DE348507C - Kurbeltrieb - Google Patents

Kurbeltrieb

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DE348507C
DE348507C DENDAT348507D DE348507DD DE348507C DE 348507 C DE348507 C DE 348507C DE NDAT348507 D DENDAT348507 D DE NDAT348507D DE 348507D D DE348507D D DE 348507DD DE 348507 C DE348507 C DE 348507C
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DE
Germany
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crank
crank drive
pin
suspension
drive
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Expired
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DENDAT348507D
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GUSTAV KLUMP
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GUSTAV KLUMP
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Publication of DE348507C publication Critical patent/DE348507C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/22Cranks; Eccentrics
    • F16C3/26Elastic crank-webs; Resiliently-mounted crank-pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kurbeltrieb. Bekanntlich bietet beispielsweise die Anordnung von parallelen Kurbelwellen insofern gewisse Schwierigkeiten, als deren Bewegungen und vor allem um die Totlage herum bei aller Sorgfalt schwer in vollkommen genaue übereinstimmung gebracht werden können. Solche Ungleichheiten machen sich sehr unangenehm fühlbar und beeinträchtigen besonders beim Hinzutreten von Lagerspulen sowie Resonanzerscheinungen den gleichmäßigen Gang der Maschine, wie dies z. B. beim Parallelkurbelgetriebe einer Lokomotive beobachtet werden kann.
  • Vorliegende Erfindung sucht diesem Übelstande dadurch abzuhelfen, daß der Kurbel-bzw. Kurbelachszapfen federnd ausgebildet ist. Die Art der Federung richtet sich nach den jeweiligen Verhältnissen .und kann entweder ein- oder mehrseitig wirken.
  • Von den bekannten Konstruktionen mit federnden Stangenköpfen oder Achslagern unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Federung nicht an der Kurbelstange bzw. am Kurbelachslager, sondern am jeweiligen Zapfen angeordnet ist und sich daher mit demselben dreht, so daß die durch die Federung gegebenen Verschiebungsrichtungen wechseln.
  • In der Zeichnung ist als beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ein Kurbelzapfen, und zwar in Abb. i in Ansicht und in Abb. a im -Schnitt veranschaulicht.
  • a ist die Kurbelwelle, b die Kurbel, c der Kurbelzapfen mit im vorliegenden Falle rechteckigem Querschnitt. Auf den Kurbelzapfen ist ein entsprechend gelochter Zylinder d geschoben, der an den senkrecht zur Verbindungslinie der Wellen- und Zapfenachse gerichteten Rechteckseiten Ausnehmungen besitzt, in welche ein elastisches Zwischenglied g (z. B. Federn) eingesetzt ist. Die beiden anderen Rechteckseiten liegen an den korrespondierenden Flächen glatt an. Über den Zylinder d ist die Kurbelstange e geschoben, ' deren Abgleiten durch eine Scheibe A verhindert wird. Im vorliegenden Falle ist in den Totpunktlagen die größte, in den dazu senk-' rechten Stellungen der Kurbel nur geringe Federung vorhanden. In letztgenannten Stel-I lungen ist es auch möglich, daß sich die geometrische Achse der Stange wieder in die richtige Lage zurückstellt und keine schädlich groß werdende gegenseitige Verdrehung der beiden parallelen Kurbelwellen eintreten kann. Wo Gleitflächen vorhanden sind, wirken diese als zweckdienliche Dämpfung.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Federung auch nach verschiedenen Richtungen angeordnet sein kann, ebenso kann die Querschnittsform des Zapfens eine beliebig andere Vierecks- oder sonstige ähnliche Form haben.
  • Die Anwendung des Erfindungsgegenstandes kommt für Kurbelwellenglieder überall dort in Frage, wo es sich darum handelt, die sonst unvermeidlichen Unregelmäßigkeiten in der Kraftübertragung zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kurbeltrieb, gekennzeichnet durch einen auf einem viereckigen oder ähnlich gestalteten, der Kurbel (b) fest verbundenen Zapfen (c) aufgesetzten Zylinder (d), der wenigstens in einer Richtung elastisch gegen den Zapfen abgestützt ist und an dessen Außenseite der mit der Kurbel (b) zusammenarbeitende Treibwerkteil (e) lose drehbar gelagert ist.
DENDAT348507D Kurbeltrieb Expired DE348507C (de)

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DE348507T

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DE348507C true DE348507C (de) 1922-02-10

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ID=6257425

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DENDAT348507D Expired DE348507C (de) Kurbeltrieb

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DE (1) DE348507C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153252B (de) * 1954-06-19 1963-08-22 May Pressenbau G M B H Kniehebelpresse
DE102006042072A1 (de) * 2006-09-05 2008-03-06 Horst Prof. Dr. Gentsch Pleuelstange

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153252B (de) * 1954-06-19 1963-08-22 May Pressenbau G M B H Kniehebelpresse
DE102006042072A1 (de) * 2006-09-05 2008-03-06 Horst Prof. Dr. Gentsch Pleuelstange

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