DE595322C - Walzenschalter, insbesondere zum selbsttaetigen Umsteuern elektrisch angetriebener Waschmaschinen - Google Patents

Walzenschalter, insbesondere zum selbsttaetigen Umsteuern elektrisch angetriebener Waschmaschinen

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DE595322C
DE595322C DE1930595322D DE595322DD DE595322C DE 595322 C DE595322 C DE 595322C DE 1930595322 D DE1930595322 D DE 1930595322D DE 595322D D DE595322D D DE 595322DD DE 595322 C DE595322 C DE 595322C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/26Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking two or more switches
    • H01H9/262Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking two or more switches using flexible transmission elements, e.g. Bowden cable

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Description

jBüiliofheek btr. Ind. Eigendom
22 MEI 1934
AUSGEGEBEN AM
11. APRIL 1934
Die Erfindung bezieht sich auf Umsteuervorrichtungen, insbesondere für elektrisch angetriebene Waschmaschinentrommeln, die abwechselnd in der einen und dann in der umgekehrten Richtung gedreht werden. Die neue Vorrichtung ist besonders für Waschmaschinen mit Doppel trommeln geeignet, wobei die Vorrichtung sowohl als Stromregler wie als Umsteuervorrichtung für die innere drehbare Waschtrommel der Maschine dient. Vorrichtungen für denselben Zweck sind bereits bekannt; indessen hat sich die vorliegende Steuerung hinsichtlich Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit den bisher bekannten Kontrollern als überlegen erwiesen.
Es sind bereits Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die Steuereinrichtung aus einem Widerstandschalter und einem Umsteuerschalter besteht, welche beide von der zu kontrollierenden Waschmaschinenwelle aus mittelbar oder unmittelbar mechanisch getrieben werden, derart, daß der Widerstandschalter zunächst beeinflußt und dann der Umsteuerschalter in seine neue Schaltstellung gebracht wird, nachdem der erstgenannte Schalter die erforderlichen Widerstände eingeschaltet hat. Der Umsteuerschalter wird aber ebenso wie der Widerstandschalter unmittelbar von der Maschinenwelle zwangsläufig gedreht, auch dann wenn aus irgendeiner Ursache, z. B. infolge des Zerbrechens eines Trieborgans des Widerstandschalters, dieser unwirksam geblieben sein sollte. Dies bringt den großen Übelstand mit, daß der Elektromotor oder seine Anschlußteile Schaden leiden, da der Strom nach vollzogener Umsteuerung eingeschaltet werden würde, ohne daß vorher die schützenden Widerstände eingeschaltet sind.
Gemäß der Erfindung wird nun nur der Widerstandschalter von der Maschinenwelle starr gedreht, während der Umsteuerschalter mit dem erstgenannten Schalter mittels einer nachgiebigen Kupplung verbunden ist, so daß der Umsteuerschalter nur dann beeinflußt werden kann, wenn der Widerstandschalter sich so weit gedreht hat, daß eine die nachgiebige Kupplung darstellende Feder dadurch gespannt wird, bis sie eine den Umsteuerschalter in seinen beiden Grenzstellungen zurückhaltende Sperrvorrichtung auslöst, wobei die Kupplungsfeder das Umstellen des Umsteuerschalters schnappartig vollzieht. Sollte aus irgendeiner Ursache das Drehen des Widerstandschalters versagen, so unterbleibt auch das Drehen des Umsteuerschalters vollkommen, und· ein Schaden kann durch Kurzschließen des elektrischen Stromes nicht entstehen.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht, teilweise geschnitten,
Abb. 2 einen Seitenlängsschnitt,
Abb. 3 eine Draufsicht mit dem Schaltgriff in Nullstellung,
Abb. 4 eine der AbI). 3 ähnliche Draufsicht,
jedoch mit dem Schaltgriff für Handschaltung eingestellt sowie die Deckhaube entfernt,
Abb. 5 einen waagerechten Querschnitt • längs der Linie A-B in Abb. 1 mit der Umsteuerwalze im Anfang der Umkehrbewegung, Abb. 6 einen der Abb. 5 ähnlichen Ouerschnitt längs der Linie C-D-E-F in Abb. 1 und mit der Umsteuerwalze in Endstellung nach der Umsteuerung,
Abb. 7 einen Längsschnitt einer mit dem Kontroller kombinierten Sperrvorrichtung für den Deckel der Außentrommel der Waschmaschine,
Abb. 8 eine Draufsicht auf diese Sperrvorrichtung, teilweise geschnitten,
Abb. 9 eine Gesamtansicht der Waschmaschine von oben in kleinerem Maßstabe nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 1 bis 8,
Abb. 10 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des Kontrollers, Abb. 11 eine Vorderansicht des Kontrollers gemäß Abb. 10 mit dem Schutzmantel, geschnitten,
Abb. 12 einen Querschnitt nach der Linie A-B-C-D der AbbT 10,
Abb. 13 einen Querschnitt nach der Linie ■ ErF-G-H der Abb. 10,
Abb. 14 einen Längsschnitt der Handlenkvorrichtung in unwirksamer Stellung der Innentrommel,
Abb. 15 denselben Längsschnitt wie in Abb. 14 mit der Handlenkvorrichtung, aber in wirksamer Stellung, sowie
Abb. 16 eine Gesamtansicht von oben in kleinerem Maßstab der Waschmaschine nach dem Ausführungsbeispiel der Abb. 10 bis 15. Das erste Ausführungsbeispiel gemäß den Abb. ι bis 9 bezieht sich auf eine Waschmaschine größerer Bauart, wo zum Ingangsetzen· des Elektromotors ein Vorschaltwiderstand erforderlich ist. In Abb. 9 bezeichnet 1 die Waschmaschine, an deren einer Stirnwand der Kontroller in einem ölgehäuse 2 untergebracht ist, auf dessen Deckel 28 (Abb. iund.2) der von Hand zu bewegende Schaltgriff 3 verlegt ist. In das ölgehäuse 2 reicht das Ende der von einem Elektromotor 4 (Abb. 9) ge- ; - triebenen Welle 5 der Innentrommel hinein. Die Welle 5 kann auch aus einem mit der Innentrommel synchron getriebenen besonderen Wellenteil bestehen. Diese Welle 5 treibt mittels eines Kegelradgetriebes 6, 7 (Abb. ι) eine im Ölgehäuse 2 drehbar gelagerte senkrechte, mit Flachgewinde versehene Schraubenspindel 8, die eine wandernde Mutter 9 trägt, die mit einem oberen und einem unteren Ansatz 10 und 11 versehen ist, welche in den Endlagen der Mutter 9 je mit an der Schraubenspindel 8 verstellbar befestigten Ansätzen 12 und 13 zusammenwirken. Das an der Schraubenspindel 8 angeordnete Kegelrad 7 ist am oberen gewindelosen Ende frei laufend und mit diesem unter Vermittlung einer Gleitkupplung 15 lösbar gekuppelt, welche mit abgerundeten Zähnen 14 in Ausnehmungen in der Radnabe 89 eingreift und von einer zwischen der Kupplung 15 und dem oberen Anprallkörper 96 eingespannten Feder 95 mit geeignetem Druck gegen die Radnabe gepreßt wird. Die Schraubenspindel 8 reicht durch den Deckel 28 des ölgehäuses in eine äußere schalenähnliche Aussparung 81 (Abb. 4) heraus, worin sich ein Zeiger 82 bewegt, der an einer das Ende -der Spindel 8 umschließenden Hülse 98 befestigt ist. Diese Hülse ist mit dem Kegelrad 7 fest verbunden, so daß der Zeiger in der richtigen Stopplage der Innentrommel gegen eine am Deckel 28 befestigte Marke 83 zeigt (Abb. 4).
Neben der Schraubenspindel 8 ist im ölgehäusea eine Spindel 16 (Abb. 1 und2) drehbar gelagert, auf welcher zwei Stromschließerwalzen angeordnet sind, und zwar eine Widerstandwalze 17 und darunter eine Umsteuerwalze 18. Die Widerstandwalze 17 ist an einer auf der Spindel 16 frei laufenden Hülse 19 befestigt, die oben mit einem Flansch 90. versehen ist. Die Umsteuerwalze 18 sitzt fest auf der Spindel 16, die oben mit einer Scheibe 20 versehen ist. Der Flansch 90 und die Scheibe 20 ruhen in einer schalenförmigen Aussparung 21 innerhalb der Nabe 30 des Handsteuerhebels 3. Dieser Hebel 3 ist hohl, und darin ist ein zweiarmiger Hebel gelagert, dessen einer Arm 22 gegen eine Feder 91 vermittels eines im Handgriff 24 des Steuerhebeis 3 angeordneten Druckknopfes 25 herabgedrückt werden kann, während das Ende des anderen Hebelarmes 23 einerseits einen herabhängenden Zapfen 26, der mit einer Ansparung 27 im festsitzenden Deckel 28 des ölgehäuses 2 zusammenwirkt, andererseits einen nach oben gerichteten Zapf en 29 trägt, welcher sowohl mit einer Aussparung 31 im Flansch 90 als auch mit einem Loch 32 (Abb. 2) in der Scheibe 20 zusammenwirken kann. Die 1.10 Nabe 30 ist mit einer auf der Hülse 19 frei laufenden Hülse 33 fest verbunden, welche einen mit einem exzentrisch herabhängenden Zapfen 35 versehenen Flansch 34 (Abb. 1) besitzt, wobei der Zapfen 35 als Widerlager für die beiden Enden 36, 37 einer um einen zentrischen Kragen 39 (Abb. 2) gewundenen Feder 38 (Abb. 1) dient, zwischen deren beiden Enden auch ein von dem Kragen 39 exzentrisch heraufragender Zapfen 40 sich befindet. Der Kragen 39 ist mit der Widerstandwalze 17 fest verbunden, die mit zwei Metallbelägen
4i versehen ist, die mit Schleifkontakten 42 zusammenwirken, so daß in der Zeichnung nicht gezeigte elektrische Widerstände für den Antriebmotor 4 der Waschmaschine bei der Drehung der Widerstandwalze ein- und ausgeschaltet werden. Die Wiclerstanclwalze trägt unten außerdem ein Zahnrad 43, das mit der ebenfalls als zylindrisches Zahnrad ausgebildeten wandernden Mutter 9 zusammenwirkt.'
Das Zahnrad 43 hat zwei herabhängende exzentrische Zapfen 44 und 45, die ingewissen Drehstellungen der Widerstandwalze mit einem nach oben gerichteten Zapfen 46 an einem auf der Spindel 16 frei laufenden, zwischen den Walzen 17, 18. verlegten drehbaren Kragen 47 (Abb. 1 und 2) abwechselnd zusammenwirken. Die beiden Enden 48, 49 einer um den Kragen 47 gewundenen Feder 50 (Abb. 6) liegen je gegen eine Seite des Zapfens 46 (Abb. 1) an. Innerhalb des Zapfens 46 ist der Kragen 47 mit einem am Umfange angeordneten länglichen Loch 51 (Abb. 5 und 6) versehen, durch welches ein ebenfalls zwischen den Federenden 48, 49 herauf ragender Zap fen 52 durchgezogen ist, welcher exzentrisch am oberen Ende der Umsteuerwalze 18 (Abb. 1) befestigt ist." Die Walze 19 ist mit zwei oder mehreren Belägen 53 versehen, welche durch abwechselndes Zusammenwirken mit Schleifkontakten 54 und 55 die Stromrichtung für den Antriebsmotor 4 und dadurch die Drehrichtung des Motors iim-
■ kehren. Wenn die Schleifkontakte außer Berührung mit den Schienen 53 der Umsteuerwalze sind, istderStromzumMotor4(Abb-9') unterbrochen. Das untere Ende der Umsteuerwalze wird durch eine mit drei Anschlägen 56, 57, 58 versehene Sperrscheibe 59 (Abb. i, 5 und 6) abgeschlossen, die mit einem Zapfen 60 an einem im ölgehäuse 2 um eine Achse 92 gelagerten Hebel 61 (Abb. 1 und 2) zusammenwirkt, der durch eine am ölgehäuse befestigte Feder 62 mit dem Zapfen 60 gegen den Umfang der Sperrscheibe 59 gedrückt wird. Wenn die Umsteuerwalze so weit gedreht ist, daß sich der eine Anschlag 56 (Abb. 6) gegen den Zapfen 60 stützt, schließen die. Schienen der Umsteuerwalze den Stromkreis in der Weise, daß die Innentrommel der Waschmaschine in der einen Richtung (vorwärts) getrieben wird: wenn der Anschlag 58 sich gegen den Zapfen 60 legt, wird der Stromkreis für den Antrieb der Trommel in entgegengesetzter Richtung (rückwärts) geschlossen; In der Mittellagc, in der der Zapfen 60 vor einer den mittleren Anschlag 57 bildenden, ziemlich flachen Aussparung liegt, wofür noch später Gründe angegeben werden, ist der Strom zum Motor 4 unterbrochen.
Mit dem Handsteuerhebel 3 sind noch zwei Vorrichtungen in Verbindung, deren Wirkung von dessen Stellung abhängig ist, eine Bremse für die Innentrommel und eine Sperrvorrichtung für den Deckel der Außentrommel; diese letztere Vorrichtung verhindert das Ingangsetzen der Innentrommel, solange der genannte Deckel offen ist.
Von der Bremse der Innentrommel, die im übrigen in irgendeiner zweckmäßigen Art und Weise ausgeführt werden kann, ist ein Bowdenkabel oder ein Stahlseil 63 (Abb. 1, 3, 4) zu einem Arm 64 eines am Deckel 28 des ölgehäuses 2 gelagerten zweiarmigen Hebels ' (Abb. 3, 4) gezogen, während das abgerundete Ende 66 des anderen Hebelarmes 65 von einer nicht gezeigten Feder gegen den Umfang der Nabe 30 des Steuerhebels gedrückt wird, welcher in der BeAvegungsbahn des genannten Armendes 66 einen Nocken 67 von solcher Form hat, daß der Hebel 64, 65 nur in der Nullstellung (Abb. 1 und 3) des Steuerhebels die Bremse ausgekuppelt hält, dagegen in allen übrigen Stellungen mittels der genannten Feder mehr oder weniger anzieht, wie noch näher beschrieben \verden wird.
Für die Deckelsperrung ist die Scheibe 20 mit einem Loch 68 (Abb. 2) versehen, das mit einem Zapfen 70 zusammenwirkt, welcher in einem mit dem öigehäusedeckel 28 fest verbundenen Haubenteil verschiebbar ist und von einer Feder 71 in Richtung gegen die Scheibe 20 gedrückt wird, so daß der Zapfen 70, wenn die Umsteuerwalze 18 in der Ausschaltstellung steht, in das Loch 68 hineintreten kann. Der Zapfen 70 steht durch ein Bowdenkabel 72 (Abb. i, 7 bis 9) mit einem Riegel 73 in Verbindung, welcher in einer Führung 74 am Mantel 75 der Außentrommel verschiebbar ist und mit einer Aussparung j6 im Deckel "]"] der Außentrommel zusammenwirkt. Ein vom Riegel 73 heraufragenderZahn78 (Abb. 7) wirkt mit einem Stopper γ<) zusammen, welcher in der Führung 74 gelagert ist und vermittels eines Handgriffes 80 gegen den Zahn 78 emporgeschwenkt werden kann, so daß dadurch das Herausziehen des Riegels 73 aus der den Deckel yj sperrenden Lage verhindert ist.
Der Steuerhebel 3 kann vier verschiedene Lenkstellungen einnehmen, wie aus den Abb. 3 und 4 hervorgeht, in denen die mit o, B1 S und V bezeichneten Stellungen Null, Rückwärts, Stopp und A^orwärts bedeuten. Die Null-Stellung wird während des normalen selbstumsteuernden Betriebes eingenommen. Wie oben erwähnt, ist dies die einzige Stellung des Steuerhebels, in der die Bremse der Innentrommel außer Wirkung ist, weil sich das Ende 66 des Hebelarmes 65 gegen den Nabennocken 6y anlegt und dabei die Bremse
mittels des Kabels oder Seiles 63 löst. Bei stillstehender Maschine liegt die Aussparung 31 gerade über der Aussparung 27, und der herabhängende Zapfen 26 des Steuerhebels 3 wird von der Feder 91 in diese hineingedrückt, während sich der Steuerhebel in der Null-Stellung (Abb. 1 und 3) befindet. Die Scheibe 20 steht mit dem Loch 32 in der ^-Stellung (Stopp-Stellung) wenn die Vmsteuerwalze 18 derart gedreht ist, daß der Strom unterbrochen ist. Tn derselben Stellung wird der Zapfen 70 von der Feder 71 (Abb. 2) in das Loch 68 der Scheibe 20 eingedrückt, vorausgesetzt, · daß die Sperrvorrichtung für den Trommeldeckel zurückgeschwenkt ist," so daß die Scheibe und damit auch die Inbetriebsetzungsvorrichtung nicht gedreht werden kann. Das Eindringen des Zapfens 70 in das Loch 68 zieht den Riegel 73 vom Deckel yy (Abb. 7 bis 9) weg, welcher jetzt nach Belieben geöffnet und geschlossen werden kann.
Soll nun die Maschine in Gang gesetzt werden, so wird der Handgriff 24 des Steuerhebeis gefaßt und der.Knopf 25 eingedrückt, wodurch der Steuerhebel freigegeben wird, indem der Zapfen 26 aus der Ausnehmung 27 tritt, während gleichzeitig der Zapfen 29 (Abb. 1) in die Ausnehmung 31 des Flausches 90 gegen die Unterseite 93 der Scheibe 20 stößt. Der Steuerhebel kann jetzt in die S- (Halt-) Stellung geschwenkt werden, wobei er den Flansch 90 und damit auch die Widerstandwalze 17 mitnimmt. In jeder Stellung, mit Ausnahme der Null-Stellung, bleibt der Steuerhebels zwangsläufig mit dem Flansch 90 bzw. mit der Widerstandwalze 17 gekuppelt, weil der Zapfen 29 gezwungen ist, in seiner erhöhten Lage zu bleiben, und zwar wegen der Zwangslage des Zapfens 27 gegen die flache, unter der Nabe 30 liegende Oberfläche 94 des
" Deckels 28. Wenn der Steuerhebel an der i?-Stellung (Rückwärts) vorbeigeht, wird keine Bewegung der Maschine eintreten, weil der elektrische Strom fortwährend unterbrochen ist. In der S-Stellung ist der Knopf 25 weiter herabzudrücken, wodurch das Einkuppeln des Zapfens 29. in das Loch 32 der Scheibe 20 bewirkt, wird. Weil aber diese Scheibe aus ihrer Lage nicht bewegt werden kann, wird der Führer aufmerksam gemacht, daß der Deckel yy der Außentrommel noch offensteht. Hierdurch wird er gezwungen, diesen Deckel zu schließen und durch Umschwenken des Handgriffes So zu verriegeln, wobei der Riegel 73 in die Aussparung im Deckel yy eingreift. Die Folge hiervon ist, daß der Zapfen 70 die Scheibe 20 freigibt, so daß diese vermittels des Handsteuerhebels nun in die F-Stellung (Vorwärts) gedreht werden kann, in welcher Stellung der Knopf 25 losgelassen wird, wobei der Hebel 22 (Abb. 1) von der Feder 91 im Griff derart geschwenkt wird, daß der Zapfen 29 nur mit dem Flansch 90 eingekuppelt bleibt. Der Drehung der Scheibe 20 folgt die Welle 16 und die Umsteuerwalze if\ die jetzt den elektrischen Strom einschaltet, so daß der Motor 4 und die Maschine in Gang gesetzt werden, wobei infolge der Stellung der Widerstandwalze 17 die elektrischen Widerstände eingeschaltet sind. Die Drehbewegung wird jedoch ganz langsam vor sich gehen, weil das Hebelarmende 66 (Abb. 3 und 4) jetzt von dem Nocken 67 weggegangen und die Bremse der Innentrommel deshalb in Wirksamkeit getreten ist. Der Steuerhebel 3 wird jetzt unter Nichtberührung des Knopfes 25 in die Null-Stellung zurückgeschwenkt, wodurch der Flansch 90 und damit die Widerstandwalze iy bewegt werden, welche dabei die Widerstände kurzschließt. Gleichzeitig wird die Widerstandwalze vom Steuerhebel losgekuppelt, weil der Zapfen 26' gerade vor die Aussparung 27 gelangt ist und in diese tritt, den Steuerhebel in der Null-Steillung sperrend. Das Hebelarmende 66 gleitet ebenfalls auf den Nocken 67 herauf, so daß die Bremse der Innentrommel gelöst wird. Weil somit sowohl die elektrischen Widerstände wie die Bremse ausgeschaltet sind, wird die Maschine schnell auf volle Geschwindigkeit kommen.
Wenn nun die Maschine ihre normale Geschwindigkeit erreicht hat, tritt die selbsttätige Umsteuerung der Drehrichtung in Tätigkeit. Durch das Zahnradgetriebe 6, 7 erhält die Schraubenspindel 8 dieselbe Drehgeschwindigkeit wie die Innentrommel. Die Wandermutter 9, die an der Drehung verhindert ist, weil die Feder 38 die Widerstand- ioo walze 17 und das mit der Mutter 9 zusammenwirkende Zahnrad 43 in einer bestimmten Mittelstellung der Null-Stellung der Aussparung 31 entsprechend hält, wird nach unten längs der rotierenden Schraubenspindel 8 wandern, bis ihr unterer Ansatz 11 (Abb. 1) den an der Spindel 8 befestigten Anschlag 13 trifft. Die Mutter 9 wird hierdurch mit der Schraubenspindel gedreht und dreht die Widerstandwalze 17 mittels des Zahnrades 43 gegen die Wirkung der Feder 38, deren eines Ende 37 von dem an der Walze 17 festsitzenden Zapfen 40 herausgedrückt wird, während das andere Ende 36 von dem mit der stillstehenden Nabe3O fest verbundenen Zapfen 3 5 zurückgehalten wird. Durch das Drehen der Widerstandwalze werden die Widerstände des Motors 4 in Reihe eingeschaltet.
Wenn das Zahnrad 43 an der Widerstandwalze sich ein gewisses Stück gedreht hat, stößt sein herabhängender Zapfen 44 gegen den Zapfen 46, so daß die Feder 50 gegen den
Zapfen 52 der jetzt stillstehenden Umsteuerwalze 18 gespannt wird. Mit dem Zapfen 46 dreht sich die Scheibe 47, und die Endkante desLochessi (Abb.S) derselben wird in einer gewissen Drehstellung den Zapfen 52 treffen • und diesen und damit auch die Umsteuerwalze unter gleichzeitig gespannter Feder 50 mitnehmen. Mit der Umsteuerwalze dreht sich die Sperrscheibe 59, wobei der Zapfen 60 gezwungen wird, auf die schiefe Kante des mittleren Anschlages 57 hochzusteigen. Wenn die Umsteuerwalze so weit gedreht worden ist, daß der Zapfen 60 die in Abb. 5 gezeigte Stellung einnimmt, übersteigt' die Spannung der Feder 50 die Spannung der Feder 62, und die Sperrscheibe 59 wird zusammen mit der Umsteuerwalze von der Feder schnell in die in Abb. 6 gezeigte Endlage gedreht, wobei
. der Zapfen. 60 von der Feder 62 gegen den Anschlag 58 getrieben wird. Wenn die flache Vertiefung des mittleren Anschlages 57 an dem Zapfen 60 vorbeigeht, hat die Umsteuerwalze schon den Strom dadurch unterbrochen, daß ihre betreffende Schiene 53 den Schleifkontakt 54 verlassen hat; wenn der Anschlag 58 den Zapfen 60 trifft, ist die Stromrichtung für den Motor umgekehrt, weil die andere Schiene 53 der Umsteuerwalze mit den Schleifkontakten 55 in Berührung gekommen ist. Die elektrischen Widerstände sind fort-, während durch die Widerstandwalze 17 eingeschaltet.
Die Bewegungsrichtung d£s Motors 4 ist jetzt umgesteuert und damit auch die Drehrichtung der Innentrommel und der Schraubenspindel 8. Die Folge ist, daß der sich zurückdrehende Anschlag 13 der Mutter 9 gestattet, sich zurückzudrehen, indem die Feder 38, welche noch gespannt ist, imstande ist, die Widerstandwalze und die wanderndeMutter so zurückzudrehen, daß die Widerstandwalze die Mittellagemit den kurzgeschlossenen elektrischen Widerständen wieder einnimmt. Die Mutter 9 wird jetzt in dieser Drehlage vom stillstehenden Zahnrad 43 gehalten und wandert deshalb nach oben, bis ihr oberer Ansatz 10 den an der Schraubenspindel angebrachten oberen Ansatz 12 trifft, welcher die Mutter 9 mit der Schraubenspindel 8 kuppelt und die Mutter in entgegengesetzter Richtung dreht. Alle vorher beschriebenen Bewegun-
. gen der Widerstandwalze und der Umsteuerwalze werden jetzt wiederholt, aber in entgegengesetzter Richtung im Vergleich mit vorher. Diese entgegengesetzte Drehung der Widerstandwalze hat jedoch dieselbe Wirkung wie vorher, und zwar das Einschalten der elektrischen Widerstände, während die Umsteuerwalze aus der ß-Stellung in die /^-Stellung zurückgeschwenkt wird, den Strom zunächst ausschaltend und dann umkehrend, so daß die Drehrichtung des Motors und der Maschine von Rückwärts auf Vorwärts umgeschaltet wird. Die Schraubenspindel 8 ändert folglich wieder ihre Drehrichtung, und die Feder 38 dreht die Widerstandwalze' 17 in die Mittellage zurück, die Widerstände kurzschließend, so daß die Maschine ihre volle Geschwindigkeit schnell erreicht.
In dieser Weise setzt sich die Arbeit fort mit selbsttätiger Umsteuerung, bis die Maschine gestoppt werden soll; zu diesem Zweck muß der Knopf 25 des Steuerhebels hereingedrückt werden, was jedoch während einer Umsteuerperiode keine Wirkung hat, weil dabei der Hebel 22 nicht in eine niedrigste Lage bewegt werden kann. Erst wenn die Widerstandwalze 17 während des fortgesetzten Ganges der Maschine in eine solche Lage gelangt ist, daß die Aussparung 31 des Flansches9O in die Null-Stellung eintritt, kann der Knopf 25 hineingedrückt und der Steuerhebel 3 mit der Widerstandwalze durch das Eintreten des Zapfens 29 in die Aussparung 31'zusammengekuppelt werden, wodurch der Steuerhebel 3 seine Bewegungsfreiheit erhält. Er wird jetzt mit eingedrücktem Knopf 25 in die ^-Stellung oder an derselben vorbei geschwenkt, bis der Zapfen 29 das Loch 32 der Scheibe2o-trifft, welches sich, weil die Widerstandwalze in Null-Stellung eben gestanden hatte, entweder in der V- oder der 5-Stellung befindet. Auch die Umsteuerwalze wird jetzt mit dem Steuerhebel gekuppelt, und gleichzeitig ist durch die veränderte Stellung des letztgenannten die Bremse der Innentrommel eingeschaltet, so daß sich die Geschwindigkeit der Trommel sehr vermindert. Der Führer beobachtet jetzt die mit der Innentrommel synchrone Bewegung des Zeigers 82, und wenn der Zeiger gerade vor das feste Zeichen 83 gelangt ist, λνίΓα der Steuerhebel schnell in die J?- (Halt-) Stellung übergeführt, wodurch der Strom unter eingeschalteter Bremse unterbrochen wird, so daß die Innentrommel mit ihrem Deckel gerade vor dem Deckel Jj der Außentrommel sofort zum Stillstand kommt. Wünscht man jetzt aus irgendwelcher Ursache die Innentrommel von Hand zu drehen, oder falls der Betrieb für den betreffenden no-Tag beendet ist, wird der Knopf 25 freigelassen und der Steuerhebel in die Null-Stellung zurückgeschwenkt, wodurch die Wirkung der Bremse aufgehoben wird, ohne daß der Strom eingeschaltet wird. Um das öffnen des Deckels 77 der Außentrommel zu ermöglichen, ·. muß der Handgriff 80 (Abb. 7) zurückgeschwenkt werden, so daß der Riegel 73 freigelassen wird; in demselben Augenblick tritt der Sperrzapfen 70 in das Loch 68 der Scheibe 20 hinein und verhindert das Ingangsetzen der Maschine.
Würde aus irgendwelcher Ursache das Ingangsetzen bei unrichtiger Stellung der Wandermutter stattfinden, beispielsweise wenn diese mit dem Ansatz 12 in Berührung steht und das Ingangsetzen aus Fahrlässigkeit in verkehrter Richtung ausgeführt wird, so tritt wegen des großen Widerstandes die Gleitkupplung 15 in Tätigkeit, wodurch die Schraubenspindel 8 vom Zahnrad 7 losgekuppelt wird, so daß der Apparat gegen Bruch geschützt ist.
Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Vorrichtung liegt darin, daß man den Kon- ; troller bei jeder gewünschten Gelegenheit von Hand derart- schalten kann, daß die Waschtrommel durch den Motor in beliebiger Richtung langsam gedreht wird. Man braucht also für die richtige Einstellung der Trommel keine anderen Vorrichtungen, insbesondere ao die bei bekannten Ausführungen üblichen Handdrehvorrichtungen usw. Für den Handbetrieb werden die zwei Schaltwalzen 17, 18 durch das vollständige Hereindrücken des Knopfes 25 fest zusammengehalten und mittels des Steuerhebels als ein Ganzes in eine Schaltstellung gebracht, in welcher der Motor in beliebige Drehrichtung umgesteuert wird und wobei wegen der damit stets eingeschalteten Widerstände und der zwangsläufig eingekuppelten Bremse die Drehgeschwindigkeit dauernd niedrig ist. ,.
Als Null-Stellung (o) ist diejenige Stellung bezeichnet, die der Steuerhebel 3 einnimmt, wenn der Apparat für selbsttätigen Betrieb eingestellt ist, wogegen die Stellungen Vorwärts und Rückwärts das Einstellen des Apparates für die Handsteuerung des Motors betreffen.
Das zweite in den Abb. 10 bis 16 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich auf einen vereinfachten Bau des Kontrollers für kleine Maschinen, die ohne Anlaßwiderstand, d. h. kurzgeschlossen, in Gang gesetzt werden können und für welche die beschriebene Ausführungsform oftmals zu teuer sein würde. Die Abb. 10 bis 16 zeigen, wie die bauliche Ausführung unter Beibehaltung der Hauptmerkmale der Erfindung ziemlich weitgehend verändert werden kann. Die zwei Schaltwalzen, die Widerstandwalze 170 und die Umsteuerwalze iSo, sowie die wandernde Mutter 900 sind hier ebenfalls vorhanden. Aus Abb. 10 ist die vom Motor 4 angetriebene Welle 5 der Innentrommel der Waschmaschine ersichtlich, wobei an der Seitenwand der Trommel das Gehäuse ΐοτ für das zwischen Motor und Trommel vorgesehene Vorgelege angebracht ist, an dem das den Kontroller umschließende Gehäuse 2 befestigt ist. Die Welle 5 der Innentrommel ist mit der den Kontroller treibenden Welle 505 zweckmäßig unmittelbar gekuppelt; die Welle 505 treibt mittels einer Kegelradübersetzung 6, 7 eine kurze, senkrechte Hohlwelle 890, die in einer innerhalb des Kontrollergehäuses 2 drehbaren Hülse 102 gelagert ist und unter Vermittlung einer in. der Bohrung der Hohlwelle 890 angebrachten und durch eine doppelte Schraubenfeder 950 belasteten Reibungskupplung 150 eine mit der Hohlwelle konzenirische, verhältnismäßig dünne Spindel 800 treibt. Diese Spindel ist innerhalb einer zweiten Hohlwelle 160 gelagert, deren Bohrung mit Gewinde 430 versehen ist und die mit der an der Spindel 800 verschiebbar mit Außengewinde versehenen Wandermutter 900 zusammenwirkt; die Mutter ist durch einen langen Keil 103 gezwungen, der Drehung der Spindel 800 zu folgen. Die Mutter 900 ist an jedem Ende mit einem Ansatz versehen, und zwar einem oberen Ansatz ϊοο, der in der oberen Grenzlage der Mutter mit einem Ansatz 120 an der gegebenenfalls stillstehenden WTelle 160 in Eingriff gelangt, und einem unteren 110, welcßer in der unteren Grenzlage der Mutter mit einem unteren, ebenfalls an der Welle 160 befestigten Ansatz 130 zusammenwirkt. Die Welle 160 ist oben mit einem Flansch 171 verbunden, der auf dem durchlochten Boden 104 der Hülse 102 ruht und ein Traglager für die Welle 160 bildet. Der Flansch 171 und der Boden 104 sind je mit aufwärts ragenden Zapfen 440 bzw. 460 versehen, wobei der letztgenannte weiter außen liegt; beide sind zwischen den zwei Enden einer um die Spindel 800 gewundenen Feder 500 angeordnet. Die Welle 160 trägt einerseits die daran frei laufende, mit der drehbaren Hülse 102 verbundene Umsteuerwalze 180, andererseits ist an ihrem unteren Ende die kürzere Widerstandwalze 170 befestigt. Die obere Umsteuerwalze 180 bildet den beweglichen Kupplungsteil für das Ein- und Ausschalten sowie das Umsteuern des Elektromotors 4 und ist mit der erforderlichen Zahl von Kontaktbelägen 530 (Abb. 11) versehen, die mit entsprechenden Schleifkontakten 540, 550 für die nicht gezeigten Motorleitungen zusammenwirken. Die untere Widerstandwalze 170 bildet den beweglichen Kupplungsteil eines Schalters für den Widerstand, der in den Stromkreis des Motors unmittelbar vor dem Umsteuern des Motors selbsttätig eingeschaltet und selbsttätig ausgeschaltet (kurzgeschlossen) wird, wenn sich der Motor genügend beschleunigt hat. Die Widerstandwalze 170 besitzt eine· oder mehrere Kontakte 410,-die mit den Schleifkontakten 420 (Abb. 10) für den nicht gezeigten elektrischen Widerstand zusammenwirken.
Die mit der Umsteuerwalze 180 fest verbundene Hülse 102 wird vom Gehäuse 2 unter
Vermittlung eines Endflansches 470 (Abb. 10 und 11) getragen, der mit zwei unter sich exzentrisch verlegten heraufragenden Zapfen 920 links und 1S1 rechts versehen ist. Vom Zapfen 920 ragt waagerecht ein um den Zapfen drehbar gelagerter Führungsstift 105 heraus, der in einer gewissen ^Entfernung vom Zapfen 920 durch ein Loch 106 in einem im Gehäuse 2 drehbar gelagerten Zapfen 107 geht und die Führung für eine, zwischen den Zapfen 920 und 107 eingespannte Schraubenfeder 620 bildet. Der Zapfen 18 r dient als Kurbelzapfen für einen Schlüssel 301 mit einem Loch 210, in welchem der Zapfen 181 gedreht und axial verschoben werden kann. Der Schlüssel 301 wird mittels eines Schaftes 240 gedreht,, welcher in der Verlängerung der Spindel 800 liegt, durch das Gehäuse 2 herausreicht und außen in einem Knopf oder Handgriff 250 endigt. Der Schlüssel kann die in der Abb. 12 mit V (Vorwärts), B (Rückwärts) und SV oder SB (Stillstehen) bezeichneten Stellungen einnehmen. Außerdem kann der Schlüssel senkrecht entgegen einer um den Zapfen 181 gewundenen Schraubenfeder 910 herabgedrückt werden. An Knopf 250 ist ein Zeiger 820 angeordnet, der auf einer Marke 830 auf dem Deckel 280 des Gehäuses die Stellung des Schlüssels 301 anzeigt. Der Schaft 240 - ist außer im Deckel 280 auch in einer im Gehäuse 2 befestigten Hülse 108, von welcher ein waagerechter Flansch 610 mit zwei Anschlägen 600, 6οι""(Abb. 12) in die Bewegungsbahn für die Drehung des Schlüssels 301 herausragt, drehbar und verschiebbar gelagert. Diese Anschläge werden, wie später beschrieben, die Drehbewegungen des Schlüssels 301 zwischen den Stellungen Fund B bei der selbsttätigen Umsteuerung von Vorwärts zuRückwärts undumgekehrtbegrenzen. In einem Loch im Flansch 610 kann ein senkrechter Sperrstift 700 (Abb. 10) verschoben werden und, wenn der Schlüssel 301 sich in einer der beiden Stoppstellungen SV oder SB befindet, in ein Loch 6So (Abb. 12) im Schlüssel bzw. in ein Loch 681 in einem an demselben durchgebildeten Flansch 302 hineingehen. In allen übrigen Stellungen wird das Eingreifen des Sperrstiftes 700 von der Oberfläche des Schlüssels 301 bzw. des Flansches 302 oder in einer anderen zweckmäßigen Art und Weise verhindert.
Der Sperrstift 700 steht mittels eines Gelenksystems 720 (Abb. 10, 16) mit einer Vo rrichtung-109 (Abb. 14 bis 16) in Verbindung, mit deren Hilfe die Innentrommel der Waschmaschine von Hand gedreht werden kann, nachdem der Motor ausgeschaltet worden ist. Die Handsteuerung ist an der Welle 5 der Innentrommel mittels einer Schneckenradübersetzung mit der Schneckenwelle in (Abb.. 14, 15) gekuppelt und ist mit drei hintereinander verlegten Kupplungsteilen 112, 113, 114 versehen, von denen der erstgenannte, 112, an der Welle 111 und der letztgenannte, 114, am inneren Ende einer in der Verlängerung der Welle in liegenden Welle 115, die am Außenendc ein Handrad 116 hat, befestigt ist. Der Kupplungsteil 113 befindet sich zwischen den beiden anderen Kupplungsteilen und ist innerhalb eines die drei Kupplungsteile 112, 113, 114 umschließenden Gehäuses 117 drehbar sowie verschiebbar und steht gleichzeitig unter der Einwirkung einer Bremse 118. Der Kupplungsteil 112 besitzt 7S ■ in dem dem Kupplungsteil 113 zugekehrten Ende eine keilförmige Aussparung 119 und der Kupplungsteil 114 einen quer verlegten, axial herausragenden rechteckiger! Vorsprung 121. Der dazwischenliegende Kupplungsteil 113 ist einerseits mit einem quer angeordneten, axial herausragenden keilförmigen Vorsprung 122, andererseits mit einer vor dem Kupplungsteil 114 liegenden, quer angeordneten rechteckigen^ Aussparung 123 versehen, welche dem Vorsprung 121 des Kupplungs-, teiles 114 entspricht. Eine zwischen der Nabe des Handrades 116 und dem Ende des Gehäuses 117 verlegte Schraubenfeder 124 verschiebt die Welle 115 nach links, wie aus der Abb. 14 ersichtlich ist, so daß der Vorsprung 121 des Kupplungsteiles 114 außer Berührung mit der Aussparung 123 des Kupplungsteiles 113 und der Vorsprung 122 des letztgenannten Kuppluhgsteiles außer Berührung-mit der Aussparung 119 des Kupplungsteiles 112 ist, so daß eine Drehung der Welle 115 mittels des Handrades 116 auf die Schneckenwelle in bzw. auf die damit gekuppelte Innentrommel nicht übertragen wird. Der gabelförmige Arm 126 eines am Gehäuse 117 schwenkbar befestigten Winkelhebels wirkt mit zwei Stiften 125 an einem um die Nabe des Handrades 116 drehbaren Ring 128 zusammen, während der andere Arm 127 des Winkelhebeis am G&lenksystem 720 des Steuerschalters angelenkt ist.
Solange die kleine Waschmaschine außer Betrieb ist, steht der Griff 250 (Abb. 10), wie der Zeiger 820 anzeigt, in irgendeiner der Stoppstellungen SV oder SB (Abb. 12) des Schlüssels 301. Die Umsteuerwalze iSo nimmt dabei eine solche Stellung ein, daß der elektrische Strom zum Antriebmotor 4 unterbrochen ist. Wenn die Maschine in Gang "5 gesetzt werden soll, wird der Handgriff 259 und damit auch der Schaft 240 mit dem Schlüssel 301 gegen den Widerstand der Feder 910 so weit herabgedrückt, daß der Schlüssel 301 über die nächstliegenden Anschläge 600 oder öoi hinweggehen kann, falls der Griff 250 beispielsweise" in die F-Stellung (Vor-
wärts) gedreht wird; in dieser Stellung wird der Griff 250 losgelassen, wobei der Schlüssel 301 von der Feder 910 wieder gegen den Flansch 610 hochgeschoben wird. Bei der erwähnten Drehung des Schlüssels 301 wird die Hülse 102 (Abb. 10) mitgenommen, weil ihr Zapfen 181 sich im Loch 210 des Schlüssels befindet, sowie die an der Hülse 102 befestigte Umsteuerwalze 180.
In der J'-Stellung schließt die I'msteuerwalze unmittelbar den Strom zum Motor 4, so daß dieser ohne Vermittlung der Widerstandwalze 170 in Gang gesetzt wird, welche den Umsteuerwiderstand zunächst ausgeschaltet oder kurzgeschlossen hält.·
Die Waschtrommel fängt an sich zu drehen und damit auch die Welle 505, die Zahnräder 6, 7, die Hohlwelle 470, die Reibungskupplung 150, die Spindel 800 und die Wan-
zo dermutter 900. Diese Mutter beginnt jetzt längs .des Gewindes 430 der stillstehenden Welle 160 aufwärts zu wandern, bis der obere Ansatz 100 der Mutter den Ansatz 120 der Hohlwelle 160 trifft und dadurch die Hohlwelle 160 in die Drehbewegung einbegreift, so daß nun auch die Widerstandwalze 170 gedreht wird und den Widerstand einschaltet. Mit der Welle 160 dreht sich auch der Zapfen 440 und spannt die Schnappfeder 500, während der in der Hülse 102 befestigte Zapfen 460 entgegenwirkt. Unmittelbar nach dem Einschalten des Widerstandes hat sich die Welle 160 genügend gedreht, um die Feder 500 so stark zu spannen, daß der Zapfen 460 in die Richtung gegen den Zapfen 440 schnell gedreht · wird, wobei die Hülse 102 und damit die Umsteuerwalze 180 gedreht wird; diese Drehung wird durch die Berührung des Schlüssels 301 mit dem Anschlag 601 begrenzt. Während der Drehbewegung unterbricht die Umsteuerwalze zunächst den Strom zum Motor 4 und schaltet dann um, so daß die Drehrichtung des Motors und der Innentrommel umgekehrt wird. In dem Augenblick, in dem die Feder 500 den Zapfen 460 in seine Grenzstellung zwingt, befindet sich jedoch der Zapfen 440 noch ein Stück jenseits dieser Grenzstellung, so daß die Feder 500 trotz der Bewegung ■ des Zapfens 460 immer noch einen Teil ihrer Spannung behält. Sobald also die Drehbewegung umgekehrt ist, werden der Zapfen 140 und die Widerstandwalze 170 durch die Feder 500 gezwungen, sich in der neuen Drehbewegungsrichtung so weit zu bewegen, daß die Widerstandwalze den Widerstand wieder ausschaltet. Wenn dann der Zapfen 440 wieder gerade vor den Zapfen 46» gelangt ist, wird die Feder 500 entspannt, so daß die Welle 160 bzw. die Widerstandwalze 170 zum Stillstand kommt; die Mutter 900 fängt an nach unten zu wandern, bis ihre untere Nase 110 den unteren Anschlag 130 der Welle 160 trifft, um dadurch die Welle wieder zu drehen, jetzt aber in der entgegengesetzten Richtung. Alle soeben beschriebenen Bewegungen werden nun wiederholt, aber in entgegengesetzter Richtung und mit demselben Ergebnis, so daß der Strom zum Motor 4 unter eingeschaltetem Widerstand unterbrochen und umgeschaltet wird, wobei der Schlüssel 301 vom Anschlag 601 zum Anschlag 600 überschwenkt;, die Drehrichtung der Maschine wird dann von Rückwärts in A^orwärts umgesteuert.
In der Abb. 12 sind die verschiedenen Manövrier Stellungen des Schlüssels 301 veranschaulicht, und zwar die F-Stellung mit vollgezogenen Linien, während die übrigen Stellungen B1 SV und SB nur mit strichpunktierten Mittellinien angedeutet sind.
Die Feder 620 (Abb. 10, T2) veranlaßt den . Führungsstift 105 wie ein Kniehebel zu wirken und hat den Zweck, die Wirkung der Feder 5co zu steigern und dadurch sowohl eine zu frühe Drehung der Umsteuerwalze zu verhindern als auch die Drehung derselben zu beschleunigen,, wenn der riclitigeUmsteueraugenblick vorhanden ist. Die Wirkung der Feder 620 geht am besten aus Abb. 12 hervor, die zeigt, daß bei der Bewegung von V zn B und umgekehrt der Führungsstift 105 eine entsprechende Bewegung ausführt, wobei die Feder 620 zunächst zwischen den Zapfen 920 und 107 gespannt wird, der Feder 500 entgegenwirkend, um wieder unter Entspannung mit der Feder 500 zusammenzuwirken, nachdem die Mittelstellung vorbei ist.
Die Maschine kann in irgendeiner beliebigen. Bewegungsstellung zum Stillstand gebracht werden, indem man den Griff 250 herabdrückt und dreht, so daß der Schlüssel 301 an dem einen oder anderen der Anschläge 600, 60T \-orbeigeht und in die betreffende Stoppstellung SV oder SB gelangt. Die Umsteuerwalze 180, die bei dieser Bewegung gegebenenfalls gegen die Spannung der Feder 500 und unabhängig von der augenblicklichen Stellung der übrigen Maschinenteile- .mitgenommen wird, schaltet dabei unmittelbar den Strom aus, so daß der Motor stillgesetzt wird.
Die Reibungskupplung 150 (Abb. 10) bildet wie die Kupplung 15 des vorigen Ausführungsbeispieles eine Sicherung, die zu gleiten anfängt, falls aus irgendeiner Ursache ein allzu großer Widerstand für die Drehung der Spindel 800 entstehen würde.
Wie erwähnt, bewegt sich der Schlüssel 301 während des normalen Betriebes zwischen den beiden Anschlägen 600, 6qi hin und her. Würde jemand versuchen, den Steuerapparat
durch das Eindrücken des Handrades 116 gegen die Wirkung der Feder 124 (Abb. 14,· 15) einzukuppeln, ohne zu wissen, daü die Maschine in Gang ist, so würde dieses vom Mechanismus 126, 127, 720, 700 (Abb. 10) verhindert,. weif der Riegel 700 gegen die Oberfläche des Flansches 302 (Abb. 12) stößt und nicht so weit herabgedrückt werden kann, daß der Winkelhebel 126, 127 die Verschiebung des Handrades 116 mit der Welle 115 gestattet. Erst nachdem der Schlüssel 301 in die eine oder andere Stoppstellung übergeführt ist und die Maschine damit' zum Stillstehen gebracht ist, kann der Riegel in eines der Löcher 680, 681 eingeführt und das Handantriebsrad 116 mit der Welle 115 frei eingerückt werden, so daß die drei Kupplungsteile 114, 113, 112 in Eingriff unter sich gebracht werden, wodurch eine Verbindung
20. zwischen dem Handrad 116 und der Schnek-. kenwelle in zustande kommt. Die Innen-. trommel kann jetzt von Hand gedreht werden ohne Gefahr, den Elektromotor in Gang zu .setzen, weil der Riegel 700 die Drehung des Schlüssels 301 verhindert. Durch die Anordnung der drei Kupplungsteile 112, 113, 114 ' wird eine doppelte Sicherheit gegen unbefugte Einkupplung des Handrades 116 erreicht, weil in dem Falle, daß der Motor durch irgendeinen Fehler der Riegelvorrichtung 700 in Gang gesetzt werden würde, während das Handantriebsrad 116 mit den zusammenwirkenden Kupplungsteilen eingeschoben ist, diese dank der keilförmig zusammenwirkenden Teile 119, 122 und der Bremse 118 des Kupplungsteiles 113 selbsttätig auseinandergeschoben werden, sobald die Welle in sich zu drehen anfängt, und das Handrad 116 mit der Welle 115 und der Kupplungsteil 114 von der Feder 124 gleichzeitig nach außen getrieben würden. Diese doppelte Sicherheit ist im praktischen Betrieb von großer Bedeutung. Vorteilhaft ist die Schneckenwelle in die gleiche, mit welcher der Antriebsmotor 4 die Innentrommel dreht.
Wie aus der Beschreibung der zwei Ausführungsbeispiele hervorgeht, können die baulichen Einzelheiten und der Aufbau der Umsteuervorrichtung manchen Abänderungen unterworfen werden, ohne daß damit der Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Walzenschalter, insbesondere zum selbsttätigen Umsteuern elektrisch angetriebener Waschmaschinen mit Hilfe zweier mechanisch angetriebener, unter sich gekuppelter Schalter, von denen der eine zum Ein- und Ausschalten der Widerstände für den Antriebsmotor, der andere zum periodischen Umkehren der Stromrichtung dient, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Waschmaschinenwelle gedrehte Widerstandschalter (17, 170) mit dem die Umsteuerung der Waschmaschinenwelle bewirkenden Umsteuerschalter (18, .180) mittels einer durch das Drehen des Widerstandschalters gespannten Feder (50, 500) verbunden ist, während der Umsteuerschalter von einer nachgiebigen Sperrvorrichtung (59, 60 bzw. 620, 920) in jeder Grenzstellung gesichert ist.
  2. 2. Umsteuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (50, 500) nur bis zu einer gewissen Grenze von dem Widerstandschalter gespannt und dann.die Umsteuerwalze von einem an der Widerstandwalze oder deren Bewegungsorgan angebrachten Anschlag $0 (44) erfaßt und dadurch die Sperrvorrichtung überwunden wird.
  3. 3. Umsteuervorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter (17, 18) mittels einer handbetätigten Sperrvorrichtung (29, 31, 32) ohne Stromunterbrechung fest zusammengekuppelt und mittels des Handhebels (3) in die verschiedenen Schaltstellungen mit eingeschalteten elekirischen Widerständen gebracht werden, um den Antriebsmotor in beliebiger Drehrichtung unter herabgesetzter Drehgeschwindigkeit von Hand umsteuern zu können.
  4. 4. Umsteuervorrichtung nach Anspruch ι und 2, bei der die sich drehende Waschtrommel mit einer mechanischen Bremse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse beim Handschalten mit der Widerstandwalze (17) stets selbsttätig gekuppelt wird und während des ganzen Handschaltverlaufs zusammen mit den elektrischen Widerständen in Tätigkeit bleibt, um die Geschwindigkeit des Antriebsmotors zu vermindern und das richtige Stillsetzen der Waschtrommel in Arbeitstellung zu ermöglichen.
  5. 5. Umsteuervorrichtung nach Anspruch ι bis 4 bei Waschmaschinen mit Doppeltrommeln und einer Sperrvorrichtung für den Deckel der stillstehenden Außentrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (73) die Umsteuerwalze (18) durch mechanische Übertragungsteile (72), Gestänge u. dgl., derart verriegelt, daß sie nur beim geschlossenen und verriegelten Deckel aus der Stoppstellung bewegt werden kann.
  6. 6. Umsteuervorrichtung nach An-Spruch ι und 2 bei Waschmaschinen, deren Trommel von Hand gedreht werden kann,
    IO
    dadurch gekennzeichnet, daß der Handantrieb (115, ri6) nur bei ausgeschaltetem Strom in Tätigkeit treten kann, während der Kontroller (2) nur bei entkuppeltem Handantrieb den Strom zum Antriebsmotor (4) einschalten kann.
  7. 7, Umsteuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handantrieb aus drei in Reihe angeordneten Kupplungskörpern (112, 113, 114) besteht, die mittels Vorsprünge und entsprechender Aussparungen durch axiales Einrücken des Handrades gegen eine Federwirkung hintereinander ineinander eingreifen, wobei der mittlere Kupplungskörper frei laufend ist und stets unter Bremswirkung steht und mit dem an der Trommelwelle (in) befestigten Kupplungskörper (112) über einen kegelförmigen Vorsprung (122) und eine entsprechende Aussparung (119) derart zusammenwirkt, daß eine Drehung des Kupplungskörpers (112) vom Motor aus ein Abstoßen des mittleren Kupplungskörpers
    (113) mit sich bringt.
  8. 8. Umsteuervorrichtung nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch einen schlüsselähnlichen Schalthebel (301), der mit der Umsteuerwalze (180) derart zusammengekuppelt ist, daß diese von dem Schlüssel (301) mitgenommen wird, wenn dieser von Hand für das Ingang- oder Stillsetzen des Motors verstellt wird und dabei den /Strom zum Motor einschaltet oder ausschaltet, während sie selbsttätig den Schlüssel·(301) bei ihren pendelnden Schwenkbewegungen während der ordnungsmäßigen Arbeit der Maschine mitnimmt, und daß zwei Anschläge (6oo, 601) in der Bewegungsbahn des Schlüssels (301) angeordnet sind, die einerseits in den Stoppstellungen den Schlüssel verhindern, unabsichtlich in Stromeinschaltstellung gebracht zu werden, andererseits Begrenzungen für die Bewegungen des Schlüssels während der ordnungsmäßigen Arbeit der Maschine bilden, wodurch das Spannen einer Feder (500) bewirkt wird, welche die Widerstandwalze (170) nach ' Bewegung der Umsteuerwalze (180) in die Stellung des ausgeschalteten Widerstandes zurückführt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DE1930595322D 1930-12-25 1930-12-25 Walzenschalter, insbesondere zum selbsttaetigen Umsteuern elektrisch angetriebener Waschmaschinen Expired DE595322C (de)

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