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Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkarten u. dgl. Die Erfindung
bezieht sich auf eine Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahrkarten, Eintrittskarten,
Quittungen u. dgl., wobei diese Karben von einer fort,laufend#--n, in der Maschine
untergebrachten Papierbahn hergestellt werden.
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Bei der Maschine der Erfindung wird die Fahrkarte od. dgl. mit ein=
Teil des herzustellenden Aufdrucks zuerst bedruckt, während sie noch einen Teil
der fortlaufenden Bahn bildet-, worauf die, Fahrkarte von dem Streifen abgeschnitten
und nach diesem Abschneiden mit dem verbleibenden Teil des Aufdrucks bedruckt wird.
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In den Zeichnungen ist eine Ausführungsforrn der Erfindung beispielsweise
dar-gestellt, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht einer Maschine zum Bedrucken
und Ausgeben von Fahrkartten gernäß der Erfindung, wobei diejenigen Teile der Maschine,
die zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind, fortgeilassen sind; Fig.
2 und 3 sind eine in größerern Maßstab gezeichnete Seitenansicht und eine
teilweise geschnittene Seitenansicht des abnehmbaren Druckkopfes; Fig. 4 ist eine
Endansicht einer Ein#zelheit dieses Druckkopfes; Fig. 5 und 6 veranschaulichen
die in dem Druckkopf untergebrachte Nummerdruckvorrichtung und die Datumdruckvorrichtung.
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Die dargestellte Maschine ist dazu bets-timmt, auf einer jeden Fahrkarte
odr. dgl. folgende Aufdrucke in der folgenden Reihenfolge herzustellen: eine Reihennummer
an oder in der Nähe des einen Endes der Karte, den Hauptaufdruck der Karte,
wie beispielsweise deren Preis sowie die Ausgabestation und die Bestimmungsstation,
eine Wiederholung der vorher aufgedruckten Reihennummer und an oder in der
Nähe des =deren Endes der Karte das Ausgabedatum, Die in den Zeichnungen
wiedergegebene
Maschine zum Bedrucken und Ausgeben von Fahlikarten ist in der Form einer Einheit
dargestellt, die leicht in einem Rahmengestell untergebracht und aus ihm entfernt
werden kann, wobei eine Mehrzahl solcher Einheiten vorzugsweise in einem Rahmengestell
angebracht ist und von einem einzelnen Elektromotor oder einer anderen geeigneten
Kraftqueille angetrieben wird. Beim dargestellten Ausführtingsbeispiel weist die
Einheit ein Paar Platten 21 (von denen nur eine in Fig. i dargestellt ist)
auf, zwischen denen die Teile der Druck- und Abgabevorrichrtung angebracht
sind; die erwähnten Platten sind miit Aussparungen 75, mittels derein die
Einheit von! geeigneten Gliedern des Rahmengestells, wie beispielsweise von Stangen,
getragen werden kann, sowie mit einem Griff oder Haken 76 versehen, der sich
über einen der erwähnten Teile hakt, um die Einheit in ihrer Lage zu halten.
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Die verschiedenen Druckglieder der Einheit werden von einem Druckkopf
getragen, der leicht von der Fahrkartenausgebereinheit abgenommen werden kann, so
daß das Bedrucken verschiedener Arten von, Karten in derselben Einheit ermöglicht
wird. Dieser abnehmbare Druckkopf ist im einzeln,e#n in den Fig. 2 und
3 dargestellt, und weist ein Paar paralleler Platten io au-f, zwischen denen
ein Paar Nummeirdruckvorrichitungentii geitraggen, wird, die zu beiden Seiten der
Umdrehungsachse- des Kopfes angeordnet sind. Der Druckkopf weist ferner einen gekrümmten
Träger 12 für eine druckende Stereotyppla-tte sowie eine Datumdruckvorrichtung 13
und ein Zählwerk 14 auf. Die Platten io sind auf einer Spindel 15 drehbar,
und auf den Enden dieser Spindel sind mittels Schrauben iS die freien Enden der
Arme 16 eines Bügefs befestigt, welcher den Druckkopf umfaßt. Ein jeder Arm 16 ist
mit einer Schulter 1 7 für einen weiter unten noch näher beschriebenen
Zweck versehen, und die Enden der Spindel sind mit einer Ausnehmung ig versehen,
in denen die Enden der Arme 16 untergebracht sind, um eine gegenseitige Bewegung
zwischen dem Bügel und der Spindel 15 zu verhindern. Wenn der Druckkopf inderKartenausgebereinheit
angebracht ist, ruhen die Enden der Spindetl 15 in den unteren Enden der Ausnehmungen
2o der Seitenplatten 2 1 der Einheit (Fig. i), und die Schulter 17 liegt
unterhalb einer Schulter 22 des SchlitZeS 20; der Bügel wird in dieser Lage durch
einen schwenkbar angebrachten Haken (nicht dargestellt) gehalten, der über den quer
verlaufenden Teil 23 des Bügels (Fig. 2) greift. Um den Druckkopf von; dier
Kartenausgebereinheit abzunehmen, wird der 'Haken zwecks Freigäbe des, quer verlaufenden
Teils 23 angehoben, und nach dem Ausschwingen des Bügels um eine- kleine
Strecke in der Uhrzeigerrichtung (Fig. i) kann deir Druckkopf aus der Einheit herausgehoben
werden.
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Eine jede Nummerdruckvorrichtung ii weist einen Satz von Zifferrädern
24 (Fig. 5) auf, welche die Ziffern o bis 9 tragen und auf einer Spindel
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drehbar gelagert sind, die zwischen den Seitenplatten io getragen wird.
Mit dem Einerziff errad ist ein Zahnrad 26 verbunden, mittels dessen das
Einerrad jeweils um eine Ziffer gedreht werd-,n kann, wobei die übeTtragung auf
das Zehnerzifferrad nach einer jeden vollständigen Umdrehung des Einerrades durch
irgendeine bekannte Form einer Zehnerübertragungsvorrichtung erfolgt. Auch das Zählwerk
14 ist von bekannter Form und wird mittels eines Zanrades, 27 weitergeschaltet,
wobei letzteres so-wiedie Zifferräder des Zählwerkes auf einer Spindel 28 gelagert
sind. Das Zählwerk wird in dem Druckkopf von einem Rahmen getragen, der in geeigneter
Weise an den Platten io befestigt ist.
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Die obere Nummerdruckvorrichtung i i (Fig. 3)
und das Zählwerk
14 werden von, einem gemeinsamen Trieb angetrieben, der in der Endansicht in Fig.
4 dargestellt ist. Dieser Trieb weist in Wirklichkeit zwei Triebräder auf, von denen
das eine ein zehnzahniges Triebrad 30 ist, das im Eingriff mit den Zahnrädern:26,27
steht, während das andere ein fünfzahniges Triebrad 31 ist, dessen Zähne mit
jedem zweiten Zahn des Triebrades 30
in übereinstimmung liegen. Wie
aus Fig.. 4 hervorgeht, sind die beiden Triebräder zusaminen aus einem Stück hergesteillt,
und lediglich zur Vereinfachung,der Beschreibung können sie als zwei besondere,
aber, miteinander verbundene Teile angesehen werden.
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Zwischen den Plattenio ist eine kreisrunde Platte 32 angeordnet,
welche auf der Spindel 15
befestigt ist; diese Platte 3:2 ist auf der
einen Seite mit einein Ausschnitt-33 versehün, und auf der Hinterseite der Platte32
(Fig.3) ist ein Teil34 befestiggt, welcher die aus Fig.3 ersichtliche Gestalt hat
und mit einem Ausschnitt versehen ist, welcher mit dem Ausschnitt 33 zusanimenfällt.
Die Anordnung der Teile ist hierbei so, daß der Teil 34 in der Bewegungsbahn der
Zähne 30 liegt, während gewöhnlich der Trieb, 31 und demzufolge auch
das Triebrad 3o gegen Beiwegung durch zwei Zähne, des Zahn,rades 31 gesichert sind,
die auf diz#m Umfang der Platte 32 aufruhen (Fig. 3). Wenn aber während
der Drehung der Platten io das Triebrad 3o den Teil 34 erreicht, kommt der Zahn
des Triebrades 3o, der sich über den Umfang d2r Platte 32
hinaus erstreckt,
mit dem vorangehenden Ende des Teils 34 in Eingriff, und wenn letzterer vorbeigeht,
wird das Triebrad 30 um zwei Zähne gedreht, wobei der dazwischenliegende
Zahn sich in den Ausschnitt des Teils 34 hineinbewegt. Während dieser Drehung des
Triebrades 30 wird das Triebrad3i um einen Zahn gedreht, wobei dieser Zahn
während der Drehung des Triebrades in, den Ausschnitt 33 hineingeht. Nachdem
also die Triebräder 30, 3 1 an dem Teil 34 vorbeigegangen sind, wird das
Triebrad 30 sich uni zwei Zähne und das Triebrad 31 um einen Zahn weitergedreht
haben, und die beiden Zähne des Triebrades 31 ruhen wieder auf dem Umfang
der Platte 32 a-uf, wodurch die Triebräder -gegen Bewegung gesichert sind,
bis die Platten io eine weitere Umdrehung g vollen, den. jedes der Zahnräder 26,:z7,
die mit dem Triebrad 30 in Eingriff kommen, ist mit zwanzig Zähnen versehen,
so daß die Drehung des Triebrades 30 um zwei
Zähne die Drehung
eines jeden Zahnrades um einen Zahn zur Folge hat, so daß demzufolge die Nummerdruckvorrichtung
und das Zählwerk um eine Ziffer weiter vorgerückt werden. Eine jede Umdrehung
der Platten io, die dazu dient, eine Fahrkarte zu bedrucken, dient gleichzeitig
dazu, diie Nummerdruckvorrichtung und das Zählwerk um eine Ziffer zu, erhöhen. Die
Fig. 2 und 3 zeigen die gegenüberliegende Seite des Druckkopfes mit Be,-zug
auf Fig. i, wobei der Kopf so angeordnet ist, daß er sich mit Bezug auf Fig. i in
der der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung und mit Bezug auf Fig.
3 und 4 in der Uhrzeigerrichtung dreht.
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Die untere Nummerdruckvorrichtung (Fig. 3)
wird in genau derselben
Weise wie die obere Nummerdruckvorrichtung weitergeschaltet und ist mit einem zweiten
zusammengesetzten Triebra#d 30,
3,1 vereinigt.
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Die Datumdruckvorrichtung ist vorn- bekannter Bauart und weist die
Zifferräder35 zum Aufdrucken des Tages eines Monats sowie ein Rad 36
zum Aufdrucken
des Monats in Wort-en und ein Rad 37 zum Aufdrucken,der letzten beiden Ziffern
der Jahreszahl auf; diese Räder können in die gewünschten Stellungen bei Beginn
e,ines jeden Ausgabetages der Fahrkarte von Hand eingestellt werden.
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Der bogernförmige Träger 12 ist dazu bestimmt, eine bogenförinige
Druckstereotypplatite (nichtdargestellt) zu tragen, welche auf dem Träger durch
geeignete Mittel, wie beispielsweise Schrauben 38,
befestigt ist.
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Die Druckvorrichtung einschließlich des abnehmbaren Druckkopfes ist
in Fig. i in der Seitenansicht dargestellt, wobei diejenigen Teile der Vorrichtung,
die zum Verständnis der Erfin#dung nicht notwendig sind, fortgeilassen sind. Wie
in. Fig. i darglesteillt, geht der unbedruckte Kartenstreifen 39,
der von.
einer nicht dargesteillten, Rolle, abgezogen wird, zwischen den Führungen! 40 unid
41 hindurch, wobei der Kartenstreifen, an einem Herunterrutschen bei seiner Freigabe
durch die Druckvorrichtung mittels eines Greifers 42 verhindert wird, der bei 43
schwenkbar gelagert und von einer Feder 44 beeinflußt wird, die dazu dient, den
Greifer 42 in Berührtung mit der Papierb2#hn 39 zu halten.. Die Anordnung
der Teile ist hierbei so, daß die Papierbahn 39 verhältnismäßig frei nach
oben bewegt werden kann, jedoch an einer Abwärtsbewegung durch das Ende des Greifers
42 gehindert wird, welches in die Papierbahn eingreift. Die. Führungen 40 und 41
werden in der Einheit durch irgendweilche geeigneten Mittel (nicht dargestellt)
ge-
tragen. In einer Atisnehmung 45, welche in der Führung, 41 gebildet ist,
ist ein Teil 46 angebracht, der bei 47 schwenkbar gelagert ist und an seinem oberen
Ende eine Rolle 48 trägt, welche mit einem hervorstehenden Teil 49 eines umlaufenden
Teils 5o zusammenwirkt, um den Kartenstreifen nach oben vorzuführen, wobei die Rolle48
mittels einer an dem Tei146 angreifenden Feder51 in einer Richtung auf den Teil
5o zu gedrängt wird. An dem oberen Ende deT Kartenführungen 40, 41 ist die Einrichtung
zum Abtrennen der Karten von dem Strelifen angebracht. Diese Vorrichtung weist eine
feststehende Messerklingc 52 und eine bewegbare Messerklinge 53 auf,
wobei das vorangehende Ende der Klingel 53 auf dem oberen Ende, der feiststehenden
Klinge 52 aufruht und zu der Bewegungsrichtung der bewegbaren Klinge
53 schräg gestellt ist, so daß ein Sche#renschnitt hergestellt wird. Die,
bewegbare! Klingle wird in Berührung mit der feststehenden Klinge 2 mittels einer
Feder 54 gehalten und mittels eines Winkelhebels 55 bewegt, der bei
56 schwenkbar gelagert ist und dessen eines Ende durch ein Loch in der bewegbaren
Klinge 53
hervorragt, während sein anderes Ende in der Bewegungsbahn eines
ZaPfen's- 57 liegt, der von dem sich drehenden Teil 5o getragen wird. Der
Teil 5o dreht sich in, der Uhrzaigerrichtung (Fig. i), und wenn, der Zapfen
57 mit dem Winkelh-ebeil 55 in Eingriff kommt, wird die Messerklinge
von der in Fig. i dargestellten offenen Lage aus bewegt, um den Kartenstreifen zu
zerschneiden; der Winkelhebel 55 und die bewegbare Klinge 53 werden
in ihre ursprünglich-en Stellungen durch die Feder 54, die, wie dargestellt, zwischen
dem Winkelhebel und der bewegbaren Klinge angreift, zurückgeführt, nachdem der Zapfen
57 das Ende, des Winkelhebels freigegeben hat.
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Oberhalb, der Messervorrichtung ist eine Druckwalze 58 aus
Gummi, Filz oder einem anderen geeigneten Material anglebracht; diese Walze arbeitet
mit den druckenden Flächen des Druckkopf-es zusammen, um die Karte zu bedrucken
und um zu derselben Zeit letztere durch die Maschine hindurch vorzuführen. Die Walze
58 sitzt auf einer Spindel 59, die von einem Exzenter 6o getragen
wird, der in einer Platte 61 gelagert ist, die mittels einer Schraube62 auf etiner
der Seitenplatten21 der Maschine einstellbar befestigt ist. D#ie Schraubc
62
und der Exzenter 6o ermöglichen, daß der Anpreßdruck zwischen der Walze-
5,8 und den druckenden Flächen eingestellt werden kann. über der Walze
58 sind Kartenführungen 63, 64 angebracht, durch die hin-durch die
Karte nach dem Bedrucken ausgeworfen wird.
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Die druckenden Flächen werden durch Vermittlung einer Walze65 eingefärbt,
die von dein Ende eines Armes 66 getragen wird, welcher auf einem einstellbaren
Exzenter 67 schwenkbar gelagert ist und auf den eine Feder 68 einwirkt,
welche die Walze 65 in Berührung mit einer Walze 69 drückt, der die
Farbe von irgendeiner geeigneten Quelle (nicht dargestellt) aus zugeführt wird.
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Die Teile der Einheit erhalten ihre Bewegung von einem Zahnrad
70, das auf der Spindel 7 1 befestigt ist, auf welcher auch der Teil
5o fest sitzt, sowie durch ein Zahnrad 72, welches mittels Schrauben
73 auf einer der Platten jo befestigt ist; dieses Zahnrad 72 steht
mit dem Zahnrad 70 im Eingriff, wenn der Druckkopf in der Einheit in seine,
Arbeitsstellung gebracht wird. Eine Drehung des Zahnrades 70 verursacht daher
eine Drehung des Druckkopfes. Das Zahnrad 70 steht ferner mit
einem
Trieb 74 im Eingriff, welcher mit der Farbwalze 69 verbunden ist. Das Zahnrad
70 erhält seine Bewegung von einer geeigneten Kraftquelle, wie beispielsweise,
von einem Elektromotor, dessen Stromkreis zit passender Zeit durch irgendeine geeignete
und bekannte Vorrichtung geschlossen bzw. unterbrochen wird. Da die Vorrichtung
zum Antreiben des Zahnrades 7o keinen Teil der Erfindung bildet, sind diese Teile
in, den Zeichnungen nicht dargestellt.
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Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn die Maschine! in Ruhe ist, befindet
sich das obere Ende des Kartenstreifens 39 an der Messervorrichtung; dieses
Endei verblieb seit dem Abtrennen der vorhergehenden Karte von dem Streifen an der
angegebenen, Stelle. Zu: Beginn des Arbeitskreisla-ufes, welcher in üblicher Weise
durch Niederdrücken, eines Knopfes oder einer Taste eingeleitet wird, kommt der
vortretende Teil 4c) des sich drehenden Teils 5o zuerst in Eingriff mit dem Streifen
und führt letzteren um eine kleine Strecke vor, die ausreicht, um das vorangehende
Ende des St#reifens bis zu der Druckwalze 58 zu bewegen. Unmittelbar darauf
wird der Streifen durch die untere Nummerdruckvorrichtung :(Fig. 3) aLufgenommen,
welche gleichzeitig mit dem Aufdrucken einer Reihennummer den Streifen -um einen
weiteren kleineren Betrag vorführt. Unmittelbar darauf wird der Streifen von der
Stereotypplatte erfaßt und bedruckt, welche den Streifen um eine Strecke gleich
der Länge des von der Stereotypplatte hergestellten Aufdrucks vorführt; der Kartenstreifen
verbleibt während der Zeitspanne zwischen seiner Vorbewegungdurch den, erhöhten,
Teil 49 und, dem Bedrucken durch die Nummeirvorrichtung sowie während des Zeitraumes
zwischen dein letztgenannten Dmek:vorgang und dem Bedrucken durch die Stereotypplatte
in Ruhe und wird gegen eine Zurückbewegung während dieser Zeiträume * durch
den Greifer 42, verhindert. Un#-mittelbar nachdem die Stereotypplatte, den Karten7
streifen verlassen hat und letzterer wieider zur Ruhe gekommen ist, wird der Streifen
durch die zweite Nummeraufdruckvorrichtung bedruckt; dieseArbeit dient dazu, den
Streifen um eine weitere! kleine Strecke vorzuführen, und unmittelbar darauf wird
der Streifen: durch das Messer abgetrennt, wobei die Abtrennstelle in ein= -kleinen
Abstand. von dor zweiten aufgedruckten Reihennummer liegt. Nach dem Abtrennen der
teilweise bedruckten Karte von dem Streifen wird die Karte an einer Stelle zwischen
der zuletzt aufgedruckten Reihennummer und dem neu abgetrennten Ende durch die Datumvorrichtung
erfaßt, die gleichzeitig da-zu,dient, das -,#.usgabedatuin der Fahrkarte aufzudrucken
und letztere aus der Maschine auszuwerfen.
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Durch geeignete Einstellung der Vorrichtung kann der auf der Karte
herzustellende Aufdruck so nahe an dem Ende der Karte angebracht werden, wie dies
erforderlich ist. Bei der oben beschrie' benen Ausführung wird ein Teil des Kartenaufdrucks
hergestellt, während die Karte noch einen Teil des Streifens bildet; die Karte,
wird dann von dem Streifen abgetrennt und darauf von der Einheit mittels einer Einrichtung
ausgeworfen" die dazu dient, den verbleibenden Teil des Kartenaufdrucks herzustellen.
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Durch die Erfindung -wird eine Maschine zum Bedrucken und Ausgeben.
von Karten geschaffen, die von einfacher und wirksamer Bauart ist und welche den
erforderlichen Aufdruck auf der Karte mit einem Mindestmaß von, Papierversch#vendung
herstellen kann. Diels steht im Gegiensatz zu der Mehrzahl der bisher im Gebrauch
befindlichen Maschinen, zum Bedrucken und Auswerfen von Karten, die entweder einen
merkbaren Spalt zwischen einem jeden Ende der Karte und dem Aufdruck lassen
oder, in die eine umständliche Einrichtung zur Überwindun#g dieses Nachteiles, eingebaut
ist. Auch infolge der Tatsache, daß, die Karte von- dem Streifen nach dem Bedrucken
durch die Stereotypplatte abgetrennt wird, kann die Länge der Karte sich selbst
entsprechend dem Betrag des auf der Karte angebrachten Aufdrucks einstellen. Infolge
der Anordnung eines leicht abnehmbaren Druckkopfes kann die Art,deir in der Maschine
bedruckten Kaxte schnell geändert werden,.
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Die Erfindung ist auf das beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt,
da untergeordnete Einzelheiten in der Bauart abgeändert werden können, um den verschiedenen
Erfordernissen Rechnung zu tragen.