AT266634B - Schleifmaschine für Rundstäbe - Google Patents

Schleifmaschine für Rundstäbe

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AT266634B
AT266634B AT245067A AT245067A AT266634B AT 266634 B AT266634 B AT 266634B AT 245067 A AT245067 A AT 245067A AT 245067 A AT245067 A AT 245067A AT 266634 B AT266634 B AT 266634B
Authority
AT
Austria
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grinding wheel
drive
grinding
rod
rollers
Prior art date
Application number
AT245067A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Ing Schmidt
Original Assignee
Zuckermann Komm Ges Wien Masch
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Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schleifmaschine für Rundstäbe 
Es sind Schleifmaschinen für Rundstäbe mit einer mit ihrer Mantelfläche arbeitenden
Schleifscheibe bekannt, deren Achse in einer Normalebene zur Stabachse liegt, wobei ein Satz von Antriebsrollen vorgesehen ist, welche die Stabachse unter einem spitzen Winke kreuzen und die dem Rundstab sowohl eine Dreh- als auch eine Vorschubbewegung erteilen. Mit diesen bekannten Schleifmaschinen der beschriebenen Type werden vor allem nur im Durchmesser gleichbleibende Stäbe oder Rohre geschliffen. 



   Gemäss der Erfindung wird eine solche Schleifmaschine zum überschleifen von unrunden oder konisch verlaufenden Werkstücken aus Holz in der Weise ausgestaltet, dass sämtliche Antriebsrollen auf der der Schleifscheibe abgewandten Seite des Rundstabes angeordnet sind, wobei eine Antriebsrolle die als Andrückrolle wirkt, der Schleifscheibe diametral gegenüberliegt, wogegen den andern Antriebsrollen auf der Seite der Schleifscheibe liegende Gegendruckrollen zugeordnet sind, und dass jede Antriebsrolle auf einem Schwingarm sitzt und alle Schwingarme auf einer Antriebswelle schwenkbar gelagert sind, welche durch Kettentriebe od. dgl. mit den Antriebsrollen verbunden ist und die in einem Lagerbügel drehbar gelagert ist, der für jeden Schwingarm eine Stelleinrichtung,   z. B.   eine einstellbare Andrückfeder besitzt. 



   Mit einer derart ausgebildeten Schleifmaschine können auch im Querschnitt unrunde und in Längsrichtung profilierte Werkstücke formgetreu überschliffen werden. 



   In den Zeichnungen ist eine erfindungsgemäss ausgebildete Rundstabschleifmaschine in einer beispielsweisen Ausführungsform in den Fig. l und 2 im Aufriss und Grundriss schematisch dargestellt. In den Fig. 3 und 4 sind der Rundstab, die Antriebsrollen und die Schleifscheibe mit den Angaben über ein Geschwindigkeitsbeispiel veranschaulicht und Fig. 5 zeigt ein Geschwindigkeitsdiagramm. 



   Die erfindungsgemässe Rundstabschleifmaschine besitzt auf einem   Tisch--l--eine   mit hochkantigem Profil aufgelegte   Führungsschiene --2-- zum   Auflegen und Führen eines zu schleifenden   Rundstabes--3--.   Zu beiden Seiten dieses   Rundstabes--3--sind   Rollen gelagert, die an um einen Winkel von 1800 um die Stablängsachse versetzten Stellen seiner Mantelfläche angreifen. Die an der einen Längsseite des Rundstabes angeordneten Rollen sind Antriebsrollen--4--, von denen eine einer, auf der entgegengesetzten Stablängsseite gelagerten, Schleifscheibe --5-gegenberliegt. Vor und hinter der   Schleifscheibe --5-- ist   je eine Rolle als Gegendruckrolle--6ortsfest am   Tisch--l--gelagert,   welche Rollen den Anpressdruck der Antriebsrollen--4-aufnehmen.

   Die Welle--7--der Schleifscheibe--5--ist zur waagrechten Längsmittelebene des Rundstabes--3--senkrecht gelagert, so dass die Mittelebene der Schleifscheibe und die Längsmittelebene des   Rundstabes --3-- eine   gemeinsame Ebene bilden. Die Schleifscheibe--5-besitzt vorzugsweise eine dünne, schmiegsame Mantelwandung aus Gummi, welche einen ungefähr einer normalen Atmosphäre entsprechenden Innendruck aufweist, so dass sich die Schleifscheibe dem runden Profil des Stabes gut anpassen kann. Einer   Schleifscheibe--5--sind z. B.   drei Antriebsrollen--4-gegenüber angeordnet, von denen jede mit ihrer   Welle-8-am   freien Ende eines hohlen Armes - gelagert ist, der auf einer   Antriebswelle --10-- frei   schwenkbar gelagert ist.

   Die Wellen   - -8-- dieser Antriebsrollen --4-- liegen   im spitzen Winkel zur horizontalen Längsmittelebene des 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Rundstabes--3--und   halten dadurch die   Antriebsrollen--4--in   einem dem Rundstab eine schraubenförmige Bewegung erteilenden Anstellwinkel ss.

   Die gleiche Winkellage wie die Antriebsrollen   --4-   nehmen auch die   Arme --9-- ein,   und die   Antriebswelle-10--,   welche von einem   Elektromotor --11-- angetrieben   wird, liegt parallel zu den   Wellen --8-- der Antriebsrollen   - und ist in den beiden Schenkeln eines am   Tisch-l-angebrachten Lagerbügels-12-   
 EMI2.1 
 Drehmoment der   Antriebswelle --10-- auf   eine zweite, zu letzterer versetzt liegende Welle-16- überträgt, die in dem hohlen Schenkel des erstgenannten   Bügels --12-- und   in einem Endschenkel eines zweiten   Bügels --17-- drehbar   gelagert ist.

   Auch auf dieser   Welle --16-- sitzen   in Axialabständen drei   Arme --18-- frei   schwenkbar und tragen am freien Ende je eine Welle-8mit einer Antriebsrolle--4-, von denen jede die gleiche Winkellage wie die drei erstgenannten   Antriebsrollen --4-- einnimmt   und angetrieben wird. In jedem der   Arme-9   und   18-ist   ein Kettentrieb angeordnet, dessen eines   Kettenrad --19-- auf   der   Welle--10   bzw. 16-und dessen 
 EMI2.2 
 



   Auch dem zweiten Satz   Antriebsrollen --4-- liegt   eine Schleifscheibe --5-- gegenüber. Es kann dadurch die eine Schleifscheibe ein Schleifband mit grobem Korn und die andere Schleifscheibe ein Schleifband mit feinemKorn am Umfang tragen. 
 EMI2.3 
 --4-- am--26-- um eine horizontale   Achse --27-- schwenkbar   gelagert ist. 



   Die   Schleifscheiben --5-- sind   von   Hauben --28-- umgeben,   die gegen den zu schleifenden Rundstab offen sind und mit   Stutzen --29-- an   eine nicht dargestellte, zu einem Exhaustor führende Leitung angeschlossen sind. Am Ende der Schleifzone wird auch der Rundstab selbst durch die   Saugvorrichtung --30-- vom   Schleifstaub gereinigt. 



   Die Wirkungsweise der   Schleifvorrichtung   ist folgende : Der zu schleifende Rundstab gelangt auf 
 EMI2.4 
    -- -2-- zwischenSchleifscheibe --5-- läuft   mit einer   Umfangsgeschwindigkeit v g   von zirka 1353 m/min entgegengesetzt zur Vorschubrichtung des Rundstabes um. Durch dieses Verhältnis der   Umfangsgeschwindigkeit v s   der Schleifscheibe --5-- zur Umfangsgeschwindigkeit v2 und   Vorschubgeschwindigkeit v 1   des   Rundstabes --3-- ergibt   sich eine Winkelstellung der Schleifriefen zur Erzeugenden der Rundstab-Mantelfläche von   &alpha;=   10   12'und   damit ein ausserordentlich gutes Schleifresultat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schleifmaschine für Rundstäbe mit einer mit ihrer Mantelfläche arbeitenden Schleifscheibe, deren Achse in einer Normalebene zur Stabachse liegt und mit einem Satz von Antriebsrollen, deren Achsen die Stabachse unter einem spitzen Winkel kreuzen und die dem Rundstab sowohl eine Dreh- als auch EMI2.5 auf der der Schleifscheibe (5) abgewandten Seite des Rundstabes angeordnet sind, wobei eine Antriebsrolle (4), die als Andrückrolle wirkt, der Schleifscheibe (5) diametral gegenüberliegt, wogegen den andern Antriebsrollen (4) auf der Seite der Schleifscheibe (5) liegende Gegendruckrollen (6) zugeordnet sind, und dass jede Antriebsrolle (4) auf einem Schwingarm sitzt und alle Schwingarme (18) auf einer Antriebswelle (10) schwenkbar gelagert sind, welche durch Kettentriebe (19, 20, 21) od. dgl.
    mit den Antriebsrollen (4) verbunden ist und die in einem Lagerbügel (12) drehbar gelagert ist, der für jeden Schwingarm (18) eine Stelleinrichtung (22 bis 27) z. B. eine einstellbare Andrückfeder, besitzt.
AT245067A 1967-03-14 1967-03-14 Schleifmaschine für Rundstäbe AT266634B (de)

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AT266634B true AT266634B (de) 1968-11-25

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