DE41124C - Neuerung an Maschinen zum Drucken, Datiren und Registriren von Billets - Google Patents

Neuerung an Maschinen zum Drucken, Datiren und Registriren von Billets

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DE41124C
DE41124C DENDAT41124D DE41124DA DE41124C DE 41124 C DE41124 C DE 41124C DE NDAT41124 D DENDAT41124 D DE NDAT41124D DE 41124D A DE41124D A DE 41124DA DE 41124 C DE41124 C DE 41124C
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J. P. DÜNN in New-York
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped

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  • Ticket-Dispensing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Maschinen nur zum, Drucken, oder zum Drucken und Datiren von Billets, zum Ablösen derselben von dem fortlaufenden Streifen, auf dem sie gedruckt werden und zum Registriren der verkauften Billetanzahl.
Die Maschine eignet sich für alle Zwecke, zu denen Billets als Quittungen für empfangene Baarzahlungen ausgegeben werden, insbesondere aber für Dampfschiff- und Eisenbahnstationen, an denen täglich Billets für kürzere Entfernungen in grofser Anzahl zur Ausgabe gelangen.
Die Billets werden mittelst selbsttätiger Vorrichtungen auf einem fortlaufenden Streifen gedruckt und gleich verausgabt, während gleichzeitig der gemachte Verkauf registrirt wird; die Anordnung ist dabei so getroffen, dafs mittelst einer einzigen Bewegung die Arbeitstheile derart verschoben werden, dafs sie Billets in Serien zu verschiedenen Preisen drucken und durch eine besondere und unabhängige Vorrichtung die Anzahl der zu jedem Preise erfolgten Verkäufe registriren, wobei gleichzeitig jede Gelegenheit, mit irgend einem Theile der Einrichtung Mifsbrauch zu treiben, ausgeschlossen ist. Construction und Wirkungsweise der Vorrichtungen zum Vorschieben des fortlaufenden Streifens, von dem die Billets nach und nach abgetrennt werden, sind ebenfalls durch Anbringung zwangsläufiger Mechanismen verbessert; ebenso ist die Construction der Vorrichtung zum Abtrennen der Billets vereinfacht und hierdurch ein besserer technischer Effect gesichert. Ferner ist die Einrichtung zum Einschwärzen des Druckstempels dahin vervollkommnet, dafs man den diese Arbeitstheile enthaltenden Kasten nicht mehr zu öffnen braucht. Mit der Registrirvorrichtung ist eine Platte verbunden, welche eine Anzahl von, den verschiedenen Billetpreisen entsprechenden Zahlen enthält, wobei die Verbindung derart getroffen ist, dafs die Platte bei jeder (durch eine einzige Bewegung hervorgerufenen) Einstellung des Registrirapparetes so bewegt wird, dafs sie die dem jeweiligen Billet— preise entsprechende Zahl durch eine Oeffnung im Gehäuse erkennen läfst.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein Verticalschnitt, der in der Längsrichtung durch den fortlaufenden .Billetstreifen gelegt ist, Fig. 2 ein Verticalschnitt quer durch den Billetstreifen, unweit der Mitte des Gehäuses, Fig. 3 ein Verticalschnitt parallel zur Schnittebene der Fig. 1, wobei die im Gehäuse eingeschlossenen Arbeitstheile in der Ansicht gezeigt sind, Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht von der gegenüberliegenden Seite unter Fortlassung des oberen Theiles der Maschine, Fig. 5 eine Einzelansicht der Vorschubrollen. Fig. 6 zeigt die Befestigungsweise der unteren Rolle und die Einrichtung, um die Spannung derselben in Bezug auf die obere Rolle beizubehalten. Fig. 7 zeigt die Einrichtung zum Verschieben der Fahrpreisplatte. Fig. 8 ist eine Detailansicht der Messerplatte und ihrer Führungen, Fig. 9 eine Ansicht der Maschine von vorn und Fig. 1.0 ein Verticalschnitt durch letztere, der eine etwas geänderte Construction und Anordnung der Theile veranschaulicht.
ι ist das Gehäuse, welches mit Ausnahme des Trethebels, durch welchen der Mechanismus in Thätigkeit gesetzt wird, die sämmtlichen
*ArbcitstheiIe der Maschine einschliefst. Dasselbe ist von Eisen; die Verticalwände sind mit dem Bodenstück 2 durch die Winkeleisen 3 und Schrauben 4 (Fig. 2) verbunden. Das Bodenstück 2 ruht auf dem Fundament 5, welches von den Stündern 6 getragen wird. Der Deckel 7 ist an seiner einen Seile mit Knaggen 8 versehen, welche in Oeffnungen in der stehenden Wand des Gehäuses eintreten, und trügt auf der gegenüberliegenden Seite das Schlofs 9. Auf dem Boden 2 ist das im Querschnitt T-förmige Gufsstück 10 befestigt, dessen Querkopf eine Führung für den Streifen bildet, auf welchem die Billets gedruckt werden; diese Führung ist bei 11, Fig. 1, gezeigt und wird auf einem Theile ihrer Länge von der Schutzplate ι ia verdeckt, welche unterhalb des Druckstempels theilweise weggeschnitten ist, um durch die Oeffnung 12 den Billetstreifen frei zu legen, wobei jedoch die Kanten des Streifens durch einen an den Seiten der Führung vorstehenden Rand geschützt sind (Fig. 2). Sowohl Führung wie Schutzplatte sind aufserdem noch ausgespart, um die Vorschubrollen für den Billetstreifen durchzulassen; der Führungstrog endigt dicht an. der Vorderwand des Gehäuses in eine Messerplatte 13, deren Schneidkante in einer Ebene mit der Trogoberfläche liegt.
Der Streifen 14, auf welchem die Billets gedruckt und. von dem sie abgeschnitten werden, rollt sich von der Spule 15 ab und gelangt zwischen den Reibungsrollen 16 hindurch in das Gehäuse, läuft hier durch die Führung 11 und durch; die-Vorschubrollen 17 und 18. Die obere Vorschubrolle 17 ist auf die im Kasten 20 gelagerte Welle 19 aufgesteckt, auf deren aus dem Kasten vorstehendem Ende das Sperrrad 21 aufgekeilt ist (Fig. 4); auf der Welle sitzt lose die Platte 22, die sich gegen die Aufsenfläche des Sperrrades 21 anlegt und einen nach oben über dessen Umfang vorragenden Theil hat, an dem die Schubklaue 23 drehbar befestigt ist. Dieselbe wird durch Feder 24 mit den Zähnen des Sperrrades in Eingriff gehalten. Die Rückwärtsbewegung der Rolle.wird durch eine bei 26 drehbare Sperrklinke 25 verhindert, die durch Gegengewicht 2Öa gegen das Sperrrad angedrückt wird. An der losen Platte 22 ist die Gelenkstange 27 angebracht, welche mit dem Arm 28 des wechselweise wirkenden Schlittens verbunden ist. Der Arm 28 ist mit der Nase 29 (Fig. 3) versehen, gegen welche das gebogene Schwanzstück 23" der Schybklaue 23 schliefslich anschlägt, wenn der herabgehende Arm 28 die Platte. 22 in der Pfeilrichtung, Fig. 4, herumwirft und dabei die Klaue 23 nebst Sperrrad 21 mitnimmt und die Vorschubrolle 17 dreht. Dieses Anschlagen löst die Schiebklaue aus dem Sperrrade 21 aus, welches dann gleichzeitig durch die- Sperrklinke 25 gehalten wird. Die Vorschubrollen werden auf diese Weise stets genau gleichma'fsig gedreht und beendigen ihre Drehung,, kurz bevor der Druckstempel mit dem Papier in Berührung kommt, so dafs ein Schmieren nicht stattfinden kann. Beide Vorschubrollen werden durch die Zahnkränze 30 und 31 (Fig. 5) zwangläufig bewegt. Behufs Vermeidung einer Beschädigung des Papierstreifens ist an der oberen Rolle zwischen letzterer und den Zähnen der Flantsch 32 angeformt, der sich in der Auskehlung 33 in der unteren Rolle dreht und als Schutz gegen die Zähne dient. ·
Der Druck der Vorschubrollen auf den Papierstreifen wird dadurch erzielt, dafs man die untere Rolle 18 in Bezug auf die obere Rolle verstellbar macht. Die untere Rolle 18 ist auf dem Lagerblocke 34 (Fig. 6) gelagert, dessen Lagerzapfen 35 excentrisch zu seiner Achse liegen und in Seiten des Gufsstückes 20 gelagert sind; der eine Lagerzapfen trägt den durch Stellschraube 37 befestigten Hebel 36, der nach der Vorderwand der Maschine zu reicht und an seinem Ende mit der Feder 38 ■ verbunden ist (Fig. 1 und 4). Beim Heben des Hebelendes geht auch die Achse des Lagers 34 empor und nähert sich der oberen Rolle. Nachdem Berührung zwischen den Rollen hergestellt ist, läfst sich der auf den Papierstreifen ausgeübte Druck durch Aenderung der Spannung der Feder 38 regeln.
Zum Einbringen von 34 besitzt das Gufsstück 20 eine durch Scheibe 39 geschlossene Aussparung (Fig. 6).
Das Drucken der Billets wird durch den sich auf- und abbewegenden Stempel 41 be-, wirkt, der aus einem im Querschnitt vielseitigen Blocke besteht und auf jeder seiner Flächen einen Druckstempel 42 aus Hartgummi oder anderem Material trägt; diese verschiedenen Druckstempel sind so eingerichtet, dafs jeder ein Billet mit anderem Preise druckt; in der Zeichnung ist ein viereckiger Block mit vier gesonderten Stempeln dargestellt.
Der Stempelblock ist auf die Welle 43 mittels des Bolzens 44 aufgesteckt. Die Welle43 ist hohl und in dem Blocke 45 gelagert, der eine Aussparung 46 zur Aufnahme des Stempelblockes enthält;· die Welle tritt ganz durch, diese Aussparung hindurch und ist an ihrem Ende bei 47 (Fig. 2 und 4) ausgeschlitzt..
Der Fuhrerblock 45 bewegt sich im Ge^- stell 48 auf und ab und trägt eine Platte 49, welche mit ihren Rändern die Ständer des Gestelles 48 umfafst, um' den Block sicher zu führen. Der Block wird durch Trethebel 50 und Stange 51 niedergezogen und mittelst der Spiralfeder 52 (Fig. 3) hochgehoben, die mit ihrem einen Ende am Zapfen 53 am Block und mit ihrem anderen Ende an dem Arm 54 am FUhriingsrahtnen 48 befestigt ist.
Der Druckstcmpcl wird mittelst der Farbwalze 55 eingeschwärzt, welche in den Enden der beiden Arme 56 auf der Platte 57 gelagert ist; letztere liegt beim Heben des· Druckstcmpels über dem Billetstreifen und schützt ihn gegen die von ersterem herabfallende Farbe. Die Arme 56 sind auf den Armen 58 drehbar und einer derselben ist mit einem fingerförmigen Ansatzstücke 59 versehen (Fig. 2 und 4), an welchem die an ihrem anderen Ende durch eine Schraube festgehaltene Feder 60 sitzt, durch welche die Arme 56 mit der Rolle 55 gegen den Druckstempel 42 gedrückt werden. Befinden, sich die Theile in der in Fig. 2 gezeigten Lage, so wird die Walze 55 durch den am Block 45 befindliche Knaggen 61 (Fig. 4), der mit seinem Ende auf einen der Arme 56 drückt, niedergehalten.
Die Arme 58 sitzen drehbar am Ständer 62; einer derselben· ist verlängert und enthält einen zunächst waagrechten und dann schräg nach unten geneigten Schlitz 63,- in welchem der Zapfen 64 an dem am Führungsblocke 45 befestigten Arme 65 geführt wird. Beim Herabgehen des Blockes dreht der Zapfen 64 den Arm 58 um seinen Drehpunkt und zieht die Farbwalze 5 5 an der Fläche des Druckstempels 42 entlang. Wenn sich die Arme 58 der lothrechten Lage nähern, tritt der Zapfen 64 in den schrägen ΤΪΊ eil des Schlitzes 63 ein und zieht die Farbwalze, nachdem sie über die Druckfläche fortgegangen ist, vollständig heraus. Die Farbwalze wird dann durch die Anschlagplatte Ö5a am Arme 65, welche das zu weite Nachobengehen der Arme 56 unter'dem Einflufs der Feder 60 verhindert, in der ihre Rückkehr gestattenden Lage gehalten.
Die Druckwalze wird mit frischer Farbe versehen, indem man den nach unten gedrückten Druckstempel festhält und ein flaches, mit Farbe gesättigtes Kissen durch den Schlitz 66 in der Gehäusewandung einschiebt (Fig. 2).
Die gedruckten Billets werden einzeln von dem Billetstreifen 14 durch das Messer 6y (Fig. ι und 8) abgeschnitten, welches sich in der Führung 68 im Ende des Gufsstückes 10 bewegt und mit Schlitz 69 versehen ist, welcher einen schrägen oberen und einen geraden unteren Rand hat, von denen der letztere im Ruhezustande des Messers eine Fortsetzung des Führungstroges 11 für das Billet bildet. Am unteren Ende des Messers sitzt drehbar der Hebel 70, dessen anderes Ende mit einem Auge versehen ist und das eine Ende des bei 72 (Fig. 3) auf dem Gufsstück 10 drehbaren Hebels 71 aufnimmt, der rechtwinklig zum Hebel 70 angeordnet ist und mit seinem anderen Ende an der Feder 73 hängt, durch welche das Messer in gehobener Lage gehalten wird. Zum Abtrennen eines Billets wird dasselbe durch den am Block 45 sitzenden Zapfen 74 niedergedrückt.
Das Messer wird durch die in einer Aussparung desselben angeordnete Blattfeder 75 (Fig. ι) gegen die Messerplatte 1 3 gedrückt. Mit dem Niedergang des Messers geht der Druckstempel herab und druckt ein Billet auf den nächstfolgenden Theil des Streifens, welches dann wiederum durch den Schlitz im Messer über den Trichter 76 geschoben und aBgetrennt wird. Gleichzeitig mit jedem dieser .Vorgänge tritt der Mechanismus in Thätigkeit, um den stattgefundenen Verkauf zu registriren. Zu diesem Zwecke kann irgend ein bekannter zweckentsprechender Apparat benutzt werden, so dafs eine Beschreibung dieses Theiles der Einrichtung überflüssig erscheint. Diese Registrirvorrichtung ist in dem geschlossenen Gehäuse 1 eingeschlossen; es kommen so viele Registrirvorrichtungen in Anwendung, wie sich verschiedene Druckstempel auf dem Stempelblock 41 befinden, so dafs jeder Verkauf, d. h. jede Billetgaitung durch einen besonderen Apparat besonders registrirt wird (Fig. 1 bis 3).
Jede der Registrirvorrichtungen wird durch einen Hebel 78 in Thätigkeit gesetzt, der eine Schubklaue 79 in Eingriff mit dem Sperrrad 80 trägt, welches durch Sperrklinke 81 gehalten" wird. Der Hebel 78 wird durch eine Gelenkstange 82 am Ende eines Hebels 83 bewegt, der seinen Drehpunkt in dem Theile 84 des Lagerarmes 85 hat, welcher am Führungsgestell 48 angebracht ist. Das Druckende des Hebels 83 ist nach oben gebogen, wie aus Fig. 3 zu ersehen, und wird auf folgende Weise in Wirkung gesetzt.
Beim Einstellen der Maschine zum Drucken von Billets verschiedener Preise mufs man den· Stempelblock 41 drehen, um den entsprechenden Druckstempel 42 in die richtige Lage über dem Papierstreifen zu bringen; ferner mufs der Druckstempel in jeder Lage, in die er gebracht wird, festgestellt werden. Alle diese Einstellungen müssen erfolgen können, ohne dafs man deshalb in das Innere des Gehäuses zu gelangen braucht. Ferner mufs gleichzeitig die den Registrirmechanismus bewegende Vorrichtung so verschoben werden, dafs sie den richtigen ,Hebel in Wirkung setzt und die stattgefundenen Verkäufe der neuen Einstellung entsprechend auf den entsprechenden Registrirscheiben verzeichnet.
Innerhalb der Hohlwelle 43 ist die volle Welle 86 angeordnet, durch deren Schlitz 87 der Bolzen 44 hindurchgeht, und welche ungefähr bis an das offene Ende der Hohlwelle 43' reicht. Auf ihrem vorderen Ende sitzt die Scheibe 88 mit den Zapfen.89 fest, welche in Einkerbungen in der Platte 49 eintreten und dadurch Scheibe und Welle 86 an der Drehung verhindern, unter Mitwirkung der Blattfeder 90.
Vermöge dieser Einrichtung kann der Stcmpelblock 41 in jeder Lage festgestellt werden.
Die Einstellung des Stempels erfolgt durch den Schlüssel 9011, dessen Bart 91 in den Ausschnitt 47 im Ende der Hohlwelle 43 eintritt, und dessen Ende die Welle 86 so weit nach innen stöfst, bis der Zapfen 89 aufser Eingriff mit der Platte 49 gelangt, welche Verschiebung der Welle 86 durch Aussparung 87 ermöglicht wird. Beim Drehen des Schlüssels findet die neue Einstellung statt, worauf die Scheibe 88 den Stempelblock in der neuen Stellung festlegt.
An der Scheibe 88 sitzt die Stange 92, welche bei jeder der möglichen vier verschiedenen Einstellungen des Stempels eine solche Stellung einnimmt, dafs sie auf einen der vier verschiedenen Antriebshebel 83 für die verschiedenen Register einwirkt. Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen, sind die emporgebogenen Druckenden dieser Hebel sowohl in verticaler als auch in horizontaler Beziehung verschieden angeordnet, und zwar so, dafs die Stange 92 bei jeder Einstellung beim Herabgehen des Stempelblockes 45 dieselbe Entfernung zurücklegt, bis sie mit dem entsprechenden Hebel in Eingriff gelangt. Es wird durch Aenderung des Stempels die Lage der Stange derart verschoben, dafs sie auf ein anderes Register einwirkt, und dafs sie jedesmal, wenn derselbe Stempel wieder in Thätigkeit tritt, ebenfalls" wieder auf dasselbe Register einwirkt und so jede Gattung der verkauften Billets besonders verzeichnet. .
Um die Einstellung des Stempels kenntlich zu machen und anzuzeigen, für welche Billetgattung der Apparat eingestellt ist, ist innerhalb des Gehäuses die Preisplatte 93 (Fig. 2 und 7) mit den verschiedenen Zahlenwerthen der Billets angeordnet. Die Platte verschiebt sich hinter der Ocffnung 94 in der Gehäusewand und wird durch den bei 96 drehbaren Hebel 95 verstellt, der an seinem hinteren Ende mit dem Kreissegmente 97 versehen ist. In dasselbe greift das Getriebe 98 auf dem Schlüssel goa ein, so dafs bei Drehung des letzteren behufs Drehung des Stempelblockes der Hebel 95 sich um seinen Drehpunkt 96 bewegt und die Platte 93 verschoben wird, bis sie die betreffenden Zahlen in der Oeffnung 94 zeigt. Nach erfolgter Einstellung wird der Hebel durch die federnde Sperrklinke 99 festgelegt, welche in eine der Einkerbungen too am Segmente 97 einschnappt; ein Anschlag 101 begrenzt nach beiden Richtungen die Hebelbewegung.
Der Schlüssel 90" wird beständig im Gehäuse durch die Blattfeder 102 gehalten, welche sein Getriebe 98 gegen die Seitenwand des Gehäuses andrückt.
In der Vorderwand des letzteren sind OcIT-. nungen 103 (Fig. 9) angebracht, welche die ■ Gesammtanzahl der von den Registrirvorrichtungcn verzeichneten Billets jeder Gattung erkennen lassen.
Jedes Billet fällt nach dem Abtrennen in den Aufnahmetrichter 76 vor dem Gehäuse und wird von dem Käufer selbst herausgenommen, so dafs der Billeteur dasselbe gar nicht in die Hand zu bekommen braucht.
Es kann eventuell im Gehäuse noch eine Glocke 105 (Fig. 3) angeordnet werden, welche' jedesmal, wenn die Theile in Thätigkeit treten, durch den Hammer 106 angeschlagen. wird, der durch einen von einer Feder 11 ο beeinflufsten Haken 107 am auf- und abgehenden Block 45 zurückgezogen wird. Wenn der Haken 107 nach unten geht, wird er durch einen Zapfen am Rahmen 48, der gegen die Verstärkung 109 drückt, von dem Haken 108 abgleiten, worauf die Feder in den Hammer gegen die Glocke schnellt.
Bei dem obigen Apparate wird nach Aenderung des Druckstempels .· zunächst noch ein Billet zu dem vorher gedruckten Preissatze zur Ausgabe gelangen. Da hierdurch nun leicht Irrthümer da entstehen könnten, wo vielfach Billets zu verschiedenen Preisen verkauft werden, so kann die Einrichtung wie in Fig. 10 getroffen werden, welche von der vorbeschriebenen durch folgende Construction abweicht:
Das den Billetfuhrungstrog tragende Gufsstück ist unterhalb des auf- und abgehenden Stempelblockes ausgespart und ein rechteckiger Block 112 in dem so entstandenen Räume angeordnet. Der Block sitzt auf einer Welle 113, welche die in vier gleiche Theile eingetheilte Platte 114 trägt, ·νοη denen jeder Theil in einen Haken 115 endigt, so dafs die Scheibe ähnlich wie Sperrscheibe 21 in Fig. 4 beschaffen ist. Auf die Welle ist ferner die Platte 116 lose aufgesteckt, die neben der Scheibe 114 liegt und die Schubklaue 117 trägt, deren hakenförmiges Ende für gewöhnlich durch die Feder 119 mit den Zähnen der Scheibe 114 in Eingriff gehalten wird. Die Scheibe 116 ist durch die Gelenkstange 120 mit dem Stempelträger 45 so verbunden, dafs beim Emporgehen des letzteren die Klaue 117 die Welle 113 mit dem Block 112 um eine Viertelumdrehung dreht, wobei alle Rückwärtsbewegung durch die bei 122 belastete Sperrklinke 121 ausgeschlossen ist.
Jede der vier Flächen des Blockes 112 bildet eine Fortsetzung der trogförmigen Billetführung 12 (Fig. 1) an der Arbeitsstelle des Druckstempels, d. h. der Streifen 14 ist, während er auf dem Block 112 liegt, der Einwirkung des Stempels ausgesetzt, an seinen Kanten aber durch die überstehenden Ränder des Blockes verdeckt, ähnlich wie dies in Bezug auf den Trog,. Fig. 2, beschrieben wurde.
Das Messer zum Abtrennen des Billets vom Papierstreifen besteht aus einer Stuhlplatte mit Schlitz 69 zum Durchlassen des Streifens und liegt zwischen dem Druckwerke und den Vorschubrollen, indem es durch eine Oeffnung in der die Billetführung überdeckenden Schutzplatte ι ia hindurchtritt. Das Messer wird durch den Knaggen 122 am Stempelträger 45 in Thätigkeit gesetzt, welcher auf die Nasen 123 und I23a am oberen und unteren Ende des Schlitzes 124 in der Messerplatte einwirkt. Das untere Ende der Messerplatte liegt in einer Aussparung in der Billetführung und verschiebt sich auf der Messerplatte 124% gegen welche es durch die Feder 125 angedrückt wird. Dieselbe hält das gehobene Messer in der in Fig. 10 veranschaulichten Lage mit genügender Kraft fest, so dafs der Papierstreifen durch den Schlitz 69 geschoben werden kann, bis der Knaggen 122 das Messer nach unten drückt und das gedruckte Billet abschneidet. Beim nun folgenden Emporgehen des Stempelblockes wird das auf dem Blocke 112 liegende gedruckte und abgeschnittene Billet infolge der Umdrehung des Blockes aus dem Gehäuse herausbefördert und in die in Fig. 10 punktirt angedeutete senkrechte Lage gebracht, aus der es in den darunter befindlichen Aufnahmetrichter γδ fällt.
Weitere veränderte Anordnungen der nach dem erläuterten Gedanken eingerichteten Maschine sind in den Fig. 11 bis 25 veranschaulicht, von denen Fig. π' ein Verticalschnitt seitlich von der Bahn und Fig. 12 ein Verticalschnitt durch die Bahn des Papierstreifens ist. Fig. 13 zeigt einen Schnitt durch die Maschine dicht an der linken Seitenwand des Gehäuses von Fig. 12. Fig. 14. ist eine Seitenansicht der Maschine nebst Gehäuse von der dem Ausgabeende gegenüberliegenden Seite. Fig. 15 zeigt die Papierführung und den Datirstempef. Fig. 16 ist eine Detailansicht der zur Aufnahme des Papierstreifens dienenden'Spule. Fig. 17 giebt eine Endansicht des vielfachen Druckstempels, Fig. 18 ist eine perspectivische Einzelansicht der den Druckstempel tragenden Theile, Fig. 19 eine gleiche Ansicht des Gufsstückes, auf welchem der Druckstempel gelagert ist, Fig. 20 die Ansicht der trogförmigen Billetführung mit dem Messer an ihrem einen Ende, wobei das wechselweise wirkende Messer nebst den Führungen, wodurch dasselbe in seiner Lage gehalten wird, gesondert dargestellt ist. Fig. 21 ist eine Endansicht des Gehäuses, welche die Oeffnungen zum Ablesen der Buchungen, die Art des Preisanzeigens und den Trichter zur Aufnahme der aus dem Apparat kommenden gedruckten, datirten -und registrirten Billets zeigt. Fig. 22 und 23 sind Verticalschnitte durch den Datirstempel, Fig. 24 ist eine perspectivische Einzelansicht der Tragplatte für den Datirstempel und Fig. 25 eine Kopfansicht der Aniricbsvorrichiungcn für die verschiedenen Registrirapparate.
In diesen Ansichten bezeichnet 1 wieder das geschlossene Gehäuse, welches die hauptsächlichen Arbeitstheile mit Ausnahme des Datirr stempeis enthält, welcher aufserhalb angeordnet ist. Das Gehäuse ist wieder aus starkem Metall hergestellt und nur durch die stets verschlossene ThUr zugänglich, im übrigen ist die Construction des Gehäuses entsprechend der oben beschriebenen.
Auf dem Boden des Gehäuses ist das in Fig. 20 besonders gezeichnete GufsstUck · 3 montirt, dessen Oberfläche mit einer trogförmigen Vertiefung versehen ist. Diese wird durch die Platte 4 verdeckt, welche an ihrem einen Ende ausgespart ist, um eine längliche, rechteckige Oeflnung zu bilden, durch welche hindurch der Druckstempel auf den fortlaufenden Billetstreifen niedergehen kann. Vorn im Gufssiück ist die Schneide 6 eingesetzt, über welche der Papierstreifen fortläuft. Das bedruckte Billet tritt durch eine Oeffnung 7 (Fig. 21) in der Wand am Ende des Troges in den Aufnahmetrichter 8. Das Gufsstück 3 ist an seinem hinteren Ende unterhöhlt (Fig. 12), und in der Höhlung ist die untere Vorschubrolle 9 angeordnet, mit ihrem Umfange in der Ebene des Papierführungstroges. Die Rolle sitzt auf dem verstärkten Lager 10, welches mit excentrischen, in dem Gufsstücke 12 (Fig. 19) gelagerten Lagerzapfen 11 versehen ist, von denen der eine in der Oeffnung 12" und der andere in I2b liegt, in welch letztere zu diesem Zwecke eine mit entsprechenden Lagerschalen versehene Scheibe eingesetzt wird. Der eine der Lagerzapfen 11 trägt auf seinem verlängerten Ende den Hebel 13 (Fig. 12 und 13), der von der Feder 14 angezogen wird. Dies bewirkt eine Drehung des Lagers 10 auf dem Zapfen 11, wodurch die Vorschubrolle 9 gehoben wird und sich der darüber in den Oeffnungen 15 im Gufsstück 12 gelagerten Zuführungsrolle 9a nähert. Mittelst dieser Einrichtung wird . die untere Vorschubrolle selbsttätig eingestellt und ein elastischer Druck seitens der Rollen auf dem Papierstreifen ausgeübt. Am Hebel 13 sitzt der durch das Gehäuse hindurchtretende Haken 16, mittelst dessen der Haken zurückgezogen und· die Rollen aus einander gebracht werden können, um den Papierstreifen herauszunehmen oder einen neuen einzusetzen. Die Rollen werden durch die auf denselben sitzenden gezahnten Ringe 17 zwangläufig angetrieben.
Die Papierstreifen 5 wickeln sich von Rollen 18 (Fig. 14 und 15) ab, die in mehrfacher Anzahl auf der in Hängelagern 20 durch Schraube 21 feststellbaren Welle 19 angeordnet sind. Der Papierstreifen läuft durch die Frictionsrollen 22, die im Lagerarme 23 an der hinteren Maschinen-
seite gelagert sind, und tritt durch Oeflhungen 23a ■in das Gehäuse ein (Fig. 12), wo er zwischen _ die Vorschubrollen 9 und 9a gelangt, um von diesen durch den Führungstrog fortgeschoben zu werden. Der Druck erfolgt, wenn der Streifen "das vordere Ende des Troges erreicht und ehe die einzelnen Billets abgetrennt werden.
Seitlich vom Trog ist am Rahmen 12 die Platte 24 angegossen (Fig. 19), die einen lothrechten Schlitz 25 zur Aufnahme der Verstärkung 25a des rechteckigen Rahmens 26 hat, in welchem der Druckstempel gelagert ist (Fig. 12 und 18); auf die Aufsenfläche der Verstärkung 25" ist die Platte 27 aufgeschraubt, welche den Rahmen 26 im Schlitze 25 führt (Fig. 11 und 18). Die Oefmungen 26s im Rahmen 26 dienen zur Aufnahme der Lagerzapfen 28 des vielseitigen Druckstempcls 29 (Fig. 12 und 17), der in der Zeichnung sieben Druckflächen hat, deren Anzahl aber nach Bedürfnifs geändert werden kann; in Fig. 13 sind beispielsweise nur vier Druckflächen vorhanden. Auf jeder derselben ist ein Druckstempcl 30 (punktirt Fig. 13) angeordnet, der mittelst Schwalbenschwanzverbindung auf dem Blocke 29 festgehalten wird. Auf der unteren Fläche jedes Druckstempels ist die Platte 31 mit verstärktem Rand 32 angeordnet, durch welche die Befestigungsschraube^ 3 für den Stempel hindurchtritt.
An der einen Seite des Rahmens 26 ist der Lagerarm 34 für die stehende Welle 35 angegossen (Fig. 12 und 18), welche das Kegelrad 36 trägt und oben bei 38 am Rahmen gelagert ist. Das Kegelrad 39 gestattet durch eine Nuth eine lothrechte Bewegung der Welle 35 (Fig. 25). Oben an der Welle sitzt der Anschlag 41 (Fig. 25), und ist dieselbe von dem runden Rahmen 42 umgeben, der von den an den Registerkästen befestigten Armen 43 getragen wird (Fig. 1 1 bis 13 und 25). Auf dem oberen Rande des Rahmens sind zwei oder mehr Knaggenpaare 44 und zwischen jeden derselben ein Hebel 45 angeordnet, dessen freies Ende unter dem Anschlag 41 liegt, dessen anderes Ende dagegen durch Gelenkstange 46 mit dem Ende des Antriebshebels 47 (Fig. 13) verbunden ist, welcher je eine der in den geschlossenen Kästen 48 befindlichen Registrir-• vorrichtungen in Wirkung setzt. Diese Hebel 47 haben ihren Drehpunkt bei 49 und tragen an ihren gekrümmten Enden die Schubklauen 50 in Eingriff mit den Sperrrädern 51 auf den Achsen jedes der Registrirapparate.
Der Stempelblock 29 erhält seine Auf- und Abbewegung durch die Zugstange 52 (Fig. 11),. welche durch Kurbelzapfen 54 und Scheibe 53 getrieben wird. Die Drehung der Scheibe erfolgt durch das Getriebe 55 in Eingriff mit dem Stirnrade 56, welches genau fünfmal so viel Zähne wie jenes hat, so dafs bei jeder Umdrehung des Rades 56 der Stempelblock genau fünfmal auf- und abbewegt wird. Auf der Aufsenfläche dieses Rades sitzt das Sperrrad 57 fest, dessen Umfang in fünf gleich Theile eingetheilt ist, von denen jeder einen Sperrzahn 58 für die Schubklaue 59 bildet; letztere sitzt drehbar auf dem Träger 60 und liegt mit ihrem etwas vorstehenden Drehzapfen im Schlitz 61 der sich auf- und abbewegenden Platte 62. Die am Träger 60 sitzende Blattfeder 63 hält die Schubklaue in beständigem Eingriffe mit dem Sperrrad.
Die Platte 62 wird in den Ständern 64 geführt und durch einen Trethebel mittelst "der Zugstange 66 niedergezogen und durch die Schraubenfeder wieder nach oben gezogen.
In das Stirnrad 56 greift ferner das auf dem Zapfen 69 am Rahmen 12 gelagerte Getriebe 68 (Fig. 11) ein, welches die an einer Stelle ihres. Umfangcs mit der Einkerbung 71 versehene Scheibe 70 trägt, deren Einkerbung durch einen den Umfang überragenden Zahn in zwei gleiche Hälften getheilt ist. Auf der Welle der oberen Vorschubrolle 9" ist die Hemmscheibe 72 aufgekeilt, deren ausgerundeter Umfang durch Einkerbungen 73 in fünf gleiche Theile getheilt ist, welche sich gegen den Umfang der Scheibe 70 anlegen. Beim Drehen des Getriebes 68 und der Scheibe 70 greift der aus der Einkerbung 71 vorstehende Zahn in eine der Einkerbungen 73 der Scheibe 72 ein, während gleichzeitig die an jeder Seite der Kerbe 73 vorstehenden Spitzen in die Oeffnungen der Scheibe 70 an jeder Seite des Zahnes eintreten. Auf diese Weise wird die Scheibe 72 genau um ein Fünftel des Umfanges gedreht, wonach ihre nächstfolgende Aushöhlung sich gegen den Umfang der Scheibe 70 anlegt und die weitere Bewegung in jeder Richtung verhindert, jedoch der Scheibe 70 gestattet, ihre Umdrehung zu vollenden, bis sie wiederum die in Fig. 11 veranschaulichte Lage einnimmt. Da das Rad 56 fünfmal mehr Zähne als das Getriebe 68 besitzt, so macht letzteres fünf vollständige Umdrehungen bei je einmaliger Umdrehung des Rades 56 und überträgt auf diese Weise fünf gesonderte Vorschubbewegungen auf die Rollen 9 und ga. Der Billetstreifen wird bei jeder Vorschubbewegung um eine stets gleiche Länge vorgeschoben und in seiner Bewegung an genau derselben Stelle gehemmt, ohne Rücksicht auf die weitere Thätigkeit des Getriebes 68 oder des Rades 56.
Der Schubklauenträger 60 ist in Fig. 11 genau in der Mitte seines Abwärtshubes gezeichnet, zu welcher Zeit der Stempelblock 29 seine tiefste Lage erreicht hat und den Druck des Billets vollendet. Beim Weitergehen des Trägers 60 nach unten wird die Scheibe 72 gedreht und schiebt dadurch den Papierstreifen um die Länge eines Billets vor. Dieser Vor-
schub findet nach erfolgtem Druck statt; es ist deshalb aus Fig. 12 leicht verständlich, . dafs das beim Herabgehen des Druckstempels gedruckte Billet durch die Wirkung der Vorschubrollen während des Emporgehens des Stempels vorgeschoben, aus dem Gehäuse gestofscn und schliefslich vom Papierstreifen abgetrennt wird.
Vorn am Gehäuse 3 ist das Messer 6 (Fig. 1 2) befestigt, über welches der Papierstreifen 5 beim Heraustreten aus der Oeffnung 7 der Gehäusewand hinweggeht. Am Ende des Gehäuses bewegt sich in den Führungen 75 (Fig. 12. 13 und 20) die Platte γδ, die mit der Oeffnung γγ versehen ist, deren obere Kante mit dem Messer 6 zusammen eine schneidende Wirkung äufsert. An einer Seite der Platte sitzt der Zapfen 78 in Eingriff mit einem Schlitze im Ende des am Gehäuse 3 drehbaren Hebels 79. ■An dem auf- und abgehenden Stempelträger 26 sitzt die Platte 80 mit dem Schlitz 81 in ihrem unteren Ende, in dem das freie Ende des Hebels 79 mit Spielraum so angeordnet ist, dafs der emporgehende Stempelträger den Hebel durch die Platte 80 in Thätigkeit setzt und die Schneidplatte behufs Abtrennens des Billets nach unten führt, kurz bevor der Stempel seine obere B.ewcgungsgrenze erreicht hat. Die Schneidplatte 76 verharrt dann in dieser Stellung und hält die Oeffnung des BillctfUhrungstroges geschlossen, um das betrügerische Einschieben eines Streifens von aufscn her zu verhindern. Construction und Anordnung der verschiedenen Theile sind derart, dafs der Billetstreifen 5 vorgeschoben wird und unter den Stempel 29 gelangt, während derselbe in die Höhe geht. Der Stempel führt den Druck in dem Augenblick aus, wo der mit dem Trethebel verbundene Klaucnträ'ger 60 in der Mitte seines Hubes angelangt ist. Zu gleicher Zeit wirkt die Scheibe 72 auf die obere Rolle 9", und bei dem nun folgenden Emporgehen des Druckstempels wird die mit ihrer Oeffnung γγ während des Druckes in eine Linie mit der Billetführung emporgehobene Schneidplatte 76 herabgeworfen; dieses Herabwerfen erfolgt, nachdem das Billet durch die Oeffnung und über den Aufnahmetrichter 8 geschoben worden ist, beim Anlangen des Stempelträgers 26 an seiner oberen Bewegungsgrenze, indem dann die geschlitzte Platte 80 mit dem Ende des Hebels 79 in Berührung tritt.
Die Einrichtung ist ferner derart getroffen, dafs der Druckstempel nicht verschoben werden kann, ohne dafs dabei gleichzeitig die Registnrvorrichtung, welche die verkauften Billets verzeichnet, ebenfalls verschoben wird. Zu diesem Zwecke steht das Winkelrad 39 der Welle 35 des rotirenden Druckstempels 29 mit dem Winkelrade 84 auf der Welle 83 in Eingriff, deren Ende durch das Gehäuse hindurch-.
tritt und einen Kurbelarm 85 mit Knopf 86 und Sperrstift 87 trägt, welcher in Oeffnungen 88 (Fig. 13.und 14) eintritt, die in der Bahn des Kurb'elarmes kreisförmig und gleich weit von einander' in der Gehäusewand 2 angeordnet sind, so dafs bei Drehung des Armes 85 der Sperrstift aus einer Oeffnung in die andere gesteckt werden kann; die W'elle 35 wird hierbei gedreht und dreht dadurch den Stempel 29 herum, um eine andere Druckfläche desselben mit dem Billetstreifen in Berührung zu bringen.
Die zum Drucken erforderliche waagrechte Lage des jeweiligen Druckstempels kann nicht erfolgen, ohne gleichzeitig den Anschlag 41 auf der Welle 33 über das Ende eines der Hebel 45 zu bringen, -durch welchen die eine oder die andere der Registrirvorrichlungen in Thätigkeit gesetzt wird. Fällt die Drehbewegung zu kurz oder zu weit aus, so geht der Anschlag 41 nicht nur an der einen oder anderen Seite dieser Hebel 45 vorbei, sondern es erhält auch der Druckstempel eine solche Schräglage, dafs er den Papierstreifen 5 nur mit einer seiner Kanten berührt, ein Drucken also ohne gleichzeitiges Registriren nicht stattfindet.
Das Datiren der Billets erfolgt durch den Stempel 90, den einzigen aufserhaib des Gehäuses angeordneten Arbcilstheil der Maschine. Derselbe besteht aus dem in dem jochförmigcn Rahmen 92 gelagerten Block 91 (Fig. 22 und 23); die Lagerzapfen sind verlängert und liegen in Schlitzen 93 der fest am Gehäuse sitzenden Führungsplatten 94. Jahr und Monat werden vom Schriftsatze 95 und die Tageszahlen vom Typenrade 96 gedruckt, welches nur in der Achsenrichtung verschiebbar auf der mittelst Drehknopfes 98 einstellbaren Welle 97 sitzt. Letztere wird durch eine in ihre Nuth 99 eintretende Schraube 98a festgestellt. Das Rad kann also nöthigenfalls herausgenommen werden und wird nach seiner Einstellung durch die in die Zwischenräume zwischen seinen Typen einfedernde Sperrklinke 100 festgesetzt.
Das Einschwärzen des Datirstempels geschieht mittelst der bei 102 an den FUhrungsplatten 94 gelagerten Farbwalze 101, über welche der Stempel beim Auf- und Abgehen hingezogen wird, indem er zu diesem Zweck eine Viertelumdrehung erhält. Diese wird dadurch hervorgerufen, dafs an dem einen Ende des Stempelblockcs 91 die mit Zahnradsegment versehene Platte 103 befestigt ist, während der gegenüberliegende Ständer 105 (Fig. 24) eine kurze Zahnstange 106 bildet, welche mit der gezahnten Platte 103 in Eingriff tritt, nachdem der Stempel ein wenig in die Höhe gegangen ist. Hierdurch wird letzterer mit seiner Druckfläche nach aufsen gedreht und über die Farbwalze hingezogen, ein Vorgang, der sich beim Herabgehen des Stempels in umgekehrter Richtung wiederholt, so dafs also ein zweimaliges
Einschwiirzen stattfindet. An der Führungsplatte 94 sitzt noch die Stange 107, um den etwa am Stempel festhaftenden Papierstreifen abzustofscn.
Die Auf- und Abbewegung des Datirstempels bewirkt der Hebel 108, welcher drehbar am Gehäuse 12 sitzt und mit dem Schlitz 109 des Joches 92 bezw. Ständers iio verbunden ist. Der Hebel 108 (Fig. 11) trägt an seinem Ende die Frictionsrolle 112, welche auf dem Umfang der auf der Welle des Rades 56 gelagerten Daumenscheibe 113 aufliegt. Letztere ist mit fünf gleich weit von einander entfernten Daumen 114 versehen, die in Bezug auf die Sperrzähne 58 so angeordnet sind, dafs der Stempel gerade einen Augenblick vor der Vorwärtsbewegung des Billetstreifens, wenn der Schiebklaucnträger 60 gerade seinen halben Hub gemacht hat, in Thätigkeit tritt. Der Billctstempel bedruckt das Billet der Quere nach und ist mit dem im Arm 115 geführten und mit Kopf 116 versehenen Ständer 110 verbunden, damit der Billeteur beim Einführen des Billetstreifens den Stempel von Hand in Thätigkeit setzen kann.
Der Schriftsatz 95 wird im Block 91 durch die Schraube 117 festgehalten.
Auf der Welle 83 sitzt die Spule 118 (Fig. 1 3 und 14) für das endlose Band 119, welches mittelst der Rollen 120 an der Gehäusewand entlang geführt wird und durch die Oeffnung 121 sichtbar ist. Die Spule ist mit einer Anzahl Zähne 122 versehen, die in Oeffnungen 123 im Bande eingreifen und dasselbe so zwangläufig fortbewegen. Die verschiedenen Preise oder Klassen der gedruckten Billets sind auf dem Bande in zweckentsprechender Weise verzeichnet. Die Oeffnung 121 (Fig. 21), durch welche man das Band'sehen kann, liegt neben dem Aufnahmetrichter 8, in den das abgeschnittene Billet hineinfällt.
Die Rolle 18, von welcher der Papierstreifen sich abwickelt, besteht aus einem schmalen fortlaufenden Papierbande, welches auf eine dünne Hülse aufgewickelt ist (Fig. 14 und 15). Von diesen Rollen kann eine Anzahl in verschiedenen Farben vorhanden sein. Wenn eine derselben in Gebrauch genommen werden soll, so wird dieselbe zwischen die beider Räder 125 (Fig. 15 und 16) gebracht, deren Nabe 126 an der Stelle des Schlitzes 127 in den Rädern offen ist. Diese Einrichtung gestattet, die Räder rasch von der Welle 19 abnehmen und eine anders gefärbte Bandrolle zwischen dieselben einspannen zu können, nachdem die Schraube 128 gelöst ist, wobei die Bandrollen auf der Welle nur verschoben zu werden brauchen. Diese Einrichtung soll da Anwendung finden, wo Billets einzeln verkauft und sofort benutzt werden, um die Farben derselben rasch wechseln und auf diese Weise unrichtige Billets sofort entdecken zu können, wie dies in den Theatern ■ u. s. w. gebräuchlich ist.
Die Druckstempel 30 werden durch die in den Enden der Arme 131 gelagerte Farbwalze 130 eingeschwärzt; die Arme 131 sitzen drehbar an den scharnierartig befestigten gebogenen Armen 132, welche durch die Stange 133 am auf- und abgehenden Stempelträger in Schwingung versetzt werden. Der Zapfen 134 der Stange 133 greift zu diesem Zweck in den Schlitz 135 im unteren Ende der Stange 132 ein. Durch das Heben und Senken der Stange 133 werden die Arme 132 in Schwingung versetzt und führen die Farbwalze unter dem Druckstempel hin und her, während die schwingenden Arme 131 die Walze mit Hilfe der Feder 136 nach oben führen; diese Aufwärtsbewegung wird durch den Haken 137 an der Stange 133 begrenzt.
Die Anzahl der zur Verwendung kommenden Registrirapparate kann eine beliebig grofse sein; in Fig. 12 sind deren vier gezeigt, weil der Druckstempel hier vier Druckflächen hat. Diese Anzahl könnte indessen vergröfsert werden, wie punkürt in Fig. 25 angedeutet ist, welche die Anordnung für vier weitere Registrirhebel zeigt.
Anstatt wie in Fig. 12 und 13 können die Stempelplatten auch wie in Fig. 17 auf dem Stempelblpck 29 befestigt werden; derselbe ist hier so ausgeschnitten, dafs ein Theil 138 seiner Oberflächen stehen bleibt und eine Aushöhlung im Block überdeckt. In diese Aushöhlung werden die Stempelplatten 141 mit ihrem gekrümmten Ende 139 eingeschoben und dann mit ihrem hinteren Ende durch die Schraube 140 fest mit dem Block verschraubt. Die Theile 142 bis 150 zeigen die Anordnung einer Glocke, welche beim jedesmaligen Drucken eines Billets angeschlagen wird.

Claims (8)

  1. Patent-Ansprüche:
    An Maschinen zum Drucken, Datiren und Registriren von Billets, bei welchen die sämmtlichcn Theile mit Ausnahme des Tritthebels sich in einem verschlossenen Gehäuse befinden, und bei welchen sowohl die Vorschubvorrichtung als auch der Registrir- und der Schneidmechanismus mittels der durch den Tritthebel auf- und abbewegten, vielflächigen, umstellbaren Druckvorrichtung in Thätigkeit gesetzt wird:
    i.' eine in einer Aussparung eines Führungsblockes angeordnete Vorschubvorrichtung für den Billetstreifen, bestehend aus einer oberen und unteren Rolle (17 bezw. 18), welche durch Zahnkranze (30 und 31) mit einander in Verbindung stehen, und von vvel-. chen die untere Rolle in Bezug auf die obere verstellbar gemacht ist, während die Achse der letzteren ein festes Sperrrad (21) und eine lose Platte (22) mit Schubklaue (23)
    erhalten hat, welch letztere mit den Zähnen des Sperrrades in Eingriff' steht und mit einem durch einen Fufstritt in Thätigkeit gesetzten und die Auf- und Abbewcgung der Druckstempel hervorbringenden Schlitten (45) durch Gelenkstange (27) und Arm (28) verbunden ist, dessen Nase (29) gegen ein gebogenes Schwanzstück (23a) der mittelst des Schlittens abwärts bewegten Schubklaue 23 stöfst und so die Einwirkung der letzteren auf das Sperrrad 21 bezw. die beiden Vorschub rollen 17 und 18, kurz bevor einer der Druckstempel mit dem Billetstrcifen in .. Berührung kommt, unterbricht' (Fig. 1, 4, 5 und 10); ' .
  2. 2. ein vielflächiger, mit mehreren Druckstempeln zum Drucken von Billets verschiedener Preise versehener Stempelblock (41), welcher mittelst Bolzens (44) auf eine in dem Schlitten (45) gelagerte hohle und an ihrem einen Ende (47) ausgeschlitzte Achse (43) und eine in dem Inneren der letzteren angeordnete, durch ihre Kopfscheibe (88) mittelst Zapfens (89) in Aussparungen einer Platte (49) des Schlittens bei den verschiedenen Stellungen des Stempelblockes festzulegende massive Welle (86) gesteckt und mit einem Schlüssel (90") in Verbindung gebracht ist, dessen Bart (91) in den Ausschnitt .(47) der Hohl-
    ■ achse (43) tritt und dessen äufsercs Ende die Welle (86) so weit nach innen stöfst, bis der Zapfen (89) aufser Eingriff mit der Platte (49) gelangt, worauf dann durch ein Drehen des Schlüssels die Einstellung eines neuen Stempels erfolgt (Fig. 2);
  3. 3. zwei oder mehrere durch die Druckvorrichtung in Thätigkeit gesetzte Register, deren je auf eine Schubklaue (79) und ein Sperrrad (So) einwirkende Hebel (78) mittelst einer Gelenkstange (82) mit je einem drehbaren' Hebel (83) verbunden sind, von welchen Hebeln jeder mit emporgebogenen, sowohl in verticaler als auch in horizontaler Beziehung verschieden angeordneten Druckenden versehen ist, von denen jedoch nur einer nach der jedesmaligen veränderten Einstellung der Druckstempel von einer an der Kopfscheibe (88) der Druckvorrichtung angebrachten Stange (92) infolge ihrer dem Druckstempel entsprechenden Lage beeinfiufst wird, um das dem Druckstempel entsprechende Register in Thätigkeit zu setzen (Fig. 2 und 3);
  4. 4. ein hinter den Druckstempeln angeordnetes, mit Schlitz (69) versehenes Messer (6j) in Verbindung mit einem drehbaren Hebel (70), dessen Auge einen in dem Block (10) eingelenkten und von einer Feder (73) beeinflufsten Hebel (71) erhalten hat, durch welchen das Messer (6j) in gehobener Lage behufs Durchführung des gedruckten Billetstreifens durch den Schlitz (69) gehallen wird, " während beim Drucken des vorhergehenden Billets der niedergehende Schlitten (45) vermittelst eines an diesem angebrachten Zapfens (74) das Messer zum Abschneiden des Billets niederdrückt (Fig. 1, 2 und 3);
  5. 5. die Anordnung des durch den Schlitten (45) in Thätigkeit gesetzten Messers vor den Druckstempeln in Verbindung mit einem unter den Druckstcmpcln angebrachten und zur Aufnahme des Billetstreifens dienenden Blockes (112), dessen Welle (113) eine mit Haken (115) versehene Scheibe (114) und eine lose Scheibe (116) mit Schubklaue(i 17) trägt, deren hakenförmiges Ende mit den Haken (115) der Scheibe (114) in Eingriff steht, während die Scheibe (116) durch eine Gelenkstange (120) mit dem Schlitten (45) derartig verbunden ist, dafs beim Emporgehen des letzteren die Klaue (117) die Welle (113) mit dem Block (112) um eine Viertelumdrehung dreht, zu dem Zweck, um das von dem Messer abgeschnittene und von dem Stempel bedruckte Billet in einen Aufnahmelrichter (γ6) zu befördern (Fig. 10);
  6. 6. die Anordnung des mittels Getriebes (55) auf und ab bewegten Stempelblockes in Verbindung mit einem mit dem Getriebe (55) in Eingriff stehenden und fünf Mal so viel Zähne wie letzteres besitzenden Stirnrad (56) nebst einem in fünf gleiche Theile getheilten Sperrrad (57), in dessen Zähne eine durch eine mittels Tritthebels auf und ab bewegte Platte (62) in Thätigkeit gesetzte Schubklaue (59) greift, welches Stirnrad (56) ferner mittels Getriebes (68) auf eine mit einer durch einen Zahn in zwei Hälften getheilten Einkerbung (71) versehene Scheibe (70) einwirkt, deren Umfang gegen eine an der oberen Vorschubrolle (g") angeordnete, durch Einkerbungen (73) in fünf gleiche Theile getheilte Hemmscheibe (72) anliegt, so dafs
    . beim Drehen der Scheibe (70) der aus der Einkerbung (71) hervorstehende Zahn in eine der Einkerbungen (73) greift und eine Fünftel-Umdrehung der Hemmscheibe (72) herbeiführt, worauf die nächstfolgende Aushöhlung sich gegen den Umfang der Scheibe (70) anlegt und die weitere Bewegung der Hemmscheibe (72) in jeder Richtung verhindert, jedoch der Scheibe (70) gestattet, ihre Umdrehung zu vollenden — zu dem Zwecke, um sowohl den. Stempelblock als auch die Vorschubrolle fünf vollständige Bewegungen bei einer einmaligen mittelst Fufstrittes seitens des Billetgebers hervorgerufenen Umdrehung des Stirnrades (56) vollführen zu lassen, wobei der Billetstreifen bei jeder Vorschubbewe-
    gung um eine stets genau gleiche Länge wahrend des Emporgehens des Stempels vorgeschoben wird (Fig. ii);
  7. 7. die Anordnung eines Messers (6) an der vorderen Fläche des BilletfUhrungstroges, auf welchem eine Platte (76) mit Oeffnung (jy) gleitet, deren obere Kante mit dem Messer zusammen eine schneidende Wirkung äufsert, an welcher Platte (76) ein
    ' , Zapfen (78) im Eingriff mit einem drehbaren Hebel (79) angebracht ist, welcher durch eine
    ■..',. an dem Stempelträ'ger befestigte Platte (80) derartig in Thätigkeit gesetzt wird, dafs beim Emporgehen des Druckstempels die während des Drückens in eine Linie mit
    ' der Billetführung gehobene Schneidplatte (76) behufs Abtrennens des Billets, kurz bevor der Stempel seine obere Bewegungsgrenze erreicht hat, nach unten geschoben wird, worauf die Schneidplatte in dieser Stellung verharrt und so den Auslafs des Billetführungstroges geschlossen halt, um das betrügerische Einschieben eines Billetstreifens von aufsen her zu verhindern (Fig. 12, 13 und 20);
  8. 8. die Anordnung einer Achse (35), deren unteres Kegelrad (36) mit einem Kegelrade (37) der Druckstempelwelle und deren oberes Kegelrad (39) mit einem Winkelrade (84) einer Achse (83) in Eingriff steht, deren durch das Gehäuse hindurchtretendes
    . Ende einen Kurbelarm (85) und Sperrstift (87) trägt, welcher in eine der,in der Bahn des Kurbelarmes (85) angebrachten Oeffnungen (88) eintritt und so ein Festlegen des mittels letzteren gedrehten Druckstempels gestattet, bei welcher Drehung der Welle (35) ein auf dieser Welle angebrachter Anschlag (41) über das Druckende des die Registrirvorrichtung des betreffenden Druckstempels in Thätigkeit setzenden Hebels (45) bewegt wird, wobei der Druckstempel, falls diese Drehbewegung zu weit oder zu kurz ausfällt, eine solche Schräglage erhält, dafs derselbe den Billetstreifen nur mit einer seiner Kanten berührt (Fig. 11, 12, 13 und 25);
    die Anordnung eines Datirstempels (90) •aufserhalb des Gehäuses, bestehend aus einem in einem Rahmen (92) gelagerten, mit Jahres-, Monats- und Tageszahl versehenen Blocke (91) mit in Schlitzen (93) von fest am Gehäuse angebrachten Führungsplatten (94) liegenden Lagerzapfen, und dessen Auf- und Abbewegung mittels eines Hebels (108) erfolgt, welcher einerseits mit einem Schlitz(io9) des Rahmens(92), andererseits mit einer auf dem Umfange einer Daumenscheibe (113) laufenden Frictionsrolle(ii2) verbunden ist, welche Daumenscheibe mit fünf gleich weit von einander entfernten Daumen (114) versehen und in Bezug auf die die Vorschubrichtung in Thätigkeit setzenden Sperrzähne (58) derartig angeordnet ist, dafs der Stempel gerade einen Augenblick vor der Vorwärtsbewegung des Papierstreifens in Thätigkeit tritt (Fig. 11, 12, 22 und 23).
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
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