DE1401391C - Rotationskolbenmaschine - Google Patents

Rotationskolbenmaschine

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DE1401391C
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Germany
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shut
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jacket
piston
rotary piston
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Artajo, Jose Ignacio Martin, Madrid
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Description

Die ErHn(JiHIg bezieht sich auf eine Rotationskolbenmaschine, bei der in einem Mantel ein mehrere achsferne und achsnahe Zonen aufweisender Kolben drehbar angeordnet ist, wobei die äußere Mantelfläche des Kolbens mit am Mantel in Lagerschalen bzw. Abstützungen drehschwingbeweglich angeordneten Absperrteilen im EingrilT sieht.
Derartige Rotationskolbenmaschinen sind aus der USA.-Patentschrift 1 972 302 bekannt. Hierbei sind als Schwingköpfe ausgebildete Absperrteile an den wannenförmigen Ausnehmungen des Mantels abgestützt bzw. gelagert. Das hat den Nachteil, daß an den für die Arbeitsweise besonders wichtigen Flächen starke Reibungen und Abnutzungen auftreten, die zu einer raschen Verschlechterung der Arbeitsfunktion führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs gekennzeichneten Art zu schallen, die bei einfachem Aufbau Reibungen im Bereich der Arbeitsräume weitgehend vermeidet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die dem Mantel zugewandte Fläche der Absperrteile einen kleineren Krümmungsradius als die zugehörige Lagerschale aufweist und sowohl an der äußeren Fläche der Absperrteile als auch an den zugehörigen Flächen der Lagerschalen ineinandergreifende Verzahnungen und Rollbahnen vorgesehen sind.
Dadurch wird eine zuverlässige Aufnahme sowohl der tangentialen als auch der radialen Lagerkräfte außerhalb der Arbeitsräume gewährleistet. Diese Außenlagerung der Absperrteile nach der F.rfiiidung führt ferner zu überraschenden weiteren Vorteilen, weil 'Mn sehr weiter Bereich für den Radius oiler Durchmesser der Rollbahnen zur Verfügung steht.
Eine im wesentlichen gleichwertige Lösung der vorliegenden Aufgabe läßt sich auch dadurch erzielen, daß sowohl an der äußeren Fläche der Absperrteile als auch an den zugehörigen Abstützfiächen ineinandergreifende Verzahnungen und Rollbahnen vorgesehen sind und beide Flächen konvex ausgebildet sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt -tr.
F i g. 1 in Frontansicht eine schematische Darstellung einer Rotationskolbenmaschine,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch ein Absperrteil einer Rotationskolbenmaschine nach Fig. I,
F i g . 3 die Hälfte eines Teikjuerschnittes nach tier Linie III-III der Fig. 2, und
F i g. 4 einen Radialschnitt durch eine als Viertaktmotor arbeitende Rotationskolbenmaschine. (Die Bezugszeichen für dem ersten Ausfiihrungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3 entsprechende Teile sind mit einem Apostroph versehen).
Die Rotationskolbenmaschine besteht im wesentlichen aus einem Mantel 1, einem Rotationskolben 3, dessen Mantelfläche nach einem krummlinigen Polygon verläuft, und einer Anzahl von am Mantel 1 gelagerten, kappenförmig ausgebildeten Absperrteilen 2. Der Kolben 3 sitzt auf einer in Lagern des Mantels rotierenden Welle 4.
Die Absperrteile 2 liegen mit ihren Enden am Kolben 3 an und bilden zusammen mit der äußeren Kolbenmantelfläche und abschließenden Stirnwandungen Arbeitsräume wechselnden Volumens, die mit Einlaßkanälen 5 und Auslaßkanälen 6 verbunden sind. Die Absperrteile 2 führen an ihren Lagerschalen 7 bzw. Abstützungen T am Mantel I schaukelartige Rollbewegungen aus, indem sie wie PIanetenzahnräder (vgl. F i g. 2, die Verzahnung 9, 10 ist in Fig. I der Einfachheit halber weggelassen) in Zahnkranzsegmente der Lagerschalen 7 bzw. Abstützungen 7' eingreifen und hin- und hergehende Rollbewegungen ausführen. Dabei weisen die Lagerschalen 7 bzw. Abstützungen T und Absperrteile 2 zusätzlich zu den Verzahnungen 9, K) Rollbahnen 11, 12 zur radialen Abstützung der Absperrteile 2 auf
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform sind entsprechende Teile durch dieselben Bezugszeichen, jedoch mit einem angehängten Apostroph gekennzeichnet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rotationskolbenmaschine, bei der in einem Mantel ein mehrere achsferne und achsnahe Zonen aufweisender Kolben drehbar angeordnet ist, wobei die äußere Mantelfläche des Kolbens mit am Mantel in Lagerschalen drehschwingbeweglich angeordneten Absperrteilen im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Mantel (1) zugewandte Fläche der Absperrteile (2) einen kleineren Krümmungsradius als die zugehörige Lagerschale (7) aufweist und sowohl an der äußeren Fläche der Absperrteile (2) als auch an den zugehörigen Flächen dei Lagerschalen (7) ineinandergreifende Verzahnungen (9, 10) und Rollbahnen (U, 12) vorgesehen sind.
2. Rotationskolbenmaschine, bei der in einem Mantel ein mehrere achsl'erne und achsnahe Zonen aufweisender Kolben drehbar angeordnet ist, wobei die äußere Mantelfläche des Kolbens mit am Mantel in Abstützungen drehschwingbeweglich angeordneten Absperrteilen im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der äußeren Fläche der Absperrteile (2') al::
• auch an den zugehörigen Abstüt/Ilächen (7') ineinandergreifende Verzahnungen (9', 10') und Rollbahnen (H', 12') vorgesehen sind und beide Flächen konvex ausiiebildct sind.

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