DE1401391C - Rotationskolbenmaschine - Google Patents
RotationskolbenmaschineInfo
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- DE1401391C DE1401391C DE1401391C DE 1401391 C DE1401391 C DE 1401391C DE 1401391 C DE1401391 C DE 1401391C
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Description
Die ErHn(JiHIg bezieht sich auf eine Rotationskolbenmaschine,
bei der in einem Mantel ein mehrere achsferne und achsnahe Zonen aufweisender Kolben
drehbar angeordnet ist, wobei die äußere Mantelfläche des Kolbens mit am Mantel in Lagerschalen
bzw. Abstützungen drehschwingbeweglich angeordneten Absperrteilen im EingrilT sieht.
Derartige Rotationskolbenmaschinen sind aus der USA.-Patentschrift 1 972 302 bekannt. Hierbei sind
als Schwingköpfe ausgebildete Absperrteile an den wannenförmigen Ausnehmungen des Mantels abgestützt
bzw. gelagert. Das hat den Nachteil, daß an den für die Arbeitsweise besonders wichtigen Flächen
starke Reibungen und Abnutzungen auftreten, die zu einer raschen Verschlechterung der Arbeitsfunktion
führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs gekennzeichneten Art zu
schallen, die bei einfachem Aufbau Reibungen im Bereich der Arbeitsräume weitgehend vermeidet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die dem Mantel zugewandte Fläche der
Absperrteile einen kleineren Krümmungsradius als die zugehörige Lagerschale aufweist und sowohl an
der äußeren Fläche der Absperrteile als auch an den zugehörigen Flächen der Lagerschalen ineinandergreifende
Verzahnungen und Rollbahnen vorgesehen sind.
Dadurch wird eine zuverlässige Aufnahme sowohl der tangentialen als auch der radialen Lagerkräfte
außerhalb der Arbeitsräume gewährleistet. Diese Außenlagerung der Absperrteile nach der F.rfiiidung
führt ferner zu überraschenden weiteren Vorteilen, weil 'Mn sehr weiter Bereich für den Radius oiler
Durchmesser der Rollbahnen zur Verfügung steht.
Eine im wesentlichen gleichwertige Lösung der vorliegenden Aufgabe läßt sich auch dadurch erzielen,
daß sowohl an der äußeren Fläche der Absperrteile als auch an den zugehörigen Abstützfiächen ineinandergreifende
Verzahnungen und Rollbahnen vorgesehen sind und beide Flächen konvex ausgebildet
sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es
zeigt -tr.
F i g. 1 in Frontansicht eine schematische Darstellung einer Rotationskolbenmaschine,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt
durch ein Absperrteil einer Rotationskolbenmaschine nach Fig. I,
F i g . 3 die Hälfte eines Teikjuerschnittes nach tier
Linie III-III der Fig. 2, und
F i g. 4 einen Radialschnitt durch eine als Viertaktmotor arbeitende Rotationskolbenmaschine. (Die
Bezugszeichen für dem ersten Ausfiihrungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3 entsprechende Teile sind mit einem
Apostroph versehen).
Die Rotationskolbenmaschine besteht im wesentlichen aus einem Mantel 1, einem Rotationskolben 3,
dessen Mantelfläche nach einem krummlinigen Polygon verläuft, und einer Anzahl von am Mantel 1 gelagerten,
kappenförmig ausgebildeten Absperrteilen 2. Der Kolben 3 sitzt auf einer in Lagern des Mantels
rotierenden Welle 4.
Die Absperrteile 2 liegen mit ihren Enden am Kolben 3 an und bilden zusammen mit der äußeren
Kolbenmantelfläche und abschließenden Stirnwandungen Arbeitsräume wechselnden Volumens, die
mit Einlaßkanälen 5 und Auslaßkanälen 6 verbunden sind. Die Absperrteile 2 führen an ihren Lagerschalen
7 bzw. Abstützungen T am Mantel I schaukelartige Rollbewegungen aus, indem sie wie PIanetenzahnräder
(vgl. F i g. 2, die Verzahnung 9, 10 ist in Fig. I der Einfachheit halber weggelassen) in
Zahnkranzsegmente der Lagerschalen 7 bzw. Abstützungen 7' eingreifen und hin- und hergehende
Rollbewegungen ausführen. Dabei weisen die Lagerschalen 7 bzw. Abstützungen T und Absperrteile 2
zusätzlich zu den Verzahnungen 9, K) Rollbahnen 11, 12 zur radialen Abstützung der Absperrteile 2 auf
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform sind entsprechende Teile durch dieselben Bezugszeichen, jedoch mit einem angehängten Apostroph
gekennzeichnet.
Claims (2)
1. Rotationskolbenmaschine, bei der in einem Mantel ein mehrere achsferne und achsnahe
Zonen aufweisender Kolben drehbar angeordnet ist, wobei die äußere Mantelfläche des Kolbens
mit am Mantel in Lagerschalen drehschwingbeweglich angeordneten Absperrteilen im Eingriff
steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Mantel (1) zugewandte Fläche der Absperrteile (2) einen kleineren Krümmungsradius
als die zugehörige Lagerschale (7) aufweist und sowohl an der äußeren Fläche der Absperrteile
(2) als auch an den zugehörigen Flächen dei Lagerschalen (7) ineinandergreifende Verzahnungen
(9, 10) und Rollbahnen (U, 12) vorgesehen sind.
2. Rotationskolbenmaschine, bei der in einem Mantel ein mehrere achsl'erne und achsnahe
Zonen aufweisender Kolben drehbar angeordnet ist, wobei die äußere Mantelfläche des Kolbens
mit am Mantel in Abstützungen drehschwingbeweglich angeordneten Absperrteilen im Eingriff
steht, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der äußeren Fläche der Absperrteile (2') al::
• auch an den zugehörigen Abstüt/Ilächen (7') ineinandergreifende
Verzahnungen (9', 10') und Rollbahnen (H', 12') vorgesehen sind und beide
Flächen konvex ausiiebildct sind.
Family
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