DE3328618A1 - Wickelhubvorrichtung - Google Patents
WickelhubvorrichtungInfo
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- DE3328618A1 DE3328618A1 DE19833328618 DE3328618A DE3328618A1 DE 3328618 A1 DE3328618 A1 DE 3328618A1 DE 19833328618 DE19833328618 DE 19833328618 DE 3328618 A DE3328618 A DE 3328618A DE 3328618 A1 DE3328618 A1 DE 3328618A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T74/18—Mechanical movements
- Y10T74/18024—Rotary to reciprocating and rotary
Landscapes
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- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Beschreibung -
Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung zum gleichmäßigen Hin- und Herführen beispielsweise von textilem'oder
metallischem Faden-, Draht- oder Bandmaterial quer zur Fläche einer Aufwickelspule, um zu gewährleisten, daß das Material
.in einer gleichmäßig verteilten Schicht auf der Umfängsflache
der Spule aufgewickelt wird. - ■
Eine· der Anmelderin bekannte Hubvorrichtung dieser Art
' · weist mehrere in einem Lager drehbar angeordnete Laufringe mit einer im Querschnitt ballig gekrümmten inneren Ringfläche
.10 auf, wobei das Lager mit einer durch die Mitte des Lauf rings verlaufenden angeformten äußeren Schwenkachse versehen ist.
Die Laufringe sind in einem Gehäuse gestaffelt drehbar gelagert und werden von einer Welle durchsetzt, wobei die ballige
Ringfläche jedes Laufrings in Berührung mit der Welle vorgespannt ist. Die nebeneinander liegenden Laufringe sind mechanisch
auf komplementäre Winkel bezüglich der Welle miteinander verbunden. Der.dazu erforderliche Mechanismus, der die
Laufringe an ihren Lagern miteinander verbindet/ wirkt sich so aus, daß die gesamte Vorrichtung kompliziert und schwer wird.
Der Erfindung liegt die generelle Aufgabe zugrunde, Nachteile,
wie sie bei vergleichbaren Vorrichtungen der in Rede stehenden Art .auftreten, mindestens teilweise zu beseitigen.
Eine, speziellere'Aufgabe der Erfindung kann darin gesehen werden,
eine- leistungsstarke Hubvorrichtung zu schaffen, die in .
ihrem Aufbau einfach und leicht ist, die ruckfrei und stabil arbeitet und bei der sich der Hub und die Hubgeschwxndigkeit
fein und kontinuierlich einstellen lassen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe, ist im Patentanspruch
1 angegeben, vorteilhafte Weiterbildungen sind in den UnteranSprüchen.dargelegt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert; in diesen
zeigen
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
. Figur 2 eine vereinfachte Unteransicht des Ausführungs-
beispiels nach Figur 1;
Figur 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Funktionsbeziehung zwischen den Laufringeh Ühd
der-Welle bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1; und .
Figur 4 bis 6 Darstellungen, die den Figuren T bis 3 entsprechen und sich auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beziehen.
Das in Figur 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel der Er- '
findung weist drei Laufringe 2a, 2b auf, die jeweils eine innere
Ringfläche 1 mit ballig oder bauchig gekrümmtem Querschnitt aufweisen und jeweils über Lagerkugeln· in einem Stützring
3a, 3b drehbar gelagert sind. Die Stützringe 3a,3b sind in gleichen Abständen, und abwechselnd versetzt oder gestaffelt an- ·
geordnet. An den Außenseiten der Stützringe 3a, 3b greifen jeweils an einander gegenüberliegenden Stellen'Schwenkwellen
4a, 4b an. Die Achse der Schwenkwelle 4a verläuft durch die Mitte des mittleren Laufrings 2a, während die Achsen der
Schwenkwellen 4b der beiden äußeren Laufringe 2b durch jeweils eine Stelle verlaufen, die gegenüber der Mitte des betreffenden Laufrings 2b zur gleichen Seite hin versetzt ist. Sämtliche
Laufringe 2a, 2b sind in einem Gehäuse. 5 schwenkbar gelagert,
das in Verlängerung einer sämtliche Laufringe durchsetzenden Linie einander gegenüberliegende öffnungen 6 aufweist, wobei
eine Antriebswelle'7 längs der gleichen horizontalen Linie verr
läuft.
Die Schwenkwelle 4a des mittleren Laufrings 2a· wird- durch
eine Feder 9 vorgespannt, die eine Druckkraft direkt auf einen · auf die Schwenkwelle 4a aufgesetzten Gleitsitz 8 ausübt. Diese'
Druckkraft '.bringt die innere Ringfläche 1 des Lauf rings 2a in .
ihrem oberen Teil mit der Antriebswelle 7 in Berührung. Die damit auf die Antriebswelle 7 ausgeübte Druckkraft wird jeweils
vom unteren Teil der inneren Ringflächen der Laufringe 2b aufgenommen,
die auf beiden Seiten des Laufrings 2a angeordnet sind.
Die Antriebswelle 7 ist in zwei in Abstand voneinander
angeordneten Lagerarmeri 10 drehbar gelagert. Das Gehäuse 5
greift an einer Führungsstange 11 an, die starr zwischen den
beiden Lagerarmen 10 parallel zu der Antriebswelle 7 verläuft,
so daß das Gehäuse 5 in einer vorgegebenen Stellung stabil längs der Führungsstange 11 geführt wird.
Das in Figur 4 bis 6 gezeigte weitere Ausführurigsbeispiel
der Erfindung ist dem oben beschriebenen abgesehen von der Tatsache ähnlich/ daß hier fünf Laufringe 2a, 2b, 2c mit entsprechenden
Stützringen. 3a, 3b und 3c vorgesehen sind, die in gleichen Abständen und derart versetzt oder gestaffelt angeordnet
sind, daß jeder zweite Laufring 2a, 2c mit dem .oberen Teil seiner inneren■Ringfläche 1 in Berührung mit der Außenfläche
der Antriebswelle 7 gedrückt sind, während die dazwischenliegenden
Lauf ringe 2b die Antriebswelle 7 mit demunteren Teil ihrer inneren Ringfläche' berühren. Gemäß Figur 5 sind die
Schwenkwellen 4a, 4b, 4c der Stützringe 3a·, 3b, 3c derart angeordnet,
daß die Achsen der Schwenkwellen 4b des inneren Paares von dem mittleren Stützring 3a benachbarten Stützringen
3b und diejenigen des äußeren Paares von Stützringen 3c in
zueinander entgegengesetzten Richtungen versetzt oder verschoben sind. .
Die Achse der Schwenkwelle 4a des mittleren Stützrings 3a
braucht nicht durch die Achse der Antriebswelle 7 zu verlaufen, sondern kann bezüglich der Achse der Schwenkwelle 4b der benachbarten
Stützringe 3b in entgegengesetzte: Richtung verschoben
sein.
Die Anzahl an Laufringen beschränkt sich nicht auf drei oder fünf wie in den obigen Ausführungsbeispielen; vielmehr
können beliebig viele Laufringe vorgesehen sein.
. Im folgenden soll die Arbeitsweise der obigen Ausführungsbeispiele, beschrieben werden, wobei die Vorteile der Erfin-
dung, klar werden. Bei Beaufschlagung einer die Antriebswelle 7 treibenden Energiequelle drehen sich.die in Berührung mit der
Antriebswelle gedrückten Laufringe.. Der Stützring 3a wird dabei in eine Richtung verschwenkt, die in Figur 3 und 6
Strichpunktiert dargestellt ist und gegenüber der Antriebswelle 7 geneigt ist. Dreht sich die Antriebswelle 7 der in
Figur 3 und 6 durch einen Pfeil angegebenen Richtung, so wirktauf den Laufring 2a eine Kraftkomponente ein, die in der
Zeichnung nach links gerichtet ist, so daß das Gehäuse 5
nach links verschoben wird. Die der Mitte benachbarten Laufringe
2b werden durch die Antriebswelle 7 in einer zum mittleren Laufring entgegengesetzten Richtung beaufschlagt und erhalten durch die Verschiebungskraft der Antriebswelle 7 ein
5. zum mittleren Lauf 2b entgegengesetztes Drehmoment um die Schwenkwelle 4b, so daß diese benachbarten Laufringe 2b sich
bezüglich der Antriebswelle 7 in einem Winkel einstellen, der zur Verschiebungskraft der Welle proportional ist. In ähnlicher
Weise werden die äußeren Laufringe 2c in Figur 6 um ihre Schwenkw.ellen 4c in einer zur Schwenkrichtung' der Lauf ringe 2b
entgegengesetzten Richtung verschwenkt. Eine Schrägstellung.·
des mittleren Laufrings 2a in anderer Richtung oder eine Drehung der Antriebswelle 7 in umgekehrter Richtung verschiebt
das Gehäuse nach rechts.
Die Verschiebungsgeschwindigkeit des Gehäuses 5 läßt sich dadurch frei einstellen, daß der Winkel der"Laufringe 2 relativ
zur' Antriebswelle 7 verändert wird.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, vermittelt die Erfindung eine Hubvorrichtung, bei der der frühere Verbindungsmechanismus
zwischen den Stützringen durch mehrere Laufringe ersetzt ist, die durch die Verschiebungskraft der Antriebswelle
in Richtungen verschwenkt werden können, die relativ zu der Antriebswelle zu bestimmen sind, so daß der Gesamtmechanismus
einfacher und leichter und dadurch, daß Ursachen für Schwierigkeiten beseitigt werden, ökonomischer und
rationeller wird. ■ · "
PUS
Leerseite
Claims (5)
- PATENTANWALTS.,."",..· \.'\." '.."'..*STREHL SCHUBEL-HOPF SCHULZWID-ENMAYERSTKASSE 17. D-8000 MÜNCHEN 22 Oo/OO IOI)II1L. INC;. PKTEK STKEHLDIPL. CHEM. I)K URSULA SClIUIiELHOP!'D1PL.-PHYS DR. RUTGEK SCHULZAUCH RECHTSANWALT HEI DEN LANUdKRlCHTEN Ml'NCHEN I I'M) IlUGEN KAISHA ITO KIKAI SEISAKUSHOALSO EUKOI1EAN PATENT ATTORNEYSDEA-26179 ■TELEFON (0K9I 2239Π TELEX 5214Π36 SSSM D TELECOPIER OHi)] 2239158. August 1983WICKELHUBVORRICHTUNG.1. Hubvorrichtung, gekennzeichnet durchmehrere in Stützelementen (3a...3c) drehbar gelagerte Laufringe (2a...2c), die jeweils eine innere Ringfläche (1).mit ballig gekrümmtem Querschnitt aufweisen; ein Gehäuse (5), in dem die Laufringe (2a...2c) gestaffelt schwenkbar gelagert sind; ■ ·eine durch die Laufringe (2a...2c) verlaufende Antriebswelle (7), wobei eines (3a) der Stützelement^ um eine Achse (4a) schwenkbar ist, die durch die Mitte.des zugehörigen Lauf-' rings (2a) verläuft oder gegenüber dieser versetzt ist, während die' benachbarten Stützelemente (3b,3c) um Achsen (4b,4c) schwenkbar sind, die bezüglich der Antriebswelle (7) zu.entgegengesetzten Seiten versetzt sind, und wobei die Ringflächen (1.) der Lauf ringe (2a... 2c) in Kontakt mit der Antriebswelle (7) gedruckt sind;sowie eine zu der Antriebswelle (7) parallele Führungsstange (11), an der das Gehäuse (5) zur gleitenden Bewegung längs dieser Stange angreift.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel eines Laufrings (2a) bezüglich der Antriebswelle (7) einstellbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Laufring (2a) mit einem Teil seiner inneren Ringfläche (1) federnd gegen die Antriebswelle (7) vorgespannt ist und die Antriebswelle (7) vom entge-.gen Teil der inneren Ringfläche (1) mindestens eines anderen Laufrings (2b) abgestützt wird. "
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch; gekennzeichnet , daß der besagte eine Laufring (2a) ein mittlerer Laufring ist, zu dessen beiden Seiten mindestens ein weiterer Laufring (2b) vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet/ daß auf beiden Seiten des mittleren Laufrings (2a) zwei weitere Laufringe (2b,2c) vorgesehen sind und die beiden äußeren Laufringe (2c) ebenso wie der mittlere5. Laufring (2a) in gleicher Richtung federnd gegen die Antriebswelle (7) vorgespannt sind. · '
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JP57137995A JPS5931255A (ja) | 1982-08-10 | 1982-08-10 | ストロ−ク装置 |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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- 1982-08-10 JP JP57137995A patent/JPS5931255A/ja active Granted
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1985
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