DE1920388C3 - Aufspanndorn zum Halten von mehrkantigen Bechern - Google Patents
Aufspanndorn zum Halten von mehrkantigen BechernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
- B41F17/28—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on curved surfaces of conical or frusto-conical articles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aufspanndorn zum Halten von mehrkantigen Bechern bei Bedruck- und
Lackierniaschinen mit einer in einer rotierenden +5 Tragscheibe festgespannten Lagerbüchse. Anordnungen
dieser Art sind bekannt, wie die schweizerische Patentschrift 449 661 zeigt.
Bei dieser bekannten Anordnung wird der zu bedruckende
Hohlkörper oder ein Offset-Gummituch oder es werden beide Teile relativ zueinander derart
federnd gelagert bzw. elastisch nachgiebig gestaltet und angeordnet, daß der Hohlkörper mit seiner gesamten
Umfangsfläche mit gleichförmigem leichten Anpreßdruck und ohne Gleiten auf dem Gummituch
abgewälzt wird. Im einzelnen wird dafür gesorgt, daß die Umfange und Höhen der auf einer Revolver-Rundscheibe
vorgesehenen Halter den Innenabmessungen der zu bedruckenden Holkörper angepaßt und auf ihren Flächen ballig ausgearbeitet sind und
daß das Drucktuch-Aufspannsegment auf der Offset-Walze radial verschiebbar gelagert und an seiner vorderen
und hinteren Kante federnd und gefedert abgestützt ist. Dabei wird jedoch der Ausgestaltung, der
Lagerung und der Führung des zur Halterung der zu bedruckenden Hohlkörper dienenden Aufspanndornes
keine besondere Bedeutung beigemessen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,-einen Aufspanndorn der eingangs umnssenen
Art so auszugestalten, so zu lagern und so zu führen, daß die dem zu bedruckenden Becher aufgezwungene
Kinematik auch das Bedrucken der abgerundeten Becherkanten ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung da-, durch, daß in der Lagerbüchse ein einen Zentnerzapfen
aufweisendes Lagerstück radial verstellb-r und in der eingestellten Lage fixiert gelagert ist, wobei im
Lagerstück mittels Kugellagern wenigstens zwei Tragdorne drehbar gelagert sind und einer der Tragdorne
ein Zahnritzel autweist, daß ferner in einer im Lagerstück eingesetzten Büchse mittels eines in der
Laeerbüchse befindlichen Kugellagers eine Weile drehbar gelagert ist. mit der an einem Ende ein mit
dem Zahnritzel in Eingriff stehendes Zahnrad und am anderen Ende eine Antriebsscheibe fest verbunden
sind, und daß auf die Tragdorne ein Formstück zur Aufnahme der zu bedruckenden Becher aufgesteckt
ist, wobei, um das Formstück in der richtigen Position zu halten, am Lagerstück ein Halter befestigt
ist, in den Exzenterbolzen eingesteckt sind, die Kugellager tragen, zwischen denen ein das der Tragscheibe
zugewandte Ende bildender Kragen des Formstücks drehbar gelagert ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform
sind im Formstück Führungsnuten vorhanden, in die auf dem Tragdorn befindliche Halteringe eingreifen,
und zusätzlich im Lagerstück auf Bolzen Rollen montiert, die das Formstück auf der Außen
seite führen.
Zum Stand der Technik ist noch die USA.-Patenischrift
2 881 6W zu erwähnen, die sich ebenfalls mit
dem Bedrucken mehrkantiger Hohlkörper befaßt und eine Aufspannvorrichtung zum Abwälzen dieser
mehrkantigen Hohlkörper zeigt. Bei der danach bekannten Einrichtung wird aber der zu bedruckende
Hohlkörper durch ein Förderband in geradlinigem Durchsatz an der Druckstation vorbeigeführt, wobei
sich eine im Gleichlauf mitgehende Druckplatte dagegenpreßt. Durch besondere, mit dem Förderband
umlaufende Führungsdorne wird dabei bewirkt, daß sich die zu bedruckenden Holkörper im weiteren
Verlauf ihrer geradlinigen Bewegung mit ihren runden Kanten auf der Druckplatte abwälzen. Wie man
sieht, beruht diese Anordnung auf einem völlig anderen Lösungsprinzip als die Erfindung.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie 1-1 in
8'
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 1I-II in
Fig. I,
F i g. 4 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform.
Auf einer sich schrittweise drehenden Tragscheibe 1, deren Antrieb nicht gezeichnet ist, sind
mehrere komplette Aufspanndorne gelagert. Die Aufspanndorne bestehen aus einer Lagerbüchse 2,
weiche mittels einer Mutter 3 in der Tragscheibe 1 festgespannt ist. In der Bohrung 4 der Lagerbüchse 2
ist das einen Zentrierzapfen S aufweisende Lagerstück6
radial verstellbar und in der eingesteliten Lage fixiert gelagert, wobei im Lagerstück 6 mittels
Kugellagern 7 bis 10 zwei Tragdorne 51 und 12 drehbar gelagert sind und der Tragdorn 12 ein Zahnritzel
13 aufweist. In einer im Lagerstück 6 eingesetz-
ten Büchse 14 ist mittels eines in der Lagerbüchse-2
befindlichen Kugellagers 15 eine Welle 16 drehbar gelagert, mit welcher an einem Ende ein Zahnrad 17
und am anderen Ende eine Antriebsscheibe 18 fest verbunden sind. Auf die Tragdorne 11 und 12 ist ein
beispielsweise aus Kunststoff bestehendes Formstück 19 aufgesteckt, das der Aufnahme der zu bedruckenden
Becher 20 dient. Um das Formstück I1) in der
richtigen Position zu halten, ist am Lagerstück 6 mittels Schrauben 21 ein Halter 22 befestigt, in welchem
Exzenterbolzen 23 und 24 eingesetzt sind, welche Kugellager 25 und 26 tragen, zwischen denen der
Kragen 27 des Formstückes 19 drehbar gelagert ist. Die Exzenterbolzen 23 und 24 sind gesichert durch
die Muttern 28 und 29. Die Tragdorne 11 und 12 sind gesichert durch Sicherungsringe 30, 31 und die
Welle 16 durch Sicherungsringe 32 und 33.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Aufspanndornes ist die folgende: Nachdem jeweils einer
der zu bedruckenden Becher 20 maschinell oder von Hand auf das Formstück 19 aufgesteckt ist, dreht
sich die Tragscheibe 1 schrittweise zusammen mit dem auf das Formstück aufgesteckten Becher in die
Bedruckstation, d. h., die zu bedruckende Fläche des Bechers wird in Wirkverbindung mit dem eingefärbien,
auf dem Druckzylinder 34 aufgespannten Gummituch 35 gebracht. Über eine nicht gezeichnete
Kupplungsscheibe wird nim die Antriebsscheibe 18 angetrieben, so daß über die Welle 16 das Zahnrad
17 und durch dasselbe über den Zahnritzel 13 der Tragdorn 12 getrieben rotiert, während der Tragdorn
11 zeitweise abrollt. Dadurch, daß sich die Tragdorne und der Druckzylinder 34 mit dem Gummituch
35 drehen, wickelt sich die zu bedruckende Fläche der Becher derart ab, daß das Druckbild sowohl
auf die geraden Flächen wie auch auf die abgerundeten Kanten der Becher in einem Arbeitsgang
mehrfarbig übertragen wird.
Eine weitere Ausführungsform des Aufspanndorncs ist in F i g. 4 dargestellt. Durch das Zahnrad 36
wird der Tragdorn 37 über das Zahnritzel 38 angetrieben, während der Tragdorn 39 nur eine Stützfunktion
ausübt. Im Formstück 40 sind Führungsnuten 41, 42, 43 eingefräst, in welche auf dem Tragdorn
37 befindliche Halteringe 44 bis 46 eingreifen. Zum Führen des Formstückes 40 sind im Lagerstück
47 mittels Bolzen 48 Rollen 49 montiert, welche das Formstück 40 auf der Außenseite führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Aufspanndorn zum Halten von mehrkantigen Bechern bei Bedruck- und Lackierniaschinen
mit einer in einer rotierenden Tragscheibe festgespannten Lagerbüchse, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Lagerbuchse (2) ein einen Zentrierzapfen (5) aufweisendes Lagerstück
(6) radial verstellbar und in der eingestellten Lage fixiert gelagert ist, wobei im Lagevstück (6)
mittels Kugellagern (7 bis 10) wenigstens zwei Tragdorne (11 und 12) drehbar gelagert sind und
einer der Tragdorne (12) ein Zahnritzel (13) aufweist, daß ferner in einer im Lagerstück (6) eingesetzten
Büchse (14) mittels eines in der Lagerbuchse (2) befindlichen Kugellagers (IS) eine
Welle (16) drehbar gelagert ist, mit der an einem Ende ein mit dem Zahnrilzel (13) in Eingriff stehendes
Zahnrad (17) und am anderen Ende eine Antriebsscheibe (18) fest verbunden sind, und
daß auf die Tragdorne (11 und· 12) ein Formstück
(19) zur Aufnahme der zu bedruckenden Becher (20) aufgesteckt ist, wobei, um das Formstück
in der richtigen Position zu halten, am Lagerstück (6) ein Malier (22) befestigt ist, in den
Exzenterbolzen (23 und 24) eingesetzt sind, die Kugellager (25 und 26) tragen, zwischen denen
ein das der Tragscheibe (I) zugewandte Ende bildender Kragen (27) des Formstückes (!9) drehbar
gelagert ist.
2. Aufspanndorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Formstück (40) Führungsnuten
(41 bis 43) vorhanden sind, in die auf dem Tragdorn (37) befindliche Halteringe (44 bis
46) eingreifen, und zusätzlich im Lagerstück (47) auf Bolzen (48) Rollen (49) montiert sind, die
das Formstück (40) auf der Außenseite führen.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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