DE1585233B1 - Kettenwirkmaschine mit Spitzennadeln - Google Patents
Kettenwirkmaschine mit SpitzennadelnInfo
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- DE1585233B1 DE1585233B1 DE19661585233 DE1585233A DE1585233B1 DE 1585233 B1 DE1585233 B1 DE 1585233B1 DE 19661585233 DE19661585233 DE 19661585233 DE 1585233 A DE1585233 A DE 1585233A DE 1585233 B1 DE1585233 B1 DE 1585233B1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
- D04B27/26—Shogging devices therefor
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/28—Needle pressers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine mit Spitzennadeln zur Herstellung von blinden
Legunen.
Bei einer bekannten Kettenwirkmaschine dieser Art ist die Pressenschiene an den Pressensteuerhebeln
in ihrer Längsrichtung in einer Kulissenführung verschiebbar gelagert. Durch die Kulissenführung
und die Verschiebbarkeit der Pressenschiene ist die Vorrichtung verhältnismäßig aufwendig und
störanfällig.
Ferner ist eine Maschine der betreffenden Art bekannt, bei der die Exzenter zum Antrieb der Nadelbarren,
der Legeschienen und der Platinen als Doppelexzenter, der Exzenter zum Antrieb der
Presse nur einfach ausgebildet ist. Diese bekannte Maschine kann jedoch nur mit verhältnismäßig geringer
Geschwindigkeit gefahren werden.
Es ist ferner schon eine Vorrichtung der betreffenden Art vorgeschlagen -worden, bei der das Kettenrad
und damit der Exzenter von der Hauptwelle her derart antreibbar ist, daß die Presse wahlweise preßt
oder ihre Bewegungsrichtung im Abstand vor dem Nadelhaken umkehrt. Ferner steht bei der vorgeschlagenen
Maschine das Kettenrad über eine mustergemäß ein- und ausschaltbare Kupplung mit
der Hauptwelle in Verbindung. Dieser Antrieb ist verhältnismäßig aufwendig, weil die Kupplung so
ausgebildet sein muß, daß beim Einschalten die Abstimmung der Exzenterdrehung auf die Stößelbewegung
sichergestellt ist.
Die Nachteile der vorgenannten Maschinen werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der
Antrieb der Pressensteuerhebel über dauernd von der Hauptwelle antreibbare Stößel erfolgt, daß
ferner der die Verbindung zwischen dem Stößel und dem Pressensteuerhebel bildende Gelenkbolzen in
einem in dem Pressensteuerhebel drehbaren Exzenter gelagert ist, der über einen Kettentrieb mit einem
auf der Schwenkachse des Pressensteuerhebels gelagerten, von einem Musterprogrammträger hin und
her drehbaren Kettenrad verbunden ist, und daß schließlich der Exzenter durch den Musterprogrammträger
um einen derartigen Winkel schwenkbar ist, daß die Presse wahlweise preßt oder ihre Bewegungsrichtung
im Abstand vor dem Nadelhaken umkehrt. Durch den Antrieb des Exzenters wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine nicht beeinträchtigt.
Aufwendige und störanfällige Kulissenführungen sind nicht vorhanden. Da die Exzenterschwenkung
durch einen Musterprogrammträger bewirkt wird, ist eine aufwendige Kupplung nicht erforderlich.
Es ist zwar eine Vorrichtung bekannt, bei der der Antrieb eines Werkzeuges über dauernd von der Antriebswelle
antreibbare Stößel erfolgt und ein Ende des Stößels in einem drehbaren Exzenter gelagert
ist, der derart schwenkbar ist, daß das Werkzeug wahlweise arbeitet oder seine Bewegungsrichtung im
Abstand von der Arbeitsstellung umkehrt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch der Exzenter auf
dem exzentrischen Zapfen einer treibenden Kurbelwelle und der Stößel auf dem Exzenter angeordnet.
Eine derartige Anordnung würde bei einer Kettenwirkmaschine verhältnismäßig viel Raum beanspruchen
und die schwingenden Massen verhältnismäßig stark vergrößern, weil der Durchmesser des
Hauptwellenexzenters zum Antrieb der Presse vom Hauptwellendurchmesser abhängt, der wegen der
von der Hauptwelle zu übertragenden Antriebskräfte verhältnismäßig groß ist.
Bevorzugte weitere Ausbildungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In
dieser zeigt
Fig. 1 die Wirkwerkzeuge und die Lagerung des Pressensteuerhebels einer erfindungsgemäßen
Kettenwirkmaschine und
F i g. 2 eine Ansicht der Schwenkachse des Pressensteuerhebels mit dem auf diese wirkenden
Antrieb.
Die Nadelbarre 1 mit der Wirknadel 2 sowie die Platine 3 und die Lochnadeln 4 führen ihre übliche
Bewegung aus. Die Presse 5 ist an dem als Winkelhebel
ausgebildeten Pressensteuerhebel 6 starr befestigt und der Hebel 6 um die Achse 7 schwenkbar
gelagert. Der Antrieb des Hebels 6 erfolgt durch einen mit dem Maschinenantrieb verbundenen
Stößel 8, der über einen Gelenkbolzen 9 auf den Pressensteuerhebel 6 wirkt. Der Gelenkbolzen 9 ist
in einem Exzenter 10 gelagert, der in dem Pressensteuerhebel 6 drehbar ist und durch einen Kettenantrieb
11 mit einem auf der Schwenkachse 7 sitzenden Kettenrad 12 in Verbindung steht.
Das Kettenrad 12 ist mit einer am Umfang angreifenden Feder 13 verbunden, die das Kettenrad
12 in der durch den Pfeil 14 bezeichneten Drehrichtung belastet bzw. dreht. Ferner greift am Umfang
des Kettenrades 12 eine Zugkette 15 an, deren Zugspannung in der entgegengesetzten, durch den
Pfeil 16 bezeichneten Drehrichtung wirkt bzw. das Kettenrad 12 in dieser Richtung dreht. Die Zugkette
15 ist beispielsweise über ein Umlenkkettenrad 17 mit dem einen Ende 18 eines um die Achse 19
schwenkbaren Hebels 20 verbunden, dessen zweites Ende mit einer Steuerscheibe 21 oder einer Musterkette
der Maschine zusammenwirkt.
Bei einer Auslenkung des Hebels 20 in der durch den Pfeil 22 bezeichneten Schwenkrichtung auf
Grund entsprechender Glieder der Musterkette wird auf die Zugkette 15 ein Zugimpuls ausgeübt, der das
Kettenrad 12 um einen bestimmten Winkel dreht und damit über den Kettenantrieb 11 eine entsprechende
Drehung des Exzenters 10 bewirkt. Bei Entspannung der Kette 15 wird das Kettenrad 12
durch die Feder 13 und damit der Exzenter 10 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgedreht.
Claims (3)
1. Kettenwirkmaschine mit Spitzennadeln zur Herstellung von blinden Legungen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb der Pressensteuerhebel (6) über dauernd von der Hauptwelle antreibbare Stößel (8) erfolgt, daß
ferner der die Verbindung zwischen dem Stößel (8) und dem Pressensteuerhebel (6) bildende
Gelenkbolzen (9) in einem in dem Pressensteuerhebel (6) drehbaren Exzenter (10) gelagert ist,
der über einen Kettentrieb (11) mit einem auf der Schwenkachse (7) des Pressensteuerhebels (6) gelagerten,
von einem Musterprogrammträger (21) hin und her drehbaren Kettenrad (12) verbunden
ist, und daß schließlich der Exzenter (10) durch den Musterprogrammträger (21) um einen der-
artigen Winkel schwenkbar ist, daß die Presse (5) wahlweise preßt oder ihre Bewegungsrichtung im
Abstand vor dem Nadelhaken umkehrt.
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kettenrad (12)
in der einen Drehrichtung eine Feder (13) und in der anderen eine Zugkette (15) angreift, deren
Zugimpulse durch den Musterprogrammträger _(21) mustergemäß steuerbar sind.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkette (15) an
einem Arm eines zweiarmigen Hebels (20) angeschlossen ist, dessen zweiter Arm auf dem
Musterprogrammträger aufliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM0068710 | 1966-03-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661585233 Withdrawn DE1585233B1 (de) | 1966-03-10 | 1966-03-10 | Kettenwirkmaschine mit Spitzennadeln |
Country Status (3)
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Citations (2)
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US3355912A (en) * | 1965-08-13 | 1967-12-05 | Textile Machine Works | Presser operating means for warp knitting machines |
-
1966
- 1966-03-10 DE DE19661585233 patent/DE1585233B1/de not_active Withdrawn
-
1967
- 1967-03-06 GB GB10505/67A patent/GB1130994A/en not_active Expired
- 1967-03-09 US US634011A patent/US3466898A/en not_active Expired - Lifetime
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DE263453C (de) * | ||||
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3466898A (en) | 1969-09-16 |
GB1130994A (en) | 1968-10-16 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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