DE618127C - Fliehkraftbremsregler - Google Patents

Fliehkraftbremsregler

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DE618127C
DE618127C DET43353D DET0043353D DE618127C DE 618127 C DE618127 C DE 618127C DE T43353 D DET43353 D DE T43353D DE T0043353 D DET0043353 D DE T0043353D DE 618127 C DE618127 C DE 618127C
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DE
Germany
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sleeve
springs
weights
regulator
leaf
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DET43353D
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THORENS HERMANN SA
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power
    • G05D13/10Centrifugal governors with fly-weights
    • G05D13/28Centrifugal governors with fly-weights with provision for performing braking effects in case of increased speed
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/28Speed controlling, regulating, or indicating

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Fliehkraftbremsregler für Sprechmaschinen, dessen feste und dessen durch die Fliehgewichte axial verschiebbare Reglerhülse durch blattförmige Rückzugfedern verbunden sind.
Bei den Bremsreglern, für Sprechmaschinen mit blattförmigen Federn wurden bis jetzt die Fliehgewichte an den Federn befestigt. Diese Regler haben aber den bekannten Nachteil, daß die Blattfedern häufig brechen, besonders beim Transport der Sprechmaschinen, da die auf die Gewichte wirkenden Schläge oder Stöße eine zu starke Beanspruchung der Federn hervorrufen.
Dieser Nachteil der Blattfedern hat schon dazu geführt, Bremsregler zu benutzen, deren Rückzugfedern als Schraubenfedern ausgebildet sind. Schraubenfedern sind weniger empfindlich gegen Bruch als Blattfedern, schon
ao weil in diesem Falle die Fliehgewichte nicht an der Feder befestigt sind, sondern mittels starrer Gelerikstücke mit den beiden Reglerhülsen verbunden sind. Es ist aber unmöglich, mit einem Regler mit Schraubenfeder für den Lauf von Sprechmaschinen gleich günstige Betriebsergebnisse zu erzielen, wie es mit dem altbewährten Blattfederregler der Fall ist.
Gemäß der Erfindung sind nun die feste und die bewegliche Reglerhülse ebenfalls mittels blattförmiger Rückzugfedern miteinander verbunden, wobei die Gewichte aber nicht an den Blattfedern befestigt, sondern nur in bei Reglern mit Schraubenfedern bekannter Weise mittels starrer Gelenkstücke mit den beiden Reglerhülsen verbunden sind. Die Bruchgefahr der Federn wird dadurcli stark vermindert, während bei richtiger Lagerung der Gewichte ein solcher Regler ebenso empfindlich ist wie ein gewöhnlicher Regler mit an den Federn befestigten Gewichten. Zweckmäßig werden die Blattfedern frei durch von zwei parallel zu den Längskanten der Federn verlaufenden Flächen begrenzte Ausschnitte der Fliehgewichte geführt, wodurch eine Vibration der Gewichte, die sonst infolge des Spiels in den Gelenken auftreten könnte, vermieden wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt einen Axialschnitt durch den Regler.
"Fig. 2 ist eine Draufsicht.
Fig. 3 zeigt ein Gelerikstück in drei Stellungen.
Fig. 4 ist ein Grundriß eines Gewichtes.
Fig. 5 zeigt das Gewicht von der Seite gesehen.
Fig. 6 zeigt die auf der Welle verschiebbare* Hülse.

Claims (1)

  1. Auf der Reglerwelle ι ist eine Hülse 2 mittels einer Schraube 3 befestigt. Eine zweite Hülse 4 sitzt axial verschiebbar auf,, der Welle ι und trägt einen Bremsteller 5^,'weleher mit einem Bremsschuh Sa zusammenarbeiten kann. Die Reglergewichte 7 sind an gegenüberliegenden Seiten mit Ansätzen 8 versehen, an denen mittels Zapfen?χί 'das eine« Ende von Gelenkstücken 9 befestigt' ist, die mit ihrem anderen Ende; an ■ dip .Ansätze 2öl der Hülse 2 bzw. an d|e Ansätze 6 der· verschiebbaren Hülse 4 angelenkt sind.
    Die Gelenkstücke 9 haben an den ,Enden. Ohren iß, welche mittels Zapfen 11 mit den" Ansätzen ia, 6 und 8 gelenkig^ uaa&stiaei^ werden. ,..-.-·
    Jedem Gewicht?, ist eine Blattfeder 10 zugeordnet, die einesends an der Hülse 2 und anderenends an der Hülse 4 befestigt ist. Diese Federn sind im Ruhezustand leicht gekrümmt und sind aber, ni^ht, wie es gewöhnlich., der Fall, ist, an "den Gewichten befestigt, sondern sie sind mit ihrem mittleren Teil zwischen zwei parallelen Flächen 13 jedes Gewichtes löse eingefügt. Diese Flächen wurden erhalten, indem man das Gewicht mit einer Aussparung 14 versieht, deren beide Seitenflä-^ chen parallel zu einer durch,die Wellenachse und durch die'Siitte der" Aussparung' gehen*-' den Ebene liegen.
    Wenn die Sprechmaschine in Gang gesetzt
    wird^'.isa.entstekt;/ftnfäögliih-|dnfelge ,der; JJa-, schleoinigung, .dejr- die -Gewichte, unterworfen werden, -eine; leichte Verdrehuiig der Gewichte un.d.Gelenkstücke.jn'beaig.auf die Welle, die v>- ermöglicht..wird, weil' man gezwungen ist; in den Gelenken., ."an-vkleings Spiel vorzusehen; damit sie.-frei beweglichrsjiid.-; Durch .die ver:
    zögerte..; Bewegung: deaf Gewichte gegenüber· der "■festett^.Hulise-.jentstsM.effie .T^orsion der, λι Fedenf 10; iund?leiRe 'Reibung; jn den -.G&teiiieH, bis -der .rRegler.... Seine, volle. Geschwindigkeit .
    .'-Wenn·' einmal· -die- normale -Ganggeschwip:
    Φ5 digjkeit. erreicht rfetj-sp erzgggen die Schwan^ ;
    ?* Hingen desvPjehm,snte4iej,t.die.'z.Bi.ypn dej; !
    Reibung der Nadel auf der Schallplatte her-■,rüKren, nur minimale Verdrehungen der Gewichte und Gelenkstücke in bezug auf die Welle, welche Verdrehungen kleineren Bewe-■gungen der Gelenkstücke entsprechen, als das Spiel in den Zapfen zuläßt und daher keine die freie Beweglichkeit störende Reibung verursachen., Der beschriebene Regler ist daher bei normalem Gang ebenso empfindlich wie ein gewöhnlicher Regler, bei welchem die ;Gewicite-i von \ den. ' Blattfedern getragen "werden.
    Wenn dieser Regler Stoßen ausgesetzt ist, so werden diese gänzlich von den Zapfen 11 und Gelenkstücken. 9 aufgenommen und verursachen keine Verdrehung der Federn. Quer zur' Welle wirkende Stöße .erzeugen eine Zug-, Druck- oder Biegungsbeanspruchung der Gelerikstücke, was nur eine Axialbewegung der Hülse 4 verursachen kann, nicht aber eine Verdrehung der Blattfedern. Eine axiale Verschiebung der Hülse 4- wird einerseits vom Bremsschuh ζα aufgehalten, und andererseits gestatten die Gelenkstücke 9 keine größere Verschiebung der Hülse nach unten,' als für' die Zugbeanspruchung der Federn zulässig ist.
    .1. Fliehkraftbremsregler für Sprechmaschinen, dessen feste und dessen durch . · die Fliehgewichte axial verschiebbare ReglerhülseT^urch blattförmige Rückzugfedern . verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, .^ daß die Fliehgewichte',(7) "in; an sich bekannter Weise !.mittels,· starrer- Gelenk-. stücke .(9) mit ςίεη beiden" Reglerhülsen (2,· 4) verbunden'und nicht 'an den· Blatt- -;· 'federn (10) "befestigt sind. · '·"
    -2. Fliehkxaftbremsregler nach An- ; spruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die .· Blattfedern frei durch von zwei parallel zu den Längskanteii-der Blattfedern (10)' .verlaufenden Flächen {13}' begrenzte Ausschnitte (14)' -der ,'Fliehgewichte ..(7) ge: sind, .,_ .... :.- '
    .. :;'.·;■;--'·' si* r"v4i.' Üi^?11i'BlAtt Zeichnungen " ' ■ ·,
DET43353D 1933-01-18 1933-12-13 Fliehkraftbremsregler Expired DE618127C (de)

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