DE2408066B2 - Bogenfördereinrichtung - Google Patents

Bogenfördereinrichtung

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Description

Die Krfindung bezieht sich auf eine Bogenfördereinrichtung und insbesondere auf eine Einrichtung zum Fördern von Bogen zu einer Druckmaschine.
Bei herkömmlichen derartigen Bogenfördereinrichtungen werden die einzelnen Bogen dadurch einer Druckmaschine zugeführt, daß die Bogen längs eines geneigten Förderbleches einem Frontregister zugeführt werden. Die Bogen werden anschließend seitlich ausgerichtet, so daß jeder Bogen richtig für seine Zufuhr in die Druckmaschine ausgerichtet ist Anschließend wird dar ausgerichtete Bogen über Förderrollen mit
ίο einer vorgegebenen Geschwindigkeit der Druckmaschine zeitlich mit einem Transferzylinder oder direkt mit einem Druckzylinder abgestimmt zugeführt und die Vorderkante des Bogens wird in Anlage mit Anschlägen am Transferzylinder oder am Druckzylinder gebracht.
Nachdem der Bogen an diesen Anschlägen anliegt wird er von Greifern erfaßt Der an der Vorderseite gegriffene Bogen wird anschließend der Druckpresse durch Drehung des Transferzylinders bzw. des Druckzylinders direkt zugeführt
Nachdem der Bogen an seiner Vorderkante und an seiner Seitenkante ausgerichtet ist beginnen unter ihm vorgesehene Förderrollen zu drehen, so daß sie den Bogen dem Transferzylinder bzw. Druckzylinder mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit zuführen. Gegendruckrollen, die sich über dem Bogen befinden, werden nach unten bewegt und ergreifen die Oberseite des Bogens, so daß der Bogen mittels Reibungskraft erfaßt wird, wobei sich die Förderrollen darunter befinden. Diese Förderrollen schwingen mit einer vorgegebenen
jo Winkelgeschwindigkeit hin und her, und zwar zeitlich mit der Druckpresse abgestimmt, so daß die Vorderkante des Bogens dem Anschlag an dem sich drehenden Transferzylinder oder Druckzylinder zugeführt wird derart, daß dem Bogen eine bestimmte Ausbiegung mitgeteilt wird. Diese Ausbiegung hält die Vorderkante des Bogens an den Anschlägen, während und bis die Vorderkante zwischen Greifern am Transferzylinder bzw. Druckzylinder gegriffen wird.
Bisher wurden die Förderrollen über die lineare Bewegung einer Getriebestange hin- und herbewegt, die mit einem Zahnrad kämmt, das in einer Antriebsverbindung mit der Welle der Förderrollen steht. Dies ist beispielsweise in der US-PS 27 08 405 beschrieben. Der Zahnstangenmechanismus wird über eine Nockenrolle oder dergleichen von einer Steuerkurve betätigt, welche Nockenrolle mit der Zahnstange verbunden ist, und die an einen nicht-kreisförmigen Nocken anliegt. Durch eine Feder wird die Nockenrolle an die Steuerkurve angedrückt, und dabei muß das Federelement den gesamten Weg des Kurvenhubes machen. Außerdem muß die Feder eine Federkraft aufbringen, die größer als die Trägheit und andere Kräfte ist, beispielsweise Reibungskraft und dergleichen, um die NocKenrolle an der Steuerkurve zu halten. Die Feder begrenzt wesentlich die Geschwindigkeit, mit der die Bogen zugeführt werden können, weil die Trägheitskräfte nicht direkt proportional, sondern vielmehr überproportional zur Druckgeschwindigkeil sind.
Sinngemäß das Gleiche gilt auch für eine weitere, aus
fco der US-PS 22 11 765 bekannte Bogenfördereinrichtung. Bei dieser sind die Zuführrollen zusammen mit einem Antriebszahnrad mit einer Welle drehfest verbunden, und in dieses Antriebszahnrad greift eine Zahnstangc ein, die mit einem Zahnstangenhaltcr verbunden ist,
h5 welcher eine Nockenrolle aufweist, die an einem Necken anliegt. Dieser Nocken ist mit einer Antriebswelle drehfest verbunden, derart, daß bei Drehung der Antriebswelle die Zuführrollen hin und her verdreht
werden.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Bogenfördereinrichtung zu schaffen, die keine Feder für das Andrücken der Nockenroüe an den zugehörigen Nocken benötigt, so daß die mögliche Arbeitsgeschwindigkeit der Bogenfördereinrichtung nicht mehr durch eine solche Feder eingeschränkt wird
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Antriebswelle einen zweiten, mit ihr drehfest verbundenen Nocken aufweist, daß zwischen den beiden Nocken der Zahnstangenhalter verschiebbar gelagert ist, und daß der Zahnstangenhalter eine zweite Nockenrolle aufweist, die am zweiten Nocken anliegt, wobei durch den ersten Nocken die Hin- und durch den zweiten Nocken die Herbewegung des Zahnstangenhalters erfolgt.
Durch die Erfindung wird also der bekannte, mit einer Feder kraftschlüssig arbeitende Antrieb für die Bogenfördereinrichtung ersetzt durch einen formschlüssigen Antrieb mit zwei Nocken und zwei Nockenrollen. Dieser Antrieb unterliegt keinerlei, durch eine Feder bedingten Geschwindigkeitseinschi är.kungen mehr.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung d^.r Erfindung ist eine Feder zum Andrücken einer der beiden Nockenrollen an ihre Nockenfläche vorgesehen. Diese Feder braucht nicht, wie bei den bekannten Konstruktionen mit einem Nocken und einer Nockenrolle, den gesamten Nockenhub aufzunehmen, sondern sie dient lediglich zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen und von Abnutzungen der Nocken, der Nockenrolien und ihrer Lagerungen. Der durch solche Fertigungstoleranzen oder Abnützungen hurvorgerufene Federweg ist verschwindend gering, verglichen mit dem Gesaml· Nockenhub.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Stirnansicht einer Bogenfördereinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie H-Il von Fig. I, wobei die Stange in ihrer ausgefahrenen Lage dargestelf' ist;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III von Fig. I, wobei die Stange in ihrer zurückgezogenen Lage dargestellt ist;
Fig.4 eine vergrößerte Teilansicht der Anordnung zur Ausübung eines Drucks auf die Nockenrolle, um die äußere Nockenroüe an ihrer Steur rkurve zu halten;
Fig.5 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der Druckanordnung nach F i g. 4.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung sind nur diejenigen Bauteile der Bogenfördereinrichtung gezeigt, die zum Verständnis der Erfindung wichtig sind. Im einzelnen ist nicht gezeigt die Fördereinrichtung für die Bogen zu den Fördernden, der Transferzylinder bzw. der Druckzylinder, der die Bogen aufnimmt, und das Antriebsgetriebe für die Förderrollen von der Druckpresse her. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die im folgenden näher erläuterte Erfindung mit praktisch allen bekannten Bogemförderern verwendet werden kann, einschließlich herkömmlicher Einrichtungen zum Fördern der Bogen zu den RJrclerrollen und zur Aufnahme der von den Förderrollen abgegebenen Bogen.
In den Figuren und insbesondere in Fig. I ist eine teilweise Schnittansicht des Antriebs für die Förderrollen gezeigt, die als Ganzes mit 10 bezeichnet ist. Sie hat einen Seitenrahmen 12 mit einer Antriebswelle 14 für Förderrollen. Die Antriebswelle ist im Rahmen in geeigneter Weise drehbar gelagert. Eine Förderrolle 16 ist schematisch eingezeichnet, die mit der Antriebswelle 14 fest verbunden ist. Eine Druckrolle 18 ist ebenfalls schematisch gezeigt, die an der Förderrolle anliegt. In dieser Lage fördert die Druckrolle 18 Bogen in die Presse. Eine nicht näher dargestellte Einrichtung ist vorgesehen, um die Druckrolle 18 an die Förderrolle 16 anzulegen und wieder von ihr abzuheben. Eine Bogenauflageplatte 20 wird von einem Rahmen 22 getragen(Fig.2und3).
Dk Antriebswelle 14 wird außerhalb des Rahmens 12 von einem Arm 24 getragen und hat ein Antriebsrad 26, das nicht drehbar, d. h. drehfest, damit verbunden ist. Ein zweites Getrieberad 28 ist ebenfalls an der Antriebswel-Ie 14 montiert. Dieses Getrieberad treibt andere Elemente der Fördereinrichtung an.
Ein Antriebsrad 30 für die Förderrolle ist in geeigneter Weise an einer Welle 32 drehbar gelagert, die im Rahmenteil 12 montiert ist. Das Antriebsrad kann zeitlich mit der Presse abgestimmt angetrieben werden. Es hat eine axiale Bohrung 34. Ein Stützteil 36 für eine Nocke hat eine axiale Bohrung JA. Das Teil ist nicht drehbar an der Welle 32 angeordnet. Das Stützteil 36 hat eine kreisförmige Oberfläche 40, an der die Fläche der Bohrung 34 des Rades 30 gelagert ist, so daß dieses Rad bei einer Drehung das Stützteil 36 zeitlich dazu abgestimmt dreht.
Das Stützteil 36 hat einen Nockenteil, der im folgenden als erste Nocke 42 bezeichnet wird. Diese erste Nocke 42 hat eine endlose, nicht-kreisförmige äußere Nockenfläche oder Steuerkurve 44, die in F i g. 3 gezeigt ist. Mit dieser Anordnung dreht sich die erste Nocke 42 zeitlich abgestimmt oder synchron mit dem Antriebsrad 30.
Eine zweite Nocke 46 hat eine axiale Bohrung 48, die sich durch die Nocke erstreckt. Außerdem hat sie eine endlose, nicht-kreisförmige äußere Nockenfläche oder Steuerkurve 50. Die erste Nocke 42 hat eine ringförmige Nabe 52, und die Welle 32 erstreckt sich durch die axiale Bohrung 48 in der zweiten Nocke 46 und der Nabe 52. Ein Keil 54 verbindet die zweite Nocke 46 drehfest mit der Welle 32, so daß eine Drehung des Antriebsrades 30 über die Welle 32 eine Verdrehung des zweiten Nockens 46 bewirkt. Dadurch werden der erste Nocken 42 und der zweite Nocken 46 vom Antriebsrad 30 aus angetrieben und drehen sich in bezug auf die Presse in zeitlicher Abstimmung, und zwar gemeinsMtT..
In den F i g. 2 und 3 ist ein Betätigungselement 56 für eine Stange gezeigt, das im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist. Es hat unter Abstand voneinander angeordnete Seitenteile 58 und 60, ein unteres, quer verlaufendes Bodenteil 62 und ein oberes Querteil 64. Zwischen den Seitenteilen 58 und 60 und den Teilen 62 und 64 wird eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 66 ausgebildet. Ein rechteckiger Gleitstein 68 ist in der Öffnung 66 angeordnet. Er liegt an den Innenseiten der Seitenteile 58 und 60 an. Der Gleitstek, 68 hat eine Mittelbohrung 70, durch die sich die Nabe 52 erstreckt. Diese Nabe ist jedoch bezüglich des Gleitsteines 68 drehbar. Der Gleitstein dient als Führung für das Betätigungselement 56, wenn er von den Nocken 42 und 46 hin· und herbeweg! wird.
Ein Zahnstangenhalter 72 erstreckt sich vom Betätigungselement 56 nach oben. Mit ihm ist eine Zahnstange 74 verbunden. Diese Zahnstange kämmt mit dem Antriebsrad 26. Bewegi sich das Betätigungselement 56 vertikal hin und her, so schwingt das Antriebsrad 26. die Welle 14 und die damit verbundene
Körderrolle 16 hin und her.
Das Bodenteil 62 des Betätigungselementes hat eine kreisförmige Bohrung 76, die sich durch das Bodenteil erstreckt. Außerdem hat sie eine Öffnung 78, die sich radial von der Bohrung 76 zur Außenfläche 80 des Bodenteils 62 erstreckt. Wie in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist, ist ein scheibenförmiges Element 82 in der Bohrung 76 vorgesehen, wobei sich ein Arm 84 des Elementes von dort nach außen durch die radiale Öffnung 86 erstreckt. Ein Stift 88 sichert den Arm 84 mit der Scheibe 82. Der Arm 84 erstreckt sich durch die schlitzförmige Öffnung 78 hinter das Bodenteil 62. Die Öffnung 78 im Bodenteil 62 ist höher als der Arm 84.
Die Scheibe 82 hat eine Stummelwelle 90, die sich von dort in Längsrichtung erstreckt, wobei die Achse der Welle 90 einen axialen Abstand von der Scheibe 82 einhält. Eine Abtastrolle 92 ist an der Stummelwelle 90 drehbar gelagert. Die Abtastrolle liegt an der Steuerkurve ΛΛ de: ersten Necken: 42 an.
Das Betätigungselement 56 für die Zahnstange hat eine Öffnung 98, die sich durch das obere Querteil 64 erstreckt. Ferner hat es einen vergrößerten, kreisförmig hinterschnittenen Teil 100. Eine zweite Abtastrolle 102 hat einen Bolzen 104, der sich durch die Öffnung 98 erstreckt. Ein Bolzen 106 sichert die Welle 104 drehbar in der Öffnung 98. Sie befindet sich in dem hinterschnittenen Teil 100. Die Abtastrolle 102 liegt an der Steuerkurve 50 des zweiten Nockens 46 an.
Durch diese Anordnung überträgt das Antriebsrad 30 seine Drehung auf die erste Nocke 42 und die zweite Nocke 46. Die Abtastrollen 92 und 102 liegen an den Steuerkurven 44 und 50 an. Bei einer Drehung des Antriebsrades 30 wird das Betätigungselement 56 am Gleitstein 68 hin- und herbewegt, so daß auch die Zahnstange 74 hin- und herbewegt wird. Diese versetzt ihrerseits das Antriebsrad 26 in eine hin- und hergehende Drehbewegung. Bei dieser Anordnung verbleibt das Paar der Abtastrollen 92 und 102 in Anlagestellung an ihren Steuerkurven 44 und 50, so daß das Element 56 genau hin- und herbewegt wird, ohne daß Federelemente notwendig sind, mit denen die Abtastrollen an ihren Nockenkurven gehalten werden müssen.
Die Abtastrollen 92 und 102 werden an den Steuerkurven 44 und 50 der Nocken 42 und 46 über die Exzenteranordnung der Welle 90 gehalten, an der die Abtastrolle 92 montiert ist.
Das Betätigungselement 56 hat eine Schulter 108 (vgl. Fig. 4 und 5), die sich in seitlicher Richtung vom Seitenteil 58 erstreckt. Die Schulter 108 hat eine vertikale Gewindebohrung 110, <n die eine Einstellschraube 112 eingesetzt ist. Diese Einstellschraube hat ein Endteil 114. von reduziertem Durchmesser, das sich in eine Ausnehmung 116 eines Stiftes 118 erstreckt. Ein Federelement erstreckt sich rings um das Endteil 114, um die Schraube 112 einzustellen. Die Feder drückt den Stift ! !S nsch unten. Der Arm 84 Hh* einp f!^(<hp Stirnseile 122, an die sich das kugelförmige Endteil 124 des Stiftes 118 anlegt. Der Stift 118 drückt über die Feder 120 den Arm 84 in der Ansicht der Fig. 4 im Uhrzeigersinn. Der Arm versucht seinersei's, die Scheibe 82 in der zylindrischen Bohrung 76 zu drehen. Die Exzentrizität der Stummelwelle 90 und der Abtastrolle 92 zwingt die Abtastrolle 92 nach oben gegen die Steuerfläche 44 der ersten Nocke 42 und hält so beir1·; Abtastrollen 92 und 102 in Anlage an ihren Steuerkurven 44 und 50.
Durch diese Anordnung wird jede Abweichung de; Nockens oder des Abtastelementes kompensiert, und e; werden beide Abtastelemente in Anlage an ihrer Nockenflächen gehalten. Außerdem wird jedes Spie der Zahnstange 74 beim Hin- und Herbeweger vermieden, so daß die Antriebswelle 14 stet? von der Abtastrollen 92 und 102 an ihren Steuerkurven 44 unc 50 gesteuert wird.
Hierzu 2 Biatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bogenfördervorrichtung mit Zuführrollen, welche zusammen mit einem Antriebszahnrad mit einer Welle drehfest verbunden sind, wobei in das Antriebszahnrad eine Zahnstange eingreift, die mit einem Zahnstangenhalter verbunden ist, welcher eine Nockenrolle aufweist, die an einem Nocken anliegt, der mit einer Antriebswelle drehfest verbunden ist, derart, daß bei Drehung der Antriebswelle die Zuführrollen hin und her verdreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (32) einen zweiten mit ihr drehfest verbundenen Nocken (42 bzw. 46) aufweist, daß zwischen den beiden Nocken (42,46) der Zahnstangenhalter (72) verschiebbar verlagert ist und daß der Zahnstangenhalter (72) eine zweite Nockenrolle (92 bzw. 102) aufweist, die am zweiten Nocken (42 bzw. 46) anliegt, wobei durch den ersten Nocken (46 bzw. 42) die Hin- und durch den zweiten Nocken (42 bzw. 46) die I herbewegung des Zahnstangenhalters (72) erfolgt
2. Bogenfördereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder (120) zum Andrücken einer der Nockenrollen (92) an ihre Nockenfläche (44).
3. Bogenfördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnstangenhalter (72) eine rechteckige öffnung (66) mit geraden Innenwänden hat, in der ein Gleitstein (68) mit einer Mittelbohrung (70) und ebenfalls geraden Seitenwänden -erschiebbar ist, der drehbar auf der Antriebswelle (32) gelagert ist, wobei die geraden Seitenwände der Öffnung t66) und des Gleitsteins (68) aneinander anliegen, so daß bei Hin- und Herbewegung des Zahnstan^anhalters (72) dessen Seitenwände sich relativ zu denen des Gleitsteins (68) hin- und herbewegen können.
4. Bogenfördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer öffnung (76) im Zahnstangenhalter (72) eine Scheibe (82) mit einer zur Scheibe (82) exzentrischen Welle (90) liegt, auf der der Nocken (46) drehbar gelagert ist, und daß eine Feder (120) vorgesehen ist, die die Scheibe (82) in die öffnung (76) und dabei die Nockenrolle (92) gegen die Nockenfläche (44) des Nockens (42) drückt.
5. Bogenfördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (56) eine öffnung (78) hat, die sich radial von der Öffnung (76) erstreckt und daß ein mit der Scheibe (82) verbundener Arm (84), auf dessen freies Ende die Feder (120) einwirkt, durch Verdrehung der Scheibe (82) das Andrücken der Nockenrolle (92) an die Nockenfläche (44) bewirkt.
6. Bogenfördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (56) eine sich seitlich erstreckende Schulter (108) mit einer Längsgewindebohrung (110) aufweist, in welche eine Einstellschraube (112) eingeschraubt ist, die über die Feder (120) auf einen in dieselbe Bohrung (HO) eingesetzten Stift (Ii8) einwirkl. der gegen das freie Ende des Arms (84) drückt.
DE2408066A 1973-03-01 1974-02-20 Bogenfördereinrichtung Expired DE2408066C3 (de)

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DE2408066B2 true DE2408066B2 (de) 1980-06-12
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