DE844436C - Waschmaschine mit motorisch angetriebenen Stampfern - Google Patents

Waschmaschine mit motorisch angetriebenen Stampfern

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DE844436C
DE844436C DEB16036A DEB0016036A DE844436C DE 844436 C DE844436 C DE 844436C DE B16036 A DEB16036 A DE B16036A DE B0016036 A DEB0016036 A DE B0016036A DE 844436 C DE844436 C DE 844436C
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DE
Germany
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washing machine
rammers
motor
rocker arm
tamper
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Expired
Application number
DEB16036A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Becker
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Waschmaschine mit motorisch angetriebenen Stampfern Bei Waschmaschinen mit motorisch angetriebenen Tauchkolben oder Stampfern kommt es darauf an, daß jedes Wäschestück der Reihe nach der StampferwIrkung ausgesetzt wird. Es gibt Waschmaschinen, bei denen dieser Zweck dadurch erreicht wird. claß die Stange. a» deren unterem Ende sich der Stampfer oder Tauchkolben befindet, durch einen Kurbelantriell bewegt wird, wobei gleichzeitig die Stange :in irgendeinem Punkte durch einen Schwingliebe] geführt wird. Dadurch vollführt der Tauchkolheit bzw. der Stampfer eine in vertikaler Ebene liegende Kreisbewegung oder kreisähnliche Bahn. In der unteren Bahnhälfte schiebt der Tauchkolben die \Väsche vor sich her, während der Tauchkolben in der olleren Hälfte seiner Bahn leer zurückläuft. Es ergibt sich bei dieser bekannten Einrichtung der Nachteil, <laß bei einem etwaigen Zusammenballen der \V;ische dem vorschiebenden Tauchkolben ein zu großer Widerstand entgegengesetzt und der Motor sehr leicht überanstrengt wird bzw. zum Stillstand kommt. Wird der Motor so stark gewählt, daB er diesen \Viderstand überwindet. so besteht die widere Gefahr, daß die Wäsche beschädigt wird. 1#.s ist daher bereits vorgeschlagen worden, die Kolhenstange statt an einem Schwinghebel an zwei einander gegenüberliegenden Zugfedern zu befestigen, so <laß bei einem sich der Vorschubbewegung des Kolbens entgegenstellendem Widerstand der Tauchkolben in elastischer Weise nachgibt. Die Stärke der Ztigfederti kann so bemessen sein, daß der Motor flicht mehr zum Stillstand kommt. Eine solche AusfÜlii-ung liat aber den Nachteil, daß jedesmal, wenn der Tauchkolben oder der Stampfer nach unten gegen die Wäsche bewegt wird, gleichzeitig die beiden Federn gespannt werden, was eine zusätzliche Beanspruchung des Motors bedeutet. Da der Vorschub des Stampfers bei gespannten Federn erfolgt, ergibt sich daraus eine weitere Belastung des Motors. Beim Hochheben des Stampfers wird der Motor nicht nur entlastet, sondern erhält vielmehr durch die Entspannung der Federn eine zusätzliche Beschleunigung. Man vermeidet gern bei Elektromotoren solche Ungleichförmigkeiten der Beanspruchung und läßt aus diesem Grunde mehrere Stampfer gleichzeitig durch denselben Motor antreiben, die in ihrer Bewegung gegeneinander versetzt sind. Aber selbst bei einem gleichzeitigen Antrieb von drei oder vier Stampfern wird die gewünschte Gleichförmigkeit der Belastung nicht erreicht. Es kommt hinzu, daß in kleineren Maschinen sich eine solche Zahl von Stampfern nicht unterbringen läßt und zu kostspielig wäre. Außerdem würden die für jeden Stampfer paarweise anzubringenden Zugfedern die Bedienung, insbesondere das Beschicken und Entladen der Waschmaschine, sehr erschweren.
  • Die Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile und besteht im wesentlichen darin, daß ein einseitig an dem Stampfer angebrachter Schwinghebel finit einer in Längsrichtung des Schwinghebels wirkenden Federung ausgestattet wird. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i einen Längsschnitt durch den Erfindungsgegenstand, während die Abb. 2 bis 5 je einenTeilschnitt mit weiteren Ausführungsbeispielen wiedergeben.
  • In Abb. i treibt der Motor i eine vertikal angeordnete Schnecke 2. Diese wiederum treibt die Schneckenräder 3 und 4, auf deren Achsen die Antriebskurbeln 5 und 6 befestigt sind. An den Antriebskurbeln 5 und 6 sind die Stampferstangen 7 und 8 hängend angeordnet und werden durch die Schwinghebel 9 und io geführt. Dadurch beschreiben die am unteren Ende der Stampfer 7 und 8 befestigten Wäschestampfer i i und 12 je eine kreisförmige, in vertikaler Ebene liegende Bahn. Die Schwinghebel 9 und io sind in den Lagern 13 und 1.4 schwingend angeordnet. Diese Lager 13 und 14 befinden sich am unteren Ende der Blattfedern 15 und 16. In dem Maße, in dem sich der Bewegung der Stampfer ii und 12 ein Widerstand in Pfeilrichtung A entgegenstellt, geben die Blattfedern 15 und 16 nach. Die Federung der Blattfedern ist so bemessen, daß selbst hei größtem Widerstand in Pfeilrichtung.-1 der Motor i nicht zum Stillstand kommt, vielmehr können sich die Kurbeln 5 und 6 weiterdrehen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 unterscheidet sich von dem Beispiel nach Abb. i dadurch, daß statt der Blattfedern ein weiterer Schwinghebel 17 vorgesehen wird, dessen Lagerung 18 mittels einer Torsionsfeder i9 elastisch ausgebildet ist. Außerdem ist der Schwinghebel o nicht mehr unmittelbar an der Stampferachse, sondern an einer Hülse 20 gelenkartig befestigt, in 1,%-elclier die Stampferstange 21 gleitend gelagert ist. Innerhalb der Hülse 20 ist eine Feder 22 angeordnet, durch welche die vertikale, in Richtung R auf den Stampfer ausgeübte Druck elastisch aufgenommen wird.
  • Gemäß Abb.3 schwingt der Punkt 23 um den festen Punkt 24 mit dem Radius 23, der gestrichelt gezeichnet ist. Als Verbindung zwischen dem l'unht 23 und 24 dienen die leiden Hebel 26 und 27, ciic durch das elastische Gelenk 28 miteinander verbunden sind.
  • In Abb. 4 wird ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Führung der Stampferstange 29 nicht mehr unterhalb, sondern oberhalb des Kurbelzapfens erfolgt. Auch hier bestellt der Schwinghebel aus zwei kleineren Hebeln 31 und 32, die durch das elastische Gelenk 33 miteinander verbunden sind.
  • Die Abb. 5 zeigt dasselbe Beispiel wie die Abb.3. mit dem Unterschied jedoch, dali der Schwinghebel aus einem Gummizug 34 bestellt. der in einer steifen Hülse 35 gelagert ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Waschmaschine rnit motorisch angetriebenen Stampfern, wobei die Stampferstange durch eine Kurbel auf- und abwärts bewegt und einseitig durch einen Schwinghebel geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel in seiner Längsrichtung elastisch nachgibt.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel nicht unmittelbar an der Statnpferstange, sondern an einem Futter (20) befestigt ist, in dem sich die Stampferstange in ihrer Längsrichtung bewegen kann.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß der Schwinghebel aus einer Kette von Einzelhebeln besteht, deren gelenkartige Verbindungen alle oder zum Teil elastisch ausgebildet sind.
DEB16036A 1951-07-26 1951-07-26 Waschmaschine mit motorisch angetriebenen Stampfern Expired DE844436C (de)

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