AT213919B - Druckvorrichtung zum Bezeichnen von Kannen, Dosen u. dgl. - Google Patents

Druckvorrichtung zum Bezeichnen von Kannen, Dosen u. dgl.

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AT213919B AT757358A AT757358A AT213919B AT 213919 B AT213919 B AT 213919B AT 757358 A AT757358 A AT 757358A AT 757358 A AT757358 A AT 757358A AT 213919 B AT213919 B AT 213919B
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  Druckvorrichtung zum Bezeichnen von Kannen, Dosen u. dgl. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung zum Bezeichnen von Kannen, Dosen   u. dgl.   mit einem rotierenden   Träger, der   die Kannen nacheinander an einer   Druckstellevorbeiführt,   an der die Kannen durch eine synchron mit den Kannen bewegte Druckeinrichtung bedruckt werden. 



   Wenn Waren in Dosen gefüllt werden, ist es wichtig, dass die Dosen ein Identifizierungszeichen tragen, damit der Erzeuger später erkennen kann, zu welcher Partie die Dosen gehören, oder zu welchem Zeitpunkt sie abgefüllt worden sind. Selbstverständlich können solche Angaben erst dann als zuverlässige Bezeichnung angebracht werden, bis die Dosen gefüllt sind. 



   Es sind mehrere Arten solcher Markierapparate bekanntgeworden, die auf eine Stirnfläche der Dose Markierungsangaben drucken ; diese Apparate genügen für viele Zwecke, sind aber für das Markieren solcher Dosen unzureichend, die nach dem Füllen einer Hitzebehandlung unterworfen werden. Beispielsweise werden Bierdosen nach dem Füllen und Verschliessen pasteurisiert.

   Der im Innern der Dose durch die Hit-   zebehandlung   entstehende Druck bewirkt, dass die Stirnflächen der Dosen gewölbt werden ; diese Wölbung der Stirnflächen ist nicht für alle einer solchenBehandlung unterworfenen Dosen absolut gleich, so dass die Entfernung zwischen dem Scheitelpunkt der Wölbung an der einen Stirnfläche und dem Rand an der andern   Stirnfläche   nicht konstant ist ; dies macht es schwierig, auf die Stirnflächen der Dosen Angaben mittels einer Einrichtung zu drucken, die in einer bestimmten Höhe arbeitet wie   z. B.   von einem Rad getragene Drucklettern. 



   Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Markierapparat zu schaffen, der unabhängig von Unregelmässigkeiten der Dosen Angaben auf die Stirnflächen von Dosen drucken kann. 



   Hiezu ist erfindungsgemäss   vorgesehen, dass   die Druckeinrichtung aus einer Mehrzahl von an Gliedern angeordneten Druckeinheiten besteht, welche Glieder mit einer ortsfest angeordneten Nockenbahn zusammenwirken, die eine Stufe aufweist und dass die Glieder in dem Träger parallel zu dessen Achse gleitend vorgesehen und an der Druckstelle zur Ausführung eines Markierungsdruckes absenkbar sind. 



   Eine   erfindungsgemässeDruckvorrichtung   wird nachstehend anHand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Aufriss der Vorrichtung. Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig.   l und   Fig. 3 eine Draufsicht. 



   Der Apparat ist dazu bestimmt. Markierungsangaben auf Dosen zu drucken, die von einem Förderer 1 aus Metallgliedern getragen werden. Der Förderer ist notwendig, um die Dosen der Druckvorrichtung zuzuführen. Die Konstruktion der Zufuhreinrichtung ist jedoch nicht entscheidend und es können zu diesem Zweck auch andere Arten von Förderern verwendet werden. Die Druckvorrichtung besteht aus einem rotierenden Träger 2, an dem ein gegossenes Rastenscheibenglied 3 aus Gummi befestigt ist. Ferner ist eine Führungsplatte 4 vorgesehen, die eine klappbare Druckplatte 5 besitzt, auf die ein federbelasteter Kolben 6 derart wirkt, dass aufeinanderfolgende Dosen 7 an der Druckstelle B fest gegen die Rastenscheibe 3 gepresst werden. An der Druckstelle B wird die zu markierende Dose von einer ortsfesten Platte l'getragen. Die Rastenscheibe 3 ist mit dem Förderer 1 synchronisiert. 



   Der Träger 2 wird mittels einer lotrecht angeordneten Spindel 8 angetrieben. Ein Elektromotor 9 besitzt eine Antriebsscheibe 10, deren wirksamer Umfang in an sich bekannter Weise mittels eines Handrades 11 geändert werden kann, um die Rastenscheibe und den Förderer zu synchronisieren. Von der Scheibe 10 wird der Antrieb über einen Riemen 12 zu einer zweiten Scheibe 14 übertragen, von dem er über ein übliches Reduktionsgetriebe 15 der Spindel 8 zugeleitet wird. 

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   Die Spindel 8 ist an einer Hülse 16 befestigt, an der das untere Ende der Welle 18 mittels eines in einer Nut geführten Splintes od. dgl. drehfest angeordnet ist, so dass der Träger 2 vertikal mit Bezug auf den Grundrahmen 19 bewegbar ist, an dem der Motor 9 und die dazugehörenden Teile befestigt sind ; der Zweck hiefür wird später erklärt. 



   Der Träger 2 umfasst ein unteres Führungsglied 20, an dem die Rastenscheibe 3 befestigt ist, ein oberes Führungsglied 21 und einen Abstandshalter 22, welche Teile des Trägers miteinander verbunden und auf der Welle 18 festgekeilt sind, so dass sie sich mit dieser drehen. Das obere Führungsglied 21 und das untere Führungsglied 20 sind in gleichen Winkelabständen mit Lagern 23 versehen, in denen Glieder 24 z. B. Stangen gleiten. Diese Stangen 24 tragen über Arme 25 die Druckeinheiten 26 ; diese Einheiten 26 sind im vorliegenden Falle bloss gewöhnliche veränderliche Gummidatumstempel. Jede Stange 24 weist einen oberen Arm 27 auf, der auf einem Führungsbolzen 28 gleitet, der an dem oberen   Führungsglied   befestigt ist. Durch diese Massnahmen wird verhindert, dass sich die Stangen 24 in ihren Lagern 23 drehen. 



   Jede Stange 24 trägt eine Rolle 29, die auf einer ortsfest angeordneten Nockenbahn 30 aufruht ; die Nockenbahn 30 wad von einer Wellenhülse31 getragen. Wenn sich der Träger 2 dreht, steigen   und fall-ea   die Stangen 24 entsprechend der Umrisslinie der Nockenbahn   30 ;   an dem Punkt des Zyldus, wo der Abdruck gemacht wird, das ist auf der Dose 7, die auf der rechten Seite der Fig. 2 dargestellt ist, besitzt die Nockenbahn eine Stufe. Wenn die Rolle der Stange 24 über die Kante der Stufe läuft, fällt die Stange unter ihrem eigenen Gewicht frei herunter, die Druckeinheit trifft auf die Dose und macht einen Abdruck. Wie man aus der Fig. 2 ersieht, berührt die Nockenrolle 29 die Nockenbahn 30 nicht mehr.

   Wenn sich zufällig keine Dose unterhalb der Druckeinheit 26 befindet, dann wird der Fall der Stange 24 durch eine   Feder 32 gedämpft. die   zwischen der Oberseite des   oberen Führungsgliedes 21   und dem oberen   Arm27   angeordnet ist. 



   Diese Betätigungsart hat den Vorteil, dass sie die Druckeinheit mit der   Stirnfläche   der Dose bei im wesentlichen gleichem Druck in Berührung bringt, unabhängig von dem Mass der Wölbung, das die Stirnfläche der Dose infolge der Hitzebehandlung nach dem Füllen erhalten hat und unabhängig von andern kleineren Unregelmässigkeiten in der Form, die sich vielleicht ergeben haben. Gleichzeitig ist dadurch auch keine Gefahr gegeben, dass die Druckeinheit durch die verhältnismässig unnachgiebige Dose zerstört wird. 



   Zusätzlich zu dem an der Stelle B bewirkten Druckvorgang werden während jeder Umdrehung des   Trägers   2 die Druckeinheiten an der Stelle C mit Farbe versehen. An dieser Stelle C wird jede Durckeinheit 26 mit Hilfe einer ortsfest gelagerten Farbwalze 33 mit Farbstoff versehen. Die Farbwalze 33 wird mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, wie die Druckeinheiten 26. Die Walze 33 läuft in einem Farbbad 34 und wird über einen Getriebesatz 35, 36 von einer Rolle 37 angetrieben, die in Berührung mit der Oberseite der Rastenscheibe 3 steht. Die Farbrolle 33 und alle ihre zugehörigen Teile werden von einem Arm 38 getragen, der an einem Flansch der Wellenhülse 31 angeordnet ist. 



   Die erfindungsgemässe Druckvorrichtung ist auch dazu bestimmt, Dosen von verschiedener Grösse,   d. h.   von verschiedener Höhe zu markieren. Aus diesem Grunde ist der Träger 2 in bezug auf die Platte l' vertikal einstellbar. Wie man aus Fig. 2 erkennen kann, bildet die Platte l'einen Fortsatz einer Bahnstütze 40 für den   Förderer l.   Die Stütze 40 wird ihrerseits von einer Winkelstütze getragen, die (in Fig. 2 hinter der Welle 18 verborgen) an einem am oberen Ende eines säulenförmigen Gliedes 42 montierten Lagerblockes 41 befestigt ist.

   Die Wellenhülse 31 ist in Lagern 43 in dem Lagerblock 41 gelagert, so dass sie zusammen mit allen von ihr getragenen Teilen in bezug auf den Lagerblock durch Drehen eines mit einem Gewinde versehenen Handrades 44, das in einem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 45 an der Hülse 31 eingreift, gehoben und gesenkt werden kann. Dadurch werden sowohl der Träger 2 als auch die Nockenbahn 30 um den gleichen Betrag gehoben und gesenkt, so dass die   Höhe, bei der die Druckein-   heiten einen Abdruck machen sollen, in bezug zu der Tragplatte l'und dem Förderer 1 eingestellt werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Druckvorrichtung zum Bezeichnen von Kannen, Dosen u. dgl. mit einem rotierenden Träger, der die Kannen nacheinander an einer Druckstelle vorbeiführt, an der die Kannen durch eine synchron mit den Kannen bewegte Druckeinrichtung bedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinrichtung aus einer Mehrzahl von an Gliedern (24) angeordneten Druckeinheiten' (26) besteht, welche Glieder mit einer ortsfest-angeordneten Nockenbahn (30) zusammenwirken, die eine Stufe aufweist und dass die Glieder (24) in dem Träger (2) parallel zu dessen Achse gleitend vorgesehen und an der Druckstelle (B) zur Ausführung eines Markierungsdruckes absenkbar sind.' <Desc/Clms Page number 3> 2.
    Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) und die Nockenbahn (30) zur Anpassung an die Höhe der Kannen gegenüber einem Förderer (1) einstellbar sind.
    3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einfärben der Druckeinheiten (26) eine synchron mit dem Träger (2) angetriebene ortsfest gelagerte Einfärbewalze (33) vorgesehen ist.
AT757358A 1958-10-30 1958-10-30 Druckvorrichtung zum Bezeichnen von Kannen, Dosen u. dgl. AT213919B (de)

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