DE578172C - Querlager - Google Patents

Querlager

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DE578172C
DE578172C DEM120338D DEM0120338D DE578172C DE 578172 C DE578172 C DE 578172C DE M120338 D DEM120338 D DE M120338D DE M0120338 D DEM0120338 D DE M0120338D DE 578172 C DE578172 C DE 578172C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/02Sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Querlager, dessen Gehäuse eine die Lauffläche für die Welle enthaltende geschlossene Büchse trägt, die mit Hilfe nachstellbarer Glieder zwecks Regelung des Spielraumes und insbesondere zwecks .Erzeugung von engen Spalten zwischen der Welle und dem Gehäuse zu verspannen ist, und welches gegenüber dem nach dem Hauptpatent 502 845 den Vorteil hat, daß die Spalte im Verhältnis 3 : 2 länger werden und damit die keiligen Schmierschichten, wie die Versuche gezeigt haben, größere Kräfte aufzunehmen im Stande sind. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Büchse, bezogen auf ein und denselben Querschnitt, nur an zwei gegenüberliegenden Stellen verspannt wird.
Der Nachteil, den ein solches Lager gegenüber einem Lager hat, bei welchem an drei
,„ Stellen verspannt wird, tritt bei allen den Anwendungsfällen nicht auf, bei welchen es sich in der Hauptsache nur um eine Richtung handelt, in der die Welle keinen Spielraum haben darf. Das betrifft aber sehr viele span-
a5 abhebende Werkzeugmaschinen, z. B. Drehbänke, Schleifmaschinen usw. In vielen dieser Fälle läßt sich ein Lager nach dieser Zusatzerfindung mit Vorteil anwenden und wird besonders billig und einfach.
Man kann zum Zwecke der Verspannung der Lagerbüchse gegenüber dem Gehäuse die Lagerbüchse und das Gehäuse an zwei konischen um i8o° gegeneinander versetzten Streifen einander berühren lassen und die Verspannung durch axiale Verschiebung der Lagerbüchse herbeiführen. Dann erzielt man gemäß der vorliegenden Erfindung einen besonderen Fortschritt, wenn man die zwei gegenüberliegenden Streifen je in einem Linienzug verlaufen läßt, von dem benachbarte Punkte sowohl in der Richtung der Lagerachse als auch in der Richtung des Wellenumfangs gegeneinander versetzt sind, die Streifen also nicht gerade, sondern schraubenlinienartig verlaufen.
In den Abb. 1 und 2 ist ein solches Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht.
α ist das feste Gehäuse, das konisch ange- go bohrt ist, b die Lagerbüchse, die an zwei schraubenförmig gegenüberliegenden Streifen c, d am Gehäuse anliegt und durch Drehen der Mutter e, welche durch den Ring / am Verschieben gehindert ist, verspannt wird,

Claims (2)

Patentanspruch:
1. Querlager, dessen Gehäuse eine die Lauffläche für die Welle enthaltende geschlossene Büchse trägt, nach Patent 502 845, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung, daß, bezogen auf ein und denselben Querschnitt, der Spielraum zwischen der Welle und der Büchse nur an zwei gegenüberliegenden Stellen geregelt wird.
2. Querlager nach Anspruch 1, bei welchem zum Zwecke der Verspannung der Lagerbüchse gegenüber dem Gehäuse die beiden Flächen, mit denen die Lagerbüchse und das Gehäuse einander berühren, zur Lagerachse konisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine dieser beiden Flächen aus zwei Streifen besteht, deren jeder nach einem Linienzug verläuft, von dem benachbarte Punkte sowohl in der Richtung der Lagerachse als auch in der Richtung des Wellenumfangs gegeneinander versetzt sind. . go
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM120338D Querlager Expired DE578172C (de)

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