AT69273B - Exzenterpumpe. - Google Patents

Exzenterpumpe.

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AT69273B
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pistons
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Siemens Schuckertwerke Wien
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Exzenterpumpe. 



   Die unter dem Namen Exzenterpumpe bekannte Art der Rotationspumpen kann mit mehr als einem Arbeitsraume gebaut und die Kolben können dann derart angeordnet werden, dass ihre einzelnen   Förderabachnitte   bzw.-phasen einander   überdecken,   so dass die unterbrochen   stossweise   Förderung in eine ununterbrochene, nach der Zahl der angewendeten und entsprechend versetzten Kolben mehr oder weniger schwach pulsierende verwandelt wird. Dabei wird die Gesamtleistung in gleiche Teile zerlegt und jedem Arbeitsraum ein solcher Teil zugewiesen.

   Geometrisch ergibt sich hiebei eine gegenseitige Versetzung der einzelnen gleich grossen Kolben um einen Winkel, 
 EMI1.1 
 einer Senkrechten zur geometrischen Achse der Antriebswelle hat und mit der gleichen Umlaufzahl wie die Pumpe kreist, da sich Gegengewichte bei grösseren Ausführungen baulich schwer anbringen lassen und bei   beschränktem   Raum überhaupt nicht Platz finden. 
 EMI1.2 
 dass auch Wagen mit grossem Trägheitsmoment unangenehm empfindbare Erzitterungenmitgeteilt werden, die infolge des erforderlichen beständigen Ganges der Pumpe den Aufenthalt im Wagen verleiden. 



   Dieses Moment kann bei mehrkolbigen Pumpen derart zum Verschwinden gebracht werden. 
 EMI1.3 
 arbeitsräume und der günstigsten Phasenverschiebung der arbeitenden Kolben nur ein   Arbetts-   raum in der sich durch die Aufteilung ergebenden Art und Grösse beibehalten wird, die übrigen aber geteilt und symmetrisch zu dem einen angeordnet werden. Die Gesamtkraft aller 
 EMI1.4 
 ebene und wird durch die Fliehkraft des dort verbliebenen ungeteilten Kolbens aufgehoben, ohne dass irgend ein freies Moment gebildet wird und in der starr vorausgesetzten Anordnung ver- bleibt. An dem Ergebnis wird auch nichts geändert, wenn der mittlere Kolbenarbeitsraum eben- falls durch eine Zwischenwand symmetrisch geteilt wird.

   Es empfiehlt sich auch, die nötige
Hauptwelle zum Antrieb der exzentrischen Kolben möglichst steif zu machen und die Anzahl   und Abmessungen der geteilten Kolben tunlichst zu beschränken. 



  In der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Pumpe der alten Ausführungsart im Kreuzriss, in Fig. 2   deren Kolbenanordnung im Aufriss und in Fig. 3 der Aufriss der   Kolbenanorclnüng   einer nach dem
Erfindungsgedanken gebauten mehrkolbigen Pumpe dargestellt. In den Fig.   l   und 2 bedeuten al und   a2 dite   beiden Arbeitsräume der der Einfachheit halber   zweikolbig   gezeichneten Pumpe 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 nur die Hälfte aller seiner Breitenabmessungen, d. h. parallel zur Wellenachse, aufweisen.

   Infolgedessen werden die gleichgerichteten und in einer Ebene liegenden   Fliehkräfte 2 und   je die Hälfte der Fliehkraft z1 betragen, ihre Mittelkraft wird daher gleich z1 sein und in die Ebene e 
 EMI2.2 
 mit den Exzentern el,   ss,     Cg   in einem Stück hergestellte Welle w auforingen zu können, ist diese im mittleren Exzenter eu geteilt. Das Exzenter      ist hohl ausgebildet und in diese Bohrung b wird ein Zapfen z hydraulisch oder auf ähnliche Weise derart eingepresst, dass ein Verkeilen oder dgl. in der Regel überflüssig wird. Das Einbringen dieser Hauptwelle ist unter Vermeidung geteilter Zwischenwände mit ihren schwer abzudichtenden.

   Fugen dadurch ermöglicht, dass zwischen zwei aneinanderstossenden Exzentern   el   und es bzw.   ssa     und   eine Scheibe s ausgebildet ist, die einen Halbmesser besitzt, der mindestens gleich ist der Summe aus Exzentrizität und Halbmesser eines Exzenters, und ihren Mittelpunkt in der Wellenachse hat. Durch die entsprechende Ausnehmung in der   Trennungswand   ist nun die in beschriebener Weise ausgebildete Welle einschiebbar. Ein Dichthalten an den genau passend bearbeitbaren kreisringförmigen Scheibenrändern ist ohne Schwierigkeit möglich.

   Das Aufbringen der Kolben auf die Welle und der ganze Zusammenbau der Pumpe wird in der Art ermöglicht, dass jede der Trennungswände t und der äusseren Begrenzungswände c sowie jede der übrigen, die Arbeitsräume abschliessenden Gehäuseteile für sich ausgebildet ist, so dass ein in entsprechender Reihenfolge vorgenommener Zusammenbau ohneweiters erfolgen kann. Die Kolben erhalten zweckmässig einen Durchmesser, der grösser als der der Scheiben s ist, so dass durch die an den Zwischenwänden anliegenden Seitenwände der Kolben allenfalls eine weitere Dichtung der   Durchgangsstellen   der Hauptwelle durch die Trennungswände besorgt wird. 



   Werden auch mehr als   zwei Pumpenarbeitsräume   angewendet, deren Arbeitsphasen je um den gleichen Winkel verschoben sind und von denen nur der mittlere Arbeitsraum ungeteilt bleibt, so zeigt eine einfache Zerlegung der auftretenden Fliehkräfte nach den Regeln der Mechanik, dass sich diese aufheben, und ergibt die symmetrische Gesamtanordnung der bewegten exzentrischen Teile auch die Bedingung des Wegfalles jedes Momentes. 



   An Stelle in zwei gleiche Teile können die einfachen Arbeitsräume und Kolben auch in einer beliebigen geraden Anzahl geteilt und diese Teile sinngemäss symmetrisch angeordnet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1.   Exzentcrpumpe,   dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenleistung auf eine gerade Anzahl von gleichen Arbeitsräumen und Kolben gleichmässig verteilt wird und von diesen abermals eine gerade Anzahl   phasengleieh   gerichtet und symmetrisch zu einer auf der Achse der   Antriebswelle senkrechten Ebene derart   angeordnet werden, dass die phasengleichen Gruppen gegeneinander gleiche   Phasenverscluebungswinkel   aufweisen, wobei aber solche Gruppen nicht notwendig nebeneinander liegen müssen.

Claims (1)

  1. 2. Exzenterpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterwelle aus einzelnen axial ineinanderschiebbaren Teilen besteht, deren Stossfugen in die Stirnflächen der mittleren Exzenter fallen, um bei Vermeidung von Stossfugen auf den Exzentern das Aufbringen der ungeteilten mittleren Kolben zu ermöglichen.
    3. Exzenterpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterwelle an den Stirnflächen der mittleren Exzenter mit zentrischen, den gesamten Drehquerschnitt der Welle überragenden Scheiben versehen ist, die in entsprechende kreisförmige Ausnehmungen der Gehäusewandungen passen, wobei die Kolben die Stossfugen der Scheiben in den Gehäuse- wandungen überdecken und abdichten.
    4. Exzenterpumpe nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Teile der Pumpe, insbesondere aber die die Pumpenarbeitsräume umgrenzenden Gehaueeteile, zur Ermöglichung des Zusammenbaues der Pumpe getrennte Stücke bilden.
AT69273D 1912-09-10 1912-09-10 Exzenterpumpe. AT69273B (de)

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AT69273T 1912-09-10

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AT69273B true AT69273B (de) 1915-07-10

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ID=3591102

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AT69273D AT69273B (de) 1912-09-10 1912-09-10 Exzenterpumpe.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153207B (de) * 1958-10-07 1963-08-22 Nsu Motorenwerke Ag Kreiskolben-Brennkraftmaschine
DE1256546B (de) * 1957-06-07 1967-12-14 Mary Caroline Denise Cote Mehrkammer-Drehkolbenpumpe mit Ringdrehkolben

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256546B (de) * 1957-06-07 1967-12-14 Mary Caroline Denise Cote Mehrkammer-Drehkolbenpumpe mit Ringdrehkolben
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