DE891665C - Honwerkzeug - Google Patents

Honwerkzeug

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DE891665C
DE891665C DEM2740D DEM0002740D DE891665C DE 891665 C DE891665 C DE 891665C DE M2740 D DEM2740 D DE M2740D DE M0002740 D DEM0002740 D DE M0002740D DE 891665 C DE891665 C DE 891665C
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DE
Germany
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honing
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tool
pressure
axis
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Expired
Application number
DEM2740D
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English (en)
Inventor
Harry M Whittaker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Micromatic Hone Corp
Original Assignee
Micromatic Hone Corp
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE891665C publication Critical patent/DE891665C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/02Honing machines or devices; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution, e.g. of cylindrical or conical shapes
    • B24B33/022Horizontal honing machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Honwerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf Honvorrichtungen und insbesondere ,auf ein Honwerkzeug mit einzeln einstellbaren Honelementen. Bisher war es üblich, ein Moder mehrere konische Elemente zu verwenden, die in einer Einheit axial zum Werkzeug joder a.ufeiniander zu .und voneinander weg beweglich waren, um die Honelemente radial zur Achse des Werkzeuges einzustellen. Diese Anordnung war aber insofern nachteilig, Tals die Ho.nelemente nicht einzeln., d. h. auch nicht ,unterschiedlich, ein;gestealt: werden konnten, rum sie ihrer oft verschieden großen Abnutzung anzupassen. Immer müßte,d;ab:ei mit der Schwierigkeit gerechnet werden, daß wegen der Ungleichmäßigkeit ,der Härte der Honelem@ente üdier Steine einzelne Hionelem@ente sich schneller abnutzen als andere, wodurch einige der Elemente übler ein beabsichtigtes Maß belastet und Brüche und ,schnellere Abnutzung :der Elemente hervorgerufen werden. Dies wirkt sich nachteilig lauf den Arbeits,-vorgan;g an der Zylinderwandung aus, sio daß es' schwierig ist, ,den gewünschten Grad von Feinschliff zu erzielen.
  • Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, nm den Hjonelementen eine Nachgiebigkeit zu geben, die sie befähigt, sich unabhängig voneinander mit Bezug ;auf die Achse des Werkzeug-, körpers zu bew egen !und als :eine Einheit :gegenüber der Achse zu verstellen. Es sind ferner solche Polier- oder Aufbohrwerkzeuge oder Vorrichtungen zum Führen von Bohrköpfen bekannt, bei denen, die Polier oder Führungsbacken an die Bohrungswandung mittels radial gefihrter, von einer Preßflüssigkeit Moder Preßluft nach ;außen gepreßter Kolben gedrückt werden. Dabei erfolgt wohl die Nachstellung einzelner Werkzeugelemente. bis zu einem gewissen Grade unabhängig voneinander ,und unter gleichem Druck, aber ohne, Abstützung der Elfer mente in Richtung :auf die Achse des Werkzeuges. Es mußauch darauf hingewiesen werden, @daß das auf die radialen Kolbeneinwirkende Druckmittel in einer gemeinsamen zentralen Kammer enthalten ist. Unter diesen Umständen behalten die einzelnen Werkzeugelemente eine bestimmte Nachgiebigkeit nach innen zu, so daß z. B. bei einem überm,äßsgjen Druck in Richtung auf die Achse zu ,auf !eines der Elemente alle ianderen mehr loder weniger stur k nach außen @gedrängt werden. Somit ist die Upa'bhängigkeit der Werkzeugelemente bei -den bekannten, Einrichtungen nicht vollständig.
  • Gemäß ,der Erfindung sind die Antriebsmittel für die Elenvente, die wähnend der Arbeit .unter gleichem Druck stehen, .unabhängig voneinander beweglich. Die in dem Werkzeugkörper abgestützten Honelemente sind je an einem plaxallel zur Achse des Hoawerkzeuges verschiebbaren Kolben angeschlossen, so daß die einzelnen Hornelemente unter gleichem Druck, jedoch :unabhängig voneinander eine Relativbewegung ,gegenüber dem Werkzeugkörper in der Längsrichtung desselben ausführen,. Der Werkzejugkörp-er und die -H,onelemente besitzen zusammenarbeitende Schrägflächen, .die so. geneigt sind, daB die Honelem@ente nach innen zu abgestützt sind und bei ihrer relativen Längsbewegung gegen, über dem Werkzewgkörp,er in L,adialer Richtung verstellt werden. Infolgedessen wird, wenn: ein. oder mehrere Honelem@ente sich schneller abnutzen, keine Überlastung der übrigen Elemente hervorgerufen, da @unabhängig von ,der Abnutzung der gleiche Druck zwischen den Oberflächen aller Honelemente und der Zylinderwand erzeugt wird. Der MecIia.-nismus ist derart eingerichtet, :daß @er gestattet, ein ,oder mehrere Elemente um einen größeren Betrag vorzurücken als die anderen. Der ,Stein, den mehr abgenutzt ist, wird um einen :größeren Betrag-nach atußen bewegt Tals der,oder die anderen Steine, und indem Maße, wie der Stein sich weiterhin schnelleer abnutzt als die anderen, wird er schneller nach außen vorgeschabten. Alle Steine werden hierdurch jederzeit mit gleichem Druck gegen die Zylinderwand ;gedrückt.
  • Die Hatuptmerkmale der Erfindung sind also, folgende: Die Verwendung von -einzeln beweglichen, nach innen zü- abgestützten Honelementen, gleicher Anpreßdnwck für iahe H@oinielemente rund Beweglichkeit unabhängig voneinander radial zur Achse des. Honwerkzeuges; die Anordnung ,einer Mehrzahl von parallel zur Längsachse des Werkzeuges liegerüdem Kolben die von einer ,gemeinsamen Druckflüssigkeit, jedoch in abgesonderten Zylindern, beanufschlagt werden, um die Hornelemente :unabhängig voneinander radial zu be-,vejen. Allgemein will die Erfindung .die Aufgabe lösen, Mittel zum H@oneny von Zylinderwandungen zu schaffen, bei denen die nach innen zu. abgestützten Honelemente :unter gleichem Druck iun!abh,ängig voneinander wirksam wer-, den, wobei gleichzeitig diese ,Mittel einfach in der Konstruktion, sicher in ihrer Arbeitsweise rund billig herzustellen -sind.
  • Weitere neue Merkmale sind im ;einzelnem, in: der folgenden Beschreibung ;und den Zeichnlmgen ,allgegeben: Fig: i ist eine Seitenansicht einer Honvorrä.chttung mit einem Honwerkzeug nach oder Erfindung; Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Achse seines Werkzeugkopfes rund eines Bonwerkzeuges in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 ist ein: Axialschnitt in ,größerem Maßstab durch die Antriebsvorrichtung und das Lager der Hornwelle; Fig. 4 ist ein Axialschnitt im vergrößerten Maßstah durch einen Teil des Lagers 5 der Honwelle, durch die Honwelle selbst und einen Teil des Werkzeugkopfes gemäß Fig.3; Fig. 5 ist ein, Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 4; Fig. 6 zeigt einen Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 7 zeigt einen Axialschnitt durch einen etwas geänderten Werkzeugkopf.
  • In dem Grundgestell io ist eine Welle i i in einem Lager 12 gelagert. Das Lager 12 hat mehrere Aussparungen 13, 14, 15 rund 16 (Fig.3). Auf dem dem Honwerkzeug .abgekehrten Ende der Welle i i sind zwei Riemenscheiben angeordnet, von ,denen die eine, 21, äuf der Welle i i aufgekeilt ist und die zweite, 27, freidrehbar sitzt. Die lose sitzende Riemenscheibe 27 besitzt ,am ihrer abgekehrten Sielte eine Schiefscheibe, die mit einem aus der Riemenscheibe 21 hervorstehenden Stift 31 zusammenarbeitet. Diese Anordnung dient -dazu, .der Honwelle i i gleichzeitig eine Drehung und eine Himumtdherbeweglung zuerteilen.
  • Das ,andere Ende der Welle i i trägt einen Einstell@opf 38 (Fig. i), aus dem ein Werkzeug 39 mit einer Anzahl von Honelementen 41 hervorragt (Fig. 2). Das Werkzeug 39 besteht :aus einem Hatuptkörper 42; der .einander ,gegenüberliegende Nuten 43 aufweist, in denen dieHionelemente 41 angeordnet sind. Schrägflächen 44 in den Muten treffen :auf Schrägflächen 45 an den Hornelementen, wodurch die Hlonelemente in Richtung auf .die Achse ,abgestützt sind. Bei einer Längsverschiebung des Werkzeugkörpers 42 gegen die Honelemiente 41 wird ,durch die SchrägHächeneine radiale Bewegung der Honelemente, bezogen auf die.* Achsre des Werkzeuges, erzeugt.
  • Dler Werkzei4gkörp,er 42 hat einen Schaft 47, .der zentrisch meinem Gehäuse 48 innerhalb des. Kopfes 3 8 angeordnet ist. Ein Stift 49 tritt durch den Schaft 47 Und Schlitze 51 des Gehäuses 48 hindurch und liegt mit seinen Enden, in. einer ringförmigen Alusdreheng 5ä einer Kappe 53, die mit Gewinde auf dem Gehäuse 48 sitzt. Eine öffnung 52' für die Einführung des Stiftes 49 ist in dien weiter beschriebenen Ausführung der Fig.6 dargestellt. Durch Verschrauben der Kappe 53 auf dem Gehäuse 48 wird .der Stift 49 in, den Schlitzen 5 i verschoben, so daß der Schaft 47 gegenüber dem Gehäuse 48 im, Längsrichtung eine andere Lage annimmt. Diese Verstellung regelt die Größe der Radialbewegung, die die Hünelementie@ 41 bei Verstellung des Werkze4gkörp,ersausführen.. Die Honelemente 4 i haben Metallrücken 54, die mit den vorerwähnten Schrägflächen 45 versehen sind und bei 55 in den Werkzeugkopf 38 hineinragen, wo sie in Flansche 56 enden. Die Flansche 56 sind zur Aufnahme einer Ringfeder 57 genutet, die zusammen mit einer ,ähnlichen Feder 58 am äußeren Ende der Metallrücken 54 die Hionelemente 4 1 in Richtung auf die Achse des Werkzeuges hin zusammenhält. Bei einer Längsbewegung der Flansche 56 werden die Honelemente 41 auf dem Werkzeugkörper 42 in L,ängsrichtung bewegt und dabei infolge der Schräg-Rächen 44 und 45 radial innerhalb vorher bestimmter Grenzen verstellt. Größere radiale Bewegung wird, wie hoben beschrieben, durch Verstellung des Werkzeugkörp;ers.42 erreicht.
  • Um die Flansche 56 der Honelemente 4i zu bewegen, ist für jedes Honelement in dem Gehäuse 48 ein Zylinder 59 vorgesehen, in denen Kolben 61 in Längsrichtung des Kopfes laufen. Die Kolbien; stangen 62 sind mit Schuhen 63 verbunden, in welche die Flansche 56 der Honelemente 4i 'eingreifen. Wenn die Kolben 6 i durch Einlass en von Druckflüssigkeit in,,den hinteren Teil der Zylinder 59 auf Idas Entde des Werkzeuges zu bewegt werden (rechts in Fig. 2), werden, die Flansche 56 mitgenommen. Mit der Wirkung, daß die Honelemente durch die Federn 57 -und 58 der Achse des Werkzeugkörpers 42 genähert werden. Wixd Druckflüssigkeit auf .die Vorderfläche .der Kolben 6i gegeben, so werden die Flansche 56 der Honelemente 41 von den Kolben mach hinten, mitgenommen und die Honelem@ente dabei nach außen bewegt. Zur Zuführung der Druckflüssigkeit zu dien Kolben dient die Welle i i, die zu diesem Zweck mit zwei Paaren von Kanälen 65 und 66 (Fig. 2 bis 5) versehen ist. Diese Kanäle stehen mit den AussFarungen 14 bzw. 15 des Lagers 12 in Verbindung, die durch Leiturigen 67, 69 bzw. 68, 71 (Fig. i, und 3) gespeist werden. Die Aues:parungen 13 und 16 neben den Aussparungen 14 und 15 haben die Aufgabe, die Flüssigkeit, die vielleicht längs .der Welle durchsickert, aufzunehmen und durch eine Leiturig 72 in einen Aufnehmer abzuleiten. Die Kanäle 65 münden in Quernuten, 73 (Fig. 2 bis 5), die über Längskanäle 74 und Querbohrungen 75 des Gehäuses 48 mit dem vorderen Teil des Zylinders 59 in Verbindung stehen. Die Kanäle 66 in dee Welle i i sind über :eine kurze Gehäusebohrung 7'6 mit dem hinteren Teil des, Zylinders verbunden (Fis. 2 und 5). Auf @diese Weise wird gleicher Druck :auf die Kolben in den Zylindern gelelitet und, :da jeder Kolben für sich bewegt werden kann, isst unabhängige Verstellung der Honelemente untrer gleichem Druck gewährleistet. Dies ist ein sehr erstrebenswertes und wichtiges Merkmal der Erfindung. Es ermöglicht ein trockenes Honen, bei dem jedes Honelement mit gleichem Anpreßdruck und mit guter radialer Innenabstützung um verschieden große Wege bewegt werden kann. Es ist in -der Hontechnik bekannt, daß :die Härte der Hoinelemente verschieden, ist und nicht konstant gehalten werden kann. Aus diesem Grund nutzen sich einige Steine schneller ,ab als die anderen, was ein; Steckenbleibien dies Werkzeuges verursacht oder Ausgleichsmzttelerforderlich macht, die einte Bewegung des Werkzeuges relativ zum Zylinder ermöglichen. Nach der vorliegenden Erfindung ist die schnellere Abnutzung eines Steines kein Hindernis für die Erzielung !einer vollkommenen Maschinenarbeit, da jeder der Steine schneller und um ein größeres Stück radial zur Achsre des. Werkzeuges nachgeschoben werden kann als die anderen, und zwar in :dem Maß, wie seine Obierfläche sich abnutzt. Immer jedoch wird der igleiche Anpreßdruck zwischen Stein und Zylinderwand aufrechterhalten, so, @daß ,eine vollkommene Honoperation erzielt wird.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Wird Druckflüssigkeit in: die Aussparung 15 geleitet, so, wird über -die Kanäle 66 .und 76 die hintere Seite des Kolbens beaufschlagt. Die Honelemente 41 werden nach rechts gemäß Fig.2 verschoben und ziehen sich unter Wirkurig der Federn 57 und 58 zusammen. In @diesem zusammengezogenen Zustand kann: .ein Arbeitsstück von den Steinen entfernt werden oder ein Neues Arbeitsstück zur Bearbeitung in die richtige Lagre zu Aden Steinen gebracht werden. Der Motor 33 treibt die Welle i i, die gleichzeitig infolge Anordnung der Schrägscheibenverbindwng zwischen dien Riemenscheiben 2 i und 27 hin, rund her ;geht. Die Druckflüssigkeit wird in :die Kammer 14 eingelassen und ;aus der Aussparung 15 heraausgelassien; die Kolben 61 werden jetzt von vom über die Kanäle 65 bis 73, 74 75 heaufschlagt und nach links gemäß Fig. 2 verschobjen. Dien Honelemente werden mitgenommen und durch die Schrägflächen 44 und 45 gleichzeitig nach außen gedrückt. Sie bearbeiten die Oberfläche des Arbeitsstückes unter gleichem Druck, bis der Arbeitsgang beendet ist. Passende Anschläge können benutzt werden, um den: Grad des Auseinandergehens der Honelemente zu begrenzen. Die Einstellung der Kappe 53 kann so reguliert werden, daß die Honoperation beendet ist, wenn, wie ir4 Fig. 2 :dargestellt ist, die Kolben 6 i a .m Ende ihres, Hubes angelangt sind.
  • In; der Ausführungsform des Einstellkopfes 38 gemäß Fig. 6 ist nur eineinziges Paar von Kanälen entsprechend den Kanälen 65 der Fig. 3 vorgesehen, so daß die Kolben 61 nur von vorn beaufschlagt werden können, um die Honelemente radial nach außen zu bewegen. Die Bewegung der Kolben nach voran rund damit die Zusammenziehung der Steine wird hier durch Federn 77 bewirkt. Es ist zu beachten, daß in der Fig. 6 der untere Zylinder 78 kürzer ist als :der :obere Zylinider 79.
  • Wenn ein Führungselement aus Fiber, Metall oder Kork oder ;anderem Material in dem Werkzeug verwendet wird, braucht die Ausweitung desselben nicht so ,groß zu sein wie für die Honelemente, da das Führungsglied keine Abnutzung oder zumindest keine so b o.ße Abnutzung erleidet wie die H:oinsteine. Für das Führungsglied ist daher ein geringerer Grad von Ausdehnung ,erforderlich.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Honwerkzeuug mit radial beweglichen Honelemrenten, die durch von einer Druckflüssigkeit beaufschlagte Kolben .unter ständig gleichbleibendem Druck an die Werkstückhohrung angepreß.t werden, dadurch gekennzeichnet, daß ,die. Honelemente (41) @einzeln an. parallel zur Achse .des @on@-::e°k_eages verschiebbaren Kolben (61) angeschlossen sind, deren Zylinder (59) an ihren Enden je eine Ein@strörnöffnung (75 bzw. 76) für das Druckmittel haben, so Üaß die einzelnen H@onelernente unabhängig voneinander eine Relativbewea ng gegenüber dem Werkzengkörp:er in der I ängsrichtung ausführen und @dibei gleichzeitig unter Abstützung auf Schrägflächen (44, 45) in radIaler Richtung verstellt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Zuleibungstan@äle (65, 66) zu den Druckzylindern der Verstellkolbjen (61) innerhalb :der Antriebswelle (i i) des Honwerkzeuges angeordnet und über Aussparungen (14, 15) des Lagers (12) an die Druckmittelleitung (67, 69 bzw. 68, 71) gelegt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch ;gekennzeichnet, daß der Halber (47, 42) der Honelemente (4 i) in der Achse der Antriebsspindel und die Verstellkolben (61) für die Honelemente symmetrisch dazu in einem Kopfgehäuse (48) :derAntriebsspindel (i i) sitzen, das durch eine Schraubkappe (53) abgedeckt ist, mittels der gleichzeitig über einen Querbolzen (49) der Halter (47, 42) der Honwerkzeuge (41) ,gegenüber den Verstellkolben (61) in der Achsenrichtnmg eingestellt werden kann (Fig. 4).
  4. 4. Vorrichtnmg nach Anspruch i bis 3, 'da--durch gekennzeichnet, daß die Druckzylinder (78, 79) der Verstellkolben: (61) nur auf :der einen. Seite für :die Erzeugung des Arbeitsdruckes an die. Druckmittelleitung gelegt und die Kolben (61) auf der ,anderen Seite durch Schraubenfedern (77) belastet sind (Fig. 8). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 611983, 632838, 652 022; schweizerische Patentschrift Nr. 158 9oo; USA@Patentschriften Nr. 1732 56o, 1 793 486, 2000330.
DEM2740D 1937-08-13 1938-08-14 Honwerkzeug Expired DE891665C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US891665XA 1937-08-13 1937-08-13

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