DE2062254A1 - Vorrichtung zum Aufdrucken fortlaufender Nummern auf aufeinanderfolgende Artikel - Google Patents

Vorrichtung zum Aufdrucken fortlaufender Nummern auf aufeinanderfolgende Artikel

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DE2062254A1
DE2062254A1 DE19702062254 DE2062254A DE2062254A1 DE 2062254 A1 DE2062254 A1 DE 2062254A1 DE 19702062254 DE19702062254 DE 19702062254 DE 2062254 A DE2062254 A DE 2062254A DE 2062254 A1 DE2062254 A1 DE 2062254A1
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rotary drive
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roller
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shaft
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DE19702062254
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Ira Samuel Milburn N.J. Gottscho (V.StA.)
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GOTTSCHO A Inc
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Wäickäiann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hubee
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
ADOLPH GOTTSOHO, IUTO., 835 lehigh Avenue, Union,
7.St.Ao
Vorrichtung zum Aufdrucken fortlaufender Nummern auf aufeinanderfolgende Artikel
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Aufdrucken fortlaufender Hummern oder dergleichen auf aufeinanderfolgende Artikel, beispielsweise Kisten9 Schachteln oder dergleichen die auf einer vorgegebenen Bahn gefördert werden<>
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die in der lage sind, auf die Oberfläche von Kisten Ooäo der Reihe nach laufende Nummern aufzudrucken, während ein geeigneter Förderer die Kisten auf einer vorgegebenen Bahn weitertransportiert«. Zu diesem Zweck benötigen die Vorrichtungen im allgemeinen elektrische Bestandteile oder dergleichen, die an eine Stromquelle angeschlossen werden müssen und die Fühler haben, welche durch die Bewegung der Artikel betätigt werden, um Signale zu erzeugen, welche die elektrischen Einrichtungen steuern, so daß die aufeinanderfolgenden Artikel fortlaufend numeriert werden*
Vorrichtungen dieser Art sind außerordentlich kompliziert und kostspielige Sie müssen an eine Energiequelle angeschlossen werden und erfordern ziemlich viel Wartung, Außerdem be~
BAD ORiOlNAL
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darf es komplizierter Verfahren, um solche Vorrichtungen richtig einzustellen, so daß sie ordnungsgemäß arbeiten» Die bekannten Konstruktionen dieses Typs sind ziemlich empfindlich, so daß sie häufige Reparaturen benötigen.»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen, die jedoch die vorstehend erwähnten Mängel vermeiden
Im einzelnen will die Erfindung eine Vorrichtung schaffen, die keine äußere Energiequelle benötigt, sondern einzig durch die Bewegung des Gegenstandes, auf den die !Summer oder dergleichen aufgebracht wird, betätigt wird ο
Weiter ist die Erfindung auf eine Konstruktion dieser Art gerichtet, die aus verhältnismäßig einfachen, unempfindlichen Elementen besteht, die zuverlässig und mit einem Minimum an Wartung funktionieren0 Die von der Erfindung angestrebte Vorrichtung soll sich rasch und ohne Schwierigkeiten in ihrer Position montieren und justieren lassen, um die ge« wünschten Punktionen auszuüben0 Schließlich soll sie für Artikel innerhalb eines weiten Größenbereiches verwendbar seine
Zur lösung dieser Aufgaben sieht die Erfindung eine Grundplatte vor, die von einer Stützkonstruktion derart gehalten wird, daß sie zu und von den wandernden Artikeln schwenkbar isto Die Grundplatte trägt einen Rotationsantrieb, der mit den Artikeln in Reibungskontakt kommt, wenn diese sich auf ihrer vorgegebenen Bahn bewegen, und von den Artikeln selbst in Umdrehung versetzt wird ο Dieser Rotationsantrieb haltert einen Stempel, der Nummern oder dergleichen auf die Artikel aufdruckt. Mit dem Stempel ist ein Nachsteller funktionell verbunden, der den Stempel für das Aufdruoken laufender Num-
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mern oder dergleichen weiterschaltet. An der Grundplatte sitzt.ferner ein unbewegliches Steuerelement, das mit dem !Tachsteller zusammenwirkt, wenn sich letzterer zusammen mit dem Rotationsantrieb dreht, um den Stempel weiterzuschalten. Ferner ist noch ein Lageeinsteller auf der Grundplatte vorgesehen, der mit dem Rotationsantrieb zusammenwirkt, um letzteren automatisch in einer vorgegebenen Startposition in Stellung zu bringen, wenn ein Artikel an dem Rotationsantrieb vorheigewandert ist.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der. beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen: .
3?ig«1 eine Ansicht von oben auf die erfindungsgemäße Vorrichtung mit schematisch und bruchstückhaft angedeuteten Schachteln Oodgl., die bedruckt werden sollen;
Fig«2 einen Seitenriß der Vorrichtung von Mg0I, geschnitten nach der Linie 2-2 der Figd, gesehen in Richtung der Pfeile;
51Ig4J eine perspektivische Ansicht mit auseinander gezogenen Seilen, die die verschiedenen Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung und die Art ihres Zusammenbaus erkennen läßt;
Figo4 einen Schnitt der in Fige1 gezeigten Vorrichtung nach der Linie 4-4 der Figol in Richtung der Pfeile, wobei besonders der Rotationsantrieb und der an ihm gehalterte Stempel veranschaulicht sind;
Fig.5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig«>1 in Richtung der Pfeile, der insbesondere die Konstruktion zum Einstellen einer Druckfarben-Auftragwalze bezüglich des Stempels sichtbar macht;
Fig.6 einen Schnitt nach der Linie 6-6. der Figo1 in Richtung
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der Pfeile, der die Auftragwalze und die zu ihr gehörenden Teile zeigt;
Fig.7 eine Ansicht der Vorrichtung nach den Figd und 2 von unten betrachtet; und
Figo8 eine teilweise geschnittene Detailansicht nach der
Linie 8-8 der Fig.2 in Riohtung der Pfeile, die Einzelheiten eines Lageeinstellers zum automatischen Einstellen eines Rotationsantriebes auf eine vorgegebene ^ Winkellage vor jedem Arbeitszyklus veranschaulicht0
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10, die in den Figo 1-3 und 7 praktisch in ihrer Gesamtheit gezeigt ist, weist eine Stützkonstruktion 12 auf, die die Vorrichtung beispielsweise an einer Seitenwand eines Rahmens für einen Förderer befestigt. Zur Stützkonstruktion 12 gehört eine ortsfeste Stange 14, die von einer Befestigungsschelle 16 festgehalten wird. Die Befestigungsschelle 16 hat zwei beabstandete Teile 18, die von einer Schraube 20 aufeinandergepreßt werden können, welche gegebenenfalls mit Hilfe eines Schraubenschlüssels 22 gedreht werden kann» Die Befestigungsschelle 16 hat zwei Flügel 24t die mit Löchern 26 versehen sind, durch die Be- W festigungsschrauben gesteckt werden können, um die Befestigungssohelle an der Wand eines Rahmens für einen Förderer festzumachen. Auf diese Weise kann die Stange 14 der Stützkonstruktion in senkrechter Lage festgeklemmt werdene
Die Stützkonstruktion weist ferner einen langen Arm 30 auf, der in geeigneter V/eise an der Stange 14 befestigt ist, beispielsweise mit Hilfe eines Querzapfens 32, siehe Fig.2e Der Arm 30, dessen Einzelheiten aus Fig.7 deutlioh ersichtlich sind, hat eine quer verlaufende Gewindebohrung, in die eine Ansohlagschraube 34 eingeschraubt ist, die von einer Klemmmutter 36 in einer eingestellten Lage fixiert wird·
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Auf dem Teil des Armes 30, durch den die Stange 14 tritt, liegt eine Unterlagscheibe 38, die dazu dient, an dem Arm 30 und der Stange 14 eine Grundplatte 40 zu halten, die auf der Stange 14 frei schwenkbar isto Die Grundplatte 40 hat eine mit einer passenden Buchse 42 ausgekleidete Bohrung, durch die die Stange 14 ragtο Auf diese Weise ist die Grundplatte 40 frei um die Stange 14 schwenkbare Die Grundplatte 40 hat annähernd die Form eines -Ruderblattes und weist längs ihres Randes nach unten stehende Flansche 44 auf. Einer dieser Flansche 44 trägt einen Stift 46 (Fig.7), an dem das •eine Ende einer Feder 48 verankert isto Das andere Ende der Feder 48 ist mit einem Stift 50 verbunden, der am Arm 30 der Stützkonstruktion 12 sitzt. Die Grundplatte 40 ist folglich an der Stange 14 derart gehaltert, daß sie von der Feder 48 um die ortsfeste Stange in Figo7 entgegen dem Uhrzeigersinn gezogen wird. Eine Innenfläche des in Fig.7 oberen Flansches 44 stößt gegen den Kopf der Anschlagschraube 34, um auf diese V/eise die Winkellage der Grundplatte festzulegen.
In der Abbildung der Fig.1 würde die dort nicht dargestellte Feder 48 die Grundplatte 40 im Uhrzeigersinn um die Stange 14 ziehen. Ein nicht dargestellter Förderer transportiert ■die Artikel, etwa die in Fig»1 bruchstückhaft angedeuteten Kisten B in dieser Figur nach linkse Eine Kiste B ist fragmentarisch in ausgezogenen Linien gezeigt, während eine Position, die später von der zweiten Kiste B eingenommen wird, gestrichelt angedeutet ist· Die Kisten bewegen sich kontinuierlich nacheinander mit einem passenden Zwischenabstand auf der durch den Pfeil A angedeuteten Bahn nach links· Und diese Bewegung ist es, die die gesamte erfindungsgemäße Vorrichtung betätigte Bs ist zu sehen, daß die Feder 48 die Grundplatte 40 zu den Artikeln B hinzieht, bis die Anschlagschraube 34 mit der Grundplatte in der in Figo7 gezeigten Weise in Kontakt kommt»
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Die Grundplatte 40 haltert einen Rotationsantrieb 52, der eine Drehbewegung ausführt. Der Rotationsantrieb 52 weist eine Welle 54 auf, die in einem Lager 56 gelagert ist, das seinerseits an der Grundplatte 40 sitzt· Die Welle 54 ist an dem Lager 56 mittels einer Mutter 58 festgelegt, die auf einen unteren Gewindeteil der Welle 54 aufgeschraubt ist. Über dem Lager trägt die Welle einen passenden Ring oder dergleichen, wie in Pig.2 angedeutet.
Mit ihrem oberen Ende ist die Welle 54 in einem Rohrteil eines Kerns 62 aufgenommen, der einen äußeren Zylinder 64 des Rotationsantriebes 52 trägt. In der oberen Abschlußfläche des Kerns 60 ist eine Einsenkung ausgebildet, in der eine Scheibe 66 liegt, die von den Köpfen 68 dreier Schrauben lösbar festgehalten wird. Die Scheibe 66 hat in der Mitte eine rechteckige Öffnung, in der ein Vierkantstück am Kopfende der Welle 54 aufgenommen ist. Mit Hilfe dieser Konstruktion sind, wenn die Scheibe 66 in der oberen Einsenkung des Kerns 60 festgehalten ist und sich das Vierkantstück der Welle 54 in der rechteckigen Mittenöffnung der Scheibe 66 be- ^ findet, die Teile derart miteinander verbunden, daß sich der ■ Kern 62 mit der Welle 54 drehen muß» Die Welle 54 ist mit einer Gewindebohrung versehen, die sich vom Kopfende der Welle nach innen erstreckt und eine Schraube 72 aufnimmt, so daß die Scheibe 66 in Kontakt mit der Welle 54 gehalten wird.
Der Kern 62 hat an seinem unteren Ende einen Plansch 74, auf dem ein Gummiring 76 aufsitzt, der den Kern 62 umgibt. Der Kern ist außerdem noch von dem äußeren Zylinder 64 umgeben, der auf dem Ring 76 aufsitzt. Ein oberer Gummiring 78 umgibt den oberen Teil des Kerns -62 und ruht auf dem Kopfende des Zylinders 64· Der obere Teil des Kerns ist mit einem Außengewinde versehen, auf das eine Mutter in der Form eines Rings
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80 mit Innengewinde aufgeschraubt ist. Eine Madenschraube 82 ist in eine Gewindebohrung in der oberen Wand des Kerns 62 eingesehraubt und legt sich gegen die Mutter 80, um diese in einer Stellung zu fixieren, in der die Mutter die Reibringe 76 und 78 mit dem Zylinder 64 zusammenhält. Die Reibringe 76 und 78 pressen sich fest gegen den Kern und stehen über die Mutter 80 und den Zylinder 64 nach außen vor. Sie ragen in die Bahn der aufeinanderfolgenden Kisten B, wie in Figo1 gezeigt. Wenn sich also eine Kiste der erfindungsgemäßen Vorrichtung nähert, kommt sie mit den Reibringen 76 und 78 in Kontakt und übt einen Druck auf diese aus, so daß sie den Rotationsantrieb 52 dreht, wobei die Feder 48, die zunächst den Rotationsantrieb 52 in Reibungskontakt mit der Kiste hält, gedehnt wird. VJenn eine Kiste B an der Yorrichtung vorbeigelaufen ist, nähert sich die nächste Kiste B, wie in Fig.1 gestrichelt angedeutet, der Vorrichtung und betätigt diese in gleicher Weise die die "vorausgegangene Kiste B. Mit.Hilfe dieser Konstruktion haltert die schwenkbare Grundplatte 40 den Rotationsantrieb also derart, daß zwischen dem Rotationsantrieb und der Kiste ein genügender Andruck erhalten bleibt, um durch Reibung eine Drehbewegung des Rotationsantriebes durch die Bewegung der Kiste zu erzeugen, und dies ist die alleinige Antriebskraft für die gesamte Vorrichtung«
Der Zylinder 64 ist mit einem Fenster 84 (Figo2, 3 und 4) versehen, durch -das das Zahlenrad eines Stempels 86 vortritt. Der Stempel ist von üblicher Konstruktion mit einem Zahlerirad, das automatisch betätigt wird, um nacheinander fortlaufende Nummern nach jedem Weiterschalten des Stempels aufzudrucken« Zu diesem Zweck hat der Stempel 86 unten ein Schrittschaltrad 88. Mit den Zähnen dieses Schrittschaltrades kann ein Stift 90 (Fig,1 und 3) im Eingriff sein, der an einem Schwenkarm 92 sitzt, letzterer ist mit dem Unterende
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eines Schaftes 94 verbunden, der sich in der Mitte durch die verschiedenen Zahlenräder des Stempels 86 erstreckt. Das gesamte Gebilde wird von einem Rahmen 96 gehalten, der mit Schrauben 98 am Boden eines Faches 97 im Kern 62 befestigt ist. Das Fach ist in Deckung mit dem Fenster 84 des Zylinders 64. Zwischen den Kern 62 und den Rahmen 96 kann nach • Wunsch ein passendes Beilageblech 100 (Figo3) eingefügt werden.
Der Schwenkarm 92, der um die gemeinsame Achse der verschiedenen Druckwalzen des Stempels frei schwenken kann, trägt an seinem freien Ende eine Kurvenrolle 102, die in einer nach oben gekehrten ringförmigen Steuernut 104 einer Kurvenscheibe 106 aufgenommen ist« Die Kurvenscheibe hat eine Öffnung 108, in der eine Buchse 109 angebracht ist» Durch diese Buchse tritt die Welle 54, die sich in der Buchse ungehindert drehen kann«, Durch ein Loch in dem in Figo2 rechten Ende der Kurvenscheibe 106 ist eine Befestigungsschraube 110 gesteckt, die in eine Gewindebohrung im Kopf eines Abstandsbolzens 132 eingeschraubt ist. Mit seinem Unterende ragt der Abstandsbolzen 132 durch ein Loch in einer Montageplatte 112 und trägt dort eine Mutter 114» Zwischen dem Kopf des Abstandsbolzens
ψ und der Montageplatte 112 ist auf dem Abstandsbolzen eine drehbare Nutrolle 130 angebracht, deren Zweck weiter unten noch näher erläutert wird. Auf diese Weise ist die Kurvenscheibe 106 starr mit der Montageplatte 112 verbunden, aber von dieser durch den Abstandsbolzen 132 und die Nutrolle 130 beabstandet·
Die Montageplatte 112 ist mittels Schrauben 116 (Figo8), die in Gewindelöchern in einem das Lager 56 aufnehmenden zylindrischen Aufsatz 118 (Fig.2) der Grundplatte 40 eingeschraubt sind, fest mit der Grundplatte 40 verbundene In der Montageplatte 112 ist eine öffnung 120 geformt, die weit genug ist, um die Welle 54 ungehindert durch die Montageplatte 112
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treten zu lassen und die Drehung des inneren Laufringes des lagers 56 zu gestatten·
Mit Hilfe dieser Konstruktion ist die Kurvenscheibe 106 an der Grundplatte 40 derart befestigt, daß sie mit letzterer starr verbunden ist. Zu beachten ist, daß die ringförmige Steuernut 104 zur Öffnung 108, durch die die Welle 54 ragt, exzentrisch angeordnet ist. Demzufolge wird bei der Drehbewegung des Rotationsantriebs 52 der Nachsteller, der von dem Schwenkarm 92 und dem das Schrittsohaltrad betätigenden Stift gebildet wird, um die Achse des Stempels vor- und zurückgeschwenkt, wenn sich letzterer mit dem Rotationsantrieb 52 dreht, so daß nach jeder Umdrehung der Stempel weitergeschaltet wird, um auf die aufeinanderfolgenden Ar«-· tikel fortlaufende Nummern aufzudrucken·
Die Montageplatte 112 trägt einen Lageeinsteller, der den Rotationsantrieb 52 automatisch in einer vorgegebenen Winkellage in Stellung bringt, vorausgesetzt, daß er von jedem Artikel um einen ersten kleinen Betrag gedreht wird ο Dazu ist nur nötig, daß beispielsweise jede Kiste B eine vorgegebene kleinste Länge hat, um die notwendige kleinste Drehbewegung des Rotationsantriebes zu bewirken»
Der Lage einst el ler 122, der am deutlichsten in 3?ig«8 zu sehen ist, weist einen Rotor 124 auf, der auf der Welle 54 zur gemeinsamen Drehung befestigt ist· Hierzu sitzt der Rotor 124 auf einem Ring 126, der auf der Welle 54 befestigt ist und auf dem inneren Laufring des Lagers 56 aufliegt. Der Rotor 124 wird zwisohen einer oberen Schulter der Welle 54 und dem Ring 126 eingeklemmt, wenn die Welle duroh die Mutter eingespannt wird. Knapp oberhalb des Rotors 124 ist an der Welle 54 eine Nut 128 ausgebildet» Wie I1Ig0S zeigt, haben die öffnung 125, durch die die Welle 54 tritt, und der entsprechende Teil der Welle zueinander passende rechteckige Quer*·
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schnitte, um den Rotor auf der Welle zur gemeinsamen Drehung festzukeilen. Die Montageplatte 112 trägt eine Nutrol-Ie 130, die auf einem Zapfen 132 drehbar gelagert ist, welcher von der Montageplatte 112, an der er. befestigt ist, nach oben steht, siehe Fig.8. Um die Welle 54 und die Nutrolle 130 ist eine in sich geschlossene Schraubenfeder 134 gelegt. Die Montageplatte 112 trägt auch noch unbewegliche Stifte 136, die zur Schraubenfeder 134 die in Figo8 gezeigte lage haben· Der Rotor 124 selbst trägt eine weitere Nutrolle 138, die frei drehbar auf dem Schaft einer Schraube sitzt, welche am Rotor 124 befestigt ist« Die zweite Nutrolle 138 ist am Rotor frei drehbar gehaltert und zwar an dem Rotorende, das einer Rastnase 140 gegenüberliegt, die noch beschrieben wird und in Figo8 deutlich zu sehen ist0
Die Rastnase 140 wirkt mit einer frei schwenkbaren Klinke 142 zusammen, die auf einem Zapfen 144 gelagert ist, der auf der Montageplatte 112 sitzt· Die Klinke 142 hat einen Betätigungsstift 146, der mit einer Feder 148 in Kontakt ist, deren eines Ende am Drehzapfen 144 verankert und deren anderes Ende mit einem auf der Montageplatte 112 festgelegten ff Stift 150 verbunden ist· Auf diese Weise wird die Klinke von der Feder 148 gemäß Pig»8 entgegen dem Uhrzeigersinn gezogen, bis das freie Ende 152 der Klinke an dem Stift 150 anstößt. Die Klinke 142 hat einen Rastzahn 154.
Sobald der Rotationsantrieb 52 aus seiner Ausgangslage um etwa 180° gedreht wird, wird also der beschriebene Lageeinsteller 122 automatisch in seine Startposition zurückkehren, in der der Rotor 124 und die Klinke 142 auf die in Fig.8 gezeigte Weise zusammenarbeiten. Bei jeder Umdrehung des Rotationsantriebs 52 dreht sich also die Welle 54 gemäß Fig.8 entgegen dem Uhrzeigersinn und der Rotor 124 dreht sich mit. Dadurch kommt die Nutrolle 138 mit der geschlossenen
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Schraubenfeder 134 in Kontakt und zieht sie in Figo8 nach links über die Welle 54 hinaus, bis eine Totpunktlage erreicht ist, in der die Uutrolle 138 die Welle 54 um etwa 180° umlaufen hat, ausgehend von der in Figo8 dargestellten Lage. Sobald die Nutrolle 138 diese Totpunktlage durchlaufen hat, vollendet die Schraubenfeder 134 von sich aus die Drehung des Rotors 124 zurück in die in Figc8 gezeigte Lage0 Tatsächlich dreht sich der Rotor unter dem Einfluß der Schraubenfeder, bis er fast die Stellung der Fige>8 erreicht hat j dann genügt das Eigengewicht der Teile, um diese durch die Trägheitskraft in die Stellung der Fig»8 zurückzuholen, in der die Rastnase 140 eben den Rastzahn 154 überlaufen hat, der hinter der Rastnase 140 einrastet, so daß die Teile in der in Mg»8 dargestellten Lage für das nächste Arbeitsspiel bereitgehalten werden. Der Rotationsantrieb 52 muß durch den Reibungskontakt mit einem Karton oder einer Kiste nicht unbedingt um volle 180° gedreht werden· In der Praxis wird der Rotationsantrieb 52 durch die Trägheitskraft über den 180°- Punkt hinausgeführt, wenn er durch den Reibungskontakt mit dem Karton o.dgl«, über etwa 150° oder sogar weniger, ;je nach der Transportgeschwindigkeit des Kartons, gedreht wurde·
Auf den Zahlenrädern des Stempels 86 sind die Zahlen in Form von Vorsprüngen an der Peripherie jedes Rades angebracht und der Rahmen 96 ist an dem Kern 60, insbesondere bei Verwendung "eines Bauteils wie des Beilagebleches 100, derart befestigt, daß die Drucksymbole sehr genau um eine vorgegebene radiale Strecke über die Außenfläche des Zylinders 64 vorsteheno Dieses Maß, um das die Drucksymbole über den Zylinder 64 hinausstehen, genügt, um die Symbole klar auf die Seite des Artikels B aufzudrucken und um von einer Auftragwalze 160 Druckfarbe aufzunehmen«, Wie aus Fig.6 deutlich hervorgeht, hat die Auftragwalze 160 die Form eines Zylinders aus einem gummiähnlichen Werkstoff, der auf
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einer Buchse 162 sitzt. Die Buchse 162 ist ihrerseits auf Auflageringen 164 drehbar gehaltert, die auf einer Welle 166 sitzen, die ihrerseits in Kugellagern 168 gelagert ist. Die Kugellager 168 sind im freien Ende 170 eines Schwenkarmes 172 angebracht, der auf der Stange 14 der Stützkonstruktion 12 schwenkbar gehaltert ist. Der Schwenkarm 172, der die Auftragwalze 160 trägt, hat also eine Schwenkachse, die mit derjenigen der Grundplatte 40 zusammenfällt.
An ihrem oberen Ende trägt die Buchse 162 einen Reibring 174, der stets mit dem oberen Reibring 78 des Rotationsantriebes 52 in Kontakt gehalten wird. Immer wenn sich der Rotationsantrieb 52 dreht, dreht sich also auch die Auftragwalze 160.
Auf dem Schwenkarm 172 ist ein Zapfen 176 befestigt, der unter dem Schwenkarm eine Verbreiterung hat, in welcher eine querverlaufende Gewindebohrung angebracht ist. In dieser ist das Gewindestüok auf dem Schaft einer Schraube 178 (Figo5) aufgenommen· Diese Schraube ragt durch ein Querloch eines Bolzens 180, der auf der Grundplatte 40 befestigt ist. Eine ^ Feder 182 ist derart um den Schaft der Schraube 178 gelegt, * daß sie letztere in Figo5 nach rechts drückte Duroh Einführen eines Schraubenziehers in den Schlitz am Kopf der Schraube 178 und Drehen läßt sioh die Winkellage des Schwenkarmes 172 zur Grundplatte 40 Justieren. Diese Einstellmöglichkeit dient dazu, den Druck zwischen der Auftragwalze 160 und den StempelvorSprüngen der Zahlenräder sehr genau zu regulieren. Mit Hilfe der in Fig.5 veranschaulichten Justiervorrichtung ist es also möglich, im Betrieb bei jeder Umdrehung des Antriebs genau die optimale Menge an Druckfarbe auf den Stempel zu übertragen.
Das obere Ende des Zapfens 176 ist mit einem Ende einer Fe-
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der 184 verbunden· Das andere Ende der Feder 184 liegt an einem Auge am freien Ende eines weiteren Schwenkarmes 186, der ebenfalls auf der Stange 14 der Stützkonstruktion 12 frei schwenkbar gehaltert ist. An seinem gemäß !Fig.2 rechten Ende hat der Schwenkarm 186 eine Öffnung, durch die die Stange 14 tritt. Folglich schwenken die beiden Schwenkarme 172 und 186 und die Grundplatte alle um eine gemeinsame Achse«
Der Schwenkarm 186 trägt einen Schaft 188, der durch eine mittige Buchse eines Teiles nach oben steht, der eine Farbwalze 190 trägt. Die Farbwalze 190 ist ein bekanntes Bau« teil. Sie ist mit Druckfarbe getränkt, die durch Kontakt an die Auftragwalze abgegeben wird. Die Farbwalze 190 ist in einem zylindrischen Gehäuse 192 untergebracht, das eine Decke 194 hat. Der Schwenkarm 186 trägt eine Bodenplatte 196, an deren Umfang eine Stufe ausgebildet ist, über die der untere Rand des zylindrischen Gehäuses 192 greift. In der Dekke 194 ist eine Mittenöffnung angebracht, durch die sich der Schaft 188 erstreckt. Wie aus den Fig·1 und 6 hervorgeht, hat das zylindrische Gehäuse 192 ein axiales Fenster 198, durch das die Auftragwalze 160 zum Kontakt mit der Farbwalze 190 gelangt. Die Feder 184 dient dazu, die Farbwalze 190 an die Auftragwalze 160 anzulegen und die beiden Walzen in Kontakt zu halten. Der Schwenkarm 186 hat eine in Querrichtung laufende Gewindebohrung, in der eine lange Stellschraube 200 aufgenommen ist· Das freie Ende der Stellschraube 200 kommt mit einem Anschlagstift 202 in Kontakt, der von dem Schwenkarm 172 nach oben steht· Auf diese Weise reguliert die Stellschraube 200 den Druck zwischen der Farbwalze 190 und der Auftragwalze 160.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, ist das obere Ende des Schaftes 188 mit einer axialen Bohrung versehen, in der ein unter Federdruok stehender Stift 204 untergebracht ist, der nach
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oben gedrückt wird. Ein Querzapfen 206 haltert einen Schwinghebel 208 schwenkbar am Kopfende des Stiftes 204. In der in den Fig.1 und 2 gezeigten Lage der Teile erstreckt sich der Schwinghebel 208 horizontal entlang der Oberseite der Decke 19.4» um so das Gehäuse 192 lösbar in der die Farbwalze 190 abdeckenden Lage zu halten. Die Winkelstellung des Gehäuses 192 wird von einer Nut bestimmt, in der ein Stift 210 aufgenommen wird, der in Figo2 unten rechts am Gehäuse 192 gezeigt ist. Auf diese Weise wird das Gehäuse 192 bezüglich der Dre-■ hung genau in eine solche Lage eingestellt, daß sein Fenster 198 richtig mit der Auftragwalze 160 in Deckung ist.
Mit Hilfe dieser Konstruktion kann eine Bedienungsperson nach Wunsch den Schwinghebel 208 nach oben drehen, so daß er vertikal steht, worauf das gesamte Gehäuse 192 abgenommen werden kann, um die Farbwalze 190 frei zugänglich zu machen. Wegen der Art, auf welche die Farbwalze mit Druckfarbe getränkt wird, ist es angezeigt, die Farbwalze jeden Tag umzudrehen, um so die Abgabe der Druckfarbe an die Auftragwalze zu verbessern· Es ist ganz einfach, das Gehäuse 192 zu entfernen, die Farbwalze umzudrehen und dann das Gehäuse
^ 192 wieder aufzusetzen und den Schwinghebel 208 in seine
* Festhaltestellung zurückzuschwenken·
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Benützung vorbereitet wird, wird die Anschlagschraube 34 derart eingestellt, daß eine Überschneidung (Figo1) zwischen dem Umfang der Reibringe 76, 78 und der Seitenfläche des zu bedruckenden Gegenstandes B vorhanden ist. Die Gegenstände B können Schachteln, Kisten, Kartons o.dglo sein, die, wenn sie ausreichend sohwer sind, man einfach in der in Fig*1 gezeigten Weise sich bewegen läßt. Wenn sie jedoch verhältnismäßig leicht sind, können an der der erfindungsgemäßen Vorrichtung entgegengesetzten Seite Führungsschienen angeordnet werden, die
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verhindern, daß die ziemlich leichten Gegenstände aus der in Fige1 angedeuteten Bahn geschoben werden. Auf diese Weise wird als Folge der Überschneidung jeder Gegenstand durch den Kontakt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zuverlässig den Rotationsantrieb 52 in Richtung des Pfeiles 212 in Figd drehen» Dies bewirkt, daß sich der Stempel an der Auftragwalze 160 vorbeidreht und dabei eine Schicht Druckfarbe von letzterer übernimmt und die Nummern oder andere Symbole auf dem Artikel B anbringt, während sich letzterer weiterbewegt. Solange nur der Artikel eine bestimmte minimale länge hat, wird der Rotor 124 um einen Winkel gedreht, der ausreicht, daß die geschlossene Schraubenfeder 134 den Rotor 124 in die in Figo8 gezeigte lage zurückholt, so daß der lageeinsteller 122 seine Punktion ordnungsgemäß ausübt und den Rotationsantrieb 52 in die richtige Startposition bringt, bevor letzterer mit dem nächsten Artikel in Kontakt kommt· Während die Grundplatte 40 sich um den kleinen Schritt dreht» der aus der Überschneidung d resultiert, behalten natürlich alle Teile ihre in FIg0I gezeigte relative lage zum Rotationsantrieb· Die in Fig.5 gezeigte Justiervorrichtung hält die Auftragwalze stets in der eingestellten Position zum Rotationsantrieb 52© Wenn jedoch die Bedienungsperson die Farbwalze 190 herausnehmen und umkehren will, kann der Schwenkarm 186 einfach durch Spannen der Feder 184 gemäß Fig«1 entgegen dem Uhrzeigersinn von der Auftragwalze weggeschwenkt werden, so daß die am Schwenkarm 186 befestigte Baueinheit frei zugänglich wirdc
Die oben beschriebene einfache und unempfindliche Vorrichtung läßt sich einfach montieren und einstellen, so daß sie die gewünschten fortlaufenden Nummern oder andere Symbole auf alle gewünschten Artikel aufbringt0 Zudem werden alle Bewegungen der Teile ausschließlich von der Bewegung der Artikel selbst abgeleitet und keine äußere Energiequelle ist erforderlich· Weiter kann die Vorrichtung gut auf optimale
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Arbeltsbedingungen eingestellt werden. Eventuell kann die Vorrichtung mit einer Konstruktion versehen werden, die verhindert, daß sich der Rotationsantrieb um mehr als eine volle Umdrehung dreht, wenn er für Artikel verwendet wird, die eine vorgegebene maximale Länge überschreiten«. Gewöhnlich werden jedoch die zu bedruckenden Artikel zwis.ohen einer minimalen Länge, die für die ordnungsgemäße Funktion des Lageeinstellers 122 erforderlich ist, und der maximalen Länge liegen, was eine Drehung des Rotationsantriebs aus der Startposition über eine volle Umdrehung hinaus verhindert. In dem den Zeichnungen zugrundeliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Kartons bedruckt, die in Richtung des Pfeiles A in Fig.i wandern. Diese Anordnung kann aber unschwer durch Neuanordnung der Teile derart modifiziert werden, daß in der entgegengesetzten Richtung transportierte Kartons bedruckt werden.
Gegenüber dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind im Rahmen der Erfindung innerhalb des durch die Ansprüche gegebenen Umfange Abänderungen möglich·
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    M ή Vorrichtung zum Aufdrucken fortlaufender Hummern oder dergleichen auf aufeinanderfolgende Artikel, während letztere sich entlang einer vorgegebenen Bahn bewegen, gekennzeichnet
    durch einen an einer Grundplatte (40) frei drehbar gehalterten Rotationsantrieb (52), der so weit in die Bewegungsbahn eines Artikels (B) vorsteht, daß er mit dem Artikel in Reibungskontakt kommt und von dem sich auf seiner Bahn fortbewegenden Artikel angetrieben wird, durch einen Stempel (86), der an dem Rotationsantrieb befestigt ist und Nummern oder dergleichen auf einen Artikel aufdruckt, während letzterer den Rotationsantrieb passiert und in Drehung versetzt, und der zum Aufdrucken fortlaufender Hummern ο«dgl· nachstellbar ist, und durch einen Nachsteuer (90, 92, 102, 106), der mit dem Stempel und der Grundplatte zusammenwirkt und in Abhängigkeit von der Rotation des Rotationsantriebes, und zwar für jede Umdrehung desselben, den Stempel von einer Nummer zur näohsten weiterschalteto
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (40) ein Lageeinsteller (122) angebracht ist, der mit dem Rotationsantrieb derart funktionell gekoppelt ist, daß er letzteren an einer vorgegebenen Startposition in die richtige Winkellage bringt.
    3ο Vorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lageeineteller (122) eine Klinke (142) aufweist, die mit einem Rotor (124) Im Eingriff ist, der am Rotationsantrieb (52) zur gemeinsamen Drehung festgelegt ist und dazu dient, letzteren in einer durch die Klinke bestimmte vorgegebene Winkellage einzustellen, wobei eine Fe-
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    der (134) mit dem Rotor und dem Rotationsantrieb derart zusammenwirkt) daß sie bei Drehung des Rotationsantriebes betätigt wird und den Rotor und den Rotationsantrieb automatisch in einer vorgegebenen Winkellage in . Stellung bringt, wenn nur der Rotationsantrieb durch Kontakt mit einem auf seiner Bahn sich bewegenden Artikel um einen vorgegebenen ersten Winkelschritt gedreht worden ist·
    Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Versorgung mit Druckfarbe, die mit dem Stempel (86) zusammenwirkt und auf letzteren Druckfarbe überträgt und die mit dem Rotationsantrieb (52) derart funktionell gekoppelt ist, daß sie von diesem angetrieben wird, wenn er seinerseits von einem vorbeiwandernden Artikel gedreht wird·
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Versorgung mit Druckfarbe eine frei drehbare Auftragwalze (160) aufweist, die auf den Stempel (86) Druckfarbe überträgt und mit dem Rotationsantrieb funktionell gekoppelt ist, um von letzterem angetrieben zu werden·
    6· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einrichtung zur Versorgung mit Druckfarbe auch noch eine frei drehbare, mit Druckfarbe getränkte Farbwalze (190) gehört, die mit der Auftragwalze in Kontakt steht, um an letztere Druckfarbe abzugeben·
    7· Vorrichtung naoh Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Stützkonstruktion (12), die die Grundplatte (40) derart haltert, daß diese zu einem Artikel hin und von dem Artikel wegschwenk«
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    bar ist, während sich letzterer auf seiner Bahn fortbewegt, und durch eine Feder (48), die über die Grundplatte auf den Rotationsantrieb einwirkt, um diesen in Reibungskontakt mit dem Artikel zu haltenο
    8. Vorrichtung nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützkonstruktion ein erster und ein zweiter Schwenkarm (172, 186) schwenkbar gehaltert sind, die um eine mit der Schwenkachse der Grundplatte zusammenfallende Achse schwenkbar sind, daß an dem ersten Schwenkarm (172) eine Auftragwalze (160) frei drehbar gehaltert ist, die im Zusammenwirken mit dem Stempel auf diesen Druckfarbe überträgt und die mit dem Rotationsantrieb derart funktionell gekoppelt ist, daß sie von letzterem angetrieben wird, wenn der Rotationsantrieb von einem vorbeiwandernden Artikel gedreht wird, und daß an dem zweiten Schwenkarm (186) eine mit Druckfarbe getränkte Farbwalze (190) frei drehbar gehaltert ist, die mit der Auftragwalze Kontakt hat, um an letztere Druckfarbe abzugeben·
    9ο Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Justiereinrichtungen (200? 178-182) vorgesehen sind, um den Andruck zwischen der Farbwalze und der Auftragwalze einerseits und der Auftragwalze und dem Stempel andererseits einzuregeln·
    10, Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsantrieb (52) einen Zylinder (64) mit zwei Reibringen (76, 78) für den Reibungskontakt mit einem Artikel aufweist, daß die Auftragwalze einen Reibring (174) hat, der mit einem (78) der Reibringe des Zylinders in Reibungskontakt ist, um von letzterem angetrieben zu werden, und daß die Farbwalze mit der Auftragwalze in Reibungskontakt steht, um von letzterer auf die
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    Drehung des Rotationsantriebs hin angetrieben zu werden·
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachsteller eine mit der Grundplatte verbundene Steuerkurve (106) aufweist, sowie einen Kurvenfolger (102), der mit dem Stempel und der Steuerkurve derart funktionell verbunden ist, daß der Stempel durch die Drehung des Rotationsantriebes, und zwar bei jeder vollen Umdrehung desselben, von einer Nummer oder dergleichen zur nächsten weitergeschaltet wirdo
    12· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsantrieb einen Zylinder (64) aufweist mit einem fenster (84), durch das der Stempel vorsteht, um mit einem Artikel in Kontakt zu kommen, daß der Zylinder einen Kern (62) im Inneren hat, der den Stempel trägt und der seinerseits von einer Welle (54) getragen wird, die an der Grundplatte drehbar gelagert ist, und daß die Steuerkurve eine Kurvenscheibe (106) aufweist, ^ die an der Grundplatte befestigt ist und eine Öffnung t (108) hat, in der die Welle (54) drehbar gelagert ist, und in deren Oberfläche eine ringförmige Steuernut (104) auegebildet ist, die die Öffnung (108) in der Kurvenscheibe umläuft und exzentrisch zur Welle (54) angeordnet ist·
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenfolger einen Arm (92) aufweist, der zum Stempel verschwenkbar ist und an dem eine Kurvenrolle (102) sitzt, die in der Steuernut (104) läuft und den Arm bei Drehung des Rotationsantriebes schwenkt, und daß
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    an dem Arm ein mitschwenkendes Betätigungsglied (102) befestigt ist, das mit dem Stempel zusammenwirkt, um letzteren auf das Verschwenken des Armes hin bei Jeder Umdrehung des Rotationsantriebs von einer Hummer oder dergleichen auf die nächste weiterzuschalteno
    14o Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsantrieb einen Zylinder (64·) aufweist, der mit einem Fenster (84) versehen ist, durch das der Stempel vortritt, um mit einem Artikel in Kontakt zu kommen, daß der Zylinder einen Kern (62) im Inneren hat, der den Stempel trägt, und der seinerseits von einer Welle (54) getragen wird, die an der Grundplatte drehbar gelagert ist, daß an der Grundplatte eine Platte (112) mit einer Öffnung (120) für die Welle (54)- befestigt ist, mit der die Steuerkurve starr verbunden ist, welche bei Drehung des Rotationsantriebes mit dem Kurvenfolger zusammenwirkt, daß auf der Welle zur gemeinsamen Drehung ein Rotor (124) festgelegt ist, der eine frei drehbare Rolle (138) trägt, daß eine in sich geschlossene Schraubenfeder (134) die Welle umgibt und sich auch noch um einen auf der Platte (112) sitzenden Zapfen (132) erstreckt, wobei die Rolle (138) des Rotors zwischen der Welle (54) und dem Zapfen (132) und zwischen gegenüberliegenden Zügen der geschlossenen Schraubenfeder derart angeordnet ist, daß bei Drehung des Rotors mit der Welle die Rolle (138) die Feder erfaßt, worauf letztere derart auf die Rolle einwirkt, daß der Rotor zusammen mit dem Rotationsantrieb zu einer vorgegebenen Startpo-» sition zurückgeführt wird, wenn der Rotationsantrieb um einen ersten Winkelschritt gedreht worden ist, und wobei eine Rasteinrichtung (140, 154) mit dem Rotor zusammen·* wirkt, um die Startposition des Rotationsantriebes fest« zulegen»
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