DE2629130A1 - Verfahren und vorrichtung zum schleifen der spannuten von spiralbohrern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schleifen der spannuten von spiralbohrern

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DE2629130A1
DE2629130A1 DE19762629130 DE2629130A DE2629130A1 DE 2629130 A1 DE2629130 A1 DE 2629130A1 DE 19762629130 DE19762629130 DE 19762629130 DE 2629130 A DE2629130 A DE 2629130A DE 2629130 A1 DE2629130 A1 DE 2629130A1
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flutes
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Erwin Junker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/04Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for fluting drill shanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • ~Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Spannuten von
  • Spiralbohrernn Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorriohtung zum Schleifen der Spannuten von Spiralbohrern, wobei sylindrische gehärtete oder ungehärtete Stahlstäbe verwendet werden.
  • Mit bekannten Verfahren werden die Spannuten von Spiralbohrern derart hergestellt, daß mittels einer Sohleifsoheibe diese Spannuten unter Vorschub und Rotation des Rohling.
  • geschliffen werden, wobei nach jedem Schleifdurchgang ein Teilvorgang erfolgt und so die beiden Nuten bis zur Sertigstellung abwechselnd geschliffen werden, Bei dem Schleifen von Spannuten mit hilfe einer Schleifscheibe ergeben ~sich jedoch auf den Rohling wirkende Radialkräfte, die aufgefangen werden müssen, wobei der Rohling entsprechend gestützt und geführt werden muß. Außerdem ergeben sich relativ lange F ertigungszeiten pro Einheit, so daß die Bohrer entsprechend teuer sind.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleifen der Spannuten von Spiralbohrern zu schaffen, bei welchen die beim Schleifen auftretenden Querkräfte auf dem Bohrer aufgehoben werden und beide Spannuten in einem Arbeitsgang hergestellt werden können0 kiese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß beide Spannuten unter Rotation des Rohlings gleichzeitig von zwei Schleifscheiben geschliffen werden, wobei der vom #erkzeugspindelkopf angetriebene Rohling in Richtung seiner Drehachse eine Relativbewegung zu den Schleifscheiben durchführt und daß die Schleifscheiben, zwischen denen sich der Rohling befindet, diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Zweckmässig wird dabei der Rohling verhältnismässig schnell mit der Vorschubbewegung horizontal hin- und herbewegt, wobei beide Schleifscheiben in kleinen Dimensionen zugestellt werden.
  • Es kann auch die volle Tiefe der Spannuten in einem Durchgang mit entsprechend langsamem Vorschub herausgeschliffen werden.
  • Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung ist auf gegenüberliegenden Seiten des zu schleifenden Rohlings je eine Schleifscheibe so vorgesehen, daß die Lage ihrer Arbeitsflächen' der Steigung der zu schleifenden Spannuten des Rohlings entspricht, wobei die Schräglage der Schleifscheiben in Abhängigkeit von dem Steigungswinkel der Spiralnuten einstellbar ist.
  • Der zu schleifende Rohling ist vorteilhaft in einer Buchse geführt, welche für den Durchtritt der Schleifscheiben zwei Längsschlitze aufweist.
  • Um die Lage der jrbeitsflächen der Schleifscheiben der zu schleifenden Spannut anzupassen, können die Mittelachsen der Schleifscheiben miteinander einen iniaginären Winkel bilden.
  • er wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemässen Ausbildung besteht darin, daß beide Spannuten in einem Arbeitsgang geschliffen werden kömlen, wobei die von beiden Schleifscheiben auf den Rohling ausgeübten Querkräfte gleich groß sind und gegeneinander aufgehoben werden, was insbesondere deshalb von 3edeutung ist, weil der zu schleifende Rohling vor dem Schleifvorgang bereits gehärtet ist und somit entsprechend empfindlich gegen eine Radialbelastung ist. Außerdem sind beide Spannuten gleichmässig und exakt herstellbar, sc daß sich eine wesentliche 7ereinfachung des Schleifvorganges ergibt, der opiralbohrer insgesamt schneller herstellbar ist, wobei sich eine besondere stützung des Bohrers während des Schleifens erübrigt. Nach dem Schleifen der Spannuten kann der Spiralbohrer in bekannter Weise fertiggestellt werden, wobei noch die Rückenfase sowie die Spitze geschliffen ~#vird.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine radiale Schnittansicht, wobei die Anordnung der Schleifscheiben zu dem Rohling gezeigt ist, Zigo 2 eine axiale, teilweise geschnittene Ansicht der erfindungsgemässen Anordnung0 Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind zwei Schleifscheiben 1 und 2 so angeordnet, daß sie von diametral gegenüberliegenden Seiten mit einem Rohling 4 in Eingriff stehen, um die Spannuten 3 gleichzeitig zu schleifen. Dabei erstreckt sich der Rohling 4 durch eine Buchse 5, welche Längsschlitze 6, 7 aufweist, durch welche sich die Schleifscheiben 1, 2 erstrecken, um die Spannuten mit der geforderten Genauigkeit und Tiefe schleifen zu können, Dabei sind beide Schleifscheiben 1, 2 so angeordnet, daß sie lagemässig exakt den zu schleifenden Spannuten im Rohling 4 entsprechen.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, erstreckt sich der Rohling 4 durch die Buchse 5, wobei durch die Längsschlitze 6, 7 die Arbeitsflächen la, 2a der Schleifscheiben 1, 2 mit dem Rohling 4 in Eingriff stehen und beide Spannuten gleichzeitig schleifen, Besonders aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die von der Schleifscheibe 1 auf den Rohling 4 ausgeübte Radialkraft von der Radialkraft aufgehoben wird, die von der Schleifscheibe 2 auf der gegenüberliegenden Seite des Rohlings wirkt.
  • Dabei sind die Berührungspunkte der Schleifscheiben mit dem Rohling genau gegenüberliegend, und ihre aktiven Arbeitsflächen 1a, 2a entsprechen genau den schleifenden Spannuten, Die Achsen der Schleifscheiben bilden also einen imaginären Winkel miteinandera Dabei hängt die einstellbare Schräglage der Schleifscheiben in Achsrichtung von dem Steigungswinkel der zu schleifenden Spiralnuten ab.
  • Zum Schleifen der Spannuten wird der Rohling in der Buchse 5 angeordnet und von einem Terkzeugspindelstock gehalten und angetrieben0 Anschließend wird der Rohling verhältnismässig schnell mit seiner Vorschubbewegung horizontal hin- und herbewegt, und die Schleifscheiben werden je in kleinen Dimensionen zugestellt, bis die gewünschte Tiefe der Spannuten erreicht worden ist.
  • Nach dem Schleifen der Spannuten wird der Spiralbohrer weiter bearbeitet, wobei noch die Bückenfase und seine Spitze zu schleifen sind; Es ergibt sich also, daß der erfindungagemässe Vorschlag primär beim oszillierenden Schleifen eingesetzt wird, Jedoch kann der Diefenechliff ebenes Anwendung finden, bei welchem die volle Nutentiefe in einem Arbeitsgang oder in mehreren Arbeitggängen herausgeschliffen wird0 Auch können sowohl gehärtete als auch ungehärtete Stähle geschliffen werden0

Claims (1)

  1. Ansprüche 9 erfahren zum Schleifen der Spannuten von Spiralbohrern, wobei als Rohlinge zylindrische, gehärtete oder ungehärtete Stahlstäbe verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spannuten unter Rotation des Rohlings gleichzeitig von zwei Schleifscheiben geschliffen werden, wobei der vom Werkzeugspindelkopf angetriebene Rohling in Richtung seiner Drehachse eine Relativbewegung zu den Schleifscheiben durchführt und daß die Schleifscheiben, zwischen denen sich der Rohling befindet, diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling verhältnismässig schnell mit der Vorschubbewegung horizontal hin- und herbewegt wird und beide Schleifscheiben in kleinen Dimenstonen zugestellt werden.
    30 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die volle Tiefe der Spannuten in einem Durchgang mit entsprechend langsamem Vorschub oder in mehreren Durchgängen herausgeschliffen wird 4o Vorrichtung zur Burchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf gegenüberliegenden Seiten des zu schleifenden Rohlings (4) je eine #chleifscheibe (1,2) so vorgesehen ist, daß die Lage ihrer Arbeitsflächen (1a, 2a) der Steigung der zu schleifenden Spannuten (3) des Rohlings (4) entspricht 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräglage der beiden Schleifscheiben (1,2) in Abhängigkeit von dem Steigungswinkel der Spiralnuten (3) einstellbar ist 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zu schleifende Rohling (4) in einer Buchse (5) geführt ist, welche für den Durchtritt der Schleifscheiben (1, 2) zwei Längsschlitze (6, 7) aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Schleifscheiben einen Winkel untereinander bilden.
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