DE602928C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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DE602928C
DE602928C DEG84502D DEG0084502D DE602928C DE 602928 C DE602928 C DE 602928C DE G84502 D DEG84502 D DE G84502D DE G0084502 D DEG0084502 D DE G0084502D DE 602928 C DE602928 C DE 602928C
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DE
Germany
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brakes
rößchenschiene
knitting machine
weft knitting
flat weft
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Expired
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DEG84502D
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ROBERT GOETZE AKT GES
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ROBERT GOETZE AKT GES
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine Bei flachen Kulierwirkmaschinen, deren Fadenführerschienen in an sich geläufiger Weise unter Vermittlung von hin und her gehenden Bremsen von dem Kuliergetriebe hin und her bewegt werden, sind bekanntlich die Bremsen besonders fest anzuziehen, welche die Mitnehmer für die Fadenführerschienen antreiben, die nur Teilbewegungen der Fadenführergesamtwegstrecke ausführen. Diese Maßnahme ist nötig, weil diese Fadenführerschienen, namentlich wenn sie immer oder nur zeitweise ganz kleine Bewegungen ausführen, einen nur geringen Vorlauf gegenüber den die Platinen vortreibenden Rößchen haben dürfen, was eine äußerst zuverlässige Arbeitsweise ihrer Bremsen bedingt. Befinden sich die Bremsen am Ende ihres Weges, so muß bekanntlich der Bremsstab durch die Bremsen gezogen werden, bis er am Ende seines Weges, der größer ist als derjenige der Bremsen, angelangt ist. Dies hat bekanntlich schon bei leicht -angezogenen Bremsen eine fühlbare Belastung des Antriebes der Maschine zur Folge. Die erwähnten, besonders fest angezogenen Bremsen vergrößern diese Belastung aber noch ganz erheblich.
  • Zur Behebung dieses Übels sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden. Ein Vorschlag geht dahin aus, die Verbindung zwischen der betreffenden Fadenführerschiene und deren Bremsen aufzuheben, wenn die Fadenführerschiene bzw. dieSremsen anschlagen. Bei einem anderen Vorschlage wird in diesem Falle die Verbindung der Bremsen mit ihrem Bremsstab aufgehoben. Des weiteren ist es bekanntgeworden, den Bremsstab durch Lösung seiner Verbindung mit der Rößchenschiene stillzusetzen, und schließlich werden bei einer Ausführung die Bremsen während ihrer Bewegung zusätzlich, aber lösbar mit der Rößchenschiene verbunden. Im letzteren Falle brauchen die Bremsen nur leicht angezogen zu werden, denn die Rößchenschiene dient ja unterstützungsweise als unmittelbares Antriebselement dieser Bremsen, wenn dieselben bewegt werden.
  • Bei allen diesen bekannten Ausführungen erfolgt nun die Kupplung der während der Bewegung der Bremsen miteinander zu verbindenden Teile durch starre Mittel, die deshalb besonders gesteuert werden müssen. Bei dem zuletzt beschriebenen Vorschlag sind es an der Rößchenschiene gelagerte Schwenkhebel, die unter dem Einfluß, von Kurvenschienen stehen. Führt dies an sich schon zur Verwicklung und Verteuerung der Maschine, so kommt noch hinzu, daß diese Kurvenschienen wieder besonderer Steuerurgsmittel bedürfen, weil die Anschlagstellen der Bremsen bzw. der Fadenführerschienen in der Regel veränderlich sind. Auch diesen Übelstand zu beseitigen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung,, welcher dabei eine Maschine zugrunde liegt, deren Bremsen während der Bewegung zusätzlich, aber lösbar mit der Rößchenschiene verbunden sind. Das Kennzeichen der vorliegenden flachen Kulierwirkmaschine besteht darin, daß die Verbindung der Bremsen mit der Rößchenschiene durch Federkraft herbeigeführt wird, deren Widerstand überwunden wird, indem die Bremsen 'bei gleichzeitig weiterlaufender Rößchenschiene in ihrer Bewegung aufgehalten werden.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Die Abb. i zeigt die an der Mitnahme der Bremsen durch die Rößchenschiene beteiligten Teile von hinten gesehen.
  • Aus der Abb.2 geht eine Seitenansicht dazu, teilweise geschnitten, hervor, und die Abb. 3 läßt eine Draufsicht erkennen. Damit die Fadenführerschienen den notwendigen Vorlauf gegenüber den die Platinen antreibenden Rößchen erhalten können, besitzt der Bremsstab 6 bekanntlich für jede Fadenführerschiene zwei Bremsen i, i', die wechselweise die Mitnahme ihrer Fadenführerschienen nach links und rechts bewerkstelligen. Die Bremsen i, i' sind in an sich geläufiger Weise durch regelbare Druckfedern auf dein Bremsstab 6 festgezogen und werden im vorliegenden Falle bei ihrer Bewegung unterstützungsweise unmittelbar von der Rößchenschiene 2 mitgenommen, wie an, sich bekannt. Neu ist, daß die Verbindung der Bremsen i, i' mit der Rößchenschiene 2 durch Federkraft ,herbeigeführt wird und der Widerstand derselben so groß ist, daß er überwunden wird, wenn die Bremsen i, i' bei gleichzeitig weiterlaufender Rößchenschiene 2 aufgehalten werden.
  • Dem Darstellungsbeispiel zufolge geschieht die Verbindung der Bremsen i, i' mit der Rößchenschiene 2 durch federnde Mitnehmer 3, 3', die in den Bewegungsbereich der Bremsen i, i' ragen und diese an Stiften 7, 7' o. dgl. erfassen, wenn sie in den Bereich der letzteren gelangen. Stoßen dann die Bremsen i, i' auf die bekannten, ihnen zugeordneten Anschläge auf, so lösen sich diese Mitnehmer 3, 3' selbsttätig von den Bremsen i, i', indem die Mitnehmer 3, 3' dann von der weiterlaufenden Rößchenschiene 2 von den Stiften 7, 7' weggezogen werden. Die Lösung der Mitnehmer 3, 3' von den Stiften 7, 7' erfolgt dabei einfach dadurch, daß die ersteren, wenn die Bremsen an ihrem Bewegungsende angelangt sind, eigenmächtig ausklinken. Diese Mitnehmer 3, 3' sitzen an einem Gleitlager 4., das gleitend auf der Deckwelle abgestützt und fest mit der Rößchenschiene 2 verbunden ist. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß der Mitnehmer 3 die ihre Fadenführerschiene nach rechts mitnehmende Bremse i erfaßt, wenn die Rößchenschiene 2 -nach rechts bewegt wird (Abb. 3), und umgekehrt erfaßt dann der Mitnehmer 3' die Bremse i', wenn die Rößchenschiene 2 nach links wandert.
  • Für jedes Bremsenpaar i, i' ist ein solches Mitnehmerpaar 3, 3' vorzusehen. Gleichgültig ist es nun, ob, die Bremsen für die Verstärkungsfadenführerschienen oder auch die für die Grundfadenführerschienen auf diese Weise einen unmittelbaren Antrieb von der Rößchenschiene erhalten. Am zweckmäßigsten ist ein solcher Antrieb natürlich für die Bremsen, deren Fadenführerschiene einen Verstärkungsfaden über einen Teil der Fontur legt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flache Kulierwirkmaschine, deren Fadenführerschienen unter Zwischenschaltung von Bremsen, die auf fest mit der Rößchenschiene verbundenen Bremsstäben sitzen, hin und her bewegt -#N-erden, wobei die Bremsen während ihrer Bewegung zusätzlich, aber lösbar mit der Rößchenschiene verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Bremsen (i, i') mit der Rößchenschiene (2) durch Federkraft herbeigeführt wird, deren Widerstand überwunden wird, indem die Bremsen (i, i') bei gleichzeitig weiterlaufender Rößchenschiene (2) in ihrer Bewegung aufgehalten werden.
  2. 2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Rößchenschiene (2) und den Bremsen (i, i') durch in den Bewegungsbereich der 'Bremsen (i, i') ragende, federnde Mitnehmer (3, 3') der Rößchenschiene (2) erfolgt.
  3. 3. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mitnehmer (3, 3') an einem mit der Rößchenschiene (2) verbundenen Lager (q.) angeordnet sind, das auf der Deckwelle (5). gleitend abgestützt ist.
DEG84502D 1933-01-12 1933-01-12 Flache Kulierwirkmaschine Expired DE602928C (de)

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DE (1) DE602928C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743936C (de) * 1937-07-16 1944-01-17 Schubert & Salzer Maschinen Antriebsvorrichtung fuer die Plattierfadenfuehrerschienen an flachen Kulierwirkmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743936C (de) * 1937-07-16 1944-01-17 Schubert & Salzer Maschinen Antriebsvorrichtung fuer die Plattierfadenfuehrerschienen an flachen Kulierwirkmaschinen

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