DE403471C - Maschine zum Bedrucken von Postsachen mit Wertzeichen unter Verwendung eines umlaufenden Stempels und einer Gegendruckwalze - Google Patents

Maschine zum Bedrucken von Postsachen mit Wertzeichen unter Verwendung eines umlaufenden Stempels und einer Gegendruckwalze

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DE403471C
DE403471C DEU7301D DEU0007301D DE403471C DE 403471 C DE403471 C DE 403471C DE U7301 D DEU7301 D DE U7301D DE U0007301 D DEU0007301 D DE U0007301D DE 403471 C DE403471 C DE 403471C
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Germany
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machine
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pressure roller
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postal items
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Expired
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DEU7301D
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UNIVERSAL STAMPING MACHINE COM
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UNIVERSAL STAMPING MACHINE COM
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Description

  • Maschine zum Bedrucken von Postsachen mit Wertzeichen unter Verwendung eines umlaufenden Stempels und einer Gegendruckwalze. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Bedrucken von Postsachen mit Wertzeichen unter Verwendung eines umlaufenden Stempels und einer Gegendruckwalze. Bei Maschinen dieser Art wird jedesmal, wenn eine Postsache, z. B. ein Brief, durch die Maschine geleitet wird, eine Sperrung ausgelöst, die eine volle Umdrehung des Stempels zuläßt, der nach einer Umdrehung durch die Sperrung wieder festgehalten wird. Bei der großen Geschwindigkeit, mit der der Stempel umläuft, ist es von Wichtigkeit, daß die Kupplung zur Mitnahme des freigegebenen Stempels durch seine ständig umlaufende Welle zuverlässig arbeitet. Um dies zu erreichen, wird erfindungsgemäß der Druckstempel an seinen beiden Enden unter die Einwirkung je einer Reibungskupplung gesetzt, die gleichzeitig, sobald beim Hindurchführen einer Postsache durch die Maschine ein Umlauf des Druckstempels erfolgen soll und dieser von seiner durch die Postsache ausgelösten Sperrung für eine Umdrehung freigegeben wird, wirksam werden.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch die Druckvorrichtung der Maschine, Abb. 2 eine teilweise Oberansicht von Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Die Drucktrommel 3 mit dem Typenträger P und die Gegendruckwalze I ebenso wie die Führungswalzen R, R` besitzen die übliche Bauart. Der Gegendruckzylinderl sitzt in der üblichen Weise auf der ständig umlaufenden Antriebswelle i, die in Lagern ib ruht und durch ein Universalgelenk i° unter Vermittlung eines Vorgeleges in bekannter Weise von der Welle ia aus angetrieben wird.
  • Neben der Welle i läuft im Lager 2a die ebenfalls ständig umlaufende Welle 2, die in dem Teil T' des Stempeltisches T angebracht ist, während sich das andere Wellenende im Lager 2b dreht. Die Lager 2a und 2b müssen genau ausgerichtet sein. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Lager 2b am inneren Ende 2c eines Armes 2d angebracht, der von den Ständern t getragen wird. Diese Ständer lassen sich im Tisch T verschieben. Mit Hilfe einer Flügelmutter 2e (Abb. i und 2) läßt sich der Arm 2d an den Ständern t befestigen.
  • Zwischen den Lagern 2a und 2b ist auf der Welle 2 die Drucktrommel 3 vorgesehen, die an ihrem Umfang den Frankier- und Entwertungsstempel P aufnimmt.
  • Die Drucktrommel 3 sitzt drehbar auf der Welle 2 und besitzt einen oberen und einen unteren Nabenfortsatz 3a und 3c, die zur Aufnahme je einer Reibscheibe 3b und 3d dienen. Die Teile 3, 3a, 3b, 3c und 3d können aus einem Stück bestehen. Zweckmäßig aber sind die Reibscheiben 3b, 3" mit der Trommel 3 lösbar verbunden.
  • Auf der Welle 2 ist unter der Reibungsscheibe 3d ein Reibungsglied 4 vorgesehen, dessen Nabe durch einen Stift 4a mit der Welle 2 fest verbunden ist. Dieses Reibungsglied 4 ist zweckmäßig schalenförmig (4b) ausgebildet und umgreift die Scheibe 3d. Die Oberfläche des Gliedes 4 berührt das untere Ende des Gegendruckzylinders I und kann daher mit zur Führung der Postsachen dienen.
  • Das Reibungsglied 4, 4b trägt eine Reibscheibe 4d, die z. B. aus Kork bestehen kann und sich gegen die Unterseite der Reibscheibe 3d anlegt.
  • Oberhalb der Drucktrommel 3 ist ein fest mit der Welle 2 verbundenes Reibungsglied 5 mit Flansch 5d vorgesehen, welcher zur Führung der Postsachen M dient und wie das untere Reibungsglied 4 eine Korkeinlage 5b besitzt, die mit der Reibscheibe 3b in Eingriff steht.
  • Wie Abb. 3 erkennen läßt, ist das Reibungsglied 5, obgleich es auf der Welle 2 nicht drehbar ist, auf der Welle 2 in der Längsrichtung verschiebbar, zu welchem Zwecke ein Stift 5a durch einen Querschlitz 29 der Welle 2 hindurchgreift. Die Welle 2 ist oberhalb des Schlitzes 29 durchbohrt und nimmt einen Schraubenbolzen 6 auf, der mit einer Feststellmutter 6a oberhalb der Welle 2 versehen ist. Zwischen dem inneren Ende des Bolzens 6 und dem Querstift 511 ist eine Schraubenfeder 6c eingeschaltet, deren unteres Ende an einen Längsstift 6d angeschlossen ist, welcher in einer Bohrung der Welle 2 geführt wird und ein abgerundetes Ende besitzt, mit dem er gegen den Stift 5a anliegt. Durch Verstellen der Schraube 6 kann man die Spannung der Feder 6c regeln und mehr oder weniger Druck auf die Reibscheiben 3b und 3d ausüben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Bedrucken von Postsachen mit Wertzeichen unter Verwendung eines umlaufenden Druckstempels und einer Gegendruckwalze, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (3) an seinen beiden Enden unter der Einwirkung je einer Reibungskupplung (4, 5) steht, die gleichzeitig, sobald beim Hindurchführen einer Postsache durch die Maschine ein Umlauf des Druckstempels erfolgen soll, wirksam werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reibungskupplungen (4, 5) durch eine einstellbare Feder (6c) gegeneinandergedrückt werden, um den Reibungsdruck von einer Stelle aus gleichzeitig regeln zu können.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druckstempel (3) lose tragende Welle (2) in einem hohlen Teil die Feder (6c) aufnimmt, welche durch einen Schraubbolzen (6) in ihrer Spannung geregelt werden kann.
DEU7301D 1920-11-17 1920-11-17 Maschine zum Bedrucken von Postsachen mit Wertzeichen unter Verwendung eines umlaufenden Stempels und einer Gegendruckwalze Expired DE403471C (de)

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