DE2408066A1 - Bogenfoerdereinrichtung - Google Patents
BogenfoerdereinrichtungInfo
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Description
PATE in Ta N WALTE
dr. W.Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dannenberg
6 FRANKFURT AM MAIN
-Case 164-19.2.1974
Gu/Ar
Gu/Ar
Miller Printing Machinery Go. 1101 Reedsdale Street
Pittsburgh, Pa. 15227
Bogenfördereinrichtung
Die Erfindung bezieht sioh auf eine Bogenfördereinrichtung und
insbesondere auf eine Einrichtung zum Fördern von Bogen zu einer Druckmaschine.
Bei herkömmlichen derartigen Bogenfördereinrichtungen v/erden die einzelnen Bogen dadurch einer Druckmaschine zugeführt,
dass die Bogen längs eines geneigten Förderbleches einem Frontregister
zugeführt werden. Die Bogen v/erden anschliessend seitlich ausgerichtet, so dass jeder Bogen richtig für seine Zufuhr
in die Druckmaschine ausgerichtet ist. Anschliessend wird der ausgerichtete Bogen über Förderrollen mit einer vorgegebenen
einem Transferzylinderj^bgestimmt zugefünrif und die Vorderkante
des Bogens wird in Anlage mit Anschlägen am Transferzylinder gebracht. Nachdem der Bogen an diesen Anschlägen anliegt, wird
er von Greifern erfasst. Der an der Vorderseite gegriffene
Bogen wird anschliessend der Druckpresse durch Drehung des Trans-0DZW.aes
Druclczylinaers direkt ,
flidTfüht "
ynae
ferzylindersTzugeführt.
ferzylindersTzugeführt.
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Nachdem der Bogen an seiner Vorderkante und an seiner Seitenkante ausgerichtet ist, beginnen unter ihm vorgesehene Förderrollen
zu drehen, so dass sie den Bogen dem Transferzylinder bzw. Druckzylinder ^ ^1-,
#Thit einer vorgegebenen Geschwindigkeit zufuhren. Druckrollen,
• die sich über dem Bogen befinden, werden nach unten bewegt und
ergreifen die Oberseite des Bogens, so dass der Bogen mittels Reibungskraft erfasst wird, wobei sich die Förderrollen darunter
befinden. Diese Förderrollen schwingen mit einer vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit hin und her, und zwar zeitlich mit der
Druckpresse abgestimmt, so dass die Vorderkante des Bogens dem Anschlag an dem sich drehenden Transferzylinder zugeführt wird
und dem Bogen eine bestimmte Ausbiegung mitgeteilt wird. Diese Ausbiegung hält die Vorderkante des Bogens an den Anschlägen,
während die Vorderkante zwischen Greifern am Transferzylinder ~:w. Druckzylinder
egriffen wird.
egriffen wird.
Bisher wurden die Förderrollen über die lineare Bewegung einer Getriebestange hin- und herbewegt, die mit einem Zahnrad kämmt,
das in einer Antriebsverbindung mit der Welle der Förderrollen steht. Dies ist beispielsweise in der US-PS 2 708 405 beschrieben.
Der Zahnstangenmechanismus v/ird über ein Abtastelement einer Steuerkurve betätigt, das mit der Zahnstange verbunden ist, und
das an einer nicht-kreisförmigen Nockenkurve oder Steuerkurve anliegt. Ein Federelement ist vorgesehen, das das Abtastglied
an die Steuerkurve andrückifrrBei dieser Anordnung muss/das Feder-'element
eine Federkraft aufbringen, die grosser als die Trägheit und andere Kräfte sind, beispielsweise Reibungskraft und dergleichen,
um das Abtastelement an der Steuerkurve zu halten. Das Federelement begrenzt wesentlich die Geschwindigkeit, mit der
die Bogen zugeführt werden können, weil die Trägheitskräfte nicht direkt proportional zur Druckgeschwindigkeit sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bogenfördereinrichtung, die gekennzeichnet ist durch eine erste Welle, die drehbar in
einem Rahmen gehalten ist, ferner durch ein Getrieberad, das nicht drehbar an der ersten Welle montiert ist und das die Welle
und dabei muß das Federelement den gesamten Weg des Kurvenhubes machen
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mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit dreht durch eine erste Nocke, die nicht dreh ar mit der ersten Welle verbunden ist
und sich mit ihr dreht, durch eine zweite Nocke, die nicht drehbar mit der ersten Welle verbunden ist und sieh mit ihr
dreht, durch ein Betätigungselement für eine Stange, das zwischen den Nocken angeordnet ist und sich relativ dazu dreht,
wobei das Betätigungselement ein erstes Abtastglied für die erste Nocke hat, das an deren Nockenfläche anliegt, sowie ein
zweites Abtastglied für die zweite Nocke, das an deren Nockenfläche anliegt, ferner.durch eine zweite Welle, die drehbar im
Rahmen gehalten ist und an der Auszugsrollen nicht drehbar befestigt sind, wobei die zweite Welle ein Antriebsrad hat, das
nicht drehbar daran befestigt ist, und durch eine Zahnstange, die mit dem Betätigungselement fest verbunden ist, sich von
diesem erstreckt und mit dem Antriebsrad kämmt, so dass bei einer Hin- und Herbewegung des Betätigungseleme.ites das Antriebsrad
und die zweite Welle die Zuführrollen hin- und herschwingen.
Ein.weiteres Merkmal der Erfindung schliesst eine Einrichtung
ein, mit der wenigstens eines und vorzugsweise beide Abtastelemente für die Nocken an ihrer Steuerkurve zur Anlage gebracht
werden. Die Vielzahl von Nocken und Nockenabtastgliedern machen jetzt die Federelemente überflüssig, mit denen die Abtastglieder
sonst auf ihren Steuerkurven gehalten werden.
Es ist also ein wesentliches Ziel der Erfindung, eine Bogenför- · dereinrichtung vorzuschlagen, bei der der Betätigungsmechanismus
für die Abgaberollen ohne Federelemente auskomm·^ die die Abtastglieder
an ihren Steuerkurven halten.
A-usserdem soll eine Bogenfördereinrichtung vorgeschlagen werden,
in der eine Vielzahl von Nocken-Abtastelementen kontinuierlich die Betätigung der Förderrollen steuern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben.
die stets den-maximalen Hub der Steuerkurve machen müssen
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Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Stirnansicht einer Bogenfördereinrichtung
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine:/vÄnsicht längs der Linie II-II von Fig. 1, wobei
die Stange in ihrer ausgefahrenen lage dargestellt ist;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 1, wobei
die Stange in ihrer zurückgezogenen Lage dargestellt ist;
Fig. 4 eine vergrösserte Teilansicht der"Anordnung zur Ausübung
eines Drucks auf die- Noekenrolle, um die äussere Nockenrolle
an ihrer Steuerkurve zu halten;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der Druckanordnung
nach Fig. 4.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung sind nur die Bauteile der Bogenfördereinrichtung gezeigt, die zu deren Verständnis
wichtig sind. Im einzelnen ist nicht gezeigt die Fördereinrichtung für die Bogen zu den Förderrollen, der Transferzylin-
i. der Druckzylinder . , , A4.., 4. · ^. *■■ *-
er die üogen aufnimmt, und das Antriebsgetriebe fur die
Förderrollen von der Presse. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die im folgenden näher erläuterte Erfindung mit bekannten
BogenfOrderern verwendet werden kann, einschliesslich herkömmlicher
Einrichtungen zum Fördern der Bogen zu den Förderrollen und zur Aufnahme der von den Förderrollen abgegebenen Bogen.
In den Figuren und insbesondere in Fig. 1 ist eine teilweise Schnittansicht des Antriebs für die Förderrollen gezeigt, die
als Ganzes mit Pos. 10 bezeichnet ist. Sie hat einen Seitenrahmen 12 mit einer Antriebswelle 14 für Förderrollen. Die Antriebswelle
ist im Rahmen in geeigneter Weis'e drehbar gelagert. Eine
Förderrolle 16 ist schematisch eingezeichnet, die mit der Antriebswelle 14 fest verbunden ist. Eine Druckrolle 18 ist eben-
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falls schema ti s cii gezeigt, die an der Förderrolle anliegt. In
dieser Lage fördert die Druckrolle 18 Bogen in die Presse. Eine nicht näher dargestellte Einrichtung ist vorgesehen, um die Druckrolle
18 an die Förderrolle 16 anzulegen und wieder von ihr abzuheben. Eine Bogenauflageplatte 20 wird von einem Rahmen 22 getragen
(Fig. 2 und 3).
Die Antriebswelle 14 wird ausserhalb des Rahmens 12 von einem
Arm 24 getragen und hat ein Antriebsrad 26, das nicht drehbar, d.h. drehfest, damit verbunden ist. Ein zweites Getrieberad 28
ist ebenfalls an der Antriebswelle 14 montiert. Dieses Getrieberad treibt andere Elemente der Fördereinrichtung an.
Ein Antriebsrad 30 für die Förderrolle ist in geeigneter Weise an einer Welle 32 drehbar gelagert, die im Rahmenteil 12 montiert
ist. Das Antriebsrad kann zeitlich mit der Presse abgestimmt angetrieben werden. Es hat eine axiale Bohrung 34. Ein Stützteil
36 für eine Nocke hat eine axiale Bohrung 38. Das Teil ist nicht drehbar an der Welle 32 angeordnet. Das Stützteil 36 hat eine
kreisförmige Oberfläche 40, an der die Fläche der Bohrung 34 des Rades 30 gelagert ist, so dass dieses Rad bei einer Drehung das
Stützteil. 36 zeitlich dazu abgestimmt dreht.
Das Stützteil 36 hat einen Nockenteil, der im folgenden als erste-Hocke
42 bezeichnet wird. Diese erste Nooke 42 hat eine endlose, nicht-kreisförmige äussere Nockenflache oder Steuerkurve 44, die
in Fig. 3 gezeigt ist. Mit dieser Anordnung dreht sich die erste Nocke 42 zeitlich abgestimmt oder synchron mit dem Antriebsrad
Eine zweite Nocke 46 hat eine axiale Bohrung 48, die sich durch die Nocke erstreckt. Ausserdem hat sie eine endlose, nicht-kreisförmige
äussere Nockenfläche oder Steuerkurve 50. Die erste Nocke 42 hat eine ringförffliige Nabe 52, und die Welle 32 erstreckt
sich durch die axiale Bohrung 48 in der zweiten Nocke 46 und der .Nabe 52. Ein Keil 54 verbindet die zweite Nocke 46
drehfest mit der YiTeIIe 32, so dass eine Drehung des Antriebsrades
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30 über die Welle 32 der zweiten Nooke 46 mitgeteilt wird. Dadurch
werden die erste Nooke 42 und die zweite Nooke 46 vom Antriebsrad 30 angetrieben und drehen sich in Bezug auf die Presse
zeitlich abgestimmt.
In den Pig. 2 und 3 ist ein Betätigungselement 56 für eine Stange
gezeigt, das im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist. Es hat unter Abstand voneinander angeordnete Seitenteile 58 und 60, ein
unteres, quer verlaufendes Bodenteil 62 und ein oberes Querteil 64. Zwischen den Seitenteilen 58 und 60 und den Teilen 62 uiid 64
wird eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 66 ausgebildet. Ein rechteckiger Gleitstein 68 ist in der Öffnung 66 angeordnet.
Er liegt an den Innenseiten der Seitenteile. 58 und 60 an. Der Gleitstein 68 hat eine Mittelbohrung 70, durch die sich die Nabe
52 erstreckt. Diese Nabe ist jedoch bezüglich des G-leitsteines
68 drehbar. Der Gleitstein dient als Führung für das Betätigungselement 56, wenn er von den Nocken 42 und 46 hin- und herbewegt
wird.
Zahn- > ■ '. _>
Ein/ .Stangenhalter 72 erstreckt sich vom Betätigungselement 56
nach oben. Mit ihm ist eine Zahnstange 74 verbunden. Diese Zahnstange kämmt mit dem Antriebsrad 26. Bewegt sich das Betätigungselement
56 vertikal hin und her, so schwingt das Antriebsrad 26,
die Welle 14 und die damit verbundene Förderrolle 16 hin und her.
Das Bodenteil 62 des Betätigungselementes hat eine kreisförmige Bohrung 76, die sich durch das Bodenteil erstreckt. Ausserdem
hat sie eine Öffnung 78, die sich radial von der Bohrung 76 zur Aussenflache 80 des Bodenteils 62 erstreckt. Wie in den ?ig.
4 und 5 gezeigt ist, ist ein scheibenförmiges Element 82 in der Bohrung 76 vorgesehen, wobei sich ein Arm 84 des Elementes
von dort nach aussen durch die radiale Öffnung 86 erstreckt. Ein
Stift 88 sichert den Arm 84 mit der Scheibe 82. Der Arm 84 erschlitzförmige
streckt sich durch die ^Öffnung ^f 8 hinter das Bodenteil 62.
streckt sich durch die ^Öffnung ^f 8 hinter das Bodenteil 62.
Die Öffnung 78 im Bodenteil 62 ist höher -
als der Arm 84.
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Die Scheibe 82 hat eine Stummelwelle 90» die sich von dort in
Längsrichtung erstreckt, wo "bei die Achse der Welle 90 einen
axialen Abstand von der Scheibe 82 einhält. Eine Abtastrolle 92 ist an der Stummelwelle 90 drehbar gelagert. Die Abtastrolle
liegt an der Steuerkurve 44 des ersten Nockens 42 an.
Das Stützelement 56 für die Stange hat eine Öffnung 98, die sich durch das obere Querteil 64 erstreckt. Ferner hat es einen vergrösserten,
kreisförmig hinterschnittenen Teil 100. Eine zweite Abtastrolle 102 hat einenBolzen 104,der sich durch die Öffnung
erstreckt. Ein Bolzen 106 sichert die ¥elle 104 drehbar in der Öffnung 98. Sie befindet sich in dem hinterschnittenen Teil 100.
Die Abtastrolle 102 liegt an der Steuerkurve 50 des zweiten Nockens 46 an.
diese Anordnung überträgt das Antriebsrad 30 seine Drehung auf die erste Nocke 42 und die zweite Nooke 46. Die Abtastrollen
92 und 102 liegen an den Steuerkurven 44 und 50 an. Bei einer Drehung des Antriebsrades 30 wird das Betätigungselement
56 am Gleitstein 68 hin- und herbewegt, so dass auch die Zahnstange 74 hin- und herbewegt wird. Diese versetzt ihrerseits das
Antriebsrad 26 in eine hin- und hergehende Drehbewegung. Bei dieser Anordnung verbleibt das Paar der Abtastrollen 92 und 102
in Anlagestellung an ihren Steuerkurven 44 und 50, so dass das
Element 56 genau hin- und herbewegt wird, ohne dass Federelemente notwendig sind, mit denen die Abtastrollen an ihren Nockenkurven
gehalten werden müssen.
Die Abtastrollen 92 und 102 werden an den Steuerkurven 44 und 50 der Nocken 42 und 46 über die Exzenteranordnung der Welle 90 gehalten,
an der die Abtastrolle 92 montiert ist.
Das Betätigungselement 56 hat eine Schulter 108 (vgl. Fig. 4 und
5), die sich in seitlicher Richtung vom Seitaxteil 58 erstreckt.
Die Schulter 108 hat eine vertikale Gewindebohrung 110, in die
eine Einstellschraube 112 eingesetzt ist. Diese Einstellschraube hat ein EndteilHH5von reduziertem Durchmesser, das sich in
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eine Ausnehmung 116 eines Stiftes 118 erstreckt. Ein Federelement
erstreckt sich rings um das Endteil 114, um die Schraube 112 einzustellen.
Die Feder drückt den Stift 118 nach unten. Der Ana 84
hat eine flache Stirnseite 122, an die sich das kugelförmige Endteil 124 .des Stiftes 118 anlegt. Der Stift 118 drückt über die Feder
120 den Arm 84 in der Ansicht der Fig. 4 im Uhrzeigersinn. Der Arm versucht seinerseits, die Scheite 82 in der zylindrischen
Bohrung 76 zu drehen. Die Exzentrizität der Stummelwelle 90 und der Abtastrolle 92 zwingt die Abtastrolle 92 nach oben gegen
die Steuerfläche 44 der ersten Socke 42 und hält so beide Abtastrollen
92 und 102 in Anlage an'ihren Steuerkurven 44 und 50.
Durch diese Anordnung wird jede Abweichung des Nockens oder des Abtastelementes kompensiert, und es werden beide Abtastelemente
in Anlage an ihren JTockenflachen gehalten. Ausserdem wird gedes
Spiel der Zahnstange 74 beim Hin- und Herbewegen vermieden, ■ so dass die Antriebswelle 14 stets von den Abtastrollen 92 und
102 an ihren Steuerkurven 44 und 50 gesteuert wird·.
Wichtig bei der Erfindung ist also eine Bogenfördereinrichtung, bei der ein Getrieberad in einer Antriebsverbindung mit der Presse
steht, um sich mit der Presse zeitlich abgestimmt zu drehen. Sin Paar endloser Uockenkurven ist mit dem Antriebsrad verbunden und
dreht sieh mit ihm. Ein Betätigungsmechanismus für eine Zahnstange
ist an einem G-leitstein montiert und kann sich bei einer Drehung
des Antriebsrades hin- und herbewegen. Der Betätigungsmechanisiaus
hat ein erstes Abtastelement für eine Nocke: , das an einer Nocke
anliegt, die mit dem Antriebszahnrad verbunden ist. Ausserdem hat der Betätigungsmechanismus ein zweites Abtastelement für
eine Hocke, das an einer zweiten Nocke anliegt, die mit dem Antriebsrad
verbunden ist. Der Betätigungsmechanismus hat ausserdem einen Zahnradhalter, in dem sieh eine Zahnstange befindet. Die
Zahnstange kämmt mit einem Antriebsrad, das drehfest mit der Antriebsrollenwelle verbunden ist. Bei einer Hin- und Herbewegung
der Zahnstange schwingt die Förderrolle hin und her, um Bogen
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in die Presse zu fördern.
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Eines der Nocken-Abtastelemente ist an einer Welle montiert, die
exzentrisch an einer Scheibe vorgesehen.ist, die im Betätigungselement
für xiie Zahnstange getragen wird. Ein Federelement
drückt die-Scheibe unter Drehung so, dass das Abtastglied an einer der Steuerkurven anliegt.
- Ansprüche -
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Claims (7)
1.'Bogenfördereinrichtung, gekennzeichnet durch eine erste
Welle, die drehbar in einem Rahmen gehalten ist, ferner durch
ein Getrieberad, das nicht drehbar an der ersten Welle montiert ist und das die Welle mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
dreht,durch eine -erste Nocke, die nicht drehbar mit
der ersten Welle verbunden ist und sich mit ihr dreht, durch eine zweite Nocke, di-e nicht drehbar mit der ersten Welle verbunden
ist und sich mit ihr dreht,, durch ein Betätigungselement für eine Stange, das zwischen den Nocken angeordnet ist
und sich relativ dazu dreht, wobei das Betätigungselement ein . I erstes Abtastglied für die erste Nocke hat, das an deren
Noekenflache anliegt, sowie ein zweites Abtastglied für die
zweite Nocke, das an deren Nockenfläche anliegt, ferner durch eine zweite Welle, die drehbar im Rahmen gehalten ist, und
an der Zuführ-rollen nicht drehbar befestigt sind,,wobei die
zweite Welle ein Antriebsrad hat, das nicht drehbar daran befestigt ist, und durch eine Zahnstange, die mit dem Be- j
tätigungselement fest verbunden ist, sich von diesem Sr- ! streckt und mit dem Antriebsrad (26) kämmt, so dass bei einer j
Hin- und Herbewegung des Betätigungselementes (56) das ' Antriebsrad (26) und die zweite Welle die Zuführrollen hin-
und herschwingen.
2. Bogenfördereinrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, dass eine Anordnung vorgesehen ist, die wenigstens eines der Abtastglieder an ihre Nockenfläche
andrückt. J
3. Bogenfördereinrichtung nach Anspruch* 1, dadurch ge- I
kennzeichnet , dass das Betätigungselement (56) ;
eine Zentralöffnung (66) mit geraden Innenwänden hat, wobei |
409836/0362 . ' '
ein G-leitstein (68) mit einer Mittelbohrung (70) und eben-
erst-en -
falls geraden Seitenwänden drehbar auf der Welle (32) gelagert ist, wobei die geraden Seitenwände aneinander anlie-
Herßewegung
gen, so dass bei einer Hin- uncles Betatigungselementes dessen
Seitenwände sich relativ zu denen des Gleitsteins hin- und herbewegen.
4. Bogenfördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e . kennzeichnet, dass die Anordnung eine Bohrung
im Betätigungselement, eine in der Bohrung gelagerte Scheibe ■ und eine zur Seheibe exzentrische Welle einschliesst, die
sich von der Scheibe erstreckt, wob'ei eine.der Nocken an dieser Welle drehbar befestigt ist, und dass eine Einrichtung
vorgesehen ist, die die Scheibe (82) in die Bohrung und dabei das Abtastglied in Anlage an die Steuerkurve
zwingt.
.5. Bogenfördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, dass die Anordnung ein mit dem Betätigungselement (56) verbundenes lederelement einschliesst,
das eines der Abtastglieder zur Anlage an die Steuerkurve bringt.
6. Bogenfördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, dass das Betätigungselement (56)- · eine Öffnung hat, die sich radial von der Bohrung erstreckt,
ferner einen Arm,' der mit der Scheibe verbunden ist und sie in eine vorbestimmte Richtung zwingt, sowie eine Einrichtungj
die am Arm angreift und die Seheibe dreht sowie die Hocke
an die Steuerkurve anlegt.
7. Bogenfördereinrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet
} dass das Betätigungselement einen sieh seitlieh erstreckenden Schulterteil mit einer Längsbohrung
hat, ferner einen in die längsbohrung eingesetzten Gewindebolzen und ein in sie eingesetzter Stift, des wei- .·
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-α-
teren einen mit der Scheite verbundenen Arm, der sich durch
eine radiale Bohrung im Betätigungselement erstreckt, wobei der Stift am Arm anliegt, und ein Federelenient, das zwischen
dem Gewindebolzen und dem Stift angeordnet ist und den Arm in eine vorbestimmte Richtung und damit eine der Nocken in Anlage
an die Steuerkurve zwingt.
Der Patentanwalt: *
409836/0362
Leerseite
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