange 37 und ihre Stützen 38, 38 zu heben, während die unteren Walzen durch den Zug des Gewebes gegen die   Stützen 41, 41   gehalten werden und dass durch die Stange 64 den Gewebewalzen eine kleine Drehung gegeben wird. 



   Die Welle 11 trägt Schnecken 46, 46, die in Schneckenräder   47, 47   auf senkrechten Wellen 48, 49 eingreifen. Die Welle 48 hat Schnecken 50, 50, die in Schneckenräder 51. 51 an den Enden der oberen Gewebewalzen 52. 52 von jedem Paar der Gewebewalzen eingreifen, während die andere Welle 49 Schnecken   a3, 3-3 trägt,   die in   Schneckenräder     a-/,     54   an den Enden der unteren Gewebewalzen jeden Paares   aa, Ja   eingreifen. 



   Das Getriebe der Gewebewalzen   ism52   ist so angeordnet, dass sich diese etwas rascher drehen'als die   Gewebewalzen 5a, 55.   Dieses kann dadurch bewerkstelligt werden, dass man die 
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 Gewebe immer unter Zug, wenn es von den Walzen   Ja,   55 auf Walzen 52, 52 jedes Rollenpaares aufgewickelt wird, weil die obere Walze es schneller aufwickeln will, als die untere Walze es abwickelt. Um übermässigen Zug des Gewebes zu vermeiden, ist die Welle 11 in zwei Teile geteilt, und sind diese Teile durch eine Reibungskupplung, welche in Fig. 44 und 45 dargestellt ist, verbunden. Der Gabelarm 332 ist auf dem antreibenden Teil der Welle 11 befestigt. Dessen Enden greifen in   Einschnitte-33-3   im Rande der Reibungsscheibe 334.

   Die Scheibe 334 ist lose auf den getriebenen Teile der Welle 11 und wird gehalten zwischen einer Mitnehmerscheibe 335, welche auf dem getriebenen Teil der Welle 11 befestigt ist und einer zweiten Mitnehmerscheibe 336, welche auf dem getriebenen Teil der Welle 11 axial verschiebbar befestigt ist. Die Mitnehmer-scheibe 336 wird durch eine Feder   338,   welche zwischen Scheibe 336 und einem Ring, der an dem getriebenen Teil der Welle 11 befestigt ist, in Druck gehalten. Diese Anordnung erlaubt, 
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 und 336 an Scheibe   3. 34 überwindet.   



   Auf diese Weise können die Gewebewalzen gedreht werden, um das Gewebe von einer Walze auf die andere aufzuwickeln, vorzugsweise von der unteren nach der oberen Walze jedes Paares. während eine beständige Spannung des Gewebes aufrechterhalten wird. 



   Auf der Welle 12 ist eine mit rauher Oberfläche versehene   Messrolle-39   befestigt. Die Welle 12 wird von Armen 60, 60 (Fig. 39) getragen, welche an einer Stange 61 befestigt sind, die in Trägern 62, 62 am Stickrahmen 2 schwingen kann. Ein Arm 63 ist an der Stange 64 befestigt und reicht unter einen der Arme 60 und hebt und senkt die Arme 60 und die Welle   12,   wenn die Stange 64 durch das Schneckenrad 65 gehoben oder gesenkt wird. Dadurch wird die   Messrolle   59 in Berührung mit dem Gewebe auf der   Gewebewalze 52 gebracht,   so dass sich die   Messrolle   59 durch das Nachziehen des Gewebes dreht, wenn dieses von der Walze   55   auf die Walze 52 geleitet wird.

   Die Messrolle 59 wird gehoben. wenn der Umfang des aufgerollten Gewebes zunimmt, 
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 die Umdrehungen der Walze   a2, was   geschehen   würde,   wenn Walze 59 direkt mit der Walze-52 in   Kontakt   wäre. statt mit dem darauf befindlichen Gewehe. 



   Der neuartige Mechanismus zur Betätigung der verschiedepartigen Vorrichtungen zum Nachziehen und Straffspannen des Gewebes kann entweder auf dem fest- 
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 gestellten Maschine ist der Mechanismus auf einem Teil des Gestelles 1 befestigt, z. B. auf der durch einen Ausleger   67   unterstützte Platte 66, um nicht den Stickrahmen mit diesen Teilen zu belasten. 



   Die Wellen 9, 10 und 11 sind mit ihren treibenden Mechanismen verschiedener Wellen 70, 71 und 72 und Gelenkkupplung 33, 44, 45 und 76, 77 und 78. welche eine freie Bewegung des Stickrahmens gegenüber den Mechanismen auf der festen Platte 66 erlauben, verbunden, Die 

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 Wellen 70, 71 und 72 sind aus Teilen zusammengesetzt, welche sich in Hülsenkupplungen   58,   56, 57 verschieben lassen, siehe   Fig. g   und 38. 



   Auf der Platte 66 (Fig. 3) ist eine Querwelle 75 gelagert, welche verschiedene Getriebe trägt, durch welche die Wellen 9, 10 und 11 hin und her gedreht werden können. Diese Welle 75 wird z. B. durch einen Elektromotor 69 und Zahnräder 79 und 99 angetrieben und von dieser Welle 75 werden alle oder fast alle mechanischen Bewegungen abgeleitet. 



   Welle 75 besitzt drei Paare lose laufender Kegelräder 80, 81 ;   8 : Z, 83   und 84, 85 ; die beiden Räder eines jeden Paares greifen in ein Kegelrad   87, 88   oder 89 ein, die auf Wellen 73,74 und 98 befestigt sind. 



   Auf der Welle 75 sind Reibungskupplungen 90, 91,   92,   93, 94, und 95 angebracht, entweder mit Nutkeilen versehen oder sonstwie angeordnet, so dass sie sich mit der Welle drehen müssen, aber axial verschiebbar sind. Diese Reibungskupplungen können mit den entsprechenden Kegelrädern 80, 81, 82, 83, 84, 85 verbunden werden. Jede Kupplung ist versehen mit einem konischen Teil96 aus Leder oder ähnlichem Material, der in eine   entsprechende Aushöhlung   97 
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 und jeder Hebel trägt ein Paar nach oben ragender Finger wie   106,   welche eine Flansche der dazugehörenden Reibungskupplung fassen. 



   Am Ende des Hebels 100 (Fig. 9) ist die Stange 107 angelenkt, während eine Feder 108 zwischen einem Zapfen auf Stange 107 und einem Stift auf der Platte 66 gespannt ist, welche 
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 sind an den Enden der Hebel 101,   102, 103, 104, 105 angelenkt   und eine Feder 114 ist zwischen dem Hebel 101 und einem Stift auf Platte 66 gespannt. Eine Feder 115 ist zwischen Hebel 102 und Hebel 103 gespannt und eine andere Feder 116 zwischen Hebel 105 und Hebel 104. Die Kupplung 90 kann mit dem betreffenden Kegelrad 89 durch Betätigung der Zugstange 107 in Verbindung gebracht werden ; die anderen Kupplungen können durch die Betätigung ihrer respektiven Federn mit den korrespondierenden Rädern in Verbindung gebracht werden und die Verbindung kann gelöst werden, durch die Betätigung der betreffenden Stangen.

   Aus Vorstehendem geht hervor, dass alle drei Wellen 9, 10 und 11 von einer Welle 75 aus 
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 in derselben Linie gelegen und miteinander verbunden sind) und Kegelräder 89, 84, 85 ; Welle 11 durch Gelenkkupplung   45,   Welle 42 mit Hülsenkupplung 57, Gelenkkupplung 78, Welle 73 und Kegelräder 87, 80 und 81 ; ebenso geht hervor, dass durch die verschiedenen Kupplungen und Getriebe die Wellen 9, 10 und 11 nach der einen oder anderen Richtung gedreht werden können und dass nur zwei Bewegungen nötig sind, um die Drehung jeder Welle zu kon- trollieren, denn es ist nur nötig, die eine Kupplung oder die andere Kupplung eines Paares zu betätigen, um die betreffende Welle zu drehen. 



   Verschiedene Vorrichtungen, um die Übertragung von der Welle 75 auf die Wellen 9, 10 und 11 zu bewirken sind im Folgenden beschrieben. 



   Die verschiedenen Reibungskupplungen mit Ausnahme der Kupplung 90 werden vorteilhaft durch ein gemeinsames Element derart kontrolliert, dass nur eine der Wellen 9, 10 und 11 gleichzeitig in Tätigkeit gesetzt wird und dass die verschiedenen Vorgänge in ihrer richtigen
Reihenfolge stattfinden müssen. Dieses kann herbeigeführt werden durch eine Hubscheibe oder   dgl.,   welche von Zeit zu Zeit am Ende jeder Stufe während des Ganges der Maschine bewegt wird. 



  Auf einer Welle 118 (Fig. 7), die in Lagern auf Platte 66 drehbar ist, und die mit der Welle 75 einen rechten Winkel bildet, ist eine Hubscheibe 119 befestigt, deren Umfang zum grössten Teil konzentrisch mit der Welle ist und welche eine Vertiefung 120 besitzt. Die Hebel zur Kontrolle der verschiedenen Kupplungen sind drehbar gelagert auf einer Flansche 121 des einen Lagers der Welle 118 und sind ringsherum angeordnet und werden durch diese Hubscheibe betätigt. 



   Diese Hebel in der Ordnung, in welcher sie durch die Hubscheibe betätigt werden, sind folgende :   i.   Ein Hebel 122 gelagert am Stift 123 hat einen Arm   124,   der eine Rolle 125 trägt und einen anderen Arm   126,   an dem die Stange   111,   durch welche die Kupplung 93 bewegt wird, angelenkt ist. 2. Ein Hebel 127, gelagert am Stift 128, der eine Rolle 129 trägt und am Stift 130 die Stange 113 trägt, durch welche die Kupplung 95 bewegt wird. 3. Ein Hebel   131,   gelagert am Stift   132,   der eine Rolle 133 trägt und der mit einer Stange 109 verbunden ist, durch welche die Kupplung 91 bewegt wird. 4.

   Ein Hebel 134, gelagert am Stift 135, hat einen Arm   136,   der eine Rolle 137 trägt und einen anderen Arm   138,   der mit Stange 112 verbunden ist, durch welche die Kupplung 94 bewegt wird. 5. Ein Hebel   139,   gelagert an 140, der eine Rolle 141 trägt und welcher mit Stange 110 verbunden ist, welche die Kupplung 92 bewegt. 6. Ein Hebel   142   
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 eine Umdrehung macht, bis die vertiefte Stelle unter die Rolle   144   kommt und dann wird die Feder   1. 50   den Schalter öffnen und den Strom unterbrechen durch Heben des Joches   773.   Dieses Joch 145 kann durch den Arbeiter gesenkt werden, wenn der. Mechanismus angelassen werden soll.

   Zu diesem Zwecke ist ein Handhebel   151 drehbar gelagert   an dem Stift   773 und greift   über das Joch   7-73,   um es herunterzudrücken und dadurch den Schalter 148 zu schliessen, wenn der Handhebel   151   an seinem freien Ende nach oben bewegt wird. 



   Wenn der Handhebel151 so bewegt wird, verursacht er das Schliessen des Stromkreises 152, welcher den Motor 69 treibt. Sobald der Motor 69 anläuft und die Hubscheibe 119 gedreht wird, wird der Hebel 142 und seine Verbindungen durch die Hubscheibe 119 in der Lage festgehalten, welche durch den Handhebel   151   hervorgebracht wurde, bis die Welle 118 eine vollständige Umdrehung gemacht hat. Da inzwischen der Handhebel 151 wieder niedergedrückt worden ist, so wird dann durch die Feder 150 der Hebel 142 bewegt und dadurch der Strom unterbrochen und die Maschine zum Halten gebracht. 



   Es sei hier erwähnt, dass die automatische Vorrichtung das Nachziehen des Gewebes nur in einer Richtung kontrolliert und daher gibt es keinen durch die Hubscheibe 119 betätigten Hebel zum Verschieben der Kupplung 90. Diese Kupplung beherrscht das Rückwärtsziehen des Gewebes und wird durch den Arbeiter kontrolliert durch eine mit der Hand betätigte Verbindung, wie später beschrieben wird. Es genügt, dass der automatische Mechanismus das Gewebenachziehen nach einer Richtung ihn kontrolliert. 



   Wie früher bemerkt, wird die Hubscheibe 119 von Zeit zu Zeit betätigt und beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die antreibende Kraft für diese Hubscheibe von der Welle   75   hergeleitet. Zu diesem Zwecke ist ein Kurbelarm   153   (Fig. 22, 27, 28) am Ende der Welle   75   vorgesehen, welcher durch Verbindungsstange 1M einen Arm   155   an   der Nabe 736.   welche lose auf der Welle   157   sitzt, bewegt. 



   Die Nabe   156   hat ausser dem Arm   733 einen Arm 158,   der in den Fig. 6,24 und 26 gezeigt ist und der mit einem Ansatz versehen ist, welcher zwei Schultern   139   und 160 hat. Eine zweite Nabe 161 befindet sich ebenfalls lose auf Welle 157. Diese trägt einen nach oben gehenden.   Arm 162,   an dessen oberem Ende eine Klinke 163 angebracht ist, welche einen Zahn 164 hat, der so angeordnet ist, dass er in den Weg der einen oder anderen der beiden Schultern   am Arm 7-M   fallen 
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 Hebel 169 getragen wird, der an einer Welle 170 angebracht ist. so dass durch die   Hubfläche   die Welle 170 in einer Richtung gedreht werden kann.

   Das vordere Ende der Klinke 163 ruht auf dem Stift   168   in der Weise, dass durch die Abwärtsbewegung des Stiftes 168 bestimmt wird, wann die Klinke von dem Arm 158 betätigt werden soll. Das andere Ende der Welle 170 trägt einen   Auslösehebel 171,   welcher durch einen Stellhebel 772 hochgehalten wird, welcher auf dem Bolzen 173 drehbar ist. Der Stellhebel kann gegen   den Auslösehebel gehalten   werden durch eine passende Feder   174   in Fig. 38. 



   Das Auslösen des Stellhebels 172 lässt den Auslösehebel 171 frei und erlaubt dem letzteren, in die in Fig. 27 gezeigte Lage zu fallen. Das Fallen des Auslösehebels verursacht das Drehen 
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 Zahn 164 der   Klinke 763   kommt in den Weg des Armes 158. Der letztere wird beständig hin und her bewegt durch die Kurbelverbindungen   15.' : 1, 154, 155. Wenn   der Zahn   164   heruntergeht, während der Arm   158 in   der linksseitigen Stellung ist (wie in Fig. 26 gesehen), dann wird die Schulter 160 den Zahn 164 nach rechts schieben. Wenn der Zahn fällt, während der Arm 158 in der rechtsseitigen Stellung ist, dann wird die Schulter   159   denselben nach links schieben. 



  Die Klinke wird daher von dem Arm   18   geschoben, in welcher Richtung der letztere sich auch bewegen mag. In einem Falle wird der Arm 162 nach rechts bewegt werden, in dem anderen Falle nach links. 



   Eine Rolle 175 am oberen Ende des Armes 162 wirkt auf die   Hubfläche auf   einem Joch 176, das sich lose auf der Welle 118 drehen kann. Diese Hubfläche ist derart geformt, dass das Joch durch die Rolle 175 gedreht wird, nach welcher Richtung der Arm 162 auch schwingt. Diese 

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 in einer von zwei Stellungen festzuhalten und ein zufälliges Verschieben des Hebels zu verhindern und auch um ihn   herüberzuschnappen,   wenn er die Mittelstellung passiert hat. Die Anordnung des Federstiftes 216 ist ähnlich der in Fig. 40 gezeigten. An den dritten Arm des Hebels 213 ist ein Glied 218 beweglich befestigt, welches wiederum an einen Arm   219,   an einem Joch 220 angelenkt ist.

   Dieses Joch ist auf der Welle 223 drehbar gelagert und hat an seinem oberen Ende ein Querstück 224, an dessen bzw. Enden die Stäbe 225 und 226 angelenkt sind, deren Enden wiederum durch Löcher in dem Lager 195 gehen, in welchem auch die Schubwelle 193 liegt. 



  Das Resultat dieser Anordnung ist, dass das Schwingen des dreiarmigen Hebels 21. 3 durch das Glied 218 auf das Joch   220 übertragen wird,   und die Stangen 225 und 226 abwechselnd in den Löchern des   Lagers 79J vor-und zurückschiebt   und falls die Rippe   des Anschlagarmes 270 sich   zu dieser Zeit vor dem vorschiebenden Stab 225 oder 226 befindet, so wird die Schubwelle 193 gestossen, um den Stellhebel 172 wegzuschieben und den Auslösehebel 171 fallen zu lassen. Auf der Welle 74 ist auch eine Schnecke 227 befestigt, welche in ein Schneckenrad 228 eingreift, wie später erklärt wird. 



   Nun soll der Mechanismus zur Anwendung und Lösung der senkrechten Spannung beschrieben werden, siehe Fig. 29 bis 35. Die Welle   230,   welche mit der Welle 98 in einer Linie ist, 
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 Lochscheibe 235 hat. Innerhalb des Joches an der Welle 230 ist ein Klinkenträger 236 befestigt, der eine durch Feder angedrückte Klinke 237 trägt, welche von der Jochscheibe 235 ein-und 
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 der Drehpunkt für eine Klinke 244, die gegen einen Vorsprung 245 am Joch eingreift, nachdem dieses an der Welle verschoben worden ist, indem die Rolle   239   aus der Aussparung 240 ausgetreten ist. 
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 Klinke in ihrer Drehbewegung. 



   An der Flanschenscheibe 241 ist eine Fiberscheibe 248 angebracht, die Schlitze 249,   249   hat und in einen derselben kann ein Arm   250   der Klinke 244 eintreten. Diese Fiberscheibe 248 wird durch eine Feder   2 : ; 1 gegen   die Innenseite der Flanschenscheibe 244   gepresst,   so dass die   Scheibe 2   die Neigung hat, mit der Scheibe 241 sich zu drehen, aber doch an ihr gleiten kann. 



   Die Welle 230 trägt ein Zahnrad 252, das ein auf Welle 254 befindliches Zahnrad 253 antreibt. Letztere Welle dreht sich in auf der Platte befestigten Lagern 255 und sie ist teilweise mit Schraubengewinde 256 versehen, auf welchen sich eine Schraubenmutter   2 ; 7 befindet.   



  Eine an den Lagern   2Ja, 2. J   befestigte Stange verhindert die Mutter, sich mit der Welle zu drehen, sie kann jedoch gemäss der Umdrehung der Welle sich nach links oder rechts in der Längsrichtung der Welle bewegen. 
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 vor die Jochscheibe 235 des   Jochstückes     dz   so dass der Hebel durch die Bewegung des Joches nach einer Richtung umgestellt werden kann und nach beiden Richtungen durch die laufende Schraubenmutter   257,   die auf die   Anschlagscheiben   260 und 261 der Stange 259 wirkt. Ein 
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 welches an der Welle 223 drehbar angebracht ist und welches ein Querstück 272 besitzt.

   An diesem Querstück 272 sind zwei Stäbe   27-3 und 27-/angelenkt, welche durch   Löcher in dem Lager 195 hin und her gehen können. 

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   Eine Hülse   280   ist lose auf der Welle 230 angeordnet, um die Klinke 237 auszulösen. Die
Hülse ist durch eine Feder 277 mit einem Stift am Lager 255 verbunden und wird dadurch nach links in Fig. 35 gezogen. Die Hülse wird durch einen an Stift 279 drehbaren Kniehebel 278 be- tätigt. Ein Arm dieses Kniehebels 278 ist in dem Weg der Schraubenmutter 257 und ist am Ende abgeschrägt, so dass die Mutter den Hebel umstellen kann, wenn sie gegen das   abgeschrägte   Ende läuft. Durch das Ende des Stiftes 265 gleitet ein Stab   281,   der einen Anschlag 282 hat, der in den Weg der Mutter 257 hervorsteht. Dieser Stab 281 ist an einem Arm 283 angelenkt, der an einem Ende der Welle 284 befestigt ist.

   Die Welle liegt in Lagern auf Platte 66 und ist an ihrem anderen Ende mit dem   Messapparat   verbunden, der die Grösse des Nachziehens des
Gewebes bestimmt, was nun beschrieben werden soll. 



   Welle 12 ist durch Gelenkkupplung 288, Welle 289, Hülsenkupplung 290 und Gelenkkupplung 291 mit einer Welle 292 verbunden, die sich in Lagern auf der Platte 66 dreht und die ein Spiralrad 293 trägt. Die Welle 295 läuft in geeigneten Lagern 296 und 297 und trägt ein Spiralrad   301,   welches in das Rad 293 auf der Welle 292 eingreift. Durch diese Verbindung wird die Welle 295 dem Nachziehen des Gewebes entsprechend gedreht. Das Schneckenrad 228 ist lose auf der Welle 295 und greift in die Schnecke 227 an Welle 74 des Seitenspannmechanismus ein, wie schon beschrieben. Die Nabe des Schneckenrades 228 trägt einen Arm 302. An einem Ende der Welle 295 ist die Zeigerscheibe 303 befestigt, welche geeignete Markierungen haben kann, dem gewünschten Betrag des Nachziehens entsprechend.

   Ein einstellbarer Zeigerarm 304 kann auf die Markierungen an der Zeigerscheibe eingestellt werden, um das Verschieben des Gewebes zu regeln. Eine Flügelmutter   305,   die an das Ende der Welle 295 angeschraubt ist, hält den   Zeigerarm 304   fest. Der Zeigerarm ist in Fig. 17 und 18 besonders abgebildet, hat einen Schlitz 306 zur Aufnahme des Endes der Welle 295 und hat an seinem oberen Ende nach unten gerichtete Zähne   307,   die in Zähne 308 eingreifen, die an der Kante der Scheibe angeordnet sind. 



  Dieser Zeigerarm 304 kann in beliebiger Stellung um die Zeigerscheibe herum eingestellt werden, je nach der gewünschten Grösse des Nachziehens des Gewebes. Der Zeigerarm 304 ist derart angeordnet, dass er einen Hebel 311 umstellen kann, dessen Arm 309 nach beiden Richtungen abgeschrägt ist und welcher am Lager 297 drehbar angeordnet ist. Dieser Hebel wird in der Spur des Zeigerarmes 304 durch eine Feder 310 gehalten und die Gr sse der Umdrehung der Welle 259, welche stattfindet, bevor der Hebel   811   umgestellt wird, hängt von der Stellung ab, in der der Zeigerarm   804   auf der Zeigerscheibe eingestellt ist. Der Hebel 311 ist durch ein Glied 312 mit einem Arm des Kniehebels   813   verbunden.

   Dieser Kniehebel ist drehbar am Lager 297 angeordnet und an seinem zweiten Arm ist das Ende des Stabes 314 angelenkt, dessen anderes 
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 legen kann. 



   Es sollen nun die Mittel beschrieben werden, durch die der Stickrahmen in eine Anfangslage geschoben wird, gleichzeitig mit dem Aufwickeln des Gewebes. 



   Beim Sticken eines Musters in einer Stickmaschine ist es gebräuchlich, nachdem das Gewebe gespannt ist, das zu stickende Muster oben anzufangen und nach unten zu arbeiten, wobei der Stickrahmen aufwärts geht, so dass das Sticken unten am Muster beendet ist, an einem Punkte, der dem oberen Teil der nachher zu stickenden Figur am nächsten liegt. Aus dieser Hochlage muss der Stickrahmen heruntergebracht werden, bevor die Arbeit an der nächsten Figur des Stickmusters beginnen kann. 



   Wenn der Stickrahmen zuerst heruntergelassen wird, so werden die Fäden, welche an dem Gewebe hängen, aus den Nadeln und den Schiffchen herausgezogen, oder wenn das Gewebe zuerst von der unteren Walze nach der oberen Walze aufgewunden wird, so werden ebenfalls die Fäden soweit herausgezogen, als das Gewebe aufgerollt wird. In beiden Fällen, w enn das Gewebe schliesslich in die richtige Lage gegenüber den Nadeln gebracht worden   ist,.., 0   werden die Fäden, welche herausgezogen worden sind, lose bleiben. 



   Bei der Maschine sind nun gemäss der Erfindung Mittel vorgesehen, wodurch das Gewebe 
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 Geschwindigkeit, so dass das Gewebe tatsächlich den Nadeln gegenüber dieselbe Stellung beibehält (wobei selbstverständlich der richtigen Entfernung zwischen der fertigen Figur und der nächsten Rechnung getragen wird), so dass unnötiges Loswerden der Fäden vermieden und zu dem Zeit gespart wird, dadurch, dass beide Verfahren, nämlich das Aufrollen des Gewebes und 
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Der Mechanismus, der angewendet wird, um den Stickrahmen zu verschieben, kann von irgendeiner wohlbekannten Art sein. Aus diesem Grunde ist der Mechanismus nicht in allen Einzelheiten dargestellt. Die Welle 349 der beigefügten Zeichnungen ist die Welle eines Jacquardmechanismus, welche die senkrechte Bewegung des Stickrahmens beherrscht. 



   Auf der Welle 73 ist ein Kettenrad   339   angebracht, welches eine Kette   340   trägt, die um ein ähnliches   Kettenrad 344 läuft,   das auf einer Welle 342 angebracht ist, welche an einem Ende in einem Lager 343 auf dem Gestell der Maschine gelagert ist und nahe dem anderen Ende in einem Handhebel 344, der auf einem Stift   345   schwingen kann und der durch eine Feder 346 in einer durch einen Anschlag 347 bestimmten Stellung gehalten wird. Das Ende der Welle 342 trägt eine Schnecke 348. 



   Auf der schon erwähnten Welle 349 wird ein Schneckenrad   350   befestigt, welches in die Schnecke 348 eingreifen kann. Welle 349 ist auch mit einer Handkurbel 351 versehen. Daraus kann ersehen werden, dass mittels Kettenräder 339, 341 und der Kette   340   die Welle   342   sich mit der Welle 73 drehen muss und wenn die Schnecke   348   in das Schneckenrad   360   zum Eingreifen gebracht wird, so wird sich die Welle 349 gleichzeitig mit dem   Gewebewalzen- ? und JJ   
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 während der Stickrahmen in vertikaler Richtung bewegt wird. 



   In der Praxis wird, wenn es   erwünscht   erscheint den Stickrahmen herunterzulassen und das Gewebe aufzurollen, der Handhebel 344 herübergezogen, um die Schnecke 348 zum Ein- 
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 der Stickrahmen in der entgegengesetzten Richtung bewegt. 



   Begreiflicherweise kann die Bewegung der Gewebewalzen eingeleitet werden, bevor die Schnecke 348 in Eigriff mit dem Schneckenrad   350   gebracht ist und sie kann fortgesetzt werden, nachdem die Schnecke und das Schneckenrad voneinander getrennt sind. Ebenso kann eine 
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 Mechanismus, der die Drehung der Gewebewalzen beherrscht und der Stickrahmen-Bewegungsmechanismus können nach Belieben verbunden und getrennt werden, so dass sie entweder zusammen oder getrennt arbeiten können, wie es gewünscht wird. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung mittels Kettenräder und Kette und Schnecke und Schneckenrad hergestellt, aber andere wohlbekannte Mechanismen 
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 das Nachziehen des Gewebes und das Verschieben des Stickrahmens mit passender Geschwindigkeit und in entgegengesetzter Richtung stattfinden und dass beide Bewegungen leicht miteinander verbunden und gelöst werden können. 



   Es mag zuweilen wünschenswert erscheinen, dass automatische Nachziehen des Gewebes zu modifizieren. Wenn z. B. Säume oder Fehler in dem Material vorkommen, oder wenn frisches Material auf die Gewebewalzen gerollt werden soll oder aus anderen Gründen. Die Vorrichtung, dies zu ermöglichen, ist folgende : Ein Handhebel   358   ist auf einem Stift   359   drehbar an einer Stütze auf der Platte 66 angebracht und hat einen Arm   360   der als Anschlag wirkt. Ein gebogenes 

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 Glied   3 (Jl, welches   an diesem Handhebel angelenkt ist, gleitet auf der Platte und hat ein nach oben gebogenes Ende   362,   welches so geformt ist, dass es den Stift 363 an dem Hebel 131 fassen kann.

   Dieser Hebel 131 kontrolliert die Kupplung 91, welche dazu dient, das Gewebe in normaler Richtung nachzuziehen. 



   Neben dem Handhebel 358 ist ein anderer Handhebel 364, der auch um 359 drehbar ist und welcher um Stange 107 mit der Kupplung 90 in Verbindung steht, welches das Gewebenachziehen in der normalen entgegengesetzten Richtung bewirkt. Der Handhebel 358 hat eine Anschlagplatte   365,   welche je nach der Stellung des Handhebels 358 in der Spur eines an der Stange 107 befindlichen Armes 366 sein kann. 



   Wenn das Gewebe nachgezogen werden soll, so muss das getan werden, während die seitlichen und die senkrechte Spannung gelöst sind, d. h. wenn Welle 118 in der Stellung ist, um das Gewebe nachziehen zu können. Wenn es erwünscht erscheint, das Nachziehen des Gewebes von Hand zu bestimmen, so muss der Hebel 358 nach rechts gedreht werden und dieses verursacht, dass das nach oben gebogene Ende des Gliedes 361 den Stift 363 am Hebel 131 hält, so dass die Rolle an diesem Hebel nicht in die Vertiefung in der Hubscheibe 119 eintreten kann. Dies unterbricht den Gang des Mechanismus. Der Handhebel 364 kontrolliert die Kupplung   90,   wodurch das Rückwärtsziehen des Gewebes bewirkt wird.

   Dieser Hebel 364 kann abwärts gedreht werden, um das Nachrückwärtsziehen des Gewebes zu   bewirken ; während   der Hebel 358 auch abwärts 
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 Anschlagplatte   365   wird der Handhebel 364 an der Abwärtsbewegung verhindert, ausgenommen, wenn der Handhebel 358 zuerst abwärts gedreht worden ist und können daher die beiden Nachziehkupplungen nicht zur gleichen Zeit eingerückt werden. Wenn es wünschenswert erscheint, das Gewebe vorwärts zu rücken, so muss der Handhebel 364 in die Lage eingestellt werden, um die Kupplung 90 auszurücken. Wenn dieser Hebel so eingestellt ist, dann wird   der Arm 366   der 
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 kann, um das Vorwärtsziehen des Gewebes zu bestimmen. 



   Es ist   selbstverständlich,   dass man den Zeigerarm 304 an der Zeigerscheibe gelöst hat, um die automatische Verbindung mit der Schubwelle 193 zu unterbrechen. 



   Nachdem die erwähnten Handgriffe beendet sind und die darauffolgenden Operationen in der genauen Folge vervollständigt werden sollen, so muss der Handhebel 364 nach links wie 
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 der Hand ausgelöst, um die Hubscheibe 119 einen Schritt vorzurücken. Dann wird die Maschine die übrigen Funktionen automatisch vervollständigen. Wenn dies geschehen ist, wird der Handhebel 358 nach links in Fig. 7 bewegt, um den Hebel 131 frei zu machen. 



   Es soll nun die Arbeitsweise der Maschine beschrieben werden in der Annahme, dass. sie in der Lage ist, wo eine bestimmte Figur fertiggestickt ist und nun das Gewebe nachgezogen und der Stickrahmen eingestellt'werden soll, um eine neue Figur anzufangen. 



   Während des Stickens ist das Gewebe unter senkrechter und seitlicher Spannung und, wenn es gewünscht wird, frische Teile des Gewebes in die richtige Lage zum Sticken zu bringen, werden die folgenden Operationen stattfinden. Falls der Zeigerarm 304 nicht schon in der gewünschten Stellung ist, so wird er an der Zeigerscheibe richtig eingestellt, um das Mass des Nachziehens des Gewebes zu bestimmen und die Welle 349, die während des Stickens von dem Jacquardmechanismus betätigt wurde, wird von diesem gelöst. 



   Der   Handhebel 151   wird dann gehoben und durch das Joch 145 wird das   Glied 147 nach,   unten gestossen und schliesst den Schalter 148, so dass der Stromkreis 152 geschlossen wird und der Motor 69 anläuft. Dadurch werden die Zahnräder 79 und 99 und die Welle 76 in Bewegung gesetzt, der Kurbelarm 153 wird gedreht und durch die Verbindungsstange 154 wird der Arm 155, die Nabe 156 und der Arm 158 auf der Welle 157 hin und her bewegt. 



   Die obige Bewegung des Hebels 151 bringt auch seinen abgeschrägten Teil 198 gegen den Kloben 197 und stösst dadurch die Schubwelle 193 gegen den Stellhebel 172, worauf der Aus-   lösehebel 171   fällt, was bewirkt, dass die Welle 170 sich dreht, den Hebel 169 und seinen Stift 168 senkt, was der Klinke 163 gestattet, ihren Zahn 164 in den Lauf des Armes 158 fallen zu lassen, dessen Schulter 159 oder 160 die Klinke 163 stösst und durch sie den Arm 162 nach links oder nach rechts bewegt, wodurch die Rolle 175 gegen die Hubfläche des   Joches 176   wirkt, das Joch schwingt, dessen Arm 181 hebt und durch die Klinke   182,   die Schaltscheibe 185 einen Schritt in der Uhrzeigerrichtung dreht, wo sie durch die Sperrklinke 188 Feder 183 und Sperrscheibe 187 gehalten wird.

   Die Welle 118 und die Hubscheibe 119 haben sich mit der Scheibe 185 gedreht und die Vertiefung 120 der Hubscheibe kommt unter die Rolle 125 des Hebels   124,   welcher unter dem Zug der Feder 115 die Stange 111 schiebt und die Kupplung 93 in Verbindung mit dem Kegelrad 86 setzt und dadurch bewirkt, dass das Kegelrad die Welle 75 dreht. 



   Die Bewegung des Armes   162,   wie oben beschrieben, nach der einen oder anderen Seite von seiner Mittellage hebt vermittelst der Hubfläche   167 des Fingers 168,   den Stift 168 und den Arm   169, wodurch die Welle 170 gedreht wird und   dem   Auslöshebel 171   über den Stellhebel 172 

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 hebt. so dass, da der Stellhebel172 durch die Schubwelle nicht mehr gehalten ist.   t-t unter   dem Einflusse der Feder 174 den   Ausloshebe ! 777 greifen   und halten kann. 



   Das Drehen der Welle   118 veranlasst   durch die Räder 190, 191 und 192 eine entsprechende Drehung der Schubwelle   193,   wodurch der Anschlagarm 200 einen Schritt in der Uhrzeigerrichtung vorwärts bewegt wird, so dass seine Rippe   () l   direkt über dem Ende des Stabes   22.   sein wird, welcher zu dieser Zeit in dem Lager 195 zurückgezogen ist. Wenn der Motor angelassen worden 
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 in seine Mittelstellung, wie in Fig 3,6 und 26 gezeigt, zurückbringen und dem Joch 176 gestatten, unter dem Einfluss der Feder 183 sich heraufzubewegen. Durch die   Rückbewegung des Armes 162   kommt die eine oder die andere schiefe Fläche 177 der Klinke 163 mit dem Stift 168 in Berührung, wodurch die Klinke gehoben wird, so dass der Zahn 164 vom Arm   158   frei wird.

   Das Herunterlassen des Handhebels 151 oder die Drehung der Schubwelle   19. 3   hat der letzteren erlaubt, in ihre normale Stellung unter der Einwirkung der Feder 196 zurückzugleiten und der   Auslös-   hebel 171 wird über dem Stellhebel172 ruhen, wie z. B. in Fig. 34 gezeigt. 



   Die Umdrehung des Kegelrades 83 veranlasst das Rad 88 sich zu drehen und wenn an- 
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 würde die Schraubenmutter   205   auf der rechten Seite des mit Schraubengewinde versehenen Teiles der Welle 74 sein, in der Nähe der Anschlagscheibe 210. Durch die Drehung der Welle 74 wird die Schraubenmutter   205   von rechts nach links bewegt. Die Drehung der Welle 74 durch die Schnecke 227 dreht das Schneckenrad 228 an der Welle 295 und mit ihr den Arm   302.   



   Die Drehung der Welle 74 dreht auch die Gelenkkupplung   76.   Welle 70 und Gelenkkupplung 33 auch die Welle 9 mit ihren Schnecken 13 und veranlasst an jeder Seite des Stickrahmens die Schneckenräder   14   die Gabelscheibe 16 von der in gebrochenen Linien angegebenen Stellung in Fig. 3 (welche die geschlossene Lage der seitlichen Spannvorrichtung darstellt) in die in vollen Linien in Fig. 3 gezeigte Stellung zu führen und durch den Stift 21 den Arm 22 und die Welle 23 zu drehen, wodurch der Kurbelarm 24 zurückgedreht und durch das Gelenk   25   und den Arm 26 die Welle 28 gedreht und dadurch die seitliche Spannvorrichtung, wie in Fig. 5 gezeigt, geöffnet wird.

   Die Umdrehung der Welle 20 und ihrer   Walzen 31   an jeder Seite des Stickrahmens veranlasst die Walzen, das Gewebe abzuwickeln und die Spitzen 15 daraus zurückzuziehen, wodurch das Gewebe von der Seitenspannung befreit wird. 



   Wenn dies geschehen ist, so wird der Arm 302 und sein Bolzen 322 durch die Schnecke 227 und Schneckenrad 228 in die in Fig.   16¯und 17   dargestellte Lage gedreht worden sein uud die Schraubenmutter   205   ist nach links gerückt gegen die Anschlagscheibe 209, wodurch die Stange 208 nach links in die in Fig. 23 dargestellte Lage geschoben und dadurch der Hebel 213 gedreht wird. Das Glied   218   wird nach vorn gestossen und das Joch 220 gedreht und durch dessen 
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 die Schubwelle 193 gegen den   Stellhebel 772 gestossen   wird, so dass der   Auslöshebel 771 fallen   kann. 



   Das Fallen des Auslöshebels 171 veranlasst eine Wiederholung der schon in allen Einzel- 
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 Die Räder zwischen Welle 118 und Schubwelle 193 drehen letztere einen Schritt, so dass der Anschlagarm 200 vor den Stab   274 -gebracht wird,   welcher in dieser Zeit   zurückgezogen   ist. 



   Die Welle 98 und Flanschenscheibe   241   übertragen die Bewegung durch die Rolle 239, die in der Aussparung   240   der Scheibe 241 sitzt, dem   Jochstück     234   und durch den gegabelten Arm 242 auf Welle 230 und durch diese Welle und die Räder 252 und   253   auf Welle   254,   wodurch die Schraubenmutter 257 veranlasst wird, sich nach rechts in Fig.   34   und 35 zu bewegen. Diese Bewegung der Mutter 257 bringt sie gegen den Anschlag   282,   stösst den Stab 281 nach rechts und bewegt den Arm 283, die Welle 284 und den Kniehebel 326, wodurch das obere Ende des Hebels 323 in die Bahn des Armes 302 kommt und das obere Ende des Hebels 328 aus der Bahn des Endes 331 des Armes 317.

   Dadurch wird der   Messapparat   freigemacht, so dass er sich während des Nachziehens des Gewebes drehen kann. 



   Die Welle 230 durch die Gelenkkupplung 77, Welle 71, Gelenkkupplung 74 dreht die Welle 10 entgegen der Uhrzeigerrichtung und veranlasst die Schnecke   34   das Schneckenrad so 

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 zu   dreher.   dass das mit Gewinde versehene Ende der Stange 37 sich   abwärts   bewegt und den Gewebewalzen 52 die Unterstützung der Träger entzieht, wodurch die senkrechte Spannung aufgehoben wird. Die Drehung der Welle 10 veranlasst auch die Schnecke 68, das Schneckenrad 65 zu drehen.. so dass das mit Gewinde versehene obere Ende der Stange 64 sich nach abwärts bewegt, wodurch der Arm 63 heruntergelassen wird und die Arme 60 bis 60 die Messrolle 59 hinunterlassen, Dis dieselbe in Berührung mit dem Gewebe kommt.

   Ebenso werden auch durch die Arme 5, 5 die Schnecken 35 bis 53 mit der Welle 49 heruntergelassen, um die Gewebewalzen 55, 55 etwas zu lockern. 



   Die fortgesetzte Bewegung der Mutter   257   nach rechts bringt sie gegen die Anschlagscheibe   261,   welche an der Stange 259 eingestellt ist. Die Mutter 257 stösst dann die Anschlagscheibe 261 und die Stange 259 nach rechts und dreht den dreiarmigen Hebel 264, wobei sein Arm 266 in die in Fig. 40 gezeigte Stellung gebracht und durch den Federstift 267 festgehalten wird, während sein Arm 268 das Glied 269 nach links zieht und mittels Armes 270 das Joch 271 dreht, so dass dessen Querstück 272, das den Stab 274 trägt, diesen nach rechts schiebt, so dass 
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 durch den Stellhebel 172 gehalten wird. 



   Das Vorrücken der Schaltscheibe 185 dreht die Hubscheibe 119 einen weiteren Schritt, 
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 Rad 89 und Welle 98 zum Halten gebracht werden. 



    Die Rolle 133 des Hebels 131 tritt dann, durch Feder 114 gezogen, in die Vertiefung 120   der Hubscheibe 119 und durch Stange 109 wird die Kupplung 91 in das Rad 81 eingeführt, wodurch Rad 87 und Welle 81 sich entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung drehen. Diese Drehung der Welle 73 wird durch die Gelenkkupplung 78, Welle 72 und Gelenkkupplung 45 der Welle 11 und ihren Schnecken 46 bis 46 übertragen, wodurch sich die Schneckenräder   47bis47   und die Wellen 48 bis 49 und ihre entsprechenden Schneckenräder 50 bis 50 und 53 bis 53 und die Gewebewalzen 52 bis 52 und 55 bis 55 drehen, so dass das Gewebe von den Walzen 55 auf die entsprechende 
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 die zwei Teile der Welle 11 eingebaute Reibungsvorrichtung, welche schlüpfen kann, ist dafür gesorgt, dass die Spannung nicht zu gross wird.

   Welle 73 dreht auch das kettenrad 339 und mittels Kette 340 das Kettenrad 341 und seine Welle 342. Beim Beginn der Bewegung schiebt der Arbeiter den Handhebel 344 hinüber, um die Schnecke 348 in Eingriff mit dem Schneckenrad 350 zu bringen, wodurch die Welle 349 sich dreht, die durch den dazwischen befindlichen Mechanismus den Stickrahmen ungefähr mit derselben Schnelligkeit abwärts bewegt, als wie das Gewebe von der einen Walze zur anderen aufwärts gezogen wird. Hebel 344 ist unter der Kontrolle des Arbeiters ; die Grösse dieser Bewegung des Stickrahmens kann von ihm den Umständen entsprechend bestimmt werden. 



   Durch das Aufwickeln des Gewebes wird die mit rauher Oberfläche versehene Messrolle 59 gedreht und mit ihr die Welle 12 und die Gelenkkupplung   288,   die Welle 289 und die Gelenkkupplung   291,   die   Welle 282,   das Spiralrad 293, wodurch das   Spiral rad 301   und die Welle 295 in dem Messapparat in Uhrzeigerrichtung gedreht werden. 



   Die Welle 295 dreht die Zeigerscheibe 303 und den Zeigerarm 304, welcher vorher in die gewünschte Stellung eingestellt wurde. Welle 295 dreht auch den Hebel 317 und dadurch kommt das Ende des Hebels 318 aus der Vertiefung 319 der Scheibe 320 heraus. Der Lauf des Zeigerarmes   304'bringt   ihn endlich gegen das Ende des Armes 309, hebt dadurch den Hebel 311 und durch das Glied 312 wird der Kniehebel 313 bewegt, so dass der Stab 314 durch das Lager 195 
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 fällt und ein weiterer Schritt in der Umdrehung der Schaltscheibe 185, Welle 118 und Hubscheibe 119 einleitet, wie auch das Heben des Auslöshebels 171 bewirkt, so dass der Stellhebel 172 denselben wieder stützen kann.

   Wenn der Stickrahmen in die richtige Lage gebracht worden ist, lässt der Arbeiter den Handhebel 344 frei, so dass Schnecke 348 und Schneckenrad 350 ausser Eingriff kommen, so dass der Stickrahmen wieder unter Kontrolle des Jacquardmechanismus gebracht werden kann. Verbindungen, die durch den herabgehenden Stickrahmen automatisch betätigt werden, können benutzt werden, um den Hebel 344 und die Welle 349 auszurücken, falls dies wünschenswert ist. 



   Der vierte Schritt der Umdrehung der Hubscheibe 119 schiebt die Rolle 133 aus der Vertiefung 120 der Hubscheibe 119, wobei durch den   Hebel 131   die Stange 109 zurück- 
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 die Vertiefung 120 der Hubscheibe 119 einzulaufen, wobei Hebel   KM   durch die Feder 116 angezogen wird und durch die Stange 112 und den Hebel 104 die Kupplung 94 in Eingriff mit dem Rad 89 bringt, so dass dieses Rad und seine Welle 98 sich in der Uhrzeigerrichtung drehen.

   Dadurch dreht sich Flanschenscheibe   241   und durch das Jochstück 234 der gegabelte Arm 242 und Welle   230.   Diese Umdrehung   der Welle 230 überträgt   die Umdrehung mittels der schon beschriebenen Teile auf Welle 10 und ihre Schnecken 68,   34.   Schnecke 68 dreht Schneckenrad 65, wodurch sich die Stange 64 hebt und durch die Arme 63 und 60 bis 60 die   Welle 12 hebt,   so dass Messrolle 59 von dem Gewebe auf der Walze 52 frei wird. Die   Messrolle 59   wird somit die umgekehrte Drehung der Welle 12 und ihrer Verbindungen während der nächsten Stufe im Kreis- 
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 die   Arme 5,   5, wobei die Schnecken 53 bis 53 genügend gehoben werden, um dem Gewebe genügende Spannung zu geben.

   Die Schnecke-M dreht das Schneckenrad 35, um die Stange 37 nach oben zu ziehen und durch die Stützen 38 bis 38 ihre bzw. Gewebewalzen 52 bis 52 zu heben, so dass das Gewebe zwischen den entsprechenden Walzenpaaren gespannt oder straff gemacht wird. Wenn diese Spannung angewendet wird, so wird der Widerstand gegen die Tätigkeit des senkrechten Spannmechanismus grösser. Die Verbindung zwischen den Wellen 98 und 230 am Anfang ist positiv, weil das Jochstück 234 sich nicht an der Welle 230 verschieben kann, da es durch die Klinke 237 festgehalten wird, wie in Fig. 32 gezeigt ; und die Rolle 239 kann daher nicht aus der Aussparung 240 der Scheibe 241 herauslaufen.

   Da die Mutter 257 nach links (Fig. 34 und   35)   bewegt wird, so kommt sie in Berührung mit einem Arm des Kniehebels 278 und dreht denselben, wodurch die Hülse 280 unter das Ende der Klinke 237 geht, bis letztere von der Jochscheibe 235 frei ist, so dass das Jochstück der Welle 230 entlang laufen kann. Wenn jetzt oder nach dieser Zeit die senkrechte Spannung einen bestimmten Grad erreicht, so wird der dadurch hervorgerufene Widerstand die Rolle 239 veranlassen, an der abgeschrägten Seite der Aussparung 240 herauf zur auf den Rand der   Flanschenscheibe 241.   Das Heben der Rolle aus der Vertiefung schiebt das Jochstück der Welle 230 entlang gegen den Widerstand der Feder   238,   welche zwischen dem Joch und dem Kinkenträger 236 gespannt ist.

   Dadurch trifft die Jochscheibe 235 am Jochstück den Arm 263, dreht den Hebel 264, in welcher Stellung er durch den Federstift 267, der in den Arm 266 eingreift, festgehalten wird. Diese Bewegung stösst das Glied 269 nach rechts, dreht das Joch 271 mit dem Querstück 272, wodurch der Stab 274 zurückgezogen und der Stab 273 vorgeschoben wird und dadurch auch der Anschlagarm 200, der bei dem letzten Schritt 
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 wird die Schubwelle 193 und der   Stellhebel 772 gestossen, so   dass der Auslöshebel 171   fällt.   



   Falls der Widerstand nicht stark genug wird, die Rolle 239 aus der abgeschrägten Seite der Aussparung herauszurollen, so wird die Schraubenmutter an der Welle 254 weiter fortlaufen, bis sie an die Anschlagscheibe   260   anschlägt und die Stange 259 nach links schiebt. In diesem Falle wird der Hebel 264 auch gedreht und der Stab 273 vorgeschoben, um den Anschlagarm 200 die Schubwelle 193 und den Stellhebel 192 zu bewegen. 



   Sobald die Rolle 239 aus der Aussparung herausrollt und das Jochstück 234 wegschiebt, findet eine relative Verdrehung zwischen den Wellen 78 und 230 statt, wodurch die Fiberscheibe 248 die Klinke 244 genügend dreht, bis das Ende des Fingers hinter den Vorsprung 245 des Jochstückes gebracht ist ; der Stift 246 in den Schlitz 247 begrenzt die Drehung der Klinke. Die Klinke 244 hält nun das Jochstück gegen die gespannte Feder   238,   so dass die Rolle 239 nicht in die Aussparung zurückfallen kann, bis die Drehrichtung de - Welle 98 umgekehrt worden ist, d. h. wenn die senkrechte Spannung gelockert wird. 



   Wenn die Welle 98 sich in umgekehrter Richtung dreht, um die senkrechte Spannung zu lockern, so wird die Fiberscheibe   248   die Klinke 244 von dem Vorsprung   245   ösen, so dass die Rolle 239 gegen den Rand der Scheibe   241   gedrückt wird, bis sie in die Aussparung 240 eintritt. 



  Die Welle 230 wird sich dann mit der Welle 98 drehen und die Schraubenmutter 257 wird nach rechts laufen. Wenn die Mutter von dem Kniehebel 278 frei wird, so wird die Klinke 237 wieder in die Jochscheibe 235 eingreifen, dieselbe festhalten, bis sie durch die folgende Spannoperation wieder ausgelöst wird. Da die Anschlagscheibe 261 an der Stange 259 einstellbar ist, so kann dadurch die Beendigung der senkrechten Entspannung bestimmt werden. 



   Aus der obigen Beschreibung geht hervor, dass das Anziehen der senkrechten Spannung zuerst positiv ist und dass erst nachher durch den Widerstand der hervorgerufenen Spannung automatisch die Anwendung der bewirkenden Kraft kontrolliert und beendet wird, sobald die 
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 nachgiebigen Antrieb abhängig zu machen, sondern erst, wenn die Operation fast beendet ist. Es mag darauf hingewiesen werden, dass das Spannverfahren beendet und die nächste Verrichtung eingeleitet wird, sobald die Spannung den gewünschten Grad erreicht hat. Es ist unmöglich, eine weitere Funktion einzuleiten, bevor nicht die eine beendet ist, weil der gleiche Schritt der Hubscheibe 119 die eine beenden und die andere einleiten wird. 

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   Der fünfte Schritt in der Umdrehung der   Hubscheibe 119. welche durch den Stoss des   Stabes 273 gegen den Anschlagarm 200 eingeleitet wird. hebt die Rolle 137 aus der Vertiefung 120 der Hubscheibe   119,   wodurch der Arm 134 durch die Stange 112 die Kupplung 91 auslöst und das Rad 84 und Welle 98 zum Halten bringt. 



   Die Rolle 141 des Hebels 139 fällt dann in die Vertiefung 720 der Hubscheibe 119 unter 
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 gedreht. Die Drehung der Welle 74 durch die schon beschriebenen Verbindungen verursacht die Drehung der Welle 9, der Schnecken 13 bis 13 und der Schneckenräder 14 bis 14, wodurch die Gabelscheiben 16 gedreht werden, wie in gebrochenen Linien in Fig. 3 gezeigt. Diese Drehung der Gabelscheibe 16 (wir wollen die Bewegungen an einer Seite der Maschine verfolgen) wird durch den Zapfen 21 den Arm 22 herüberschwingen, die Welle 23 drehen und durch Kurbelarm 24 und Gelenk 25 den Arm 26 vorwärtsrücken und die Druckrollen 30 auf das Gewebe 
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 der Spannung erreicht ist. 



   Die Umdrehung der Welle 74 in der Uhrzeigerrichtung bewirkt, dass die Schnecke 227 das Schneckenrad 228 und dessen Arm 302 der Uhrzeigerrichtung entgegengesetzt dreht, bis der Bolzen 322 das kurze Ende des Hebels 318 trifft. Die weitere Bewegung des Armes 302 führt auch den Hebel 318 und den Hebel 317 und damit die Welle 295, Spiralräder 301 und 293 und Welle 292 zurück. Die Zeigerscheibe 303 und ihr Zeigerarm 304 drehen sich auch mit der Welle   2. 9J   zurück und der Hebel 311 wird mittels Feder 310 zurückgezogen. 



   Gegen das Ende dieser Drehung fällt das Ende des Hebels   : 318   in die Vertiefung 319 der Scheibe 320, wie in Fig. 16 gezeigt, wodurch sein anderes Ende aus der Bahn des Bolzens 322 am Arm 302 gehoben wird und diesen Arm   vorbeilässt.   



   Dann trifft das Ende des Armes 302 das obere Ende des Hebels 323 und rückt ihn heraus, so dass sein unteres Ende den Kniehebel 326 dreht und dessen unteren Arm von dem abgeschrägten Ende 327 des Hebels 328 nimmt, so dass die Feder 329 diesem Hebel wegzieht, so dass sein oberes Ende hinter das Ende 331 des Armes 317 einfällt und diesen feststellt, wie in Fig. 17 gezeigt. 
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 gedreht, dadurch der Arm 283 bewegt und der Stab 281 in die   Stellung zurückgeschoben,   aus der er während des Nachlassens der senkrechten Spannung gebracht worden ist. 



   Der Lauf der Schraubenmutter 257 der Welle 74 entlang bringt sie nun zu der Stellung, in der die Anschlagscheibe   210,   dem gewünschten Grad der Seitenspannung entsprechend, eingestellt ist. Die Schraubenmutter   257 trifft   die Anschlagscheibe 210 und schiebt sie und die Stange 208 nach rechts, wobei der dreiarmige Hebel 213 geschwenkt wird, so dass der andere Arm des Hebels das Glied 218 zurückzieht, wodurch das Joch 220 gedreht wird, so dass durch das Querstück 224 der Stab   225   zurückgezogen und der Stab 226 vorgeschoben wird, so dass das Ende des Stabes 226 gegen den Anschlagarm 200 stösst, wodurch die Schub welle 193 vorgeht und gegen den Stellhebel 772 stösst, der den   Auslöshebel 171   fallen lässt, dadurch den sechsten und letzten Schritt in der Drehung der Hubscheibe einleitet. 



   Dieser Schritt der Hubscheibe 119 schiebt die Rolle 141 aus der Vertiefung   120,   dreht den Hebel   139,   wobei die Stange 110 durch den Hebel 102 die Kupplung 92 von dem Rad   8. 2   aus- 
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 und öffnet den Schalter 148, den Stromkreis 152 unterbrechend, so dass der Motor anhält und der Mechanismus zur Ruhe gebracht wird. Die Teile, welche durch das Fallen des Auslösehebels 171 in Tätigkeit getreten waren, sind inzwischen in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebracht, der   Auslöshebel 777   durch den Stellhebel 772 unterstützt, wie schon früher beschrieben. 



   Dies bringt den Mechanismus wieder in die Stellung zurück, in der er war, als der Handhebel 151 gehoben wurde, um die beschriebene Operation einzuleiten. 



   Das Sticken kann nun beginnen und kann fortgesetzt werden, bis es notwendig ist, das Gewebe wieder nachzuziehen. Dann muss der Handhebel 151 wieder gehoben werden, wodurch die selbsttätige Operation des Mechanismus wieder beginnt und durch die sechs Schritte der Drehung der Hubscheibe 119 selbsttätig fortschreitet und schliesslich die Antriebskraft automatisch ausschaltet und den Apparat zum Stillstand bringt. 



   Wenn es nötig ist, das Nachziehverfahren zu ändern oder umzukehren, so wird dieses dadurch bewirkt, dass man zwischen dem Lockerung-und Spannverfahren die Handhebel   358   und 364 in der vorher beschriebenen Weise gebraucht. 



   Es ist selbstverständlich, dass die Einzelheiten des Mechanismus, durch den die verschiedenen Stufen des Verfahrens hervorgebracht werden, geändert werden können, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, 

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Der Mechanismus auf dem Stickrahmen, wodurch die   tenkrcchte und.-eitliche Spannung   ausgeführt und das Gewebe aufgerollt wird, können auch durch andere bekannte Mittel aus- 
 EMI15.1 
 sie selbsttätig in richtiger Folge arbeiten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Vorrichtung zum Spannen und Weiterschalten des Gewebes an Stickmaschinen, bei welcher die die Spannung und Weiterschaltung bewirkenden Antriebsmittel von Kupplungsvorrichtungen gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtungen mit einer oder mehreren, absatzweise gedrehten Hubscheiben (119) in Verbindung stehen, die auf die Steuerteile der einzelnen Kupplungsvorrichtungen (91, 92, 93, 94,   95)   derart einwirken, dass jene Spannungsvorrichtung oder Weiterschaltvorrichtung, die zu der betreffenden Zeit in   Tätigkeit   ist, die Zeit der nächstfolgenden Drehung der Hubscheibe bzw. Hubscheiben bestimmt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die absatzweise Drehung der Hubscheibe (119) durch von der Kupplungswelle (75) angetriebene Schaltteile (158, 159, 164,163,162) bewirkt wird, von welchen der letzte (162) auf ein die Hubscheibenwelle betätigendes Sperrwerk (182, 186) einwirkt. EMI15.2 die Hubscheibe zu drehen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung für die Inbetriebsetzung der Hubscheibe (119) aus mehreren, von den betreffenden Spannungsvorrichtungen und der Weiterschaltvorrichtung in Bewegung gesetzten Stäben (225, 226, 273, 274, 314) besteht, die gegen einen auf der Welle (193) festsitzenden Anschlag (200) stossen, wodurch der Auslösehebel (171) von seiner Rast (172) abgehoben wird.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Weiterschalten des Gewebes eine Messvorrichtung (59, 293, 301, 303, 304) betätigt wird, welche die Grösse des Nachziehens des Gewebes bestimmt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (349) des Jacquard- EMI15.3
    7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubscheibe (119) auf einen Steuerteil (142) einwirkt, der mit einem Schalter (148) verbunden ist, durch den die Kupplungswelle zum Stillstand gebracht wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum vertikalen Spannen des Gewebes einen Seitenexzenter M) enthält. der auf ein unter Federdruck stehendes Joch () wirkt, so dass hei infolge genügender Spannung des Gewebes erfolgender EMI15.4
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