DE2028834B2 - Vorrichtung zum Bedrucken von Bankschecks und ähnlichen Dokumenten - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken von Bankschecks und ähnlichen Dokumenten

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DE2028834B2
DE2028834B2 DE19702028834 DE2028834A DE2028834B2 DE 2028834 B2 DE2028834 B2 DE 2028834B2 DE 19702028834 DE19702028834 DE 19702028834 DE 2028834 A DE2028834 A DE 2028834A DE 2028834 B2 DE2028834 B2 DE 2028834B2
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Harry Lee Garden City Mich. Wallace (V.St.A.)
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/12Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
    • B41K3/14Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact for relief stamping

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Description

Die Erfindung betrifft cine Vorrichtung zum ßcdrtikken von Bankschecks und ähnlichen Dokumenten mit einem auf einer intermittierend angetriebenen Welle
angeordneten Druckkopf, einem Antriebsmotor, einer Kupplungs- und einer Bremsvorrichtung,
Es ist bekannt, Vorrichtungen dieser Art, die auch als Giranten oder Indossanten bezeichnet werden, zum Bedrucken von Dokumenten, z, B. mit hohen Geschwindigkeiten durchlaufenden Bankschecks, zu verwenden. Solche Vorrichtungen sind z. B. in den US-Patentschriften 33 07 447, 30 39 385 und 31 64 082 beschrieben. In den ersten beiden dieser US-Patentschriften ist eine Vorrichtung zum zyklischen Bedrucken von Dokumen- ■< > ten, wie z. B. Bankschecks, beschrieben, bei der der Druckvorgang eingeleitet wird, wenn ein Dokument sich einem Druckrad nähert Bei der bekannten Vorrichtung ist eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen, die durch die Annäherung des Dokumentes aktiviert ti wird, so daß das Druckrad oder die Druckwalze um einen vorbestimmten Winkel gedreht und der Aufdruck auf das Dokument bewirkt wird, wenn dieses durch das Gerät vorgeschoben wird.
Die in den genannten US-Patentschriften beschriebenen Vorrichtungen stellen zwar eine Verbesserung des vorhergehenden Standes der Technik dar. die Teile der Druckvorrichtung sind jedoch an relativ unzugänglichen Stellen in der Vorrichtung angeordnet, so daß es schwierig ist, diese Teile zu warten, zu reinigen ixier zu -1^ ersetzen. Bei der Ausführung nach den oben genannten US-Patentschriften 33 07 447 und 30 39 385 hat die Druckvorrichtung Druckscheiben, die mit Eindruckwalzen zusammenarbeiten, welche mit horizontalen Wellen etwa in der Mitte ihrer Längserstreckung gekuppelt <!1 sind. In beiden Fällen sind die Druckscheiben unterhalb der Führung für die Dokumente angeordnet und deshalb für die Wartung und Einstellung relativ unzugänglich. Bei der Ausführung nach der US-Patentschrift 31 64 082 ist eine impulsweise betriebene J · elektromagnetische Einrichtung zum Ändern der Einstellung des Druckscheibensatzes vorgesehen, der auf einer größeren, sich ständig drehenden Druckrolle angeordnet ist, welche sich an einer relativ unzugänglichen Stelle befindet. Bei allen bekannten Ausführungen ·"> werden die Druckvorrichtungen über endlose Riemen von relativ weit entfernten Energiequellen angetrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte und in sich geschlossene Druckvorrichtung zu schaffen, bei der die einzelnen Bauteile längs einer ··"> einzigen Welle angeordnet sind. Die Druckvorrichtung soll sich leicht in ein Gehäuse einsetzen und aus diesem entfernen lassen und derart mit einfachen Mitteln einstellbar sein, so daß entweder die Vorderseite oder auch die Hinterseite der Dokumente bedruckt werden ■'··' kann. Schließlich soll die Druckvorrichtung so ausgeführt sein, daß sie auch nach dem Einbau in ein Gehäuse für die Wartung leicht zugänglich ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Druckkopf auf einem Ende der Welle '" befestigt ist und sich lusammen mit dieser dreht, daß ein Schwungrad koaxial einen zweiten Abschnitt der Welle umgibt und während des Betriebes der Vorrichtung kontinuierlich in einer Richtung gedreht wird, daß die normalerweise ausgekuppelte Kupplungsvorrichtung h" beim Einkuppeln mit Hilfe des Schwungrades den Druckkopf um einen vorbestimmten Winkel dreht und beim Auskuppeln die Welle von der Antriebsverbindung mit dem Sehwungrad freigibt, und daß die Bremsvorrichtung mit einem dritten Abschnitt der Welle in Eingriff kommt und die Welle nach dem Auskuppeln der Kuppkingsvorrichtung schnell anhält.
Die Druckvorrichtung nach der Krfindunt; im in einen vorzugsweise rechteckförmigen Rahmen einsetzbar, der, wenn er in einem Gehäuse oder in einer anderen Stützkonstruktion installiert ist, die Welle aufrecht oder praktisch vertikal hält, so daß der Druckkopf am oberen Ende der Welle leicht zugänglich ist. Die Druckvorrichtung ist weiter als in sich selbständig und geschlossene Einrichtung ausgebildet Sie hat einen eigenen Kraftantrieb in Form eines Elektromotors, der auf den Rahmen in kompakter Anordnung mit der Welle und den anderen Teilen der Vorrichtung befestigt ist Während des Betriebs der Vorrichtung treibt der Motor kontinuierlich das Schwungrad in einer Richtung an. Die Kupplungsvorrichtung wird vorzugsweise durch das Annähern von Bankschecks oder anderen Dokumenten an den Druckkopf des Giranten betätigt Weitere Konstruktionsmerkmale der Vorrichtung nach der Erfindung ermöglichen, daß der Girant wahlweise in verschiedenen Stellungen in dem Gehäuse entweder an der Vorder- oder an der Rückseite der Dokumente angeordnet werden kann. Die Erfindung sieht weiter auch eine Einrichtung vor, mit der die Andruckwalze relativ zu dem Druckkopf fein einges'.iit werden kann, um den Druck in verschiedenen Ber sehen jedes Dokuments, das zwischen Druckkopf und Andruckwalze hindurchgeführt wird, auszugleichen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Giranten nach der Erfindung, der als in sich selbst geschlossene Einrichtung aufgebaut ist und auswechselbar in einem Gehäuse angeordnet werden kann.
Fig.2 zeigt eine Draufsicht auf den Giranten nach Fig. 5, wobei mit voll ausgezogenen Linien einerseits und gestrichelten Linien andererseits zwei Stellungen des Giranten in dem Stützgehäuse auf beiden Seiten des Dokumententransportweges angedeutet sind.
F i g. 3 zeigt in einer Einzelansicht den Kupplungsmechanismus des Giranten nach Fig. 1.
F i g. 4 zeigt eine Schnittansicht durch die Farbzuführeinrich tung des Giranten längs der Linie 4-4 in F i g. 2.
Fig.5 zeit eine weitere vergrößerte Schnittansicht des Bereichs der Andruckwalze des Giranten, wobei die Einriciitungen zum Einstellen der Andruckwalze relativ zu dem Weg der Druckfläche des drehbaren Druckkopfes dargestellt sind.
F i g. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Druckkopf und die damit zusammenarbeitenden Teile des Giranten.
F i g. 7 zeigt einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil des Giranten, in dem die lösbare Befestigung des Druckkopfes am oberen Ende der Welle dargestellt ist, und
Fig. 8 zeigt ein Detail der Schaltung für den Elektromotor des Giranten.
In Fig. 1 ist eine kompakte, in sich geschlossene Einheit isch der Erfindung dargestellt, die zweckmäßig und schnell in ein Gehäuse eingebracht und aus diesem wieder entfernt werden kann, das auch andere Bauteile eines größeren Systems aufnimmt. Die dargestellte Einrichtung hat einen Träger in Form eines offenen rechteckigen Rahmens 10. Der Rahmen besteht vorzugsweise aus einem leichten Material, wie z. B. C/ußaluminiuni oder mit Glasfasern verstärktem Phenolhar/. Der Rahmen kann die in F ig. I dargestellte Form haben und aus miteinander verbundenen horizontalen und vertikalen Abschnitten, wie dem oberen Abschnitt 10.). dem unteren Abschnitt 106 und den SeitiMiabschniiten 10c. sowie 10t/bestehen Der Rahmen kann in zwei praktisch Bleiche Hälften gegossen sein,
die miteinander durch Schrauben Il verbunden sind. Im normalen Gebrauch wird die Einrichtung in vertikaler Anordnung, wie sie in F i g. I dargestellt ist, in ein größeres Gehäuse zusammen mit anderen Bauteilen des Daten verarbeitenden Systems eingebracht, mit denen die Einrichtung zusammenarbeitet. F i g. 2 zeigt eine solche Anordnung in einem Gehäuse, wobei nur der obere Teil der Einrichtung sichtbar und zugänglich ist. wenn eine Deckplatte des Gehäuses angehoben wird.
Durch den Rahmen 10 der Einrichtung und in vertikaler Stellung des Rahmens, in der dieser angeordnet werden soll, erstreckt sich eine Antriebswelle 12. Diese Welle ist langer als die vertikale Abmessung des Rahmens 10 und ist in diesem Rahmen so angeordnet, daß ihr oberes Ende über den oberen Abschnitt 10a des Rahmens und ihr unteres Ende in gleicher Weise über den unteren Abschnitt iOb dieses Rahmens hinausragt. Von dem oberen Teil der Welle überhalb des Rahmens wird ein Druckkopf 14 getragen der. wie in dpn F i g 7 iinrl fi rlarijpstpHi jet Hip Form eines Kreissegments haben kann, obgleich für andere Verwendungszwecke er auch die Form eines vollen Rades aufweisen kann, das zwei Sätze von Druckelementen trägt. Der Druckkopf ist auf dem oberen Ende der Welle gleitbar angeordnet und kann sich mit dieser zusammen drehen, wie anhand der Fig. 7 noch näher ausgeführt werden wird.
Einen anderen Teil der Welle, bei diesem Beispiel einen mittleren Teil derselben, umgibt ein Schwungrad 16, das, wie in Fig.) dargestellt ist, den unteren Abschnitt des Bereiches einnehmen kann, der von dem Rahmen 10 eingeschlossen ist. Wie weiter unten näher ausgeführt werden wird, fällt die Achse des Schwungrades zwar mit der Achse der Welle 12 zusammen, es ist jedoch unabhängig von dieser Welle gelagert, so daß es sich nicht relativ zu derselben drehen kann.
Auf den unteren Endteil der Welle 12, der unten aus dem Rahmenabschnitt \0b heraussteht, wirkt ein Bremmsmechanismus 18, der zur Verzögerung der Drehung der Welle dient, wie roch näher erläutert werden wird. Der Bremsmechanismus ist als Torsionsschraubenfeder 20 dargestellt, dessen einzelne Windungen die Welle so eng umgeben, daß sie im Reibungseingriff mit dieser stehen. Die beiden Enden 21-21 der Bremsfeder erstrecken sich, wie dargestellt, in seitlicher Richtung an den beiden Seiten eines nach unten weisenden Stiftes 22 vorbei, der auf der Unterseite des Rahmens befestigt ist. Infolge des Federzugs, der in Richtung einer weiteren Zusammenziehung der Federwindungen auf die Welle wirkt, stehen die zwei Enden 21-21 mit dem Stift im Eingriff und bewirken dadurch, daß diese Enden sich nicht längs dieses Stiftes verschieben. Vorzugsweise paßt das von der Bremse umgebene Ende oer Weite 12 in eine Büchse 24, die gleitbar auf die Welle aufgekeilt ist und aus verschleißfestem Material besteht Das untere Ende der Welle 12 kann so ausgebildet sein, daß es einen Absatz hat, der einerseits die Bremsfeder auf der Welle und andererseits die Mutter 25 vorgesehen sein. Der Stift 22 kann mit einer Schraube 26 mit einem verbreiterten Schraubenkopf befestigt sein. Er kann einen ovalen oder elliptischen Querschnitt haben, so daß er durch Drehung um seine Achse verstellt und damit die Enden der Bremsfeder 20 unterschiedlich weit gespreizt werden können. Dadurch läßt sich der Eingriff dieser Enden mit der Büchse 24 verstellen. Als Material für die Bremsfeder hat sich Flachdraht sehr geeignet erwiesen.
An dem Rahmen 10 hängt eine Antriebseinrichtung in Form eines Elektromotors 28. dessen Antriebswelle ein Getrieberad 32 trägt, das mit einem größeren Getrieberad 34 auf der (Jnierseite des Schwungrades 16 im Eingriff steht. Sowohl das Schwungrad als auch das Getrieberad 34 sind so gelagert, daß sie sich um die Achse der WeIIr 12 drehen können, beispielsweise sind sie auf einem Axiallager 36 gelagert. Geeignete Träger 38-38 sind für die Befestigung des Motors an dem Rahmen 10 vorgesehen und um die Gesamtgröße der Einrichtung gering zu halten, wird bevorzugt, daß der Motor das untere Ende der Antriebswelle 12, wie in I ig. 1 dargestellt, überlappt. Wenn sich der Moloranker dreht, werden das Getrieberad 32, das größere Getrieberad 34 und das Schwungrad 16 angetrieben. Im Betrieb dieser Druckvorrichtung wird der Motor kontinuierlich betrieben, so daß er das Schwungrad kontinuierlich in einer Richtung antreibt. Bei der dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung hat sich eine Geschwindigkeit von 500 Umdrehungen pro
Mim:!p aU cphr aünctiti pru/ipcpn
In dem Mittelteil des Rahmens 10 über dem Schwungrad 16 und koaxial zur Antriebswelle 12 ist ein Kupplungsmechanismus 40 vorgesehen. Dieser Kupplungsmechanismus ist demjenigen ähnlich, der in den oben genannten USA-Patentschriften 30 37 477 insbesondere Figuren 2 und 3 und 30 39 385, insbesondere Figur 9 beschrieben wird. Es wird gleichfalls auf die USA-Pa'ientschrift 33 73 851 hingewiesen, in der ein ähnliche·· Kupplungstyp behandelt wird. Wie in Fig. 3 dargestellt, weist der Kupplungsmechanismus 2 mit ihren Enden praktisch aneinandergrenzende Naben oder Hülsen 42 und 44 auf, die c'ie Antriebswelle 12 umgeben. Die erste Nabe ist bei 45 (siehe Fig. 1) mit einem Dorn oder auf andere Weise mit der Welle verbunden, so daß sie sich mit dieser mitdreht. Die zweite Hülse kann sich frei relativ zu der Welle drehen, jedoch ist sie mit ihrem unteren Ende an dem Schwungrad 16 befestigt, so daß dieses auf die Nabe ein Drehmoment übertragen kann. Die aneinandergrenzenden Enden der Naben 42 und 44 werden von einer in radialer Richtung expandierbaren und zusammenziehbaren Schraubenfeder 46 umgeben, deren eines Ende in einen Kragen 47 eindringt, der fest mit der Nabe 42 verbunden ist, und deren anderes Ende nach auswärts gedreht ist und eine Hülse 48 durchdringt, die aus Kunststoff geformt sein kann. Diese Hülse hat eine seitlich nach außen vorstehende Nase 50, die sich über ihre axiale Länge erstreckt und mit einem zurückziehbaren Anschlag 52 in Eingriff kommen kann.
Wenn der Anschlag 52 zurückgezogen ist und nicht mit der Nase 50 auf der Hülse 48 des Kupplungsmechanismus in Eingriff kommt, zieht sich die Schraubenf der 46 auf beiden Naben 42 und 44 zusammen und kuppelt dadurch die sich ständig drehende Nabe 44 mit der normalerweise stationären Nabe 42 auf der Welle 12, so daß sie zwei Naben und die Hülse 48 sich miteinander drehen und die Welle 12 mitnehmen. Dies bewirkt, daß der segmentförmige Druckkopf 14 sich um die Achse der Welle solange dreht als die Kupplung eingekuppelt ist Um die Kupplung auszukuppeln und die Welle 12 von dem Schwungrad 16 zu lösen, wird der Anschlag 52 in den Weg der Nase 50 eingeschoben, so daß die letztere an diesen Anschlag anschlägt und die Hülse angehalten wird, wodurch sich die Kupplungsfeder 46 in radialer Richtung ausdehnt und von der angetriebenen Nabe 44 löst, die sich mit dem Schwungrad mitdrehL
Die Bewegung des Anschlags 52 wird von einer elektromagnetischen Einrichtung gesteuert die bei der
dargestellten Aiisfiihrungsform nach der Erfindung eine Magnetspule 54 aufweist, welche auf gleicher I l"he wie die Kupplung 48 in einem Anschlußrahmen 56 gehalten wird, ähnlich wie in Figur 9 der USA-Patentschrift
13 73 851 dargestellt wird. Der Anschlag wird von dem Ende eines zylindrischen Teile1 51 gehalten, der in das Solenoid hineinragt und als Anker desselben dient. Der Teil 51 wird zurückgezogen, wenn die Magnetspule odei das Solenoid erregt ist, und wird mittels Federüruck in die die Hülse anhaltende Stellung vorgeschoben, wodurch der Anschlag 52 in den Weg der Nase 50 der Hülse 48 tritt und deren weitere Drehung verhindert. Das Erregen und Entregen der Magnetspule wird bei der dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung von elektrischen Schaltelementen gesteuert, die auf den Durchgang der Dokumente oder Bankschecks ansprechen, wenn diese aufeinanderfolgend und in tangentiealer Richtung zu dem Weg des Druckkopfes
14 vorgeschoben werden, so daß sie einen Aufdruck
— — L — I*.»·. ΕΤΙ»«.*!.»....π«,»* ..»* Λ l*»i_»»n Γ^ L mnntAn
Vl lfaill.ll. t-liil it.itiuiigi.il /.um riuiuJivii *ifu i~"snui,ivii(t.ii für diesen Zweck sind in den USA-Patentschriften 30 37 447 und 30 39 385, auf die bereits bezug genommen wurde, beschrieben.
Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, hat der segmentförmige Druckkopf 14 der dargestellten Aus führungsform nach der Erfindung auf seiner äußeren Randfläche 60 eine Druckplatte 61, die aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi oder Kunststoff, bestehen kann, die auf der gekrümmten Fläche aufgeklebt ist. Der Druckkopf hat weiter zwei Sätze von Druckwalzen 62 und 64. deren Achsen gegenüber der Drehachse des Dru' ::kopfes 14 versetzt sind, jedoch parallel zu dieser verlaufen und mit der Druckplatte 61 bündig sind. Wenn der Druckkopf sich in der durch den Pfeil in F i g. 2 angedeuteten Richtung dreht, streift die Druckfläche 60 zuerst an einem eine leerlaufende Walze 66 aufweisenden Tintenvorrats- und -Übertragungsmechanismus vorbei, mit dem Tinte auf die Druckplatte 61 und die freiliegenden Zeichen auf den Rollensätzen 62 und 64 übertragen wird. Hierauf streicht die nunmehr eingefärbte Druckfläche 60 über eine Walze in Form einer elastischen Rolle 68, die von dem oberen Rahmenabschnitt 10a des Giranten gehalten wird und zwischen der und der Druckfläche die Dokumente nacheinander hindurchgeführt werden, wodurch die Farbabdrücke auf der Platte 61 und die freiligenden Zeichen auf den Walzensätzen 62 und 64 auf die Dokumente übertragen werden.
Von dem oberen Rahmenabschnitt 10a werden zwei parallele dicht im Abstand voneinander angeordnete Teile 70 und 72 gehalten, die mit der Walze 68 und dem sich drehenden Druckkopf zusammenarbeiten und eine Führung zwischen der Walze und dem Vorschubsweg der Druckfläche 60 des Druckkopfes bilden, die tangential zu dieser Walze verläuft Der Teil 70 hat eine rechteckige Öffnung 74 gegenüber der Walze 68, die so groß ist daß sie ermöglicht daß der Umfang der Druckfläche 60 des Druckkopfes durch sie hindurchschwingt Dadurch können die Druckplatte und die Walzensätze des Druckkopfes mit der Andruckwalze 68 &o zusammenarbeiten, so daß Aufdrücke auf ein Dokument aufgebracht werden können, das durch die von den beiden parallelen Teilen 70 und 71 gebildete Führung läuft Der Teil 72 ist in gleicher Weise mit einer rechteckigen Öffnung versehen, durch die sich die Andruckwalze 68 erstreckt Wie nachstehend ausführlicher erläutert werden wird, wirken die Teile 70 und 72, obgleich sie von dem Giranten getragen werden und
55 euer, feil derselben oilden. gleichfalls als Teil des I ransportsyslems für die Dokumente in dem Gehäuse, in dem die Einrichtung installiert ist.
Wie in den F ι g. 2 und 4 dargestellt, nimmt die l'arbewiil/e 66 die Farhe aus einem Farbvorrat in einer Farbzuführeinrichtung. die sich in einem kreisförmig geformten Gehäuse 76 befindet. In dem Gehäuse ist ein kreiszs mdrischer Körper 78 aus porösem Material, der die fließfähige Färbt· enthält. Ein gutes Material für diesen Zweck ist im Handel als »Poreion« bekannt, das von der Johnson Wax ''ompany in Racine, Wisconsin hergestellt wird. Die l-'arbewalze 66 und der poröse Farbkörper 78 sind um ihre Achsen drehbar gelagert und auf einem gemeinsamen Stützteil 80 angeordnet, der gegenüber dem Vorschubsweg des Druckkopfes 14 versetzt angeordnet ist. wie in F i g. 2 dargestellt ist. Die Färbewalze 66 ist um einen aufrechtstehenden Stift 67 gelagert, der mit seinem un'eren Ende, wie in Fig.4 dargestellt, an dem inneren Teil der Stütze 80 befestigt is* und eier "cröse K.C r^^r 78 urn°!^** p'np Wnb(1 7^ ^i** gleitbar auf dem Stift 81 gelagert ist. der mit seinem unteren Ende auf dem äußeren Teil der gemeinsamen Stütze 80 befestigt ist. Das Gehäuse 76 hat eine Seitenöffnung, durch die der Färbekörper 78 hindurchragt und es ist klar, daß in Betriebsstellung das Gehäuse gleitbar auf dem Stift 81 so aufgesetzt ist, daß die öffnung zu der Leerlaufrolle 66 hinweist. Das Gehäuse 76 wird normalerweise fest auf dem Stützteil 80 gehalten, während der poröse Körper in dem Gehäuse sich um die Achse des Stiftes 81 dreht.
Der gemeinsame Stützteil 80 für die Färbewalze und die den Farbvorrat enthaltende Einrichtung ist selbst auf einem vertikalen Stift 82. der in ihrer Mitte angeordnet ist, verschwenkbar gelagert. Der Stift 82 ist seinerseits am äußeren Ende eines Armes 84 befestigt, der unmittelbar über dem oberen Abschnitt des Rahmens 10 liegt. Das innere Ende des Armes 84 ist für eine Einstellung in einem Kreisbogen auf der Achse der angetriebenen Welle 12 zentriert, auf der der Kopf 14 lösbar befestigt ist. Die verschwenkbare Anordnung des Trägerteils 80 für die Farbzufuhr ermöglicht, daß dieser Träger auf seinem Stift in der Richtung verschwenkt wird, daß er die Färbewalze in Färbestellung relativ zu der Druckplatte 60 und den zwei Sätzen von Druckrollen 62 und 64 des Druckkopfes bringt, wonach der Träger in der eingestellten Stellung fixiert wird. Die Einstellung des Armes 84 um die Welle 12 kann durch gekrümmte Schlitze 86 erfolgen, die sich in dem Arm befinden und konzentrisch zu der Achse der Welle 12 angeordnet sind. Schrauben 88, die sich durch diese Schlitze in Gewindebohrungen in dem oberen Rahmenabschnitt 10a erstrecken, sind vorgesehen, um den Tiägerarm in der eingestellten Stellung festzuhalten. Bestimmte Vorteile dieser Einstellmöglichkeit werden später in Zusammenhang mit der Anordnung des Giranten in dem Gehäuse des Systems, in dem dieser Girant verwendet wird, erläutert
Um den porösen Färbekörper 78 elastisch gegen die Färbewalze 66 zu drücken, ist der Stützteil 80 an seinem äußeren Ende mit einem Schlitz 90 versehen. Das untere Ende des Stiftes 81 ragt in den Schlitz 90 hinein und ist so geformt, daß es sich nur in Richtung des Schlitzes verschieben kann. Das Gehäuse 76 und der darin befindlichen Farbkörper 78 werden elastisch gegen die Leerlaufwalze"66 von einer U-förmigen Ringbandfeder 92 gedrückt die in der Ebene des Trägers 80 angeordnet ist und den Abschnitt des Stiftes 90 elastisch umgibt Die beiden Enden der Ringbandfeder sind an einem Bolzen
94 befestigt, welcher den Feil 80 und den Stift 8? wie in den F i g. 2 und 4 dargestellt ist. ;{uer durchdringt und in den Stift 82 eingeschraubt ist. so daß er den Teil 80 in eingestellter Stellung befestigt. Die Rangbandfeder übt eine Kraft aus, die den Stift 81 auf die Färbewal/.e 66 hin drückt und daher den Färbekörper 78 gegen diese Walze 66 preßt. Im Gegensat/ zu bekannten Giranten, in denen die Einfärbeelemente selbständig angetrieben werden, und /u'it/.liche Antriebselemente für diesen Zweck benötige;i. werden leclaufende Färbewalze 66 und der Farbkörper 78 nach der Erfindung um ihre Achsen nur dann gedreht, wenn lie Färbewalze mit sich bewegenden Flächen des sich drehenden Druckkopfes im Eingriff steht. Im anderen Fall bleiben diese beiden Elemente der Farbzuführung während des Betriebs der Vorrichtung stationär.
Wie oben erwähnt, hat der Druckkopf 14 gewöhnlich zwei Sätze von Druckrollen oder Druckwalzen 62 und 64 zusätzlich zu der Druckplatte 61, wie in F i g. 2 dargestellt ist. Die Achsen dieser Rollensätze sind gegenüber der Drehachse des Druckkopfes versetzt, jedoch parallel zu dieser und nahe der Peripherie des Druckkopfes angeordnet, so daß sie in gleicher Weise mit der Färbewalze in Eingriff kommen, wenn der Druckkopf gedreht wird. Ein Satz von Druckrollen, z. B. der Satz 62, kann Elemente enthalten, die die Druckclaten aufdrucken, so daß die Daten eines Kalenderjahres angezeigt werden können. Der andere Rollensatz 64 kann Druckrollen mit Typen zum Aufdrucken einer Reihe von Dezimalstellen enthalten, die einzeln gedreht werden können, so daß jede Anzahl von Null bis zu einer maximalen Zahl, die durch die Anzahl der Rollen in dem Satz bestimmt wird, aufgedruckt werden kann. Wie später anhand der F i g. 6 und 7 beschrieben werden wird, kann der erste Rollensatz 62 von Hand eingestellt werden, um ein bestimmtes Datum des jeweiligen Jahres anzuzeigen. Die Rollen des zweiten Satzes 64 können miteinander so gekoppelt sein, da3 für jede Umdrehung einer Rolle mit der niedrigeren Zahlenstelle ein schrittweises Vorrükken der der nächsthöheren Zahlenstelle zugeordneten Rolle kombiniert ist. Es sind darüber hinaus automatische Einrichtungen vorgesehen, wie noch ausführlich erläutert werden wird, die die Zahl, welche auf den Rollen 64 eingestellt ist, bei jeder Umdrehung des Druckkopfes 14 schrittweise vorrücken, so daß aufeinanderfolgend verschiedene Zahlen auf die aufeinanderfolgenden Dokumente aufgedruckt werden. Druckrollensätze dieser Art sind im Handel erhältlich, z. B. von der Veeder Root Company in Hartford, Connecticut.
Wie in den Fig.6 und 7 dargestellt, hat der Druckkopf 14 eine Bohrung 96. die das oberen Ende der Welle 12 gleitbar aufnimmt. Der Druckkopf ist auswechselbar und gleitbar auf die Welle, z. B. mittels einer Abflachung 98 (F i g. 6) auf der Welle 12, die einer entsprechenden Abflachung auf der Innenseite der Bohrung des Kopfes entspricht aufgekeilt so daß sich der Kopf mit der Welle zusammen drehen kann. Ein Ringanschlag 100 (F i g. 7) ist am Umfang auf der Welle befestigt um die nach unten gerichtete axiale Verschiebung des Druckkopfes zu begrenzen. Für ein leichtes Zusammensetzen der Teile des Druckkopfes ist dieser vorzugsweise aus zwei komplementären Hälften 102 und 104 geformt die miteinander mit einem Bolzen 106 verschraubt werden. Die Druckplatte 61 überlappt diese zwei miteinander verbundenen Abschnitte des Kopfes. Die zwei Hälften des Kopfes sind mit ausgefluchteten Bohrungen versehen, die die Rollensätze 62 und 64
aufnehmen.
Der Druckkopf 14 ist vorzugsweise lösbar auf dem oberen HmIe der Welle 12 in leicht zugänglicher Stellung befestigt, so daß er gegebenenfalls gewartet, entfernt und erse'.zt werden kann, /u diesem Zweck wird ein Klinkenmechanismus gemäß eines alleren Vorschlags von Harry L. Wallace und Bruno Parysek verwendet. Wie aus den F i g. b und 7 ersichtlich ist, weist dieser Klinkenmechanismus einen elastischen Teil 108 auf. der aus einer auf dem oberen Ende der Welle 12 befestigten Basis und zwei oder mehreren federnden Armen 110-110 besteht, die fest mit der Basis verbunden sind und sich von deren äußeren Rändern nach oben erstrecken. Die federnden Arme endigen in Erweiterungen 112-112, die zylindrisch oder sphärisch geformt sein können und wie dargestellt nockenförmige Oberflächen haben. Wenn die Welle vollständig in die Bohrung % hineinragt, rasten die Erweiterungen 110-110 in eine Kegelfläche 114 am oberen Ende der Bohrung 96 des Druckkopfes ein. In dieser Stellung verhindern die erweiterten oder verbreiterten Enden der Arme ein Abziehen des Druckkopfes von dem oberen Ende der Welle.
Zur Befestigung des Kopfes 14 auf dem oberen Ende der Welle ist eine Einrichtung vorgesehen, die zwischen die Erweiterungen 112-112 eingeführt wird und die dazu dient, diese Erweiterungen im Abstand voneinander auf der Kegelfläche 114 zu halten. Wie dargestellt, kann diese Einrichtung die Form eines verschieblichen zylindrischen Kolbens 16 haben, dessen Querschnitt so beschaffen ist, daß beim Einsatz zwischen die Erweiterungen der Arme 110-110 diese Erweiterungen auf die Kegelfläche gedrückt werden. Der Kolben wird von einem Halter 118 geführt und gehalten, der aus Kunststoff besteht. Der Halter ist an einem Ende so geformt, daß er mit der Schraube 106 auf dem Druckkopf befestigt werden kann und das andere Ende des Halters bildet eine Haube oder ein Teilgehäuse 120 über dem oberen Ende der Bohrung % des Druckkopfes. Die Haube hat ein Loch, das koaxial mit der Bohrung 96 verläuft, die den Kolben 116 aufnimmt und diesen gleitbar führt, so daß er relativ zu den Erweiterungen an den Enden der federnden Arme 110-110 in vertikaler Richtung verschoben werden kann. In seiner unteren Stellung, die in Fig. 7 dargestellt ist, blockiert der Kolben 116 ein Zusammenziehen der elastischen Arme, so daß der Druckkopf auf dem oberen Ende der Welle arretiert ist. Wenn der Kolben jedoch so weit angehoben wird, daß sein unteres Ende zwischen den erweiternden Enden der federnden Arme herausgezogen wird, dann können diese sich in Richtung der Achse der Bohrung bewegen, wodurch die erweiterten Enden auf der Kegelfläche auflaufen und dadurch der Druckkopf 114 von der Welle abgezogen, gereinigt und wenn nötig auf diese wieder aufgesetzt werden kann.
Wie oben erwähnt ist der Girant so in einem Gehäuse angeordnet, daß der obere Teil desselben, der den Druckkopf 14, den Farbvorrat 66 und 67 und die Führungsteile 70 und 72, die einzigen Teile sind, die normalerweise der Bedienungsperson zugänglich sind. Gewöhnlich ist der Bereich von einem Deckel 122, wie in F i g. 7 dargestellt, geschlossen, der, wenn er fest aufgesetzt ist, einen Anschlag 124 unmittelbar über dem Kolben 116 aufweist, der eine nach oben gerichtete Verschiebung des Kolbens verhindert und dadurch den Druckkopf auf der Welle arretiert Mit dem Deckel 122 is j ein Fühler 126 kombiniert der anzeigt ob der Deckel vollständig geschlossen ist oder nicht. Der dargestellte
Fühl.r 'lat einen Zungenschalter 128 und omen Magneten 130. von denen sich auf dem Gehäuse, in dem der Girant befestigt ist, und de. andere auf der Unterseite d<:s Deckels 122 fest angeordnet ist. Diese iwei Elemente des Fühlers sind so befestig!, daß bei vollständig geschlossenem Deckel das FeIr* des Magneten bewirkt, daß die Schaltkontaktblätter des Zungenschalters sich schließen. Wenn der Deckel 122 angehoben wird, wird der Einfluß des Magneten auf den Zungenschalter herabgesetzt, wodurch sich die Schaltelemente des Schalters in ihre geöffnete Stellung verschieben. Der Zungenschalter ist in dein Schaltkreis des Motors 28 angeordnet, so daß bei nicht vollständig geschlossenem Deckel und geöffnetem Zungenschalter der Motor entweder abgeschaltet wird oder ein Anlaufen des Motors verhindert wird, wohingegen bei vollständig geschlossenem Decke! die Kontaktelemente des Zungenschalters geschlossen werden, so daß der Motor laufen kann.
Wenn der Deckel 122 richtig geöffnet ist, kann der Druckkopf 14 vom oberen Ende der Welle 12 abgezogen wfden, indem die Bedienungsperson einen überstehenden Ring oder eine überstehende Scheibe 1.32 am oberen Ende des Kolbens 116 mit den Fingern ergreift. Indem man diese Scheibe nach oben zieht, wird zuerst der Kolben gehoben und das untere finde des Kolbens zwischen den verbreiterten Enden der elastischen oder federnden Arme 110-110 herausgezogen, wonach ein Begrenzungsnng 134 auf dem Kolben an die Unterseite der Haube 120 anschlägt, so daß die Haube angehoben und gleichzeitig der Kolbenkopf von der Welle abgezogen wird. Dabei werden die verbreiterten Enden der elastischen Arme 110-110 von der Kegelfläche 114 aufeinander zu geschoben und hierauf durch die Bohrung % gezogen. In ähnlicher Weise kann die Scheibe 132 von den Fingern der Bedienungsperson ergriffen werden, um den Kolbenkopf auf das obere Ende der Welle zurückzuschieben. Indem von den Fingern ein nach unten gerichteter Druck auf die Scheibe des Kolbenkopfes nach unten auf das obere Ende der Welle ausgeübt wird, werden die federnden Arme gegen eine zweite Kegelfläche 135 gedrückt, so daß sie in das untere Ende der Bohrung 96 hineingleiten. Der Kolbenkopf muß vollständig auf die Welle aufgedrückt werden, bis die verbreiterten Enden der federnden Arme in die obere Kegelfläche 114 einrasten. Wenn die verbreiterten Enden der elastischen Arme nicht vollständig expandiert und auf der Kegelfläche aufliegen, kann der Kolben 116 nicht zwischen sie eingesetzt werden und wenn der Kolben nicht vollständig zwischen die verbreiterten Enden eingeführt ist, kann der Deckel 122 nicht ganz geschlossen werden, so daß der Zungenschalter offen bleibt und der Motor 28 nicht in Betrieb genommen werden kann. Dadurch wird verhindert, daß die Vorrichtung in Betrieb genommen wird, wenn der Kolbenkopf nicht vollständig auf die Welle aufgeschoben und arretiert ist.
Dokumente, die von dem Druckkopf 14 bedruckt werden sollen, wenn dieser sich um die Achse der Welle 12 dreht, werden zu dem und zwischen den Kopf ui>d die Andruckwalze 68 mit Hilfe der parallelen Führungsteile 70 und 72 geführt, die, wie oben erwähnt, einen Teil des Tranportweges bilden, durch den die Dokumente geführt werden. Mit Ausnahme dieser zwei Führungsteile des Giranten bilden die restlichen angrenzenden Teile des Dokumententransportweges relativ feste Elemente der Gehäusekonstruktion, in der der Girant angeordnet ist Der Transportweg der Gehäusekon-
siruktion kann aus ähnlichen, in dichtrm \bstand voneinander angeordneten vertikal sich erstreckenden Seitcnwandtcilen t 56-136 bestehen, zwischen denen die Dokumente geführt werden, wobei die Oberflächen derselben sich in einer vertikalen Richtung erstrecken. Der von der Gehäusekonstruktion gebildete Transportweg wird unter Bildung eines Spaltes in der Mitte dieses Weges unterbrochen, in den die zwei Hihrungsteile 70 und 72 des Giranten hineinragen, so daß sie mit den angrenzenden Teilen dieses Transportweges ausgefluchtet sind. Wie in F i g. 2 dargestellt, führt ein Abschnitt des Transportweges 138 mit I ntcrstül/ung zweier Rollen 139 die Dokumente zu den Führungsteilen 70 und 72 des Giranten, während der Abschnitt 140 des Transportweges auf der anderen Seite des Spaltes die Dokumente von dem Giranten mit Hilfe ähnlicher Rollenpaare 139 wegführt. Es ist klar, daß wenn der Girant in dem Gehäuse installiert ist. die Führungsteile 70 und 72 der Druckstation das Dokumcntenführungssystem des Gehäuses durch Überbrückung des Spaltes ergänzen.
Bei der dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung bildet das Führungsteil 70 den äußeren Endteil eines init dem Bezugszeichen 142 in F i g. 5 bezeichneten Gelenkarmes, der so geformt ist. daß er eine rechteckige Ausnehmung bildet, die sich zu dem anderen Führungsteil 72 hin öffnet. Die Andruckwalze 68 ist vertikal in der Mündung der Ausnehmung angeordnet, so daß sie mit dem Druckkopf 14 zusammenarbeiten kann. Ein Merkmal dieser Erfindung ist die Möglichkeit der genauen Ausfluchtung der Andruckwalze 68 mit der Druckfläche des drehbaren Druckkopfes 14. so daß ein gleicher Druck auf alle Druckzeichen auf dem Druckkopf ausgeübt werden kann. Dies wird durch die in Fig. 5 dargestellten einstellbaren Einrichtungen bewirkt, die eine Feineinstellung der Andruckwalze in Richtung auf den Vorschubweg des Druckkopfes 14 hin und von diesem weg sowie eine Feineinstellung der Neigung der Achse der Andruckwalze ermöglichen. Mit diesen Einrichtungen kann der Druck längs einer Berührungslinie zwischen der Andruckwalze 68 und den Druckelernenten des Druckkopfes 14. ohne daß sich ein Dokument dazwischen befindet, ausgeglichen werden, wodurch ein gleicher Eindruck aller Drucklinien auf die dazw,;.jhen hindurchgeführten Dokumente möglich ist.
Um diese Vorteile zu erhalten, ist die Drehachse der Andruckwalze 68 exzentrisch zu der Achse, um die die Walze eingestellt werden kann, angeordnet, so daß die Walze entweder auf den Vorschubweg des Druckkopfes 14 zu oder von diesem weg verschoben werden kann. Dies wird, wie in F i g. 5 dargestellt, erreicht, indem der elastische Teil der Andruckwalze 68 auf einer Hülse 144 angeordnet ist, die drehbar um die äußere Lagerfläche eines zylindrischen Teils 146 einer vertikalen Welle 148 angeordnet ist, welche sich durch die Andruckwalze erstreckt und über beiden Enden derselben hinaussteht. Das zylindrische Lager 146, auf dem die Andruckwalze gelagert ist, hat eine Achse A-A, die exzentrisch zu der Achse B-B der Welle 148 verläuft, wie durch die entsprechenden Bezugslinien in F i g. 5 angedeutet wird. Das untere Ende der Welle 148 ist drehbar im Gleitsitz in dem unteren Teil des Rahmens des Führungsteils 70, der die Andruckwalze einschließt, angeordnet. Es ist klar, daß, wenn die Welle 148 um ihre Achse gedreht wird, die Andruckwalze sich zu dem Vorschubsweg des Druckkopfes hin oder von diesem weg bewegt Eine leichte Verschiebung der Walze findet auch in Richtung
parallel zu den Führungsteilen infolge der Kreisbewegung rund um die Achse der Welle statt, jedoch hat dies keine ins Gewicht fallende Auswirkung auf den Druckvorgang. Die drehbare Einstellung der Welle 140 kann bewirkt werden, indem das Ende 150, das sich durch ein Loch in dem oberen Teil des Führungsteiles 70 erstreckt, ein Ge *inde aufweist und in einem Werkzeug endet, das einen Schlitz 151 zum Drehen der Welle hat Nach der Einstellung der Welle wird diese auf dem Teil 70 mit einer Mutter 152 befestigt, die auf das Ende aufgeschraubt wird
Um die Neigung der Andruckwalze 68 zu dem Vorschubsweg des Druckkopfes 14 fein einzustellen, ist der Arm 142, von dem der Führungsteil 70 einen Teil bildet, drehbar um einen Bolzen 154 (siehe Fig.2) gelagert, der einen Mittelabschnitt 155 und zwei Endabschnitte 156 und 157 aufweist, die alle gleiche Durchmesser haben. Wie in F i g. 5 zu sehen, dient der Mittelabschnitt 155 als Lager, dessen Achse mit C bezeichnet ist. um die der Arm verschwenkt werden kann, so daß der Führungsteil 70 aus einer in Fig.5 dargestellten Betriebsstellung in eine geöffnete Stellung verschvt enkt werden kann, die in dieser Figur mit gestrichelten Linien veranschaulicht wird. Die zwei Endabschnitte des Bolzens haben eine gemeinsame Achse Cund dienen als Kurbelzapfen, die in im Abstand voneinander angeordneten Lagern 158-158 gelagert sind, die integral mit dem Rahmen 10 gegossen sein können. Es ist aus der Exzentrizität der Achsen Cund D ι lar. daß bei Drehung des Bolzens 154 um die Achse D dies zu einer Kreiselbewegung des Lagerteils 155 führt, die bewirkt, daß der Arm 142 und die Andruckwalze 68, die von diesem getragen wird, ebenfalls eine leichte Kreiselbewegung ausführen, wodurch die Neigung der Andruckwalze 68 einige wenige Grade verändert werden kann, wenn die Schwenkachse Cdes Armes um die Zapfenachse D gedreht wird. Wenn der Bolzen richtig eingestellt wurde, wird er in der eingestellten Stellung mit einer Mutter 159 arretiert, die auf einem Endabschnitt 157 des Bolzens aufgeschraubt und gegen das Lager 158 angezogen wird.
Gleich in welcher Stellung der Bolzen 154 um seine Achse D eingestellt ist, kann der Arm von der Betriebssteliung in die zurückgezogene Stellung oder aus der Betriebsstellung um die Achse C verschwenkt werden. In Betriebsstellung schlägt das untere Ende des Führungsteils 70 an einen aufrecht stehenden vorspringenden Teil 160 an, der mit dem oberen Abschnitt 10a des Rahmens in einem Stück gegossen ist. In der vollständig zurückgezogenen Stellung schlägt die Unterseite des Gelenkarmes 142 an die geneigte oder schräge Fläche 162 des Rahmens an. Zur lösbaren Arretierung des Armes und des Führungsteils 70 in Betriebsstellung wird vorzugsweise eine Kniehebelzwinge 164 verwendet, deren Spannstellung in F i g. 1 und deren geöffnete Stellung mit gestrichelten Linien in F i g. 5 dargestellt ist. Die dargestellte Kniehebelzwinge ist in üblicher Weise konstruiert und die Basis 166 der Zwinge ist mit der Rückseite des Schwenkarmes 142 fest verbunden, während das Fußende 168 der Zwinge einen Schuh 170 aus elastischem Material trägt, der an den Seitenrahmenabschnitt 10c in der arretierten Stellung der Zwinge anschlagt. Durch die Elastizität des Schuhes wird ermöglicht, daß der Führungsteil 70 etwas nachgeben kann, wenn ein Dokument sich in der Druckstation verklemmt.
Die in F ι g. 5 dargestellten I nstelleinnchtiingen ermöglichen sowohl eine feine l.ateralverschiebung in
ι ο
Betriebsstellung der Andruckwalze 80 in bezug auf den Vorschubsweg des Druckkopfes als auch eine feine Verstellung der Neigung der Achse der Andruckwalze gegenüber der des Druckkopfes, so daß gleichmäßige Drucke über die gesamte Dokumentenfläche während des Druckes ausgeübt werden könnea Diese Einstellungseinrichtungen für die Andruckwalze sind leicht von der Oberseite des Gehäuses, in dem der Girant angeordnet ist zugänglich, so daß sie leicht und zweckmäßig verstellt werden können.
Wie oben erwähnt, ist der Satz der Typenräder oder -scheiben 64 (siehe Fig.6) jedesmal um eine Stufe vorrückbar, wenn der Druckkopf 14 sich um die Achse der Welle 12 dreht Dies kann in der in Fig.6 dargestellte Weise erfolgen, indem eine Walze 172 auf der Unterseite des Kopfes 14 vorgesehen ist, der über einen Arm 174 mit der Welle 176 verbunden ist um den sich die Typenscheiben drehen. Der Arm 174 und die Rolle 172 werden elastisch gegen einen in den Fig.6 und 1 dargestellten Nocken 176 gedrückt der auf einem Fortsatz 1Oe des Gestells 10 angeordnet ist Wenn der Druckkopf sich dreht läuft die Rolle auf der Peripherie des Nockens 178 ab und wenn sie den höchsten Punkt derselben überquert, wird der Arm 170 zuerst in einer Richtung und dann in der anderen verschwenkt Diese Bewegung wird auf das Rad mit der kleinsten Zahlenstelle übertragen, so daß dieses um eine Zahl oder Stufe vorrückt Geeignete Anschläge, wie z. B. der Anschlag 180 in Fig. 1, für die Ziffernscheiben 62 können verwendet werden, um ein Zurückdrehen eines Rades zu verhindern, das durch die hin- und hergehende Bewegung des Armes 174 vorgerückt worden ist.
Ein wesentliches Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung ist daß die Druckeinrichtung, die in F i g. I dargestellt ist, wahlweise auf einer oder der anderen Seite des Dokumententransportweges angeordnet werden kann, so daß der Druckkopf die längs des Förderweges vorgeschobenen Dokumente auf der einen oder der anderen Seite bedrucken kann. Die Gehäusekonstruktion enthält bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Incoder oder Codierer, der schematisch durch den Block £ in F i g. 2 dargestellt ist. Der Codierer druckt bestimmte Zeichen, gewöhnlich numerische Zeichen, auf die Vorderseite von Bankschecks oder anderen Dokumenten, wenn diese durch den Abschnitt 182 der Transportführung gefördert werden, der sich in einem anderen Teil des Gehäuses befindet, welcher an den Transportabschnitt 138 anschließt Der Codierer hat eine drehbare Druckscheibe 184 und einen mit dieser zusammenarbeitenden Hammer 186, der die Codiersymbole oder -zeichen auf jedes Dokument druckt, wenn dieses zwischen der Scheibe und dem Hammer hindurchgeführt wird.
In bestimmten Fällen, z. B. in fremden Ländern, ist es im Gegensatz zu der Praxis in den Vereinigten Staaten, derzufolge Bankschecks und ähnliche Dokumente auf der Rückseite bedruckt werden, üblich, diese Dokumente auf den Vorderseiten zu bedrucken. Die wahlweise Anordnung des Giranten nach der Erfindung ermöglicht, daß dieselbe Druckvorrichtung zum Bedrucken entweder auf der Vorderseite oder der Rückseite von Bankschecks möglich ist, die längs des Transportweges 182-138-140 geführt werden. Zum Zwecke der Anordnung der dargestellten Einrichtung in dem Gehäuse ist der Rahmen 10 mit mehreren sich in seitlicher Richtung erstreckenden Stützelemcnten ausgerüstet.die.bezogen auf das Gehäuse, so geformt in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Vorrichtung in
dem Gehäuse mit dem Druckkopf auf einer oder der anderen Seite des Spaltes in dem Transportweg zwischen den Abschnitten 138 und 140 angeordnet werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung sind drei seitliche Stützelemente oder Laschen 186,187 und 188, zwei auf einer Seite der Anordnung und eines auf der anderen Seite vorgesehen, wie in Fig.2 dargestellt wird. Die Laschen sind mit geeigneten Schrauben oder Bolzen 190 an entsprechenden Trägern des Gehäuses befestigt
Vorzugsweise ist, wie in Fig.2 dargestellt, eine Metallplatte 192 der Gehäusekonstruktion in einem Niveau unterhalb der Dokumententransportabscbnitte, 138, 140 vorgesehen, das eine große rechteckige öffnung 194 hat, die dem oberen Teil der Druckeinrichtung in" jeder der zwei Stellungen derselben in dem Gehäuse angepaßt ist Wie in Fig.2 dargestellt, sind Gewindebohrungen 196, 197 und 198 in dem Deckel oder der Metallplatte vorgesehen, die einen Abstand voneinander haben, so daß sie mit den Bolzenlöchern der Laschen 186, 187 und 188 des Rahmens 10 übereinstimmen. Bei der dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung wird der Girant in das Gehäuse unterhalb der Platte 192 eingeschoben und nach oben durch die öffnung 194 angehoben, bis die seitlichen Fortsätze oder Ohren 186,187 und 188 an die Unterseite der Platte in Flucht mit den Gewindebohrungen in der Platte anschlagen. Wenn die Bolzen 190 durch die Laschen und die Gewindebohrungen in der Platte 192 eingeschraubt worden sind, ist der Girant fest in der öffnung 194 befestigt, wobei etwa 40% seiner Vertikalerstreckung sich über der Platte und der Rest darunter befinden.
Die drei Gewindebohrungen 196, 197 und 198 sind geomc irisch so in der Platte 192 angeordnet, daß, wenn der Girant sich in der Öffnung 194 in der mit ausgezogenen Linien in F i g. 2 dargestellten Stellung befindet, die zwei Dokumentenführungsteile 70 und 72 den Späh in dem Dokumententransportweg in Flucht mit den Abschnitten 138 und 140 überbrücken. Während des Anhebens des Giranten durch die relative schmale öffnung 194 in der Aufnahmeplatte 192 wird die Farbzuführungseinrichtung, die sich auf dem Trägerteil 80 befindet entfernt und der Arm 84 gelöst und in Drehrichtung des Uhrzeigers relativ zu der in F i g. 2 dargestellten Stellung verschoben, so daß er über den Rahmenabschnitt 10a und ganz in die öffnung gebracht wird. Nachdem der Girant in dem Gehäuse befestigt ist, wird der Arm 84 zurückgeschwenkt und in der Winkelstellung arretiert, in der die Färbewalze 66 sich im Eingriff mit den Typenscheiben oder Typenrädern 62 und 64 sowie der Druckplatte 61 befindet, wenn diese während der Drehung des Druckkopfes an der Färbewalze vorbeistreichen. Hierauf werden die entfernten Teile auf den Träger 80 zurückgebracht. Bei richtiger Einstellung der Ringbandfeder 92 drückt diese die Farbenversorgungsrolle 78 gegen die Färbewalze 66 und jeder Stoß, der auf die zwei Walzen ausgeübt wird, wird von der Ringbandfeder aufgenommen. In der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung der Druckvorrichtung rechts in F i g. 2 kann diese die Rückseiten von Bankschecks, die vorher in der Decodiereinrichtung D gekennzeichnet worden sind, bedrucken. Diese Bankschecks werden durch die Abschnitte 182 und 138 der Dokumententransporlfiihrung zugeführt.
Wenn die Vorderseiten von Bankschecks und ähnlichen Dokumenten bedruckt werden «sollen, wird der Girant um etwa 180" gedreht, bevor er nach oben durch die öffnung 194 der Gehäusepiatte 192 geschoben wird In dieser neuen Stellung befindet sich die Färbeeinrichtung auf der anderen Seite des Transportweges in der mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung links in F i g, Z In gleicher Weise befinden sich in dieser umgekehrten Stellung der Druckkopf 14 imd die Welle 12 auf der linken Seite des Transportweges, bezogen auf die Darstellung in dieser Figur. Die Stellungen der zwei Dokumentenführungstei- Ie 70 und 72 sind, bezogen auf die Darstellung in F i g. 2 ebenfalls verdreht, jedoch befinden sich diese Führungsteile noch in Flucht mit den benachbarten Abschnitten des Transportweges. Der Arm 152 und die Klammer 174 sind jedoch nun auf der rechten Seite des Transportweis ges angeordnet Die Vorrichtung bedruckt nun die Vorderseiten der Dokumente, die längs des Transportweges von dem Decodierer fherkommen.
Wenn die Vorrichtung in dieser umgkehrten Stellung installiert ist, sind die drei seitlich vorstehenden Elemente oder Laschen 186, 187 und 188, bezogen auf die öffnung 194, einander gegenüber so angeordnet daß sich zwei der Laschen auf einer Seite der öffnung befinden, auf der sich zuerst nur eine befand, und die restliche auf der gegenüberliegenden Seite der öffnung
angeordnet ist auf der zuerst zwei Laschen waren. Die geometrische Anordnung ist so gewählt, daß zwei der drei Gewindebohrungen in der Platte wiederum verwendet werden, um die Laschen mit dem Rahmen fest zu verbinden. Die zwei Gewindebohrungen, die bei jeder Installation verwendet werden, sind diejenigen, die sich am nächsten bei dem Transportweg befinden, nämlich die Bohrungen 196 und 198. Um die restliche Lasche mit der Deckplatte zu verbinden, hat diese eine weitere Gewindebohrung 200, die in Fig.2 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist In der umgekehrten Stellung des Giranten zum Bedrucken der Vorderseiten der Dokumente wird die Gewindebohrung 197 der Platte 192 nicht verw ndet Natürlich sind die Laschen des Rahmens und die Gewindebohrungen in der Platte
«ο 192 so angeordnet, daß in jeder Stellung die
Dokumentenführungsteile 70 und 72 in Flucht mit dem Transportsystem angeordnet sind und den Spalt in
diesem Transportsystem schließen.
Beim Einstellen des Giranten nach dieser Erfindung in
« irgendeine Stellung relativ zu dem Dokumententransportweg muß die Drehrichtung bestimmter Hauptteile beachtet werden. Bei der, bezogen auf die Darstellung in F i g. 2, rechten Stellung müssen das Schwungrad 16 und der Druckkopf 14 sich entgegengesetzt dem Uhrzeiger
so drehen, wohingegen in der linken Stellung sich diese Teile in Uhrzeigerrichtung drehen müssen. Deshalb wird die Schaltung des Motors 28 geändert, um die Stromrichtung durch den Motor umzukehren, wie weiter unten in Zusammenhang mit Fig.8 noch beschrieben werden wird. In gleicher Weise ist die Kupplung 48 so modifiziert, daß sie in umgekehrter Drehrichtung arbeitet. Notwendigerweise soll der Zahlenschreibsatz 64 für einen Betrieb entsprechend der Drehrichtung des Druckkopfes gewählt werden. Die
w Farbvorratseinrichtung wird für jede Anordnung geändert. Um z. B. den Giranten von der Rechtsstellung in die Linksstellung, bezogen auf die Darstellung in F i g. 2, umzustellen, wird der gemeinsame Träger 80 mit der Oberseite nach unten gedreht, bevor er auf den Stift
M 82 aufgesetzt »/ird und der Bolzen 94. auf dem die Ringspiralfeder 92 befestigt wird, wird in eine zweite Bohrung in dem Stift 82 eingesetzt, die sich etwa in einem Winkel von 90° zu der ersten Bohrung erstreckt.
Diese Abänderungen können in bestehenden Giranten nach der Erfindung vorgenommen werden, um jeden Giranten in jeder Stellung in dem Gehäuse benützen zu können, jedoch werden gewöhnlich die Giranten so ausgebildet, daß sie in irgendeiner der beiden Stellungen verwendet werden können.
Zur Abänderung der Motorschaltung für die Reversierung der Drehrichtung des Motors kann die in F i g. 8 dargestellte Schaltung Verwendung finden, in der zwei Leitungen 180 und 182 den Motor an eine Wechselstromquelle anschließen. Zweigleitungen 184 und 185 führen zu der Hauptwicklung des Motors und Zweigleitungen 186 und 187 zu der Start- oder Anlaufwicklung des Motors. Ein Kondensator 188 und ein wärmeempfindlicher Ausschalter 190 zur Unterbrechung der Stromversorgung bei Fehlfunktion sind vorgesehen. Mit der in F i g. 8 dargestellten Schaltung läuft der Motor in einer Richtung. Um die Richtung des Motors umzukehren, werden die zwei Leitungen 184 und 185. die mit der Hauptwicklung verbunden sind, relativ zu den Verbindungsleitungen 180 und 182 zu der StromquelleAjsngepolt
Die Erfindung schafft eine kompakte, in sich geschlossene Druckvorrichtung, die besonders zum Girieren von Bankschecks und ähnlichen Dokumenten geeignet ist und in zwei Stellungen in einer Stützkonstruktion auf beiden Seiten des Transportweges der Dokumente installiert werden kann. In jeder Stellung befinden sich die betriebswichtigen Teile an leicht för die Einstellung und Wartung zugänglichen Stellen, Im Betrieb werden der Motor und das Schwungrad kontinuierlich in einer Richtung beispielsweise mit etwa 500 Umdrehungen pro Minute angetrieben und der Druckkopf wird zeitweilig mit dem Schwungrad gekuppelt, um bestimmte schnelle Winkelbewegungen in zeitlicher Beziehung zu dem Durchgang der
ίο Dokumente auszuführen. Das Schwungrad absorbiert die Belastung des Druckkopfes, wenn dieser an das Schwungrad angekoppelt ist und ermöglicht dessen Funktion mit einer minimalen Geschwindigkeitsänderung von nicht mehr als 3%. Die Bremseinrichtung bewirkt ein plötzliches Anhalten der Drehung des Druckkopfes und der Welle desselben nach dem Lösen der Kupplung und der Farbvorrat gewährleistet eine korrekte Farbübertragung auf den Druckkopf, ohne daß die drehenden Elemente der Färbeeinrichtung für sich angetrieben werden müssen. Die feine Einstellung der Andruckwalze ermöglicht einen gleichförmigen Druck auf alle Flächen der Dokumente, die durch die Vorrichtung geführt werden. Dieses Merkmal wird durch parallele Führungsteile unterstützt, die einen Teil der Druckeinrichtung bilden und dennoch als Teil des Dokumententransportweges dienen, wenn die Vorrichtung in einer Datenverarbeitungsmaschine installiert ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bedrucken von Bankschecks und ähnlichen Dokumenten, mit einem auf einer intermittierend angetriebenen Welle angeordneten Druckkopf einem Antriebsmotor, einer Kupplungsund einer Bremsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (14) auf einem Ende der WeUe (12) befestigt ist und sich zusammen mit dieser dreht, daß ein Schwungrad (16) koaxial einen zweiten Abschnitt der Welle umgibt und während des Betriebes der Vorrichtung kontinuierlich in einer Richtung gedreht wird, daß die normalerweise ausgekuppelte Kupplungsvorrichtung (40) beim Einkuppeln mit Hilfe des Schwungrades den Druckkopf um einen vorbestimmten Winkel dreht und beim Auskuppeln die Welle von der Antriebsvorrichtung mit dem Schwungrad freigibt, und daß die Bremsvorrichtung (18) mit einem dritten Abschnitt der Welle (12) in Eingriff kommt und die Welle nach dem Auskuppeln der Kupplungsvorrichtung schnell enthält
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet daß eine Einrichtung (108, 110, 112) vorgesehen ist die den Druckkopf (14) abnehmbar auf dem Ende der Welle (12) aufnimmt, wobei diese Einrichtung ein gleitendes Abziehen des Druckkopfes von dem Ende der Welle ermöglicht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schwungrad (16) auf der anderen Seite der Welle (12) wie der Druckkopf (14) befindet
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Bremsvorrichtung die Form einer Torsionsschraubenfeder (20) hat, deren Windungen um d,· - Ende der Welle (12) hinreichend dicht gewickelt sind, um die Drehung der Welle schnell anzuhalten, wenn die Kupplungsvorrichtung (40) ausgekuppelt ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprache I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) in einem Stützrahmen (10) praktisch vertikal angeordnet ist, wobei das unabhängig von der Welle gelagerte Schwungrad (16) diese Welle in deren Mittelteil umgibt und daß der Antriebsmotor auf dem Rahmen (10) befestigt und mit dem Schwungrad (16) fest gekuppelt ist, so daß er dieses kontinuierlich in einer Richtung während des Betriebs der Vorrichtung antreibt, und daß die Bremsvorrichtung am unteren Ende der Welle angeordnet ist.
6. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Druckkopf (14) gleitbar auf das obere Ende der Welle aufgekeilt ist und daß eine Einrichtung (112, 114, 116) vorgesehen ist, die im Eingriff mit dem Druckkopf diesen gegen eine Gleitbewegung sichert jedoch außer Eingriff mit dem oberen Ende der Welle (12) ermöglicht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf eine bogenförmige, zentrisch zu der Achse der Welle (12) verlaufende Peripherie (61) hat, die als Druckfläche (60) für den Aufdruck auf die Dokumente dient, daß ein Paar von in dichtem Abstand beieinander angeordneten parallelen Teilen (70, 72) auf dem Stützrahmen (10) angeordnet sind, die tangential zu dem Vorschubweg des Dnickknopfes (14) verlaufen und al ■ l-'iihrung für die Dokumente durch den Raum dienen, in dem die Dokumente von dem Druckkopf
bedruckt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines (70) der dicht beieinander angeordneten parallelen Fübmngstejle von dem anderen wegbewegt werden kann, um den Abstand zwischen den Teilen zu vergrößern.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (40) unterhalb des Niveaus des Druckkopfes (14) angeordnet ist und das Schwungrad nit der Welle um einen Drehwinkel nicht größer als eine Umdrehung kuppelt, nach deren Vollendung die Kupplungsvorrichtung die Welle freigibt, daß ein Teil der Bremse (18) mit der Rahmenkonstruktion und ein anderer Teil mit der Welle unterhalb des Niveaus des Druckkopfes in Eingriff steht und einen kontinuierlichen Zug auf die Welle ausübt, und daß eine Andruckrolle (68) auf dem Niveau des Druckkopfes im Tangentialschnittpunkt des Dokumentenförderweges und der Bahn des Druckkopfes vorgesehen ist die in eine Linienberührung mit der Druckfläche (60) des Druckkopfes gebracht werden kann, wenn sich keine Dokumente zwischen der Andruckwalze und dem Druckkopf befinden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß eine Einstelleinrichtung (144, 146, 148) für die Feineinstellung der Andruckrolle (68) seitlich zu dem Vorschubweg der Druckfläche hin und von diesem Vorschubweg weg und eine Neigungseinstelleinrichtung (142, 155) für die Feineinstellung der Neigung der Drehachse (A) der Andruckrolle (68) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckwalze (68) auf dem Ende eines gegenüber dem Stützrahmen (10) verschwenkbaren Armes (142) gelagert ist der die Andruckwalze aus der Betriebsstellung in einer von dieser beabstandeten Stellung verschwenken kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Andruckwalze (68) exzentrisch auf dem Ende des Armes (142) gelagert ist und daß das gelenkig gelagerte Ende des Armes exzentrisch in dem Stützrahmen gelagert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 12, gekennzeichnet durch eine Färbeeinrichtung, die eine Farbübertragungswalze (66), eine zu dieser Farbübertragungswalze (66) hin und von dieser weg verschieblich angeordnete Farbvorratswalze (78) und eine die Farbvorratswalze (78) zur Anlage an der Farbübertragungswalze (66) beaufschlagende Ringbandfeder (92) umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Färbeeinrichtung auf einem gemeinsamen, verschwenkbar gelagerten Träger (80) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgebildet ist, daß sie wahlweise auf der einen Seite oder der anderen Seite des Dokumententransportweges jeweils in Flucht mit diesem Transportwog (136) angeordnet werden kann.
DE19702028834 1969-06-20 1970-06-11 Vorrichtung zum Bedrucken von Bankschecks und ähnlichen Dokumenten Expired DE2028834C3 (de)

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