DE900885C - Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkarten u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkarten u. dgl.

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Publication number
DE900885C
DE900885C DEB4944D DEB0004944D DE900885C DE 900885 C DE900885 C DE 900885C DE B4944 D DEB4944 D DE B4944D DE B0004944 D DEB0004944 D DE B0004944D DE 900885 C DE900885 C DE 900885C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing
card
strip
machine
printed
Prior art date
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Expired
Application number
DEB4944D
Other languages
English (en)
Inventor
Christopher Frederick Webb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bell Punch Co Ltd
Original Assignee
Bell Punch Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bell Punch Co Ltd filed Critical Bell Punch Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE900885C publication Critical patent/DE900885C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/12Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides specially adapted for small cards, envelopes, or the like, e.g. credit cards, cut visiting cards

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkarten u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkarten, Eintrittskarten, Quittungen u. dgl., wobei diese Karben von einer fort,laufend#--n, in der Maschine untergebrachten Papierbahn hergestellt werden.
  • Bei der Maschine der Erfindung wird die Fahrkarte od. dgl. mit ein= Teil des herzustellenden Aufdrucks zuerst bedruckt, während sie noch einen Teil der fortlaufenden Bahn bildet-, worauf die, Fahrkarte von dem Streifen abgeschnitten und nach diesem Abschneiden mit dem verbleibenden Teil des Aufdrucks bedruckt wird.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsforrn der Erfindung beispielsweise dar-gestellt, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht einer Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkartten gernäß der Erfindung, wobei diejenigen Teile der Maschine, die zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind, fortgeilassen sind; Fig. 2 und 3 sind eine in größerern Maßstab gezeichnete Seitenansicht und eine teilweise geschnittene Seitenansicht des abnehmbaren Druckkopfes; Fig. 4 ist eine Endansicht einer Ein#zelheit dieses Druckkopfes; Fig. 5 und 6 veranschaulichen die in dem Druckkopf untergebrachte Nummerdruckvorrichtung und die Datumdruckvorrichtung.
  • Die dargestellte Maschine ist dazu bets-timmt, auf einer jeden Fahrkarte odr. dgl. folgende Aufdrucke in der folgenden Reihenfolge herzustellen: eine Reihennummer an oder in der Nähe des einen Endes der Karte, den Hauptaufdruck der Karte, wie beispielsweise deren Preis sowie die Ausgabestation und die Bestimmungsstation, eine Wiederholung der vorher aufgedruckten Reihennummer und an oder in der Nähe des =deren Endes der Karte das Ausgabedatum, Die in den Zeichnungen wiedergegebene Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahlikarten ist in der Form einer Einheit dargestellt, die leicht in einem Rahmengestell untergebracht und aus ihm entfernt werden kann, wobei eine Mehrzahl solcher Einheiten vorzugsweise in einem Rahmengestell angebracht ist und von einem einzelnen Elektromotor oder einer anderen geeigneten Kraftqueille angetrieben wird. Beim dargestellten Ausführtingsbeispiel weist die Einheit ein Paar Platten 21 (von denen nur eine in Fig. i dargestellt ist) auf, zwischen denen die Teile der Druck- und Abgabevorrichrtung angebracht sind; die erwähnten Platten sind miit Aussparungen 75, mittels derein die Einheit von! geeigneten Gliedern des Rahmengestells, wie beispielsweise von Stangen, getragen werden kann, sowie mit einem Griff oder Haken 76 versehen, der sich über einen der erwähnten Teile hakt, um die Einheit in ihrer Lage zu halten.
  • Die verschiedenen Druckglieder der Einheit werden von einem Druckkopf getragen, der leicht von der Fahrkartenausgebereinheit abgenommen werden kann, so daß das Bedrucken verschiedener Arten von, Karten in derselben Einheit ermöglicht wird. Dieser abnehmbare Druckkopf ist im einzeln,e#n in den Fig. 2 und 3 dargestellt, und weist ein Paar paralleler Platten io au-f, zwischen denen ein Paar Nummeirdruckvorrichitungentii geitraggen, wird, die zu beiden Seiten der Umdrehungsachse- des Kopfes angeordnet sind. Der Druckkopf weist ferner einen gekrümmten Träger 12 für eine druckende Stereotyppla-tte sowie eine Datumdruckvorrichtung 13 und ein Zählwerk 14 auf. Die Platten io sind auf einer Spindel 15 drehbar, und auf den Enden dieser Spindel sind mittels Schrauben iS die freien Enden der Arme 16 eines Bügefs befestigt, welcher den Druckkopf umfaßt. Ein jeder Arm 16 ist mit einer Schulter 1 7 für einen weiter unten noch näher beschriebenen Zweck versehen, und die Enden der Spindel sind mit einer Ausnehmung ig versehen, in denen die Enden der Arme 16 untergebracht sind, um eine gegenseitige Bewegung zwischen dem Bügel und der Spindel 15 zu verhindern. Wenn der Druckkopf inderKartenausgebereinheit angebracht ist, ruhen die Enden der Spindetl 15 in den unteren Enden der Ausnehmungen 2o der Seitenplatten 2 1 der Einheit (Fig. i), und die Schulter 17 liegt unterhalb einer Schulter 22 des SchlitZeS 20; der Bügel wird in dieser Lage durch einen schwenkbar angebrachten Haken (nicht dargestellt) gehalten, der über den quer verlaufenden Teil 23 des Bügels (Fig. 2) greift. Um den Druckkopf von; dier Kartenausgebereinheit abzunehmen, wird der 'Haken zwecks Freigäbe des, quer verlaufenden Teils 23 angehoben, und nach dem Ausschwingen des Bügels um eine- kleine Strecke in der Uhrzeigerrichtung (Fig. i) kann deir Druckkopf aus der Einheit herausgehoben werden.
  • Eine jede Nummerdruckvorrichtung ii weist einen Satz von Zifferrädern 24 (Fig. 5) auf, welche die Ziffern o bis 9 tragen und auf einer Spindel 25 drehbar gelagert sind, die zwischen den Seitenplatten io getragen wird. Mit dem Einerziff errad ist ein Zahnrad 26 verbunden, mittels dessen das Einerrad jeweils um eine Ziffer gedreht werd-,n kann, wobei die übeTtragung auf das Zehnerzifferrad nach einer jeden vollständigen Umdrehung des Einerrades durch irgendeine bekannte Form einer Zehnerübertragungsvorrichtung erfolgt. Auch das Zählwerk 14 ist von bekannter Form und wird mittels eines Zanrades, 27 weitergeschaltet, wobei letzteres so-wiedie Zifferräder des Zählwerkes auf einer Spindel 28 gelagert sind. Das Zählwerk wird in dem Druckkopf von einem Rahmen getragen, der in geeigneter Weise an den Platten io befestigt ist.
  • Die obere Nummerdruckvorrichtung i i (Fig. 3) und das Zählwerk 14 werden von, einem gemeinsamen Trieb angetrieben, der in der Endansicht in Fig. 4 dargestellt ist. Dieser Trieb weist in Wirklichkeit zwei Triebräder auf, von denen das eine ein zehnzahniges Triebrad 30 ist, das im Eingriff mit den Zahnrädern:26,27 steht, während das andere ein fünfzahniges Triebrad 31 ist, dessen Zähne mit jedem zweiten Zahn des Triebrades 30 in übereinstimmung liegen. Wie aus Fig.. 4 hervorgeht, sind die beiden Triebräder zusaminen aus einem Stück hergesteillt, und lediglich zur Vereinfachung,der Beschreibung können sie als zwei besondere, aber, miteinander verbundene Teile angesehen werden.
  • Zwischen den Plattenio ist eine kreisrunde Platte 32 angeordnet, welche auf der Spindel 15 befestigt ist; diese Platte 3:2 ist auf der einen Seite mit einein Ausschnitt-33 versehün, und auf der Hinterseite der Platte32 (Fig.3) ist ein Teil34 befestiggt, welcher die aus Fig.3 ersichtliche Gestalt hat und mit einem Ausschnitt versehen ist, welcher mit dem Ausschnitt 33 zusanimenfällt. Die Anordnung der Teile ist hierbei so, daß der Teil 34 in der Bewegungsbahn der Zähne 30 liegt, während gewöhnlich der Trieb, 31 und demzufolge auch das Triebrad 3o gegen Beiwegung durch zwei Zähne, des Zahn,rades 31 gesichert sind, die auf diz#m Umfang der Platte 32 aufruhen (Fig. 3). Wenn aber während der Drehung der Platten io das Triebrad 3o den Teil 34 erreicht, kommt der Zahn des Triebrades 3o, der sich über den Umfang d2r Platte 32 hinaus erstreckt, mit dem vorangehenden Ende des Teils 34 in Eingriff, und wenn letzterer vorbeigeht, wird das Triebrad 30 um zwei Zähne gedreht, wobei der dazwischenliegende Zahn sich in den Ausschnitt des Teils 34 hineinbewegt. Während dieser Drehung des Triebrades 30 wird das Triebrad3i um einen Zahn gedreht, wobei dieser Zahn während der Drehung des Triebrades in, den Ausschnitt 33 hineingeht. Nachdem also die Triebräder 30, 3 1 an dem Teil 34 vorbeigegangen sind, wird das Triebrad 30 sich uni zwei Zähne und das Triebrad 31 um einen Zahn weitergedreht haben, und die beiden Zähne des Triebrades 31 ruhen wieder auf dem Umfang der Platte 32 a-uf, wodurch die Triebräder -gegen Bewegung gesichert sind, bis die Platten io eine weitere Umdrehung g vollen, den. jedes der Zahnräder 26,:z7, die mit dem Triebrad 30 in Eingriff kommen, ist mit zwanzig Zähnen versehen, so daß die Drehung des Triebrades 30 um zwei Zähne die Drehung eines jeden Zahnrades um einen Zahn zur Folge hat, so daß demzufolge die Nummerdruckvorrichtung und das Zählwerk um eine Ziffer weiter vorgerückt werden. Eine jede Umdrehung der Platten io, die dazu dient, eine Fahrkarte zu bedrucken, dient gleichzeitig dazu, diie Nummerdruckvorrichtung und das Zählwerk um eine Ziffer zu, erhöhen. Die Fig. 2 und 3 zeigen die gegenüberliegende Seite des Druckkopfes mit Be,-zug auf Fig. i, wobei der Kopf so angeordnet ist, daß er sich mit Bezug auf Fig. i in der der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung und mit Bezug auf Fig. 3 und 4 in der Uhrzeigerrichtung dreht.
  • Die untere Nummerdruckvorrichtung (Fig. 3) wird in genau derselben Weise wie die obere Nummerdruckvorrichtung weitergeschaltet und ist mit einem zweiten zusammengesetzten Triebra#d 30, 3,1 vereinigt.
  • Die Datumdruckvorrichtung ist vorn- bekannter Bauart und weist die Zifferräder35 zum Aufdrucken des Tages eines Monats sowie ein Rad 36 zum Aufdrucken des Monats in Wort-en und ein Rad 37 zum Aufdrucken,der letzten beiden Ziffern der Jahreszahl auf; diese Räder können in die gewünschten Stellungen bei Beginn e,ines jeden Ausgabetages der Fahrkarte von Hand eingestellt werden.
  • Der bogernförmige Träger 12 ist dazu bestimmt, eine bogenförinige Druckstereotypplatite (nichtdargestellt) zu tragen, welche auf dem Träger durch geeignete Mittel, wie beispielsweise Schrauben 38, befestigt ist.
  • Die Druckvorrichtung einschließlich des abnehmbaren Druckkopfes ist in Fig. i in der Seitenansicht dargestellt, wobei diejenigen Teile der Vorrichtung, die zum Verständnis der Erfin#dung nicht notwendig sind, fortgeilassen sind. Wie in. Fig. i darglesteillt, geht der unbedruckte Kartenstreifen 39, der von. einer nicht dargesteillten, Rolle, abgezogen wird, zwischen den Führungen! 40 unid 41 hindurch, wobei der Kartenstreifen, an einem Herunterrutschen bei seiner Freigabe durch die Druckvorrichtung mittels eines Greifers 42 verhindert wird, der bei 43 schwenkbar gelagert und von einer Feder 44 beeinflußt wird, die dazu dient, den Greifer 42 in Berührtung mit der Papierb2#hn 39 zu halten.. Die Anordnung der Teile ist hierbei so, daß die Papierbahn 39 verhältnismäßig frei nach oben bewegt werden kann, jedoch an einer Abwärtsbewegung durch das Ende des Greifers 42 gehindert wird, welches in die Papierbahn eingreift. Die. Führungen 40 und 41 werden in der Einheit durch irgendweilche geeigneten Mittel (nicht dargestellt) ge- tragen. In einer Atisnehmung 45, welche in der Führung, 41 gebildet ist, ist ein Teil 46 angebracht, der bei 47 schwenkbar gelagert ist und an seinem oberen Ende eine Rolle 48 trägt, welche mit einem hervorstehenden Teil 49 eines umlaufenden Teils 5o zusammenwirkt, um den Kartenstreifen nach oben vorzuführen, wobei die Rolle48 mittels einer an dem Tei146 angreifenden Feder51 in einer Richtung auf den Teil 5o zu gedrängt wird. An dem oberen Ende deT Kartenführungen 40, 41 ist die Einrichtung zum Abtrennen der Karten von dem Strelifen angebracht. Diese Vorrichtung weist eine feststehende Messerklingc 52 und eine bewegbare Messerklinge 53 auf, wobei das vorangehende Ende der Klingel 53 auf dem oberen Ende, der feiststehenden Klinge 52 aufruht und zu der Bewegungsrichtung der bewegbaren Klinge 53 schräg gestellt ist, so daß ein Sche#renschnitt hergestellt wird. Die, bewegbare! Klingle wird in Berührung mit der feststehenden Klinge 2 mittels einer Feder 54 gehalten und mittels eines Winkelhebels 55 bewegt, der bei 56 schwenkbar gelagert ist und dessen eines Ende durch ein Loch in der bewegbaren Klinge 53 hervorragt, während sein anderes Ende in der Bewegungsbahn eines ZaPfen's- 57 liegt, der von dem sich drehenden Teil 5o getragen wird. Der Teil 5o dreht sich in, der Uhrzaigerrichtung (Fig. i), und wenn, der Zapfen 57 mit dem Winkelh-ebeil 55 in Eingriff kommt, wird die Messerklinge von der in Fig. i dargestellten offenen Lage aus bewegt, um den Kartenstreifen zu zerschneiden; der Winkelhebel 55 und die bewegbare Klinge 53 werden in ihre ursprünglich-en Stellungen durch die Feder 54, die, wie dargestellt, zwischen dem Winkelhebel und der bewegbaren Klinge angreift, zurückgeführt, nachdem der Zapfen 57 das Ende, des Winkelhebels freigegeben hat.
  • Oberhalb, der Messervorrichtung ist eine Druckwalze 58 aus Gummi, Filz oder einem anderen geeigneten Material anglebracht; diese Walze arbeitet mit den druckenden Flächen des Druckkopf-es zusammen, um die Karte zu bedrucken und um zu derselben Zeit letztere durch die Maschine hindurch vorzuführen. Die Walze 58 sitzt auf einer Spindel 59, die von einem Exzenter 6o getragen wird, der in einer Platte 61 gelagert ist, die mittels einer Schraube62 auf etiner der Seitenplatten21 der Maschine einstellbar befestigt ist. D#ie Schraubc 62 und der Exzenter 6o ermöglichen, daß der Anpreßdruck zwischen der Walze- 5,8 und den druckenden Flächen eingestellt werden kann. über der Walze 58 sind Kartenführungen 63, 64 angebracht, durch die hin-durch die Karte nach dem Bedrucken ausgeworfen wird.
  • Die druckenden Flächen werden durch Vermittlung einer Walze65 eingefärbt, die von dein Ende eines Armes 66 getragen wird, welcher auf einem einstellbaren Exzenter 67 schwenkbar gelagert ist und auf den eine Feder 68 einwirkt, welche die Walze 65 in Berührung mit einer Walze 69 drückt, der die Farbe von irgendeiner geeigneten Quelle (nicht dargestellt) aus zugeführt wird.
  • Die Teile der Einheit erhalten ihre Bewegung von einem Zahnrad 70, das auf der Spindel 7 1 befestigt ist, auf welcher auch der Teil 5o fest sitzt, sowie durch ein Zahnrad 72, welches mittels Schrauben 73 auf einer der Platten jo befestigt ist; dieses Zahnrad 72 steht mit dem Zahnrad 70 im Eingriff, wenn der Druckkopf in der Einheit in seine, Arbeitsstellung gebracht wird. Eine Drehung des Zahnrades 70 verursacht daher eine Drehung des Druckkopfes. Das Zahnrad 70 steht ferner mit einem Trieb 74 im Eingriff, welcher mit der Farbwalze 69 verbunden ist. Das Zahnrad 70 erhält seine Bewegung von einer geeigneten Kraftquelle, wie beispielsweise, von einem Elektromotor, dessen Stromkreis zit passender Zeit durch irgendeine geeignete und bekannte Vorrichtung geschlossen bzw. unterbrochen wird. Da die Vorrichtung zum Antreiben des Zahnrades 7o keinen Teil der Erfindung bildet, sind diese Teile in, den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn die Maschine! in Ruhe ist, befindet sich das obere Ende des Kartenstreifens 39 an der Messervorrichtung; dieses Endei verblieb seit dem Abtrennen der vorhergehenden Karte von dem Streifen an der angegebenen, Stelle. Zu: Beginn des Arbeitskreisla-ufes, welcher in üblicher Weise durch Niederdrücken, eines Knopfes oder einer Taste eingeleitet wird, kommt der vortretende Teil 4c) des sich drehenden Teils 5o zuerst in Eingriff mit dem Streifen und führt letzteren um eine kleine Strecke vor, die ausreicht, um das vorangehende Ende des St#reifens bis zu der Druckwalze 58 zu bewegen. Unmittelbar darauf wird der Streifen durch die untere Nummerdruckvorrichtung :(Fig. 3) aLufgenommen, welche gleichzeitig mit dem Aufdrucken einer Reihennummer den Streifen -um einen weiteren kleineren Betrag vorführt. Unmittelbar darauf wird der Streifen von der Stereotypplatte erfaßt und bedruckt, welche den Streifen um eine Strecke gleich der Länge des von der Stereotypplatte hergestellten Aufdrucks vorführt; der Kartenstreifen verbleibt während der Zeitspanne zwischen seiner Vorbewegungdurch den, erhöhten, Teil 49 und, dem Bedrucken durch die Nummeirvorrichtung sowie während des Zeitraumes zwischen dein letztgenannten Dmek:vorgang und dem Bedrucken durch die Stereotypplatte in Ruhe und wird gegen eine Zurückbewegung während dieser Zeiträume * durch den Greifer 42, verhindert. Un#-mittelbar nachdem die Stereotypplatte, den Karten7 streifen verlassen hat und letzterer wieider zur Ruhe gekommen ist, wird der Streifen durch die zweite Nummeraufdruckvorrichtung bedruckt; dieseArbeit dient dazu, den Streifen um eine weitere! kleine Strecke vorzuführen, und unmittelbar darauf wird der Streifen: durch das Messer abgetrennt, wobei die Abtrennstelle in ein= -kleinen Abstand. von dor zweiten aufgedruckten Reihennummer liegt. Nach dem Abtrennen der teilweise bedruckten Karte von dem Streifen wird die Karte an einer Stelle zwischen der zuletzt aufgedruckten Reihennummer und dem neu abgetrennten Ende durch die Datumvorrichtung erfaßt, die gleichzeitig da-zu,dient, das -,#.usgabedatuin der Fahrkarte aufzudrucken und letztere aus der Maschine auszuwerfen.
  • Durch geeignete Einstellung der Vorrichtung kann der auf der Karte herzustellende Aufdruck so nahe an dem Ende der Karte angebracht werden, wie dies erforderlich ist. Bei der oben beschrie' benen Ausführung wird ein Teil des Kartenaufdrucks hergestellt, während die Karte noch einen Teil des Streifens bildet; die Karte, wird dann von dem Streifen abgetrennt und darauf von der Einheit mittels einer Einrichtung ausgeworfen" die dazu dient, den verbleibenden Teil des Kartenaufdrucks herzustellen.
  • Durch die Erfindung -wird eine Maschine zum Bedrucken und Ausgeben. von Karten geschaffen, die von einfacher und wirksamer Bauart ist und welche den erforderlichen Aufdruck auf der Karte mit einem Mindestmaß von, Papierversch#vendung herstellen kann. Diels steht im Gegiensatz zu der Mehrzahl der bisher im Gebrauch befindlichen Maschinen, zum Bedrucken und Auswerfen von Karten, die entweder einen merkbaren Spalt zwischen einem jeden Ende der Karte und dem Aufdruck lassen oder, in die eine umständliche Einrichtung zur Überwindun#g dieses Nachteiles, eingebaut ist. Auch infolge der Tatsache, daß, die Karte von- dem Streifen nach dem Bedrucken durch die Stereotypplatte abgetrennt wird, kann die Länge der Karte sich selbst entsprechend dem Betrag des auf der Karte angebrachten Aufdrucks einstellen. Infolge der Anordnung eines leicht abnehmbaren Druckkopfes kann die Art,deir in der Maschine bedruckten Kaxte schnell geändert werden,.
  • Die Erfindung ist auf das beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, da untergeordnete Einzelheiten in der Bauart abgeändert werden können, um den verschiedenen Erfordernissen Rechnung zu tragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.' i. Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von, Fahrkarten u. dgl., die einzelne Karten von einem fortlaufenden, Streifen herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte, während sie noch einen Telil des fortlaufenden; Streifens bildet, mit eineim Teil des herzustellenden Auf- drucks (durch eine Einrichtung i i, 12) bedruckt wird, worauf die Karte von dem Streifen (durch eine Einrichtung 5--, 53) abgetrennt und nach diesem Abtrennen mit dem verbleibenden Teil des Aufdrucks (durch eine Einrichtung 13) bedruckt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Kartenstreifen (39) zu Beginn eines Arbeitskreislaufes von deir Ab, trennsteillung zu der Druckstellung (58) mittels eines Vorschubgliedes (49) vorgeführt wird. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle Druckglieder (11, 12, 13) Von einem Kopf (io) getragen werden, der leicht von der Maschine abgenommen werden kann. '
DEB4944D 1938-12-04 1939-12-05 Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkarten u. dgl. Expired DE900885C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB900885X 1938-12-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE900885C true DE900885C (de) 1954-01-04

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ID=10674693

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB4944D Expired DE900885C (de) 1938-12-04 1939-12-05 Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkarten u. dgl.

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