DE584030C - Steuerung fuer mechanisch angetriebene Spannvorrichtungen an Futterautomaten - Google Patents

Steuerung fuer mechanisch angetriebene Spannvorrichtungen an Futterautomaten

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DE584030C
DE584030C DEH129041D DEH0129041D DE584030C DE 584030 C DE584030 C DE 584030C DE H129041 D DEH129041 D DE H129041D DE H0129041 D DEH0129041 D DE H0129041D DE 584030 C DE584030 C DE 584030C
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DE
Germany
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spindle
lever
control
coupling spindle
mechanically driven
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DEH129041D
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Hasse and Wrede GmbH
Original Assignee
Hasse and Wrede GmbH
Carl Hasse and Wrede GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/26Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Steuerung für mechanisch angetriebene Spannvorrichtungen an Futterautomaten, bei welchen das Schließen der Spannfutter je durch Drehen einer zentralen Spannspindel erfolgt. Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung ist eine längsverschiebliche Kupplungsspindel vorgesehen, welche mit der zentralen Spannspindel in Eingriff gebracht werden kann. ίο Die Verschiebung dieser Kupplungsspindel ist hier in Abhängigkeit gebracht von der hin und her gehenden -Bewegung des Revolverkopfes, und zwar so, daß beim Rückgang des letzteren die Kupplungsspindel ausgerückt und nach erfolgter Umschaltung des Revolverkopfes erst bei dessen \'"orschub die Kupplung wieder eingerückt wird. Zu dem Einrücken der Kupplung ist ,ein gewisser Weg des Revolverkopfes in der Vorschubrichtung nötig, die auf diesen Weg zu verwendende Zeit geht für die eigentliche Spannzeit verloren, die Leistung der Maschine wird also dadurch vermindert.
Im Gegensatz hierzu wird beim Gegenas stand der Erfindung die Bewegung der an sich bekannten Verriegelungsvorrichtung für den Revolverkopf zur Steuerung der Kupplungsspindel benutzt. Es ist damit der Vorteil erreicht, daß die Kupplung nach erfolgtem Umschalten des Revolverkopfes sofort geschlossen wird, also nicht erst, wenn der Revolverkopf seinen Arbeitshub beginnt. Es bedeutet dies einen Zeitgewinn, welcher die Leistungsfähigkeit der Maschine erhöht.
Bei dem Erfindungsgegenstande können samtliehe Steuerungsteile in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht und damit äußeren Zugriffen entzogen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstarid in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt:
Abb. ι eine Vorderansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht (von links der Abb. ι gesehen) und
Abb. 3 eine Draufsicht.
An dem Revolverkopfschlitten 77 ist bei 78 der Deckel 79 angelenkt, welcher die Schaltwelle 80 des Revolverkopfes von oben her umschließt und den Träger für die neue Vorrichtung bildet. Auf dem Deckel ist das Gehäuse 1 befestigt,' welches zusammen mit dem mit ihm verbundenen Gehäuse 4 ein bekanntes Umschalt- und Geschwindigkeitswechselgetriebe aufnimmt. Antrieb erhält das Getriebe von einem unmittelbar mit ihm gekuppelten Elektromotor 5. 28 ist die von dem Motor durch Vermittelung des in dem Gehäuse 1 und 4 untergebrachten Getriebes angetriebene Spindel mit dem Kupplungsteil 35. Gemäß der Erfindung ist in dem Gehäuse 1 um den Bolzen 81 ein zweiarmiger Hebel 82, 83 in waagerechter Ebene schwingbar angeordnet, welcher mit seinem Arm 82 an dem Stellring 32 der Spindel 28 anliegt und mit dem andern Arm 83 in dem Schwingbereich eines um den Bolzen 84 in senkrechter Ebene schwingenden Winkelhebels 85, 86 liegt. Letzterer erhält seine Schwingbewe-
gung durch einen auf der Bremsmutter 87 radial vorstehenden Anschlag 88. Die Bremsmutter geht in einen Hebel 89 über, welcher an seinem Ende eine Rolle 90 trägt, und erhält in bekannter Weise von einer auf der Steuerwelle der Maschine sitzenden Kurvenscheibe eine Schwingbewegung. Diese Teildrehung der Bremsmutter setzt sich durch die Gewindewirkung in eine verschiebende ίο Bewegung der Revolverkopfspindel um, wodurch der Revolverkopf in sein Gehäuse fest hineingezogen wird, um ihn zu verriegeln, oder in entgegengesetzter Richtung verschoben wird, wenn die Verriegelung gelöst werden soll. Dies ist bekannt und daher in der Zeichnung nicht näher ausgeführt. Neu ist die Ausnutzung der Teildrehung der Bremsmutter zur Verschiebung der Spindel 28. Die Wirkungsweise ist folgende:
Vor dem Umschalten des Revolverkopfes wird der Hebel 89 und mit ihm die Bremsmutter 87 in Richtung des Pfeiles (Abb. 2) gedreht, um die Verriegelung des Revolverkopfes zu lösen und letzteren zur Schaltung freizugeben. Bei dieser Drehung der Bremsmutter drückt der Anschlag 88 gegen den Hebelarm 86 des Winkelhebels 85, 86 und erteilt diesem eine Schwingbewegung. Der Hebelarm 85 drückt seinerseits gegen den Arm 83 des zweiarmigen Hebels 82, 83 und dreht diesen um den Bolzen 81. Das Hebelende 82 drückt gegen den Stellring 32 der Spindel 28 und schiebt diese entgegen der Wirkung einer Feder zurück, wodurch der Kupplungsteil 35 außer Eingriff mit dem entsprechenden Gegenkupplungsteil auf der Spannspindel kommt. Nach erfolgtem Umschalten schwingt der Hebel 89 in entgegengesetzter Richtung, um den Revolverkopf wieder zu verriegeln, der Anschlag 88 entfernt sich von dem Hebelarm 86, wodurch der Gegendruck auf die die Spindel 28 in Kupplungsstellung bringende Feder aufgehoben wird, so daß die Verschiebung der Spindel 28 erfolgen kann. Die Kupplung der Spindel 28 mit der Spindel der Spannvorrichtung erfolgt unmittelbar mit der Verriegelung des Revolverkopfes, also noch bevor der Revolverkopf seinen Arbeitshub beginnt. Da zwischen der Verriegelung und dem beginnenden Vorschub des Revolverkopfes eine wenn auch nur geringe Zeit liegt, bedeutet die Neuerung gegenüber dem Bekannten einen Zeitgewinn, welcher die Leistung der Maschine hebt.
Anstatt die Teildrehung der Bremsmutter zur Verschiebung der Spindel 28 auszunutzen, kann man auch die hierfür nötige Bewegung bei sinngemäßer Gestaltung der Vorrichtung von dem in Rasten des Revolverkopfes einfallenden Sperriegel ableiten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    r. Steuerung für mechanisch angetriebene Spannvorrichtungen an Futterautomaten, bei welchen das Schließen der Spannfutter je durch Drehen einer zentralen Spahnspindel erfolgt, die durch eine längsverschiebliche Kupplungsspindel mit der Antriebsvorrichtung lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Futterrevolverkopf in seiner Arbeitslage festklemmende Vorrichtung durch Hebel oder gleichwertige Mittel so mit der Kupplungsspindel (28) verbunden ist, daß von der Bewegung der Klemmvorrichtung die Verschiebung der Kupplungsspindel abgeleitet ist.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Festklemmen des Revolverkopfes dienenden, eine Teildrehung ausführenden Bremsmutter (87) ein Anschlag (88) sitzt, welcher durch einen Winkelhebel (85,86) und einen zweiarmigen Hebel (82,83) mit der Kupplungsspindel (28) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    6ERLIN. oEDRUCKT in rnsrt reichsdruckerei
DEH129041D 1931-10-22 1931-10-22 Steuerung fuer mechanisch angetriebene Spannvorrichtungen an Futterautomaten Expired DE584030C (de)

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DEH129041D DE584030C (de) 1931-10-22 1931-10-22 Steuerung fuer mechanisch angetriebene Spannvorrichtungen an Futterautomaten

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DE584030C true DE584030C (de) 1933-09-13

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DEH129041D Expired DE584030C (de) 1931-10-22 1931-10-22 Steuerung fuer mechanisch angetriebene Spannvorrichtungen an Futterautomaten

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DE (1) DE584030C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742699C (de) * 1939-03-01 1943-12-09 Magdeburger Werkzeugmaschinenf Selbsttaetige Werkzeugmaschine mit einer Kupplungs- und Antriebsvorrichtung fuer die Spannmittel von Aufspannstellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742699C (de) * 1939-03-01 1943-12-09 Magdeburger Werkzeugmaschinenf Selbsttaetige Werkzeugmaschine mit einer Kupplungs- und Antriebsvorrichtung fuer die Spannmittel von Aufspannstellen

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