DE1227479B - Vorrichtung zum Bedrucken von Buechsen oder aehnlichen Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken von Buechsen oder aehnlichen Gegenstaenden

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DE1227479B
DE1227479B DEG28996A DEG0028996A DE1227479B DE 1227479 B DE1227479 B DE 1227479B DE G28996 A DEG28996 A DE G28996A DE G0028996 A DEG0028996 A DE G0028996A DE 1227479 B DE1227479 B DE 1227479B
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Frank C Moeller
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Adolph Gottscho Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/08Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
    • B41F17/14Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length
    • B41F17/16Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on end or bottom surfaces thereof

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  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bedrucken von Büchsen oder ähnlichen Gegenständen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken von Büchsen oder ähnlichen Gegenständen mit einer Mehrzahl von waagerechten, um eine senkrechte Achse drehbaren Scheiben mit Randaussparungen, denen die senkrecht stehenden Büchsen aufeinandorfolgend zugebracht werden, wobei die Büchsen an einer Aufgabestelle auf einen unterhalb der Scheiben angeordneten Träger gefördert und an einer von der Aufgabestelle in Abstand befindlichen Ab- gabestelle von dem Träger entfernt werden, während sich über jeder der Randaussparangen eine mit den Scheiben um die senkrechte Achse umlaufende Druckeinrichtung mit einer Druckform befindet, die durch eine ortsfeste Kurvenbahn und ein dieser Kurvenbahn folgendes Glied der Druckeinrichtung senkrecht bewegt wird und dadurch der Deckel jeder Büchse od. dgl. bedruckt, wenn sich diese auf dem Träger zwischen der Aufgabe- und der Abgabestelle befindet.
  • Die Erfindung soll die Möglichkeit bieten, eine solche bekannte Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit zu betreiben, ohne daß der Abdruck verschmiert.
  • Ein Verschmieren des Abdrucks tritt dann ein, wenn während des Druckvorgangs zwischen der Druckform und der zu bedruckenden Büchse Relativbewegungen vorkommen. Solche Relativbewegungen werden durch die Erfindung vermieden.
  • Während die zu bedruckende Büchse unter die Druckfonn befördert wird, muß die Druckform so weit nach oben zurückgezogen sein, daß auch schrägstehende oder angekippte Büchsen mit Sicherheit nicht an die Druckform anstoßen. Wenn nun der Abdruck erfolgen soll und die Druckform wie bei den bekannten Vorrichtungen mit Hilfe einer einzigen, entsprechend tiefen Vertiefung der Kurvenbahn in einem einzigen Bewegungsvorgang von ihrer zurückgezogenen Stellung in ihre Arbeitsstellung fällt, erfährt die Druckform beim Auftreffen auf die zu bedruckende Büchse Erschütterungen, d. h. also Relativbewegungen gegenüb#er der Büchse, die einen schmierigen Abdruck verursachen.
  • Erfindungsgemäß wird diesem Mangel nun dadurch abgeholfen, daß die ortsfeste Kurvenbahn zwei aufeinanderfolgende Vertiefungen mit gegenüber dem Hauptteil der Kurvenbahn geringerem bzw. größerem Höhenabstand hat, von denen wenigstens die erste eine große Länge aufweist. Die Druckform trifft entsprechend dem kürzeren, sich aus der zweiten Vertiefung ergebenden Fallweg verhältnismäßig sanft auf die Büchse auf, so daß Erschütterungen, die die Klarheit des Abdrucks gefährden, vermieden sind. Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist F i g. 1 ein schematischer Grundriß der Vorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine schematische Seite. nansicht der Vorrichtung nach F i g. 1, Fig. 3 ein vergrößerter- Grundriß eines den Büchsenträger bildenden Drehtisches der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei einig' Teile des Rahmens zur besseren übersicht weggelassen sind, F i g. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3' F i g. 5 ein Teilgrundriß des Dichtisches in noch weiter vergrößertem Maßstab, # F i g. 6 eine schematische Darstellung einer Haltevorrichtung, - F i g. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 6, F i g. 8 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung nach F i g. 6 und 7, F i g. 9 eine Vorderansicht einer Druckeinrichtung mit einer anderen Ausführungsform der Haltevorrichtung, F i g. 10 eine Seitenansicht der Druckeinrichtung nach F i g. 9, F i g. 11 ein Grundriß der Einrichtung nach F i g. 9 und 10, F 1 g. 12 ein Teilgrundriß des abnehmbaren Halters für die Druckform mit den Haltevorrichtungen nach Ei g. 9, - F i g. 13 eine Seitenansicht der Teile nach F i g. 12> F i g. 14 ein Schnitt längs der gebogenen Linie 16-16 der F i g. 3 unter Fortlassung einiger Teile, F i g. 15 eine Darstellung der Zuführung von Büchsen zu der Vorrichtung und F i g. 16 eine der F i g. 15 entsprechende Darstellung der Abnahme der Büchsen vom Drehtisch.
  • Die F i g. 1 und 2 zeigen beispielsweise den allgemeinen Aufbau einer Vorrichtung zum Bedrucken von Büchsen. Ein erstes, z. 13. endloses Förderband 20 führt stehende Büchsen einem Drehtisch zu, wo das Bedrucken der Büchsen erfolgt, Die Büchsen können unmittelbar aufeinanderfolgend in beliebiger Stückzahl und Geschwindigkeit aus einem Vorrat 24 angeliefert werden. Führungsschienen 20 a dienen dazu, die Büchsen in einer Richtung zu halten und sie dem Drehtisch an einer gewünschten Stelle zuzuführen.
  • Wie insbesondere aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, ist an einer Grundplatte eine Stütze 25 angebracht, die ein Ende des Querrahmens 26 trägt, der am anderen Ende von einer ähnlichen, nicht dargestellten Stütze getragen wird. Der Querrahmen 26 trägt den daran aufgehängten Drehtischmechanismu3, der eine horizontale Trägerscheibe 27 aufweist. Wie aus F i g. 15 genauer hervorgeht, werden die von dem Förderband 20 herangeführten Büchsen 48 über eine Platte 28 auf die Trägerscheibe 27 nacheinander aufgeschoben.
  • Zur Abnahme der bedruckten Büchsen 48 ist ein zweites Förderband 29 vorgesehen, das dem Förderband 20 gleicht und sich in derselben Richtung wie -dieses bewegt, Die Büchsen gelangen auf, das Förderband 29 über eine Platte 31 (F i g. 16). Die beiden Förderbänder 20 und 29 und die Trägerscheibe 27 erteilen den Büchsen somit eine durchlaufende Bewegung-Der Querrahmen 26 trägt ein Lager 33 für die Achse 34. Zweckmäßig ist die Achse 34 vertikal einstellbar und außerdem um ihre Längsachse gegenüber dem Lager 33 drehbar. Die vertikale Einstellung der Achse 34 wird durch eine Einstellschraube 35 und die, Drehstellung durch eine Halteschraube 36 festgelegt. Am unteren Ende der Achse 34 ist beispielsweise mittels des Bolzens 37 ein scheibenförtniger Tragring 38 befestigt, auf dem ein Lager 39 ruht. Das Lager 39 trägt eine Hohlwelle 40, die gegenüber der festen Achse 34 drehbar ist. Am unteren Ende der Welle 40 ist dieTrägerscheibe 27 befestigt. Ferner sind an der Welle 40 oberhalb der Trägerscheibe 27 getrennt voneinander Scheiben 41 und 42 angebracht, die eine Anzahl in Drehrichtung weisende, sich überdeckende Aussparungen 43 haben (F i g. 3 und 5). Die nacheilende Kante jeder dieser Aussparungen paßt sich dem kreisförmigen Querschnitt einer Büchse besser an als deren voreilende Kante. Jede der Scheiben 41 und 42 ist in jeder Aussparung 43 mit Permanentmagneten 44 ausgestattet, durch die eine in einer Aussparung 43 befindliche Büchse festgehalten wird, so daß Vibrationen oder andere Erschütterungen möglichst keinen Einfluß ausüben. Zur besseren Befestigung der Trägerscheibe 27 sind die Scheiben 27 und 42 mittels Abstandshaltern 27 a miteinander vbrbunden.
  • An der Hohlwelle 40 ist ferner zur gemeinsamen Umdrehung mit dieser eine Einstellscheibe 45 angebracht, die in der gezeigten Ausführungsform mit der Scheibe 41 durch Zapfen 46 verbunden ist. Die Scheibe 45 weist flache Aussparungen 47 auf, die sich mit entsprechenden Teilen der größeren Aus# sparungen 43 im Umfang der Scheiben 41 und 42 decken. Die Aussparungen 47 in der Scheibe 45 dienen zum Abstützen der Büchsen 48 im Bereich des oberen Randes, zweckmäßigerweise direkt unter der Oberkante 49, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist.
  • Wenn die Büchsen 48 der Reihe nach dem oben beschriebenen Drehtisch zugeführt werden, so streifen sie die voreilende Kante der Aussparungen 43 der Scheiben 41 und 42 an einer weit außerhalb der Drehachse der Trägerscheibe 27 liegenden Stelle, wodurch diese Scheiben und damit die Hohlwelle 40 und die Trägerscheibe 27 in Drehung versetzt werden. Dabei tritt jede Büchse voll in eine Aussparung 43 ein, in der sie dann die richtige Stellung einnimmt, was durch die Magnete 44 erleichtert wird. Das volle Eintreten jeder Büchse in eine Aussparung 43 und die sichere Führung darin während des Durchganges wird durch die gebogenen Führungsschienen 50 begünstigt, die an der Stütze Z5 befestigt sind. Zweckmäßig ist diese Befestigung einstellbar.
  • Zweckmäßig sind zusätzliche Führungs- und Haltevonic,btunge,a zur nachgiebigen Halterung jeder Büchse, besonders an der Stelle vorgesehen, an der' das Bedrucken erfolgt. Eine Ausführungsform emf,-r solchen Vorrichtung ist in F i g. 1 bis 8 veranschaulicht. Ein Arm 54 ist fest an der Stütze 25 befestigt, und er trägt an einem Ende, verstellbar einen Führungsteil 55, Die Verstellbarkeit der Verbindung ist dadurch hergestellt, daß ein Winkel 56 am Arm 54 schwenkbar befestigt ist, und zwar über waagerecht angeordneten Bolzen 57 (F i g. 8), -Der Führungsteil 55 ist wiederum schwenkbar mit einem senkrecht angeordneten Bolzen 5-8 verbunden, der an dent waage,-recht liegenden Teil des Winkels 56 befestigt ist, wobei zwischen diesen Teilen ein Abstandsstück 59 vorgesehen ist. Um den Führungsteil 55 sowohl nach unten auf die Büchsenoberseite als auch nach hmen in Richtung auf die Achse des Drehtisches federnd zu drücken, weist der Führungsteil 55 einen Bolzen 60 auf, der nach oben weist und durch eine Offnung in einen Arm 61 greift, der an der Stütze 25 befestigt ist. Zwischen dem Führungsteil 55 und dem Arm 61 liegt eine Druckfeder 62, die normalerweise das hin" tere Ende des Führungsteiles 55 nach unten gegen die Büchsenoberseite drückt, so daß jede Büchse fest auf die Trägerscheibe 27 gedrückt wird und sich nicht in senkrechter Richtung bewegen kann. Die Ruhelage des Führungsteiles 55 ist mittels einer Einstellmutter 63 verstellbar, die auf den Bolzen 60 aufgeschraubt ist, Ferner ist am Führungsteil 55 ein waagerecht angeordneter Stift 64 befestigt, der durch eine öffnung in dem senkrechten Teil eines Armes 65 hindurchgreift. Zwischen dem Führungsteil 55 und dem Arm 65 liegt eine Druckfeder 66, um das gleiche Ende des Führungsteiles 55 so auf die obere Kante der Büchse zu drücken, daß diese in die flache Aussparung 47 in der Scheibe 45 gedrängt wird. Die, Ruhelage wird durch eine, Mutter eingestellt. Die Ruhelagen des in Drehrichtung weisenden Endes des Führungsteiles 55 werden so eingestellt, daß bei Annäherung jeder Büchse dieses Ende nach oben gegen die Feder 62 und nach außen gegen die Feder 66 gedrängt wird.
  • Eine, zweckmäßig federnde Halte-vorrichtung ist auch am unteren Ende jeder Büchse im Bereich der Stelle vorgesehen, an der das Bedrucken erUgt, wodurch die Büchsen noch zusätzlich in den Aussparungen 43 in den Scheiben 41 und 42 gehalten werden. Wie am besten in F i g. 6 und 8 zu erkennen ist kann diese zusätzliche Haltevorrichtung aus einem Arm 69 bestehen, der schwenkbar auf einem senkrechten Bolzen 70 angeordnet ist.
  • Auf einer Scheibe 77 ist über jeder Aussparung 43 bzw. 47 in den Scheiben 41, 42 bzw. 45 eine Druckeinrichtung 76 angeordnet, die mit der Trägerscheibe 27 und den Scheiben 41, 42 und 45 umläuft. Die Scheibe 77 dreht sich gemeinsam mit der Welle 40. In der gezeigten Ausführungsform stehen das Kegelzahnrad 78 direkt mit der'Welle 40 und die Scheibe 77 mittels des Boliens 79 mit dem Kegelzahnrad 78 in Verbindung. Ein Lager 80 ist zur drehbaren Lagerung des oberen Endes der Wellen 40 vorgesehen.-Eine Ausführungsform der Druckeinrichtung ist in den F i g. 9 bis 13 zusammen mit einer anderen Haltevorrichtung für die Oberteile der Büchsen 48 - beim Durchgang durch die Druckeinrichtung veranschaulicht.
  • Jede Druckeinrichtung 76 hat einen Block 83, der auf der Oberseite der Scheibe 77 am Rand derselben angebracht ist und einen hin- und herbeweglichen Kolben 84 enthält.
  • Die Druckform 91 ist in einem passenden Rahmen 92 gehaltert, der über eine einstellbare und lösbare Platte 93 sowie eine Platte 89 mit dem Kolben 84 in Verbindung steht.
  • Die Druckform 91 wird außer dem kurzzeitigen Aufenthalt in der vorgegebenen Stellung, in der das Bedrucken der Büchse stattfinden soll, normalerweise in einer zurückgezogenen Stellung gehalten. Zu diesem Zweck ist eine Kurvenbahn 97 vorgesehen, die mit einer Kurvenrolle 98 zusammenarbeitet, welche auf einer waagerechten Achse 99 läuft, die am oberen Ende des Kolbens 84 befestigt ist. In F i g. 9 und 10 ist die -Druckform 91 in der zurückgezogenen Stellung gezeigt, Um eine gesteuerte Abwärtsbewegung der Kolben 84 und dadurch zu bewirken, daß die Druckformen 91 nacheinander auf den Büchsen 48 zum Abdruck gebracht werden, weist die Kurvenbahn 97 am Rand Vertiefungen auf (F i g. 14). Die Kurvenrolle 98 gelangt zunächst in die flachere Vertiefung 100 a, die gegenüber dem Hauptteil der Kurvenbahn 97 geringeren Höhenabstand hat und eine verhältnismäßig große Länge aufweist, so daß die Druckform 91 in ruhiger Lage verharrt, in der sie sich nun wenig oberhalb der Büchse 48 befindet. Unmittelbar anschließend an die Vertiefung 100a der Kurvenbahn ist die Vertiefung 100b vorgesehen, die von dem Hauptteil der Kurvenbahn 97 einen größeren Höhenabstand hat, so daß die Kurvenrolle 98 so weit herunterfallen kann, daß die Druckform 91 den Deckel der Büchse 48 berührt, wobei der Abdruck erfolgt. Auch bei sehr schnellem Betrieb wird auf diese Weise ein sehr klarer Abdruck erzielt, da die letzte kurze Bewegung der Druckform bis zur Berührung mit der Büchse erschütterungsfrei durchgeführt werden kann. Nach dem Abdruck wird die Kurvenrolle 98 von der Kurvenlaufbahn so geführt, daß sie wieder in die normale, zurückgezogene Stellung gelangt.
  • Es ist zu erwähnen, daß die Kolben 84 sich an sich unter der Schwerkraft abwärtsbewegen. Um je- doch dafür zu sorgen, daß die Kurvenrolle 98 mit größerer Genauigkeit den verschiedenen Teilen der ortsfesten Kurvenbahn folgen, ist ein federndes Element 101 vorgesehen, das sich oberhalb der Kurvenbahn längs deren Vertiefungen 101a, 101b erstreckt und von oben auf die Kurvenrolle 98 jeder Druckeinrichtung einwirkt. Zur- Ver§tärkung, und Steuerung der Federwirkung des Elementes, 101 kann eine Druckfeder 105 dienen.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform zum Festhalten der Büchsen 48 beim Durchlauf durch die Vorrichtung ist oben- bereits beschrieben worden. Eine andere Möglichkeit zur Halterung der Oberteile der Büchsen ist in F i g. 9 bis 13 gezeigt, wobei je- weils nur eine dieser beiden Haltemittel angewandt werden kann.
  • Die erwähnte andere Ausführungsform der Halterung besteht aus einem federnden, mit. der Druckform 91 jeder Druckeinrichtung 76 beweglichen Finger 137, welcher sich bereits vor dem Beginn des Bedruckens an den Oberteil jeder Büchse anlegt und so die Büchse in den Randaussparungen der Scheiben 41 und 42 festhält. Diese Halterung ist von der Vorrichtung leicht abnehmbar, da sie an der leicht entfembaren Platte 93 befestigt ist, die die Druckform 91 trägt.
  • Mit der beschriebenen Vorrichtung ist ein Bedrucken von 600 Büchsen pro Minute ohne weiteres möglich, ja es wurden sogar erheblich höhere Geschwindigkeiten ohne nennenswerte Einbuße in der Klarheit des Aufdruckes angewendet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Bedrucken von Büchsen oder ähnlichen Gegenständen mit einer Mehrzahl von waagerechten, um eine senkrechte Achse drehbaren Scheiben mit Randaussparungen, denen die senkrecht stehenden Büchsen aufeinanderfolgend zugebracht werden, wobei die Büchsen an einer Aufgabestelle auf einen unterhalb der Scheiben angeordneten Träger gefördert und an einer von der Aufgabestelle in Abstand befindlichen Abgabestelle von dem Träger entfernt werden, während sich über jeder der Randaussparungen eine mit den Scheiben um die senkrechte Achse umlaufende Druckeinrichtung mit einer Druckform befindet, die durch eine ortsfeste Kurvenbahn und ein dieser Kurvenbahn folgendes Glied der Druckeinrichtung senkrecht bewegt wird und dadurch den Deckel jeder Büchse od. dgl. bedruckt, wenn sich diese auf dem Träger zwischen der Aufgabe- und der Ab- gabestelle befindet, dadurch gekennzeichn e t, daß die ortsfeste Kurvenbahn zwei aufeinanderfolgende Vertiefungen (100a, 100b) mit gegenüber dem Hauptteil der Kurvenbahn. (97) geringerem bzw. größerem Höhenabstand hat, von denen wenigstens die erste (100a) eine große Länge aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfesten Kurvenbahn ein federndes Element (101) zugeordnet ist, welches sich längs der Vertiefungen (100a, 100b) erstreckt und von oben auf die der Kurvenbahn folgende Kurvenrolle (98) jeder Druckeinrichtung (76) einwirkt. 3. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der mit Randaussparungen versehenen Scheiben (41 und 42) angeordnete Träger ebenfalls die Form einer Scheibe (27) hat, welche mit den Scheiben (41 und 42) um die senkrechte Achse (34) drehbar ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Führungsteil (55), welcher während des Bedruckens mit dem Deckel jeder Büchse in Berührung tritt und z. B. durch einen waagerechten Bolzen (57) und einen senkrechten Bolzen (58) allseitig beweglich angeordnet ist und gegenüber der Achse (34) durch Federn (62 und 66) nach innen sowie nach unten gegen den Büchsendeckel drückt. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, gekennzeichnet durch einen mit der Druckform. (91) jeder Druckeinrichtung (76) beweglichen federnden Finger (137), welcher sich bereits vor dem Beginn des Bedruckens an den Oberteil jeder Büchse anlegt und so die Büchse in den Randaussparungen der Scheiben (41 und 42) festhält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 121669, 664 784, 1043 848; französische Patentschrift Nr. 1208 933; britische Patentschriften Nr. 690 777, 790 592; USA.-Patentschriften Nr. 2 284 628, 2 674 939, 2 879 711, 2 915 964.
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