<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
hervorgezwängt hat, dieselben in eine Stellung, wo sie von den auf dem Ende des Tisches 15 angebrachten federnden Haltern 18 aufgenommen werden. Das Messer 11 wird sodann zurück- gezogen und das rechtwinkelig zur Fläche des Tisches 7J arbeitende Messer 19 fällt auf die Drucksache und den Umschlag herunter und schiebt dieselben zwischen ein Walzenpaar 20, wodurch das letzte Drittel der Drucksache über das erste zurückgefalzt wird, während gleichzeitig der oben befindliche Teil des Umschlages in die Drucksache hineingelegt wird. Um dies zu erzielen, wird der Umschlag lang genug geschnitten, um dessen Anfassen durch das Messer 19 zu gestatten.
In dem Augenblick, wo das Messer 10 die Drucksache und den Umschlag in die Stellung bringt, um den letzten Falz zu erhalten, sowie bei deren Durchgang zwischen den Walzen 20, wie oben beschrieben, wird der an der unteren Seite befindliche Teil des Umschlages mittels eines endlosen Bandes M. welches um eine der Walzen 20 und durch einen Behälter 22 läuft, mit Gummi oder Kleister bestrichen, so dass der Umschlag zum Verkleben bereit ist.
Die gefalzte Drucksache samt Umschlag werden in senkrechter oder beinahe senkrechter Lage von den Walzen 20 abgegeben, wobei das untere Ende auf einem Trag- und Haltestück 23 liegen bleibt und das freie Ende des Umschlages 9 über dem oberen Ende der Drucksache hervorragt.
In dieser Lage liegt die Drucksache mit ihrem Umschlag gegen eine Reihe Finger 24, welche auf diejenige Seite des Umschlages drücken, wo sich der gummierte Rand befindet, während auf der anderen Seite eine Klappe 25 angeordnet ist. die an einer der Walzen 20 oder irgend einem anderen Teil des Gestelles gehängt ist und dazu bestimmt ist, einen leichten Druck auf den, Um- schlag auszuüben, um denselben gegen die Drucksache zu preisen ; zu diesem Zwecke wird die Klappe 25, wie in der Zeichnung dargestellt, unter einem spitzen Winkel angeordnet, so dass sie unter der Wirkung der Schwerkraft gegen den Umschlag drückt ; statt dessen kann die Klappe auch mit einer Feder versehen sein.
Das Haltestück 23 ist an einer Seite mit einer Flansche 23a versehen, welche durch eine Feder gehalten ist, derart, dass beim Auffangen der Zeitung und des Umschlages die Flansche nach
EMI2.2
überlegt. wird, so gibt die Flansche 238 unter dem Drucke nach und nimmt mit ihrem oberen Rande eine gleich hohe Stellung ein, wie der Oberteil des Sperrstückes 23. wie in Fig. 2 dargestellt.
Die besagten Finger 24 sind auf einer Achse 26 festgekeilt, zwischen ihnen ist in der Mitte ein Zwischenraum zum Durchgang der Klappe 25 freigelassen. Befindet sich nun das Papier
EMI2.3
stück 23 je nach der Breite der gefalzten Drucksache geändert werden kann.
Wenn die Drucksache und der l'mschlag die beschriebene Lage erreicht haben, so wird die Stange 26 in Drehung versetzt, so dass die Finger 24 das Papier und den Umschlag gegen die Klappe 25 zu umlegen, wobei die Klappe auswärtsschwingen muss, um dem Papier und dem Umschlag zu gestatten, sich genügend umzulegen, damit der gummierte Teil des umschlagen nach oben zu liegen kommt (Fig. 2).
Eine auf einer besonderen Stange 30 angeordnete und von dieser betätigte Platte 29 kommt nun zur Wirkung und drückt das Papier aufwärts gegen die Finger 24, um das gefalzte Papier fest zusammenzuhalten (Fig. 2). Durch die Drehung einer Welle 31 drückt nun der auf derselben befestigte Daumen J2 auf den Rücmeil der Klappe 25 und bringt letztere wieder in ihre ufspriillg- liche Lage zurück. Während dieses Vorganges trägt das untere Ende der Klappe 25 das freie Ende des Umschlages weiter und zieht es unter Druck über den gummierten Teil, wodurch der Umschlag zugeklebt wird ; hierauf wird die Platte 29 zurückgezogen und die fertig eingewickelte Drucksache fällt aus der Maschine.
EMI2.4
<Desc/Clms Page number 3>
Die Bewegung des Schlittens 34 wird durch eine auf die Welle J3 gekeilte Kurvenscheibe 36 bewirkt. Die Scheibe 36 besitzt auf einer Seite eine Nut 37 zur Aufnahme eines Zapfens oder einer Rolle 38 (Fig. 3 und 4), welche auf dem vorderen Ende des Schlittens 34 angebracht ist. Es bewirkt daher die Drehbewegung der Scheibe 36 eine hin und her gehende Bewegung des Schlittens 34 auf seinem Lager, wobei durch die Form der Nut ein rascher Rückgang des Messers 11 bewirkt wird. Eine zweite Art der Verstellung des Messers 11 besteht darin, dass der Zapfen oder die Rolle 38 auf dem Schlitten 34 versetzt werden können.
Das Messer 19 ist am oberen Ende mit Stangen 39 (Fig. 6) verbunden, welche in Führungsstücken 40 des Gestelles 1 laufen ; den Stangen 39 wird durch den bei 42 drehbar angeordneten Hebel 41, welcher durch die auf der Welle 3. 3 befestigte Daumenscheibe 43 betätigt wird, eine hin und her gehende Bewegung erteilt.
Der Antrieb der den Tisch 29 tragenden Welle 30 und der die Finger 24 tragenden Welle 26 ist in Fig. 7 dargestellt. Die Welle 30 besitzt eine Kurbel 44 und die Welle 26 eine Kurbel 45. Diese Kurbeln sind mittels einer Kuppelstange 46 miteinander und auch durch einen Hebel 47
EMI3.1
durch den Daumen 50 am zweiten Ende in einer Richtung bewegt wird, während die Rück- bewegung dieses Hebels durch eine Feder 51 bewirkt wird.
Das Messer 4 (Fig. 8) ist auf einem Winkelhebel 52 angeordnet, welcher bei J3 auf dem
Gestell gelagert ist und mit dem Ende der Schubstange J4 verbunden ist. Das andere Ende der
Stange 54 liegt am Umfang des auf der Welle 33 befestigten Daumens 5. Während das Ende der Stange 54 auf dem Umfange des Teiles des Daumens-M von grösstem Radius ruht, wird die
Stange 54 gehoben, wodurch das Messer in seiner oberen Stellung erhalten bleibt. Bei weiterer
Drehung des Daumens senkt sich das Messer durch sein Gewicht.
Das Papier 9. das den Umschlag bildet, wird mittels der Zuführungswalze 56 von seiner
Walze herabgeführt ; eine in geschlitzten Führungen eingelassene, verschiebbare lose Walze 57 (Fig. 1) 1 legt sich durch ihr Gewicht auf das Papier 9 und erhält dasselbe in Eingriff mit der FÜhrunswalzf'56. Diese wird mittels der Welle 58 (Fig. 9) fortlaufend gedreht, welche an ihrem unteren Ende mittels eines konischen Räderpaares @ 59 mit der Welle 33 und an ihrem oberen
Ende durch ein zweites Räderpaar 60 mit der Walze J6 verbunden ist.
Die Walzen J sind mit den im Eingriff stehenden Zahnrädern 61 (Fig. 1) versehen; einer dieser Walzen 5 wird von der Walze 56 (Fig. 8) mittels der Welle 62 und der Räderpaare 63 und 64 eine Drehbewegung erteilt.
Die Messerspindel 13 (Fig. 5) wird el, enfalls on der Walze 56 mittels der Welle 65 und der Ráderpame 66 und 67 betätigt.
Die Welle 31 (Fig. 2). welche den Daumen 32 trägt. ist mit einer Kurbel oder Arm 68 ver-
EMI3.2