AT315009B - Vorrichtung zum Hohen von konischen Bohrungen - Google Patents

Vorrichtung zum Hohen von konischen Bohrungen

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AT315009B
AT315009B AT929672A AT929672A AT315009B AT 315009 B AT315009 B AT 315009B AT 929672 A AT929672 A AT 929672A AT 929672 A AT929672 A AT 929672A AT 315009 B AT315009 B AT 315009B
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AT
Austria
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honing
adjusting rod
spindle
pressure
conical bores
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AT929672A
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English (en)
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Boehler & Co Ag Geb
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/02Honing machines or devices; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution, e.g. of cylindrical or conical shapes
    • B24B33/025Internal surface of conical shape

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Honen von konischen Bohrungen, bestehend, aus einem
Honwerkzeug, das mittels einer in einem Gehäuse in axialer Richtung hin und her bewegbaren Verstellstange in radialer Richtung verschiebbare, an das zu bearbeitende Werkstück andrückbare Honsteine aufweist, einer schräg zur Längsachse der Verstellstange einstellbaren Leitschiene, einer gegen diese vorzugsweise mit einer Andrückrolle gedrückten, gemeinsam mit der Verstellstange hin und her bewegbaren, annähernd normal zu ihr angeordneten
Druckstange und einer zwischen letzterer und der Verstellstange angeordneten Kraftübertragungseinrichtung. 



   Es sind Vorrichtungen zum Honen von konischen Bohrungen bekannt, deren Honwerkzeuge mittels einer in einem Gehäuse in axialer Richtung hin- und herbewegbaren Verstellstange in radialer Richtung verschiebbare, an das zu bearbeitende Werkstück andrückbare Honsteine aufweisen. Diese Vorrichtungen besitzen weiters eine schräg zur Längsachse der Verstellstange einstellbare Leitschiene, eine gegen dieselbe vorzugsweise mit einer
Andrückrolle gedrückte, gemeinsam mit der Verstellstange hin- und herbewegbare, normal zu ihr angeordnete
Druckstange und eine zwischen ihr und der Verstellstange angeordnete Kraftübertragungseinrichtung. Bei einer
Vorrichtung der eben beschriebenen Art ist für die Druckstange eine normal zur Verstellstange angeordnete
Schwalbenschwanzführung vorgesehen.

   Das mit einer Rolle von einer Druckfeder gegen die Leitschiene gepresste
Druckstück weist eine schräg zur Schwalbenschwanzführung verlaufende Druckfläche auf, gegen die von einer zweiten Druckfeder bzw. von einem in einem Zylinder druckmittelbeaufschlagten Kolben eine mit der
Verstellstange verbundene drehbare Rolle gepresst wird. Die eben erwähnten Vorrichtungen ergeben vor allem den Nachteil, dass sie insbesondere an bereits vorhandene Honmaschinen aus räumlichen Gründen nicht montiert werden können. Weiters ist es bekannt, die Kraftübertragung von Leitschienen auf Verstellstangen von
Honwerkzeugen hydraulisch über je zwei zusammenwirkende, in Zylindern befindliche Kolben durchzuführen, zwischen denen sich Druckflüssigkeit befindet.

   Auch die hiefür dienenden Einrichtungen ergeben den Nachteil, dass sie insbesondere an bereits vorhandene Honmaschinen aus räumlichen Gründen nicht montiert werden können. Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtungen besteht darin, dass schon geringe Undichtigkeiten im
Hydrauliksystem beträchtliche Ungenauigkeiten bei den durch den Honvorgang bearbeiteten Bohrungen bewirken. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angeführten Nachteile zu vermeiden und eine im Aufbau verhältnismässig sehr einfache Vorrichtung zum Honen konischer Bohrungen zu schaffen, die sich auf den jeweils gewünschten Kegelwinkel der zu honenden Bohrung leicht einstellen lässt, eine grosse Genauigkeit der durch den
Honvorgang bearbeiteten Bohrung gewährleistet und auch an bereits vorhandene Honmaschinen leicht montiert werden kann.

   Erfindungsgemäss wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs angeführten Art dadurch erreicht, dass die Druckstange als Zahnstange ausgebildet ist und dass die Kraftübertragungseinrichtung von einem mit den
Zähnen der Druckstange kämmenden Zahnrad, einer mit dessen Zähnen kämmenden zweiten, zur Verstellstange annähernd parallelen Zahnstange, einem mit letzterer verbundenen Druckstück sowie einer zwischen diesem und der Verstellstange angeordneten Druckspindel gebildet ist. 



   Weitere Einzelheiten der erfindungsgemässen Vorrichtung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor, das durch die Zeichnungen in schematischer Darstellung wiedergegeben ist.   Fig. 1   zeigt die betreffende Vorrichtung in Ansicht und Fig. 2 den linken, unteren Teil dieser Vorrichtung im Längsschnitt und in einem grösseren Massstab. 



   Die eben erwähnte Vorrichtung ist an einer (nicht dargestellten) bekannten Senkrecht-Honmaschine befestigt. Das einen zu honenden Innenkegel aufweisende   Werkstück--l--ist   am Arbeitstisch der Honmaschine festgespannt. Das Honwerkzeug--2--ist durch ein   Doppelkreuzgelenk--14--mit   der gleichzeitig sowohl eine hin- und hergehende als auch eine drehende Bewegung ausführenden Honspindel   --15--   (der Honmaschine) verbunden und befindet sich während des Honvorganges im wesentlichen innerhalb des vorstehend erwähnten Innenkegels.

   Mittels einer ortsfest angeordneten, gegenüber der Längsachse der   Honspindel-15-um   einen bestimmten Winkel a geneigten geraden   Leitschiene-26--,   einer gegen sie mit einer drehbaren   Andrückrolle --25-- gedrückten,   als Zahnstange ausgeführten Druckstange--24--, eines mit deren Zähnen kämmenden Zahnrades--23--, einer mit dessen Zähnen kämmenden zweiten Zahnstange   --21--,   eines mit ihr verschraubten   Druckstückes--20--,   einer zwischen ihm und der Verstellstange   --4-- angeordneten Druckspindel--13--sowie   einer   Gegendruckfeder--12--wird   erreicht,

   dass die auf der Verstellstange--4--vorgesehenen beiden   Kegel--5--relativ   zur   Honspindel--15--in   deren Längsrichtung hin- und herbewegt werden. Hiebei ist die   Druckstange--24--normal   und die zweite   Zahnstange--21--parallel   zur Längsachse der   Honspindel --15-- angeordnet.   Diese, die Druckstange   --24--,   die   Zahnstange--21--und   das am Gehäuse eines   Flüssigkeitsgetriebes--22--   (das die   Honspindel--15--in   Rotation versetzt und selbst auf-und abbewegt wird) drehbar gelagerte Zahnrad - sind in der gleichen Ebene vorgesehen.

   Das   Druckstück --20-- weist   einen mit der zweiten   Zahnstange --21-- verschraubten Armteil --20'-,   zwei in seinem die   Honspindel --15-- umgebenden   Haltering--19--fixierte Axiallager--17--sowie einen zwischen ihnen eingeklemmten zylindrischen Stift   --18-- auf.   Derselbe ist in ein ebenfalls zylindrisches   Teilstück --16-- eingeschoben und   normal zur Längsachse der   Honspindel --15-- angeordnet. Hiebei befmdet   sich das   Teilstück--16--in   der hohl ausgeführten Honspindel--15--. Der   Stift--18--geht   durch ein in derselben vorhandenes Langloch 

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 EMI2.1 
 --16-- drücktZwischenstücke --8-- vorgesehen.

   Infolgedessen drücken die eben erwähnten Kegel--5--bei der Aufwärtsbewegung des Honwerkzeuges--2--die radial angeordneten Zwischenstücke --8-- und die an ihnen anliegenden   Honsteine --9-- nach   aussen. Diese bewirken daher, dass der Innenkegel des Werkstückes durch den Schleifvorgang (Honvorgang) einen ganz bestimmten, von Neigungswinkel der Leitschiene-26und Spitzenwinkel der   Kegeln --5-- abhängigen   Spitzenwinkel erhält. Die   Leitschiene --26-- ist   mittels   Sechskantschrauben --27-- an   einem Schlitten--28--befestigt, der mittels eines   Handrades--29--in   vertikaler Richtung verstellt werden kann.

   Die   Verstellstange --4-- weist   eine mit einer Gegenmutter-6versehene   Einstellschraube --7-- auf,   gegen deren Sechskantkopf während des Honvorganges die Druckspindel   --13-- drückt.    



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Honen von konischen Bohrungen, bestehend aus einem Honwerkzeug, das mittels einer in einem Gehäuse in axialer Richtung hin- und herbewegbaren Verstellstange in radialer Richtung verschiebbare, an das zu bearbeitende Werkstück andrückbare Honsteine aufweist, einer schräg zur Längsachse der Verstellstange einstellbaren Leitschiene, einer gegen diese vorzugsweise mit einer Andrückrolle gedrückten, gemeinsam mit der Verstellstange hin- und herbewegbaren, annähernd normal zu ihr angeordneten Druckstange und einer zwischen letzterer und der Verstellstange angeordneten   Kraftübertragungseinrichtung,   
 EMI2.2 
 Kraftübertragungseinrichtung von einem mit den Zähnen der Druckstange (24) kämmenden Zahnrad (23), einer mit dessen Zähnen kämmenden zweiten, zur Verstellstange (4) annähernd parallelen Zahnstange (21),

   einem mit letzterer verbundenen Druckstück (20) sowie einer zwischen diesem und der Verstellstange (4) angeordneten Druckspindel (13) gebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die an einer Honmaschine montiert ist, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass das Zahnrad (23) an einem lediglich auf-und abbewegbaren Teil der Honmaschine, z. B. am Gehäuse eines die Honspindel (15) in Rotation versetzenden Flüssigkeitsgetriebes (22), drehbar gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, die an einer Honmaschine montiert ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Druckstück (20) aus einem mit der zweiten Zahnstange (21) verschraubten Armteil (20'), zwei in dessen die Honspindel (15) umgebenden Haltering (19) fixierten Axiallagern (17), einem zwischen letzteren befindlichen Stift (18) in eine normal zur Längsachse der Honspindel (15) angeordnete Bohrung dieses Teilstückes (16) eingeschoben ist.
AT929672A 1972-11-02 1972-11-02 Vorrichtung zum Hohen von konischen Bohrungen AT315009B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3016794A1 (de) * 1980-05-02 1981-11-05 Gaggenau-Werke Haus- Und Lufttechnik Gmbh, 7560 Gaggenau Klosettsitz mit ventilgesteuerter unterdusche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3016794A1 (de) * 1980-05-02 1981-11-05 Gaggenau-Werke Haus- Und Lufttechnik Gmbh, 7560 Gaggenau Klosettsitz mit ventilgesteuerter unterdusche

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