DE2028834A1 - - Google Patents
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- DE2028834A1 DE2028834A1 DE19702028834 DE2028834A DE2028834A1 DE 2028834 A1 DE2028834 A1 DE 2028834A1 DE 19702028834 DE19702028834 DE 19702028834 DE 2028834 A DE2028834 A DE 2028834A DE 2028834 A1 DE2028834 A1 DE 2028834A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/02—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
- B41K3/12—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
- B41K3/14—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact for relief stamping
Landscapes
- Common Mechanisms (AREA)
Description
PAfENTANWSlTI
OR. I. MAAS
DR. W. PFEIFFER
DR. F. VOITHENLEITNER
8 MÜNCHEN 23
UNOEftERSTR.aO-TEL.89 02 36
UNOEftERSTR.aO-TEL.89 02 36
835 H5
Burroughs Corporation Detroit, Michigan, V.St.A.
Girant
Zusammenfassung
Die Erfindung betrifft ganz allgemein eine Druckeinrichtung
und inabesondere einen Giranten für Dokumente oder Bankschecks, mit dem auf die mit hoher Geschwindigkeit vorgeschobenen
Dokumente Aufdrucke aufgebracht werden und dessen betriebsnotwendige
Teile in einer geschlossenen einheitlichen Vorrichtung untergebracht sind, die wiederum als Einheit
einer größeren Daten verarbeitenden Einrichtung ausgebildet und so aufgebaut ist, daß sie in installiertem Zustand einen
guten Zutritt zu den Teilen füt Wartungszwecke erlaubt. Der
Dokumenten-Girant oder Indossant hat eine Druckeinrichtung
mit einem Druckkopf, der lösbar auf einem Ende einer drehbaren
Welle angeordnet ist, eine mit dem Druckkopf zusammenarbeitende Pührungsschleuse, die einen Teil der Dokumentenführungsbahn
bildet, einen Elektromotor für den kontinuierlichen Antrieb eines Schwungrades, eine Kupplung zum Kuppeln
des Schwungrades mit-der Welle, so daß diese und der Druck-
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kopf intermittierend gedreht werden können, und'eine Bremse,
mit der die Drehung des Druckkopfes nach, dem Eingriff der
Kupplung'schnell verzögert werden kann. Der Girant ist als
Einheit in der Stützkonstruktion vorzugsweise so installiert,
daß die Welle vertikal und der Druckkopf am oberen Ende der- ■. selben vertikal zugänglich und auswechselbar angeordnet sind»
In der Pührungsschleuse befindet sich eine Andrückrolle,mit
der der Aufdruck auf die durch die Mihmang laufenden Dokumen- '
te fein eingestellt und ausgeglichen werden kann. Sowohl das Gehäuse als auch der Girant sind so konstruiert, daß der letztere
in zwei Stellungen auf beiden Seiten der Dökumentenführungsbahn
angeordnet werden kann, so 'daß mit nur einer geringen
Modifizierung der Einrichtung ein- Bedrucken der längs der Bahn geführten Dokumente auf beiden Seiten möglich ist.
Es wurde bereits ein Druckkopf mit einem Klinkenmechanismus ■
vorgeschlagen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine'Druckvorrichtung und insbesondere auf eine solche Druckvorrichtung,, die im einer
Einrichtung installiert ist, welche Eindrücke und Aufdrücke auf Dokumente aufbringt, die mit hohen Geschwindigkeiten vor--.
geschoben werden.
Es .wurde bisher oft versucht, Torriehtungen dieser Art zum
Bedrucken von Dokumenten,, z.B.,-„mit hohen Geschwindigkeiten
durchlaufenden Bankschecks, zu konstruieren« Solche Yorriehtungen
sind z.B. in den USA-Patentschriften 3-307 447B'
3 039 385 und 3 164 082 beschrieben.- In den ersten beiden
dieser USA-Patentschriften ist ein Mechanismus zum zyklischen Bedrucken von Dokumenten, wie z.B. Bankschecks» beschrieben,
wobei der Druckvorgang eingeleitet wird, wenn ein Doku-
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ment sich einem Druckrad nähert. Bei der bekannten Vorrichtung
ist ein Kupplungsmechanismus vorgesehen, der durch die Annäherung
des Dokumentes aktiviert wird, so daß das Druckrad oder die Druckwalze um einen vorbestimmten Winkel gedreht
und der Aufdruck auf das Dokument bewirkt wird, wenn dieses
durch das Gerät vorgeschoben wird.
Die in den genannten USA-Patentschriften beschriebenen Vorrichtungen stellen zwar eine Verbesserung des vorhergehenden
Standes der Technik dar, die Teile der Druckvorrichtung sind jedoch an relativ unzugänglichen Stellen in der Vorrichtung
angeordnet, so daß es schwierig ist, diese Teile zu warten, zu reinigen und/oder zu ersetzen. Bei den Gegenständen nach
den oben genannten USA-Patentschriften 3 307 447 und 3 039 hat die Druckvorrichtung Druckscheiben, die mit Eindruckwalzen
zusammenarbeiten, welche mit horizontalen Wellen etwa in der Mitte ihrer längserstreckung gekuppelt sind. In beiden
Fällen sind die Druckscheiben unterhalb der Führung für die Dokumente angeordnet und deshalb für die Wartung und Einstellung
relativ unzugänglich. Bei dem Gegenstand nach der USA-Patentschrift
3 164 082 z.B. ist eine impulsweise betriebene elektromagnetische Einrichtung zum Ändern der Einstellung des
Druckscheibensatzes vorgesehen, der auf einer größeren, sich ständig drehenden Druckrolle angeordnet ist, welche sich an
einer relativ unzugänglichen Stelle befindet. Bei allen bekannten Gegenständen werden die Druckvorrichtungen über endlose
Riemen von relativ weit entfernten Energiequellen angetrieben.
Die Erfindung bezweckt eine wirksame, kompakte und geschlossene Druckvorrichtungi für Dokumente, wie z.B. Bankschecks, die ihre
Arbeit mit einem Minimum an beweglichen Teilen ausführen ■
kann.
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Die Erfindung bezweckt weiter eine verbesserte Druckvorrichtung
der beschriebenen Art mit eigenem Motor und mit einem Stützrahmen, der leicht in ein Gehäuse eingesetzt und aus diesem
entfernt werden kann, das für die Behandlung und Bearbeitung von Dokumenten, wie z.B. Bankschecks, dient. Die Anordnung
der Druckvorrichtung soll leicht veränderlich sein, so daß sowohl die Vorderseite als auch die Hinterseite der Dokumente
bedruckt werden kann.
Schließlich bezweckt die Erfindung eine Druckvorrichtung aus verhältnismäßig wenig Teilen, die in einer kompakten Einheit
miteinander kombiniert sind, welche, wenn sie in einem Gehäuse installiert ist, einen mit einer Andruckrolle zusammenarbeitenden
drehbaren Druckkopf' aufweist und an einer für die Wartung leicht zugänglichen Stelle angeordnet werden kann.
Eine Druckvorrichtung nach der Erfindung weist eine intermittierend
drehbare Welle auf, über deren Länge die verschiedenen betriebswichtigen Teile der Vorrichtung verteilt sind. Ein
Ende der Welle trägt einen Druckkopf, der auswechselbar auf diesem Ende angeordnet ist und sich mit der Welle zusammen
drehen kann. In einem anderen Abschnitt der Welle befindet sich ein Schwungrad, das die Welle koaxial umgibt, jedoch von
dieser unabhängig gelagert ist und sich währemd des Betriebs der Vorrichtung ständig in einer Richtung dreht. Ein Kupplungsmechanismus ist vorgesehen, de»r das Schwungrad mit der Welle
kuppelt, -so daß sich die Welle und der Druckkopf um einen vor-1
bestimmten Winkel drehen, wonach die Kupplung automatisch gelöst wird und die Welle freigibt. Mit einem weiteren Abschnitt
der Welle ist ein Bremsmechanismus gekoppelt, der dazu dient, die Drehung der Welle schnell anzuhalten, wenn sie von dem
Schwungrad abgekuppelt ist. '
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Der Girant nach der Erfindung ist in einen vorzugsweise rechteckförmigen
Rahmen eingepaßt, der, wenn er in einem Gehäuse oder in einer anderen Stützkonstruktion installiert ist, die
Welle aufrecht oder praktisch vertikal hält, so daß der Druckkopf
am oberen Ende der Welle leicht zugänglich ist'. Der Girant ist weiter als in sich selbständige und geschlossene
Einrichtung ausgebildet. Er hat deshalb seinen eigenen Kraftantrieb
in Form eines Elektromotors, der auf dem Rahmen in kompakter Anordnung mit der Welle und den anderen Teilen der
Vorrichtung befestigt ist. Während des Betriebs der Vorrichtung treibt der Motor kontinuierlich das Schwungrad in einer
Richtung an. Der Kupplungsmechanismus wird vorzugsweise "durch
das Annähern von Bankschecks oder anderen Dokumenten an den Druckkopf des Giranten betätigt. Weitere Konstruktionsmerkmale
der Vorrichtung nach der Erfindung ermöglichen, daß der Girant
wahlweise in verschiedenen Stellungen in dem Gehäuse entweder an der Vorder- oder an der Rückseite der Dokumente angeordnet
werden kann. Die Erfindung sieht weiter auch eine Einrichtung vor, mit der die Andruckwalze relativ zu dem Druckkopf fein
eingestellt werden kann, um den Druck in verschiedenen Bereichen jedes Dokuments, das zwischen Druckkopf und Andruckwalze
■hindurchgeführt wird, auszugleichen.
Anhand der Figiirßn wird die Erfindung beispielsweise erläutert. ..-·.:-.-■
Figur 1 zeigt eine.Seitenansicht eines Giranten nach der Erfindung,
der als in sich selbst geschlossene Einrichtung aufgebaut ist und auswechselbar in einem Gehäuse angeordnet werden
kann. .
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf den Giranten nach Figur 1,
wobei mit voll ausgezogenen Linien einerseits und gestrichel-
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ten Linien andererseits zwei Stellungen des Giranten in dem
Stützgehäuse auf beiden Seiten des Dokumententransportweges angedeutet sind.
Figur 3 zeigt in einer Einzelansicht den Kupplungsmechanismus
des Giranten nach Figur 1,
Figur 4 zeigt eine Schnittansicht durch die FarbzufuhrernrichA
tung des Giranten längs der Linie 4-4 in Figur 2.
Figur 5 zeigt eine vergrößerte Schnittansieht des Bereichs
der Andruckwalze des Giranten, wobei die Einrichtungen zum Einstellen der Andruckwalze relativ zu dem Weg der Druckfläche
des drehbaren·Druckkopfes dargestellt sind.
Figur 6 zeigt eine Draufsicht auf den Druckkopf und die damit zusammenarbeitenden Teile des Giranten.
Figur 7 zeigt einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil des Giranten, in dem die lösbare Befestigung des Druckkopfes am
oberen Ende der Welle dargestellt ist, und
Figur 8 zeigt ein Detail der Schaltung für den Elektromotor des Giranten. .
In Figur 1 ist eine kompakte, ^n sich geschlossene Einheit
nach der Erfindung dargestellt, die zweckmäßig und schnell in ein Gehäuse eingebracht und aus diesem wieder entfernt werden
kann, das auch andere Bauteile eines größeren Systems aufnimmt. Die dargestellte Einrichtung hat einen Träger in Form
eines offenen rechteckigen Rahmens 10. Der Rahmen besteht vorzugsweise
aus einem leichten Material, wie .z.B.-· Gußaluminium
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oder mit Glasfasern verstärktem Phenolharz. Der Rahmen.kann
die in Figur 1 dargestellte Form haben und aus miteinander verbundenen horizontalen und vertikalen Abschnitten, wie dem
oberen Abschnitt 10a, dem unteren Abschnitt 10b und den Seitenabschnitten
10c, sowie 10d bestehen. Der Rahmen kann in zwei praktisch gleiche Hälften gegossen sein, die miteinander
durch Schrauben 11 verbunden sind. Im normalen Gebrauch wird die Einrichtung in vertikaler Anordnung, wie sie in Figur 1
dargestellt ist, in ein größeres Gehäuse zusammen mit anderen Bauteilen des Daten verarbeitenden Systems eingebracht, mit
denen die Einrichtung zusammenarbeitet. Figur 2 zeigt eine solche Anordnung in einem Gehäuse, wobei nur der obere Teil
der Einrichtung sichtbar und zugänglich ist, wenn eine Deckplatte
des Gehäuses angehoben wird.
Durch den Rahmen 10 der Einrichtung und in vertikaler Stellung
des Rahmens, in der dieser angeordnet werden soll, erstreckt
sich eine Antriebswelle 12. Diese Welle ist länger als die
vertikale Abmessung des Rahmens 10 und ist in diesem Rahmen ■so angeordnet, daß ihr oberes Ende Über den oberen Abschnitt
10a des Rahmens und ihr unteres Ende in gleicher Weise über den unteren Abschnitt 10b dieses Rahmens hinausragt. Von dem ■
oberen Teil der Welle überhalb des Rahmens wird ein Druckkopf 14 getragen, der, wie in den Figuren 2 und 6 dargestellt ist,
die Form eines Kreissegments haben kann, obgleich für andere
Verwendungszwecke er auch die SPorm eines vollen Rades aufweisen
kann.,- das zwei Sätze von Druckelementen trägt. Der Druckkopf
ist auf dem oberen Ende der Welle gleitbar angeordnet und kann sich mit dieser zusammen drehen, wie anhand der Figur
noch näher ausgeführt werden wird.
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Einen anderen Teil der Welle, bei diesem Beispiel einen mittleren Teil derselben, umgibt ein Schwungrad 16, das, wie in
Figur 1 dargestellt ist, den unteren Abschnitt des Bereiches einnehmen kann, der von dem Rahmen 10 eingeschlossen ist.
Wie weiter unten näher ausgeführt werden wird, fällt die Achse des Schwungrades zwar mit der Achse der Welle 12 zusammen,
es ist jedoch unabhängig von dieser Welle gelagert, so daß es sich nicht relativ zu derselben drehen kann.
Auf den unteren Endteil der Welle 12, der unten aus dem Rahmenabschnitt
10b heraussteht, wirkt ein Bremsmechanismus 18, der zur Verzögerung der Drehung der Welle dient, wie noch
näher erläutert werden wird. Der Bremsmechanismus ist als Torsionsschraubenfeder 20 dargestellt, dessen einzelne Windungen
die Welle so eng umgeben, daß sie im Reibungseingriff mit
dieser stehen'. Die beiden Enden 21-21 der Bremsfeder erstrekken sich, wie dargestellt, in seitlicher Richtung an den beiden
Seiten eines nach unten weisenden Stiftes 22 verbei, der
auf der Unterseite des Rahmens befestigt ist« Infolge des Federzugs,
der in Richtung einer weiteren Zusammenziehung der Federwindungen auf die Welle wirkt, stehen die zwei Enden 21-21
mit dem Stift im Eingriff und bewirken dadurch, daß diese Enden sich nicht längs dieses Stiftes verschieben. Torzugsweise
paßt das von der Bremse umgebene Ende der Welle .12 in eine Büchse 24, die gleitbar auf die Welle aufgekeilt ist und aus
verschleißfestem Material besteht. Das untere Ende der Welle 12 kann so ausgebildet sein, daß es einen Absatz hat, der
einerseits die Brerasfeder auf der Welle und andererseits die
Büchse hält. Für diesen Zweck kann ein Sprengring oder die Mutter 25 vorgesehen sein. Der Stift 22 kann mit einer Schraube
26 mit· einem verbreiterten Schraubenkopf befestigt sein. Er kann einen ovalen oder elliptischen Querschnitt haben, so
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daß er durch Drehung um seine Achse verstellt und damit die
Enden der Bremsfeder 20 unterschiedlich weit gespreizt werden können. Dadurch läßt sich der Eingriff dieser Enden mit
der Büchse 24 verstellen. Als Material für die Bremsfeder hat sich Flachdraht sehr geeignet erwiesen.
An dem Rahmen 10 hängt eine Antriebseinrichtung in Form eines
Elektromotors 28, dessen Antriebswelle ein Getrieberad 32
trägt, das mit einem größeren Getrieberad 34 auf der Unterseite des Schwungrades 16 im Eingriff steht. Sowohl das Schwungrad
als auch das Getrieberad 34 sind so gelagert, daß sie
sich um die Achse der Welle 12 drehen können, beispielsweise
sind sie auf einem Axiallager 36 gelagert. Geeignete Träger 38-38 sind für die Befestigung des Motors an dem Rahmen 10
vorgesehen und um die Gesamtgröße der Einrichtung gering zu halten, wird bevorzugt, daß der Motor das untere Ende der Antriebswelle
12, wie in Figur 1 dargestellt, überlappt. Wenn sich der Motoranker dreht, werden das Getrieberad 32, das
größere Getrieberad 34 und das Schwungrad 16 angetrieben.
Im Betrieb dieser Druckvorrichtung wird der Motor kontinuierlich betrieben, so daß er das Schwungrad kontinuierlich in
einer Richtung antreibt. Bei der dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung hat sich eine Geschwindigkeit von
500 Umdrehungen pro Minute als sehr günstig erwiesen.
In dem Mittelteil des Rahmens 11O über dem Schwungrad 16 und
koaxial zur Antriebswelle 12 ist ein Kupplungsmechanismus 4θ' vorgesehen. Dieser Kupplungsmechanismus ist demjenigen ähnlich,
der in den oben genannten USA-Patentschriften 3 037· insbesondere Figuren 2 und 3 und 3 039 385, insbesondere Figur
9 beschrieben wird. Es wird gleichfalls auf die USA-Patentschrift 3 373 851 hingewiesen, in der ein ähnliche Kupp-
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lungstyp behandelt wird. Wie in Figur 3 dargestellt, weist
der Kupplungsmechanismus 2 mit ihren· Enden praktisch aneinandergrenzende Naben oder Hülsen 42 und 44 auf, die die Antriebswelle
12 umgeben. Die erste Nabe ist bei 45 (siehe Figur 1) mit einem Dorn oder auf andere Weise mit der Welle
verbunden, so daß sie sich mit dieser mitdreht. Die zweite Hülse kann sich frei relativ zu der Welle drehen, jedoch ist
sie mit ihrem unteren Ende an dem Schwungrad 16 befestigt, so daß dieses auf die Nabe ein Drehmoment übertragen kann.
Die aneinandergrenzenden Enden der Naben 42 und 44 werden von
einer in radialer Richtung expandierbaren und zusammenziehbaren
Schraubenfeder 46 umgeben, deren eines Ende in einen Kragen 47 eindringt, der fest mit der Nabe 42 verbunden ist,
und deren anderes Ende nach auswärts gedreht ist und eine Hülse 48 durchdringt, die aus Kunststoff geformt sein kann.
Diese Hülse hat eine seitlich na,ch außen vorstehende Nase 50,
die sich über ihre axiale Länge erstreckt und mit einem zu- .
rückziehbaren Anschlag 52 in Eingriff kommen kann»
Wenn der Anschlag 52 zurückgezogen ist und nicht mit der Nase 50 auf der Hülse 48 des Kupplungamechanismus ein Eingriff
kommt, zieht sich die Schraubenfeder 46 auf beide Naben 42
und 44 zusammen und kuppelt dadurch die sich ständig drehende Nabe 44 mit der normalerweise stationären Habe 42 auf der
Welle 12, so daß die -zwei Naben und die Hülse 48 sich miteinander drehen und die Welle 12 mitnehmen» Dies bewirkt, daß
der segmentfärmige Druckkopf 14 sich um die Achse der Welle
solange dreht als die Kupplung eingekuppelt ist* Um die Kupplung
auszukuppeln und die Well® 12 von dam Sehirangrad 16 au
lösen,, wird der Anschlag 52 in den Weg der las® 50 eingeschoben, so daß die letztere an diesen Ansehlag anschlägt und die
Hülse angehalten wird* woaureh sich die Kupplungsfeäer 46 in
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radialer Richtung ausdehnt und von der angetriebenen Nabe 4.4 löst, die sich mit dem-Schwungrad mitdreht.
Die Bewegung des Anschlags 52 wird von einer elektromagnetischen
Einrichtung gesteuert, die bei der dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung eine Magnetspule 54 aufweist,
welche auf gleicher Höhe wie die Kupplung 48 in einem Anschlußrahmen 56 gehalten wird, ähnlich wie in Figur 9 der USA-Patentschrift
3 373 851 dargestellt wird. Der Anschlag wird von dem Ende eines zylindrischen Teiles 51 gehalten, der in
das Solenoid hineinragt und als Anker desselben dient. Der Teil 51 wird zurückgezogen, wenn die Magnetspule oder das
Solenoid erregt ist, und wird mittels Federdruck in die die
Hülse anhaltende Stellung vorgeschoben, wodurch der Anschlag 52 in den Weg der Nase 50 der Hülse 48 tritt und deren weitere Drehung verhindert. Das Erregen und Enterregen der Magnetspule
wird bei der dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung·
von elektrischen Schaltelementen gesteuert, die auf den Durchgang der Dokumente oder Bankschecks ansprechen, wenn'
diese aufeinanderfolgend und in tangentialer Richtung zu dem
Weg des Druckkopfes 14 vorgeschoben werden, so daß sie einen Aufdruck erhalten. Einrichtungen zum Abtasten von Dokumenten
für diesen Zweck sind in den USA-Patentschriften 3 037 447 und 3 039 385»auf die bereits bezug genommen wurde, beschrieben.
Wie in den Figuren 6 und 7 dargestellt, hat der segmentförmige
Druckkopf 14 der dargestellten Ausführungsform nach der
Erfindung auf seiner äußeren Randfläche 60 eine Druckplatte
61, die aus elastischem Werkstoff, z.B. Gummi oder Kunststoff, bestehen kann, die auf der gekrümmten Fläche aufgeklebt ist.
Der Druckkopf hat weiter zwei Sätze von Druckwalzen 62 und 64,
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deren Achsen gegenüber der Drehachse des Druckkopfs 14 versetzt sind, jedoch parallel zu dieser verlaufen und mit der
Druckplatte 61 bündig sind. Wenn der Druckkopf sich in der durch den Heil in Figur 2 angedeuteten Richtung dreht, streift
die Druckfläche 60 zuerst an einem eine leerlaufende Walze aufweisenden Tintenvorrats- und -Übertragungsmechanismus vorbei,
mit dem Tinte auf die Druckplatte 61 und die freiliegenden Zeichen auf den Rollensätzen'62 und 64 übertragen wird.
Hierauf sti^.o'ht die nunmehr eingefärbte Druckfläche 60 über
eine Walze in Form einer elastischen Rolle 68, die von dem oberen Rahmenabschnitt 10a des Giranten gehalten wird und zwischen
der und der Druckfläche die Dokumente nacheinander hindurchgeführt werden, wodurch die Farbabdrücke auf der Platte
61 und die freiliegenden Zeichen auf den Walzensätzen 62 und 64 auf die Dokumente übertragen werden.
Von dem oberen Rahmenabschnitt 10a werden zwei parallele dicht im Abstand voneinander angeordnete Teile 70 und 72 gehalten,
die mit der Walze 68 und dem sich drehenden Druckkopf zusammenarbeiten
und eine Führung zwischen der Walze und dem Vorschubsweg der Druckfläche 60 des Druckkopfes bilden, die tangential
zu dieser Walze verläuft. Der Teil 70 hat eine rechteckige Öffnung 74 gegenüber der Walze 68, die so groß ist,
daß sie ermöglicht, daß der Umfang der Druckfläche 60 des Druckkopfes durch sie hindurchschwingt,, Dadurch können die
Druckplatte und die Walzensätzs des Druckkopfes mit der Andruckwalze
68 zusammenarbeiten, so daß Aufdrücke auf ein Dokument aufgebracht werden können, das durch die von den beiden
parallelen Teilen 70 und 71 gebildete Führung läuft» Der Teil 72 ist in gleicher Weise mit einer rechteckigen Öffnung versehen,
durch die sich die Andruckwalze 68 erstreckt <>
Wie nachstehend ausführlicher erläutert werden wird» wirken die Teile
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70 und 72, obgleich sie von dem Giranten getragen werden und
einen Teil desselben bilden, gleichfalls als Teil des Transportsystems
für die Dokumente in dem Gehäuse, in dem die Einrichtung installiert ist. .
Wie in den Figuren 2 und 4 dargestellt, nimmt die Färbewalze
66 die Farbe aus einem Farbvörrat in einer Farbzuführeinrichtung,
die sich in einem kreisförmig geformten Gehäuse 76 befindet. In dem Gehäuse ist ein kreiszylindrischer Körper 78
aus porösem Material, der die fließfähige Farbe enthält. Ein gutes Material für diesen Zweck ist im Handel als "Poreion"
bekannt, das von der Johnson Wax Company in Racine, Wisconsin hergestellt wird. Die Färbewalze 66 und der poröse Farbkörper
73 sind um ihre A'chsen drehbar gelagert und auf einem gemeinsamen
Stützteil 80 angeordnet, der gegenüber dem Vorschubsweg
des Druckkopfes 14 versetzt angeordnet ist, wie in Figur 2 dargestellt ist. Die Färbewalze 66 ist um einen aufrechtstehenden
Stift 67 gelagert, der mit seinem unteren Ende, wie in .
Figur 4 dargestellt, an dem inneren Teil der Stütze 80 befestigt ist und der poröse Körper 78 umgibt eine Nabe 79» die
gleitbar auf dem Stift 81 gelagert ist, der mit seinem unteren Ende auf dem äußeren Teil der gemeinsamen Stütze 80 befestigt ist. Das Gehäuse 76 hat eine Seitenöffnung, durch die
der Färbekörper 78 hindurchragt und es ist klar, daß in Betriebsstellung das Gehäuse gleitbar auf dem Stift 81 so aufgesetzt
ist, daß die öffnung zu der leerlaufrolle 66 hinweist. Das· Gehäuse 76 wird normalerweise fest auf dem Stützteil 80
gehalten, während der poröse Körper in dem Gehäuse sich um die
Achse des Stiftes 81 dreht.
Der gemeinsame Stützteil 80 für die Färbewalze und die den Farbvorrat enthaltende Einrichtung ist selbst auf einem verti-
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kalen Stift 82, der in ihrer Mitte angeordnet ist, verschwenkbar
gelagert. Der Stift 82 ist seinerseits am äußeren Ende eines Armes 84 befestigt, der unmittelbar über dem oberen Abschnitt
des Rahmens 10 liegt. Das innere Ende des Armes 84 ist für eine Einstellung in einem Kreisbogen auf der Achse
der angetriebenen Welle 12 zentriert, auf der der Kopf 14 lösbar befestigt ist. Die verschwenkbare Anordnung des Trägerteils
80 für die Farbzufuhr ermöglicht, daß dieser Träger auf seinem Stift in der Richtung verschwenkt wird, daß er die Färbewalze
in Färbesteilung relativ zu der Druckplatte 60 und den zwei
Sätzen von Druckrollen 62 und 64 des Druckkopfes bringt, wonach der Träger in der eingestellten Stellung fixiert wird.
Die Einstellung des Armes 84 um die Welle 12 kann durch gekrümmte Schlitze 86 erfolgen, die sich in dem Arm befinden
und konzentrisch zu der Achse der Welle 12 angeordnet sind.
Schrauben 88, die sich durch diese Schlitze in Gewindebohrungen
in dem oberen Rahmenabschnitt 10a erstrecken, sind vorgesehen, um den Trägerarm in der eingestellten Stellung festzuhalten.
Bestimmte Vorteile dieser Einstellungsmöglichkeit werden später in Zusammenhang mit der Anordnung des Giranten in
dem Gehäuse des Systems, in dem dieser Girant verwendet wird,
erläutert.
Um den porösen Färbekörper 78 elastisch gegen die Färbewalze 66 zu drücken, ist der Stützteil 80 an seinem äußeren Ende
mit einem Schlitz 90 versehen.« Das untere Ende des Stiftes 81 ragt in den Schlitz 90 hinein und ist so geformt, daß es sich
nur in Richtung des Schlitzes verschieben kann., Das Gehäuse
76 und der darin befindliche Farbkörper 78 werden elastisch gegen die Leerlaufwalz© 66 von einer Unförmigen Ringbandfeder
92 gedrückt, die in der Ebene des Trägers 80 angeordnet ist
und den Abschnitt des Stifte® 8\ in dem Schlitz 90 ©lastisch
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- ι O -
•umgibt. Die beiden Enden der Ringbandfeder sind an einem BoI-"zen
94 befestigt, welcher den Teil 80 und den Stift 82, wie
in den Figuren 2 und 4 dargestellt ist, quer durchdringt und in den Stift 82 eingeschraubt ist, so daß er den Teil 80 in
eingestellter Stellung befestigt. Die Ringbandfeder übt eine
Kraft aus, die den Stift 81 auf die Färbewalze 66 hin drückt und daher den Färbekörper 78 gegen diese Walze 66 preßt. Im
Gegensatz zu bekannten Giranten, in denen die Einfärbeelemente selbständig angetrieben werden, und zusätzliche Antriebselemente
für diesen Zweck benötigen, werden leerlaufende Färbewalze 66 und der Farbkörper 78 nach der Erfindung um ihre
Achsen nur dann gedreht, wenn die Färbewalze mit sich bewegenden
Flächen des sich drehenden Druckkopfes im Eingriff steht. Im anderen Fall bleiben diese beiden Elemente der Farbzuführung
während des Betriebs der Vorrichtung stationär.
Wie oben erwähnt, hat der Druckkopf 14 gewöhnlich zwei Sätze
von Druckrollen oder Druckwalzen 62 und 64 zusätzlich zu der Druckplatte 61, wie in Figur 2 dargestellt ist. Die Achsen
dieser Rollensätze sind gegenüber der Drehachse des Druckkopfes versetzt, jedoch parallel zu dieser und nahe der Peripherie des Druckkopfes angeordnet, so daß sie in gleicher Weise
mit der Färbewalze in Eingriff kommen, wenn der Druckkopf gedreht wird. Ein Satz von Druckrollen, z.B. der Satz 62, kann
Elemente enthalten, die die Druckdaten aufdrucken, so daß die Daten eines Kalenderjahres, angezeigt werden können. Der
andere Rollensatz 64 kann Druckrollen mit Typen zum Aufdrucken einer Reihe von Dezimalstellen enthalten, die einzeln gedreht
werden können, so daß jede Anzahl von Null bis zu einer maximalen
Zahl, die durch die Anzahl der Rollen in dem Satz bestimmt
wird, aufgedruckt-werden kann. Wie später anhand der Figuren
6 und 7 beschrieben werden wird, kann der erste Rollensatz
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von Hand eingestellt -werden, um ein bestimmtes Datum des jeweiligen
Jahres anzuzeigen. Die Rollen des zweiten'Satzes 64 können miteinander so gekoppelt sein, daß für jede Umdrehung
einer Rolle mit der niedrigeren Zahlenstelle ein schrittweises Vorrücken der der nächsthöheren Zahlenstelle zugeord-r
neten Rolle kombiniert ist. Es sind darüber hinaus automatische Einrichtungen vorgesehen, wie noch ausführlich erläutert
werden wird, die die Zahl, welche auf den Rollen 64 eingestellt
ist, Dei jeder Umdrehung des Druckkopfes 14 schrittweise
vorrücken, so daß aufeinanderfolgend verschiedene Zahlen auf die aufeinanderfolgenden Dokumente aufgedruckt werden.
Druckrollensätze dieser Art sind im Handel erhältlich, z.B. von der Veeder Root Company in Hartford, Connecticut.
Wie in den Figuren 6 und 7 dargestellt, hat der Druckkopf 14 eine Bohrung 96, die das obere Ende der Welle 12 gleitbar aufnimmt.
Der Druckkopf ist auswechselbar und gleitbar auf die Welle, z.B. mittels einer Abflachung 98 (Figur 6) auf der Welle
12, die einer entsprechenden Abflachung auf der Innenseite der Bohrung des Kopfes entspricht, aufgekeilt, so daß sich
der Kopf mit der Welle zusammen drehen kann» Ein Ringanschlag 100 (Figur 7) ist am Umfang auf der. Welle .befestigt, um die
nach unten gerichtete axiale Verschiebung des Druckkopfes zu begrenzen. Für ein leichtes Zusammensetzen der Teile des Druckkopfes
ist dieser vorzugsweise aus zwei komplementären Hälften 102 und 104 geformt, die miteinander mit einem Bolzen 106 ver»
schraubt-werden. Die Druckplatte 61 überlappt diese zwei miteinander
verbundenen Abschnitte des Kopfes* Die zwei Hälften
des Kopfes sind mit ausgefluchteten Bohrungen versehen, die die Rollensätze 62 und 64 aufnehmen*
Der Druckkopf 14 ist vorzugsweise lösbar auf dem oberen Ende
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der Welle 12 in leicht zugänglicher Stellung befestigt, so
daß er gegebenenfalls gewartet, entfernt und ersetzt werden kann. Zu diesem Zweck wird ein Klinkenmechanismus gemäß eines
älteren Vorschlags von Harry L. Wallace und Bruno Parysek verwendet. Wie aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich ist, weist
dieser Klinkenmechanismus einen elastischen Teil 108 auf, der aus einer auf dem oberen Ende der Welle 12 befestigten Basis
und zwei oder mehreren federnden Armen 110-110 besteht, die fest mit der Basis verbunden sind und sich von deren äußeren
Rändern nach oben erstrecken. Die federnden Arme endigen in Erweiterungen 112-112, die zylindrisch oder sphärisch geformt
sein können und wie dargestellt nockenförmige Oberflächen haben.
Wenn die Welle vollständig in die Bohrung 96 hineinragt, rasten die Erweiterungen 110-110 in eine Kegelfläche 114 am oberen
Ende der Bohrung 96 des Druckkopfes ein. In dieser Stellung verhindern die erweiterten oder verbreiterten Enden der
Arme ein Abziehen des Druckkopfes von dem oberen Ende der Welle. '
Zur Befestigung des Kopfes 14 auf dem oberen Ende der Welle· ist eine Einrichtung vorgesehen, die zwischen die Erweiterungen
112-112 eingeführt wird und die dazu dient, diese Erweiterungen
im Abstand voneinander auf der Kegelfläche 114 zu halten. Wie dargestellt, kann diese Einrichtung die Form eines
verschieblichen zylindrischen Kolbens 116 haben, dessen Querschnitt so beschaffen ist, daß1 beim Einsatz zwischen die Erweiterungen
der Arme 110-110 diese Erweiterungen auf die Kegelfläche
gedrückt werden. Der Kolben wird von einem Halter 118
geführt und gehalten, der aus Kunststoff besteht. Der Halter ist an einem Ende so geformt, daß er mit der Schraube 106 auf
dem Druckkopf befestigt werden kann und das andere Ende des Halters bildet eine Haube oder ein Teilgehäuae 120 über dem
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oberen Ende der'Bohrung 96 des Druckkopfes. Die Haube hat
ein Loch, das koaxial mit der Bohrung 96 verläuft, die den Kolben 116 aufnimmt und diesen gleitbar führt, so daß er
relativ zu den Erweiterungen an den Enden der federnden Arme 110-110 in vertikaler Richtung verschoben werden kann. In seiner
unteren Stellung, die in Figur 7 dargestellt ist, blockiert der Kolben 116 ein Zusammenziehen der elastischen Arme, so
daß der Druckkopf auf dem oberen Ende der Welle arretiert ist. Wenn der Kolben jedoch so weit angehoben wird, daß sein unteres
Ende zwischen den erweiterten"Enden der federnden Arine
herausgezogen wird, dann können diese sich in Richtung der Achse der Bohrung bewegen, wodurch die erweiterten Enden auf
der Kegelfläche auflaufen und dadurch der Druckkopf 114 von
der Welle abgezogen,, gereinigt und wenn nötig auf diese wieder
aufgesetzt werden kann.
Wie oben erwähnt, ist der Girant so in einem Gehäuse angeordnet, daß· der obere Teil desselben, der den Druckkopf 14 , den
Farbvorrat 66 und 67 und die Führungsteile 70 und 72, die
einzigen Teile sind, die normalerweise der Bedienungsperson zugänglich sind„ Gewöhnlich ist der Bereich von einem Deckel
122, wie in Figur 7 dargestellt, geschlossen, der, wenn er fest
aufgesetzt ist, einen Anschlag 124 unmittelbar.über dem Kolben
116 aufweist, der eine nach oben gerichtete Verschiebung des
Kolbens verhindert und dadurch den Druckkopf auf der Welle arretiert. Mit dem Dackel 122 ist ©,in Fühler 126 kombiniert, der
anzeigt, ob der Deckel vollständig geschlossen ist oder nicht.
Der dargestellte Fühler hat einen Zungenschalter 128 und einen Magneten 130, von denen einer auf dem Gehäuse9 in dem der Girant befestigt ist, und der andere auf der Unterseite des Dekkels
122 fest angeordnet ist» Diese zwei Elemente des Fühlers sind so befestigt, daß bei vollständig geschlossenem Deckel
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das PeId des Magneten bewirkt, daß die Schaltkontaktblätter
des Zungenschalter sich achließen. Wenn der Deckel 122 angehoben
wird, wird der Einfluß des Magneten auf den Zungenschalter
herabgesetzt, wodurch sich die Schaltelemente des Schalters in ihre geöffnete Stellung verschieben. Der Zungenschalter
ist in dem Schaltkreis des Motors 28 angeordnet, so daß bei nicht vollständig geschlossenem Deckel und geöffnetem
Zungenschalter der Motor entweder abgeschaltet wird oder ein Anlaufen des Motors verhindert wird, wohingegen bei vollständig geschlossenem Deckel die Kontaktelemente des Zungenschalters
geschlossen werden, so daß der Motor laufen kann.
Wenn der Deckel 122 richtig geöffnet ist, kann der Druckkopf 14 vom oberen Ende der Welle 12 abgezogen werden, indem die
Bedienungsperson einen überstehenden Ring oder eine überstehende Scheibe 132 am oberen Ende des Kolbens 116 mit den Fingern
ergreift. Indem, man diese Scheibe nach oben zieht, wird
zuerst'der Kolben gehoben und das untere Ende des Kolbens zwischen
den verbreiterten Enden der elastischen oder federnden Arme 110-110 herausgezogen, wonach ein Begrenzungsring 134 auf
dem Kolben an die Unterseite der Haube 120 anschlägt, so daß die Haube angehoben und gleichzeitig der Kolbenkopf von der
Welle abgezogen wird. Dabei werden die verbreiterten Enden der elastischen Arme 110-110 von der Kegelfläche' 114 aufeinander
zu geschoben und hierauf durch die Bohrung 96 gezogen. In ähnlicher
Weise kann die Scheibe1 132 von den Fingern der Bedienungsperson
ergriffen werden, um den Kolbenkopf auf das obere Ende der Welle zurückzuschieben. Indem von den Fingern ein
nach unten gerichteter Druck auf die Scheibe des Kolbenkopfes
nach unten auf das obere Ende der Welle ausgeübt wird, werden die federnden Arme gegen eine zweite Kegelfläche 135 gedrückt,
so daß sie in das untere Ende der Bohrung 96 hineingleiten. Der
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Kolbenkopf muß vollständig auf die Welle aufgedrückt werden, bis die verbreiterten Enden der federnden Arme in die obere
Kegelfläche 114 einrasten. Wenn die verbreiterten Enden der elastischen Arme nicht vollständig expandiert und auf der
Kegelfläche aufliegen, kann der Kolben 116 nicht zwischen sie eingesetzt werden und wenn der Kolben nicht vollständig zwischen
die verbreiterten Enden eingeführt ist, kann der Deckel 122 nicht ganz geschlossen werden, so daß der Zungenschalter
offen bleiüu und der Motor 28 nicht in Betrieb genommen werden
kann, dadurch wird verhindert, daß die Vorrichtung in Betrieb
genommen wird, wenn der Kolbenkopf nicht vollständig auf die Welle aufgeschoben und arretiert ist.
Dokumente, die von dem Druckkopf 14 bedruckt werden sollen, wenn dieser sich um die Achse der Welle 12 dreht, werden zu
dem und zwischen den Kopf und die Andruckwalze 68 mit Hilfe der parallelen Führungsteile 70 und 72 geführt, die,wie oben
erwähnt, -einen Teil des Transportweges bilden, durch den die Dokumente geführt werden. Mit Ausnahme dieser zwei Führungsteile
des Giranten bilden die restlichen angrenzenden Teile des Dokumententransportweges relativ feste Elemente der Gehäusekonstruktion,
in der der Girant angeordnet ist. Der Transportweg der Gehäusekonstruktion kann aus ähnlichen, in
dichtem Abstand voneinander angeordneten vertikal sich erstreckenden Seitenwandteilen 136-136 bestehen, zwischen denen
die Dokumente geführt werden, wpbei die Oberflächen derselben sich in einer vertikalen Richtung erstrecken. Der von der Gehäusekonstruktion
gebildete Transportweg wird unter Bildung eines Spaltes in der Mitte dieses Weges unterbrochen, in den
die zwei Führungsteile 70 und 72 des Giranten hineinragen, so
daß sie mit den angrenzenden Teilen dieses Transportweges ausgefluchtet
sind. Wie in Figur 2 dargestellt, führt ein Ab-
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schnitt des Transportweges 138 mit Unterstützung zweier Rollen
139 die Dokumente zu den Führungsteilen 70 und 72 des
Giranten, während der Abschnitt 140 des Transportweges auf der anderen Seite des Spaltes die Dokumente von dem Giranten
mit Hilfe ähnlicher Rollenpaare 139 wegführt. Es ist klar, daß
wenn der Girant in dem Gehäuse installiert ist, die Führungsteile
70 und 72 der Druckstation das Dokumentenführungssystem
des Gehäuses durch Überbrückung des Spaltes ergänzen.
Bei der dargestellten Ausführung3form nach der Erfindung bildet
das Führungsteil 70 den äußeren Endteil eines mit dem Bezugszeichen
142 in Figur 5 bezeichneten Gelenkarmes, der so geformt ist, daß er eine rechteckige Ausnehmung bildet, die
tsich zu dem anderen Führungsteil 72 hin öffnet. Die Andruckwalze
68 ist vertikal in der Mündung der Ausnehmung angeordnet, so daß sie mit dem Druckkopf 14 zusammenarbeiten kann.
Ein Merkmal dieser Erfindung ist die Möglichkeit der genauen Ausfluchtung der Andruckwalze 68 mit der Druckfläche des drehbaren
Druckkopfes 14, so daß ein gleicher Druck auf alle Druckzeichen auf dem Druckkopf ausgeübt werden kann. Dies
wird durch die in Figur 5 dargestellten einstellbaren Einrichtungen bewirkt, die eine Feineinstellung der Andruckwalze
in !Richtung auf den Vorschubweg des Druckkopfes 14 hin und
von diesem weg sowie eine Feineinstellung de.r Neigung der Achse der Andruckwalze ermöglichen. Mit diesen Einrichtungen
kann der Druck längs einer Be^ührungslinie zwischen der Andruckwalze 68 und den Druckelementen des Druckkopfes 14, ohne
daß sich ein Dokument dazwischen befindet, ausgeglichen werden, wodurch ein gleicher Eindruck aller 'Drucklinien auf die
dazwischen hindurchgeführten Dokumente möglich ist.
Um diese Vorteile zu erhalten, ist die .'Drehachse der Andruckwalze
68 exzentrisch zu der Achse, um die die Walze einge-
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stellt werden'kann, angeordnet, so daß die Walze entweder auf_
den Vorschubweg des Druckkopfes 14 zu oder von diesem v/eg verschoben werden kann. Dies wird, wie in Figur 5 dargestellt,
erreicht, indem der elastische Teil der Andruckwalze 68 auf einer Hülse 144 angeordnet ist, die drehbar um die äußere
Lagerfläche eines zylindrischen Teils 146 einer vertikalen Welle 148 angeordnet ist, welche sich durch die Andruckwalze
erstreckt und über beide Enden derselben hinäussteht. Das zylindrische Lager 146, auf dem die Andruckwalze gelagert ist,
hat eine Achse A-A, die exzentrisch zu 'der Achse B-B der Welle 148 verläuft, wie durch die entsprechenden Bezugslinien in
Figur 5 angedeutet wird. Das untere Ende der Welle 148 ist drehbar im Gleitsitz in dem unteren Teil des Rahmens des Führungsteils
70.,der die Andruckwalze einschließt, angeordnet. Es ist klar, daß, wenn die Welle 148 um ihre Achse gedreht
wird, die Andruckwalze sich zu dem Vorschubsweg des Druckkopfes hin oder von diesem weg bewegt. Eine leichte Verschiebung
der Walze findet auch in Eichtung parallel zu den Führungsteilen
infolge der Kreisbewegung rund um die Achse der Welle statt, jedoch hat dies keine ins Gewicht fallende Auswirkung
auf den Druckvorgang. Die drehbare Einstellung der Welle kann bewirkt werden, indem das Ende 150, das sich durch ein
Loch in dem oberen Teil des Führungsteiles 70 erstreckt, ein Gewinde aufweist und in einem Werkzeug endet, das einen
Schlitz 151 zum Drehen der Welle hat» Nach der Einstellung
der Welle wird diese auf dem,Teil 70 mit einer Mutter 152 befestigt,
die auf das Ende aufgeschraubt wird«,
Um die Neigung der Andruckwalze 68 zu dem Vorschubsweg des Druckkopfes 14 fein einzustellen^ ist der Ä'rm 1428νοη dem
der Führungsteil 70 einen Teil bildet, drehbar um einen Bolzen 154 (siehe Figur 2) gelagert9 der einen Mittelabschnitt
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155 und zwei Endabschnitte 156 und 157 aufweist, die alle
gleiche Durchmesser haben. Wie in Figur 5 zu sehen, dient
der Mittelabschnitt 155 als Lager, dessen Achse mit C bezeichnet ist, um die der Arm verschwenkt werden kann, so daß
der Führungsteil 70 aus einer in Figur 5 dargestellten Betriebsstellung in eine geöffnete Stellung verschwenkt werden kann,
die in dieser Figur mit gestrichelten Linien veranschaulicht wird. Die zwei Endabschnitte des Bolzens haben eine gemeinsame
Achse D und dienen als Kurbelzapfen, die in im Abstand voneinander angeordneten Lagern 158-158 gelagert sind, die integral
mit dem Rahmen 10 gegossen sein können. Es ist aus der Exzentrizität der Achsen C und D klar, daß bei Drehung des
Bolzens 154 um die Achse D dies zu einer Kreiselbewegung des
Lagerteils 155'führt, die bewirkt, daß der Arm 142 und die
Andruckwalze 68, die von diesem getragen wird, ebenfalls eine leichte Kreiselbewegung ausführen, wodurch die Neigung der
Andruckwalze 68 einige wenige Grade verändert werden kann, wenn die Schwenkachse· G des Armes um die Zapfenachse D gedreht
wird. Wenn der Bolzen richtig eingestellt wurde, wird
er in der eingestellten Stellung mit einer Mutter 159 arretiert,
die auf einem Endabschnitt 157 des Bolzens aufgeschraubt und gegen das Lager 158 angezogen wird. ·
Gleich in welcher Stellung der Bolzen 154 um .seine Achse D
eingestellt ist, kann der Arm von der Betriebsstellung in die zurückgezogene Stellung oder aus der Betriebsstellung um die
Achse C verschwenkt werden. In Betriebsstellung schlägt das
untere Ende des Führungsteils 70 an einen aufrecht stehenden vorspringenden Teil 160 an, der mit dem oberen Abschnitt 10a
des Rahmens in einem Stück gegossen ist. In der vollständig zurückgezogenen Stellung schlägt die Unterseite des Gelenkarmes 142 an die geneigte oder schräge Fläche 162 des Rahmens
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an. Zur.lösbaren Arretierung des Armes und des Führungsteils
70 in Betriebsstellung wird vorzugsweise eine Kniehebelzwinge 164 verwendet, deren Spannstellung in Figur 1 und deren geöffnete
Stellung mit gestrichelten Linien in Figur 5 dargestellt ist. Die dargestellte Kniehebelzwinge ist in üblicher.
Weise konstruiert und die Basis 166 der Zwinge ist mit der Rückseite des Schwenkarmes 142 fest verbunden, während das
Fußende 168 der Zwinge einen Schuh 170 aus elastischem Material trägt, der an den Seitenrahmenabschnitt 10c in der arretierten
Stellung der Zwinge anschlägt. Durch die Elastizität des Schuhes wird ermöglicht, daß der Führungsteil 70 etwas
nachgeben kann, wenn ein Dokument sich in der Druckstation
verklemmt.
Die in Figur 5 dargestellten Einstelleinrichtungen ,ermöglichen
sowohleine feine Lateralverschiebung in Betriebsstellung der
Andruckwalze 80 in bezug auf den Vorschubsweg des Druckkopfes als auch eine feine Verstellung der Neigung der Achse der
Andruckwalze gegenüber der des Druckkopfes, so daß gleichmassige Drucke über die gesamte Dokumentenfläche während des
Drückens ausgeübt werden können. Diese Einstellungseinrichtungen für die Andruckwalze sind leicht von der Oberseite des
Gehäuses,in dem der Girant angeordnet ist, zugänglich, so daß
sie leicht und zweckmäßig verstellt werden können.
Wie oben erwähnt, ist der Satz«der Typenräder oder -scheiben
64 (siehe.Figur 6) jedesmal um eine Stufe'vorrückbar, wenn
der Druckkopf 14 sich um die Achse der Welle 12 dreht. Dies
kann in der in Figur 6 dargestellten Weise erfolgen, indem eine Walze 172 auf der Unterseite des Kopfes 14 vorgesehen ist,
der über einen Arm 174 mit der Welle 176 verbunden ist, um den sich die Typenseheiben drehen. Der Arm 174 und die Rolle 172
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werden elastisch gegen einen in den Figuren 6 und 1 dargestellten Nocken 176 gedrückt, der auf einem Fortsatz 1Oe
des Gestells 10 angeordnet ist. Wenn der Druckkopf sich dreht, läuft die Rolle auf der Peripherie des Nockens 178 ab und
wenn sie den höchsten Punkt derselben überquert, wird der Arm 170 zuerst etwas in einer Sichtung und dann in der anderen
verschwenkt. Diese Bewegung wird auf das Rad mit der kleinsten Zahlenstelle übertragen, so daß dieses um eine Zahl oder
Stufe vorrückt. Geeignete Anschläge, wie z.B. der Anschlag 180 in Figur 1, für die Ziffernscheiben 62 können verwendet
werden, um ein Zurückdrehen eines Rades zu verhindern, das durch die hin- und hergehende Bewegung des Armes 174 vorgerückt
worden ist.
ο ■ ."
Ein wesentliches Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung ■
ist, daß die Druckeinrichtung, die in Figur 1 dargestellt ist, wahlweise auf einer oder der anderen Seite des Dokumententransportweges
angeordnet werden kann, so daß der Druckkopf die längs des Förderweges vorgeschobenen Dokumente auf der
einen oder der anderen Seite bedrucken kann. Die Gehäusekonstruktion enthält bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
einen Incoder oder Codierer, der schematisch durch den Block
E in Figur 2 dargestellt ist. Der Codierer druckt bestimmte Zeichen, gewöhnlich numerische Zeichen, auf die Vorderseite
von Bankschecks oder anderen Dokumenten, wenn diese durch den Abschnitt 182 der Transρortführung gefördert werden, der sich
in einem anderen Teil des Gehäuses befindet, welcher an den
Transportabschnitt 138 anschließt. Der Codierer hat eine drehbare Druckscheibe 184 und einen mit dieser zusammenarbeitenden
Hammer 186, der die Codiersymbole oder -zeichen auf jedes Dokument druckt, wenn dieses zwischen der Scheibe und dem Hammer
hindurchgeführt wird, '
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In bestimmten Fällen, z.B. in fremden Ländern, ist ea im Gegensatz
zu der Praxis in den Vereinigten Staaten, derzufolge
Bankschecks und ähnliche Dokumente auf der Rückseite bedruckt werden, üblich, diese Dokumente auf den Vorderseiten zu bedrucken.
Die wahlweise Anordnung des Giranten nach der Erfindung ermöglicht, daß dieselbe Druckvorrichtung zum Bedrucken
entweder auf der Vorderseite oder der Rückseite von Bankschecks möglich ist, die längs des Transportweges 182-138-140
geführt v/erden. Zum Zwecke der Anordnung der dargestellten Einrichtung in dem Gehäuse ist der Rahmen 10 mit mehreren sich
in seitlicher Richtung erstreckenden Stützelementen ausgerüstet, die, bezogen auf das Gehäuse, so geformt in einem solchen
Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Vorrichtung in dem Gehäuse mit dem Druckkopf auf einer oder der anderen Seite
des Spaltes in dem Transportweg zwischen den Abschnitten 138
und 140 angeordnet werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung sind drei seitliche Stützelemente
oder Laschen 186, 187 und 188, zwei auf einer Seite der Anordnung und eines auf der anderen Seite vorgesehen, wie in Figur
2 dargestellt wird. Diese Laschen sind mit geeigneten Schrauben oder Bolzen 190 an entsprechenden Trägern des Gehäuses
befestigt.
Vorzugsweise ist, wie in Figur 2 dargesteilt9 eine Metallplatte
192 der Gehäusekonstruktion in einem Niveau unterhalb der Dokumententransportabschnitte „138, 140 vorgesehen, das eine
große rechteckige Öffnung 194 hat, die dem oberen Teil der Druckeinrichtung in jeder der zwei Stellungen derselben in dem
Gehäuse angepaßt ist. Wie in Figur 2 dargestellt, sind Gewindebohrungen 196, 197 und 198 in dem Deckel oder der Metallplatte
vorgesehen, die einen Abstand voneinander haben, so daß sie mit den Bolzenlöohern der Laschen 186, 187 und·188 des Rahmens
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10 übereinstimmen. Bei der dargestellten Ausführungsform
nach der Erfindung wird der Girant in das Gehäuse 'unterhalb
der Platte 192 eingeschoben und nach oben durch die Öffnung 194 angehoben, bis die seitlichen Fortsätze oder Ohren 186,
187 und 188 an die Unterseite der Platte in Flucht mit den
Gewindebohrungen in der Platte anschlagen. Wenn die Bolzen
190 durch die'Laschen und die Gewindebohrungen,in der Platte
192 eingesehraubt worden sind, ist der Girant fest in der Öffnung 194 befestigt, wobei etwa 40 $ seiner Vertikalerstreckung
sich über der Platte und der Rest darunter befinden.
Die drei Gewindebohrungen 196, 197 und 198 sind geometrisch so in der Platte 192 angeordnet, daß, wenn der Girant sich
in der Öffnung 194 in der mit ausgezogenen Linien in Figur
2 dargestellten Stellung befindet, die zwei Dokumentenführungsteile
70 und 72 den Spalt in dem Dokumententransportweg in Flucht mit den Abschnitten 138 und 140 überbrücken. Während
des Anhebens des Giranten durch die relativ schmale Öffnung 194 in der Aufnahmeplatte 192 wird die Farbzuführungseinrichtung,
die sich auf dem Trägerteil 80 befindet, entfernt und der Arnr 84 gelöst und in Drehrichtung des Uhrzeigers
relativ zu der in Figur 2 dargestellten Stellung verschoben,
so daß er über den Rahmenabschnitt 10a und ganz in 'die Öffnung gebracht wird. Nachdem der Girant in dem Gehäuse
befestigt ist, wird der Arm 84 zurückgeschwenkt und in der Winkelstellung arretiert, in d^r die Färbewalze 66 sich im
Eingriff mit den Typenscheiben oder Typenrädern 62 und 64 sowie der Druckplatte 61 befindet, wenn diese während der Drehung
des Druckkopfes an der Färbewalze vorbeistreichen. Hierauf
werden die entfernten Teile auf den Träger 80 zurückgebracht. Bei richtiger Einstellung der Ringbandfeder 92 drückt
diese die Farbenversorgungsrolle 78 gegen die Färbewalze 66
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und jeder Stoß, der auf die zwei Walzen ausgeübt wird, wird . von der Ringbandfeder aufgenommen. In der mit ausgezogenen
Linien dargestellten Stellung der Druckvorrichtung rechts in Figur 2 kann diese die Rückseiten von Bankschecks, die vorher
in der Decodiereinrichtung D gekennzeichnet worden sind, bedrucken. Diese Bankschecks werden durch die Abschnitte 182
und 138 der Dokumententransportführung zugeführt.
Wenn die Vorderseiten von Bankachecks und ähnlichen Dokumenten
bedruckt werden sollen, wird der Girant um etwa 180° gedreht, bevor er nach oben durch die öffnung 194 der Gehäuseplatte 192 geschoben wird. In dieser neuen Stellung befindet
sich die Färbeeinrichtung auf" der anderen Seite des Transportweges in der mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung
links in Figur 2. In gleicher Weise befinden sich in dieser umgekehrten "^teilung der Druckkopf 14 und die Welle 12 auf
der linken Seite des Transportweges, bezogen auf die Darstellung in dieser Figur. Die Stellungen der zwei Dokumentenführungsteile
70 und 72 sind, bezogen auf die Darstellung in Figur 2 ebenfalls verdreht, jedoch befinden sich diese Führungsteile
noch in Flucht mit den benachbarten Abschnitten des Transportweges. Der Arm 152 und die Klammer 174 sind jedoch
nun auf der rechten Seite des Transportweges angeordnet.
Die Vorrichtung bedruckt nun die Vorderseiten der Dokumente, die längs des Transportweges von dem Decodierer E herkommen.
Wenn die Vorrichtung in dieser umgekehrten Stellung installiert ist, sind die drei seitlich vorstehenden Elemente oder
Laschen 186, 187 und 188, bezogen auf die öffnung 194, einander
gegenüber so angeordnet, daß sich zwei der ^aschen auf einer Seite der öffnung befinden, auf der sich zuerst nur
eine befand, und die restliche auf der gegenüberliegenden
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Seite der Öffnung angeordnet ist, auf der zuerst zwei Laschen
waren. Die geometrische Anordnung ist so gewählt, daß zwei der drei Gewindebohrungen in der Platte wiederum verwendet werden, um die Laschen mit dem Rahmen fest zu verbinden. Die
zwei Gewindebohrungen, die bei jeder Installation verwendet
werden, sind diejenigen, die sich am nächsten bei dem Transportweg
befinden, nämlich die Bohrungen 196 und 198. Um die restliche Lasche mit der Deckplatte zu verbinden, hat diese
eine weitere Gewindebohrung 200, die in Figur 2 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist. In der umgekehrten Stellung
des Giranten zum Bedrucken der Vorderseiten der Dokumente wird die Gewindebohrung 197 der Platte 192 nicht verwendet.
Natürlich sind die Laschen des Rahmens und die Gewindebohrungen
in der Platte 192 so angeordnet, daß in jeder Stellung die
Dokumentenführungsteile 70 und 72 in Flucht mit dem Transportsystem
angeordnet sind und den Spalt in diesem Transportsystem schließen.
Beim Einstellen des. Giranten nach dieser Erfindung in irgendeine Stellung relativ zu dem Dokumententransportweg muß die
Drehrichtung bestimmter Hauptteile beachtet werden. Bei der, bezogen auf die Darstellung in Figur 2, rechten Stellung müssen
das Sehwungrad 16 und der Druckkopf 14 sioh entgegengesetzt
dem Uhrzeiger drehen, wohingegen in der' linken Stellung
sich diese Teile in Uhrzeigerrichtung drehen müssen. Deshalb
wird die Schaltung des Motors £8 geändert, um die Stromrichtung durch den Motor umzukehren, wie weiter unten in Zusammenhang
mit Figur 8 noch beschrieben werden wird. In gleicher Weise ist die Kupplung 48 so modifiziert, daß sie in umgekehrter
Drehrichtung arbeitet. Notwendigerwelse soll der Zahlenschreibsatz
64 für'einen Betrieb entsprechend der Drehrichtung
des Druckkopfes gewählt werden. Die Farbvorratseinrichtung wird
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für jede Anordnung geändert. Um z.B. den Giranten von der Rechtsstellung in die Linksstellung, bezogen auf die Darstellung
in Figur 2, umzustellen, wird der gemeinsame Träger 00 mit der Oberseite nach, unten gedreht, bevor er auf den Stift
82 aufgesetzt wird und der Bolzen 94, auf dem die Ringspiralfeder 92 befestigt wird, wird in eine zweite Bohrung in dem
Stift 82 eingesetzt, die sich etwa in einem Winkel von 90° zu der ersten Bohrung erstreckt. Diese Abänderungen können in
bestehenden Giranten nach der Erfindung vorgenommen v/erden, um jeden Giranten in jeder Stellung in dem Gehäuse benützen
zu können, jedoch werden gewöhnlich die Giranten so ausgebildet, daß sie in irgendeiner der beiden Stellungen verwendet
werden können.
Zur Abänderung der Motorschaltung für die Reversierung der
Drehrichtung des Motors kann die in Figur 8 dargestellte Schaltung Verwendung finden9 in der zwei Leitungen 180 und
den Motor an eine V.reciä£alstromquelle anschließen. Zweigleitungen
184 und 185 führen zu der Hauptwicklung des Motors und Zweigleitungen 186 und 187 zu der Start- oder Anlaufwicklung
des Motors. Ein Kondensator 188 und ein wärmeempfindlicher Ausschalter 190 zur Unterbrechung der Stromversorgung bei
Fehlfunktion sind vorgesehen. Mit der in Figur 8 dargestellten Schaltung läuft der Motor in einer Richtung. Um die Richtung
des Motors umzukehren, werden die zwei Leitungen 184 und
185, die mit der Hauptwicklung, verbunden sind, relativ zu den
Verbindungsleitungen 180 und 182 zu der Stromquelle umgepolt.
Die Erfindung schafft eine kompakte$ in sich geschlossene
Druckvorrichtung, die besonders zum Girieren von Bankschecks
und ähnlichen Dokumenten geeignet ist und in zwei Stellungen in einer Stützkonstruktion auf beiden Seiten dea Transport-
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INSPECTED
weges der Dokumente installiert werden kann. In jeder Stellung befinden sich, die betriebswichtigen Teile an leicht für
die Einstellung und Wartung zugänglichen Stellen. Im Betrieb
werden der Motor und das Schwungrad kontinuierlich in einer Richtung beispielsweise mit etwa 300 Umdrehungen pro Minute
angetrieben und der Druckkopf wird zeitweilig mit dem Schwungrad gekuppelt, um bestimmte schnelle Winkelbewegungen in zeitlicher
Beziehung zu dem Durchgang der Dokumente auszuführen.
Das Schwungrad absorbiert die Belastung des Druckkopfes,wenn
dieser an das Schwungrad angekoppelt ist und ermöglicht dessen
Punktion mit einer minimalen Geschwindigkeitsänderung von
nicht mehr als 3 $. Die.Bremseinrichtung bewirkt ein plötzliches
Anhalten der Drehung des Druckkopfes und der Welle desselben nach dem Lösen der Kupplung und der Farbvorrat gewährleistefeine
korrekte Farbübertragung auf den Druckkopf, ohne daß die drehenden Elemente der Färbeeinrichtung für sich angetrieben
werden müssen. Die feine Einstellung der Andruckwalze ermöglicht einen gleichförmigen Druck auf alle Flächen
der Dokumente, die durch die Vorrichtung geführt werden. Dieses Merkmal wird durch parallele Führurigsteile unterstützt,
die einen Teil der Druckeinrichtung bilden und dennoch als Teil des Dokumententransportweges dienen, wenn die Vorrichtung
in einer Datenverarbeitungsmaschine installiert ist.
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Claims (1)
- PatentansprücheDruckvorrichtung zum Girieren von Bankschecks und ähnlichen Dokumenten, gekennzeichnet durch eine intermittierend drehbare Welle (12); einen Druckkopf (I1I) zum Bedrucken von aufeinanderfolgend zugeführten Dokumenten, der auf einem Ende der Welle befestigt ist und sich zusammen mit dieser dreht; ein Schwungrad (16), das koaxial einen zweiten Abschnitt der Welle umgibt und während des Betriebs der Vorrichtung ' kontinuierlich in einer Richtung gedreht wird; einen normalerweise ausgekuppelten Kupplungsmechanismus (1IO), der das sich drehende Schwungrad mit der Antriebswelle und dem Druckkopf um einen vorbestimmten Winkel drehen kann, wonach der Kupplungsmechanismus ausgekuppelt wird und die Welle von der Antriebsverbindung mit dem Schwungrad freigibt, so daß die kinetische Energie, die in dem Schwungrad gespeichert ist, zum Antrieb der Welle und des Druckkopf s während der Zeit, in der der Kupplungsmechanismus eingekuppelt ist, dient; und einen Bremsmechanismus (18), der mit einem dritten Abschnitt der Welle in Eingriff kommt und die Welle nach dem Auskuppeln des Kupplungsmechanismus schnell anhält.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine' Einrichtung (108, 110, 112) vorgesehen ist, die den Druckkopf (Ik) abnehmbar auf dem Ende der Welle (12) aufnimmt, wobei diese Einrichtung ein gleitendes Abziehen des Druckkopfes von dem Ende der Welle ermöglicht*0 09852/027 5Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad auf der anderen Seite der Welle wie der Druckkopf sich befindet.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse die Form einer Torsionsschraubenfeder (20) hat, deren Windungen um das Ende der Welle (12) hinreichend dicht gewickelt sind, um die Drehung der Welle schnell anzuhalten, wenn der Kupplungsmechanismus (40) ausgekuppelt ist.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Stützrahmen, in dem die Welle praktisch vertikal angeordnet ist, wobei das unabhängig von der Welle gelagerte Schwungrad diese Welle in deren Mittelteil umgibt; einen Elektromotor, der auf dem Rahmen (10) befestigt ist und mit dem Schwungrad fest gekoppelt ist, so daß er dieses kontinuierlich in einer Richtung während des Betriebs der Vorrichtung antreibt und durch eine Anordnung der Bremse am unteren Ende der Welle.Druckvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (14) gleitbar auf das obere Ende der Welle aufgekeilt«ist-und daß eine Einrichtung (112, 114, 116) vorgesehen ist, die im Eingriff mit dem Druckkopf diesen gegen eine Gleitbewegung sichert, jedoch außer Eingriff mit dem Druckkopf ein Abziehen desselben von dem oberen Ende der Welle (12) ermöglicht.009852/0275- 31 -7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf eine bogenförmige, zentrisch zu der Achse der Welle (12) verlaufende Peripherie (61) hat, die als Druckfläche (60) für den Aufdruck auf die Dokumente dient, daß ein Paar von in dichtem Abstand beieinander angeordneten parallelen Teilen (70, 72) auf dem Stützrahmen (10) angeordnet sind, die tangential zu dem Vorschubweg des Druckkopfes (1*0 verlaufen und als Führung für die Dokumente durch den Raum dienen, in dem die Dokumente von dem Druckkopf bedruckt werden.8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eines (70) der dicht" beieinander angeordneten parallelen Führungsteile von dem anderen wegbewegt werden kann, um den Abstand zwischen den Teilen zu vergrößern. .9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus (40) unterhalb des Niveaus des Druckkopfes (I1O angeordnet ist und das Schwungrad mit der Welle um einen Winkelabstand nicht größer als eine Umdrehung kuppelt, nach deren Vollendung der Kupplungsmechanismus die.Welle freigibt; daß ein Teil der Bremse (18) mit der Rahmenkonstruktion und ein anderer Teil mit,der Meile unterhalb des Niveaus des Druckkopfes .in Eingriff steht "und einen kontinuierlichen Zug auf die Welle ausübt; und daß eine Andruckrolle (68) auf dem-Niveau des druckkopf@s im Tangentialschnittpunkt des Dokumentesiffeeiereegeis und der Bahn des Druckkopfes vorgesehen ist, die in ein© Linienberührung mit öex3 DrudCläche (6o) des taxekkopf©© gebracht- werden kaaas wenn sich keine Dokurasate stJiseSi©» ü®t Andruckwalze unä i@m Druckkopf befinde»0BAD ORIGINAL10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (I1J^, 1^6, 148) vorgesehen ist, mit der die Andruckrolle (68) seitlich zu dem Vorschubweg der Druckfläche hin und von diesem Vorschubweg weg eingestellt werden kann, und daß weiter eine Einrichtung (1^2, 155) vorgesehen ist, um die Neigung der Drehachse (A) der Andrucksrolle (68) zu verstellen, so daß ein gleicher Andruck längs der Kontaktlinie der Andruckwalze an die Druckfläche des Druckkopfes ausgeübt werden kann.11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,, daß die Andruckwalze (68) auf dem Ende eines gegenüber dem Stützrahmen (10) verschwenkbaren Armes (1^2) gelagert ist, der die Andruckwalze aus der Betriebsstellung in einer von dieser beabstandeten Stellung verschwenken kann.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckwalze (68) exzentrisch auf dem Ende des Arir.es (142) gelagert ist und daß das gelenkig gelagerte Ende des Armes exzentrisch in dem Stützrahmen gelagert ist.13· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Färbeeinrichtung, die eine Farbvorratswalze (78) und* eine Farbübertragungswalze (66) aufweist, Einrichtungen zum Verschieben der Farbvorratswalze zu der Farbübertragungswalze hin und von dieser weg und Einrichtungen (92) vorgesehen sind, mit denen die Farbvorratswalze in Eingriff mit der Farbübertragungs· walze gebracht wird.009852/027 51*1. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Färbeeinrichtung auf einem gemeinsamen Träger (80) angeordnet ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um diesen Träger relativ zum Vorschubweg der Druckfläche des Druckkopfes einzustellen.15.'Daten verarbeitende Einrichtung,·, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit im dichten Abstand voneinander angeordneten Führungselementen (136* 182), die einen Transportweg für Dokumente bilden und über eine relativ kurze Strecke fehlen, so daß ein Spalt in dem Transportweg inmitten seiner Länge vorhanden ist; eine Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis IM, deren in dichtem Abstand voneinander angeordnete parallele Führungsteile (70, 72) in den Spalt der Führung in Flucht mit den benachbarten Führungselementen (136) .des Transportweges passen und diesen Weg schließen, so daß Dokumente, die längs des Weges geführt werden, mit der Druckvorrichtung bedruckt werden.16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungseinrichtung für die Druckvorrichtung vorgesehen ist, die so beschaffen ist, daß die Druckvorrichtung wahlweise auf einer Seite oder der anderen Seite des Dokuraententransportweges jeweils in Flucht mit diesem Transportweg (136) angeordnet werden kann.17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für den Druckkopf (Hl) so beschaffen ist, daß die den Druckkopf tragende Welle (12) sich vertikal in dem Gehäuse erstreckt und der Druckkopf sich am oberen Ende dieser Welle befindet.0Q9852/Q27SLeersei te
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