DE970859C - Maehbinder - Google Patents
MaehbinderInfo
- Publication number
- DE970859C DE970859C DEF9979A DEF0009979A DE970859C DE 970859 C DE970859 C DE 970859C DE F9979 A DEF9979 A DE F9979A DE F0009979 A DEF0009979 A DE F0009979A DE 970859 C DE970859 C DE 970859C
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- DE
- Germany
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- binding
- sheaf
- ejector
- mower
- binding table
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D59/00—Equipment for binding harvested produce
- A01D59/08—Discharge arms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D59/00—Equipment for binding harvested produce
- A01D59/10—Devices for separating cohering sheaves
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 6. NOVEMBER 1958
F 997V HlΊ'45 c
Mähbinder
Die Erfindung bezieht sich auf Mähbinder, die mit Auswerfern versehen sind, welche an der oberhalb
des Bindetisches angeordneten und von dem Zugrad des Mähbinders angetriebenen Bindewelle
angebracht sind und dazu dienen, die gebundenen Garben von der Bindestelle wegzustoßen, wo sie
während des Bindevorganges zwischen dem Bindetisch, einer über diesem angebrachten Schutzplatte
und einem drehbaren Auslösearm festgehalten werden.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art haben die Auswerfer die Form von radial von der Bindewelle
wegstehenden Flügeln. Der von diesen Auswerfern auf die Garbe ausgeübte Druck hat die
Richtung einer durch den Berührungspunkt gehenden Tangente an einen Kreis mit der Achse der
Bindewelle als Mittelpunkt. Der von den Auswerfern auf die Garbe ausgeübte Druck ist infolgedessen
nur in einer Stellung der Auswerfer parallel zu dem Bindetisch gerichtet, und während desjenigen
Teiles der Bewegung, der vor diesem Punkt liegt, hat der auf die Garbe ausgeübte Druck eine
senkrecht auf den Bindetisch gerichtete Komponente von beträchtlicher Größe. Infolgedessen ist
die Reibung zwischen der Garbe und dem Bindetisch während des Auswerfens sehr groß und die
wirksame Kraft, nämlich die Komponente parallel zu dem Bindetisch, gering.
Die Erfindung hat den Zweck, einen Mähbinder der obengenannten Art zu schaffen, dessen Auswerfeinrichtung
den geringstmöglichen Kraftverbrauch hat. Die Bindewelle wird von dem Zugrad des Mähbinders angetrieben, und die von diesem
gelieferte Antriebskraft hängt von dem Gewicht der
TO 652/25
ganzen Maschine ab. Bisher war es als unmöglich angesehen worden, einen Mähbinder mit geringem
Gewicht zu bauen, weil die von den verschiedenen bewegten Teilen, z. B. den Packern, der Bindenadel,
dem Bindeapparat und der Auswerfeinrichtung, geforderte Antriebskraft, wenn die Teile in der
üblichen Bauart ausgeführt sind, zu groß ist, wobei die zum Auswerfen erforderliche Kraft einen beträchtlichen
Teil der insgesamt erforderlichen Kraft
ίο bildet. Mit der Einsparung an Kraftverbrauch bei
der Auswerfeinrichtung wird also gleichzeitig ermöglicht, das Gewicht des Mähbinders herabzusetzen.
Gemäß der Erfindung ist ein Mähbinder mit Auswerfern versehen, die zu ihrer Betätigung
weniger Kraft erfordern als die bekannten Auswerfer. Dies wird dadurch erreicht, daß die Auswerfer
entweder winkel- oder bogenförmig ausgebildet und auf Kurbelzapfen oder Exzentern der
Bindewelle drehbar gelagert sind und mittels Lenkern so gesteuert werden, daß der mit der Garbe in
direkte Berührung kommende Teil der Auswerfer während des Auswerfens im wesentlichen senkrecht
zu der Bewegungsrichtung der Garbe steht, so daß der von ihnen während des Auswerfens auf die
Garbe ausgeübte Druck im wesentlichen parallel zu dem Bindetisch gerichtet ist.
Da die wirksamen Flächen der Auswerfer während des Auswerfens senkrecht zu der Bewegungsrichtung
der Garben stehen, ist keine Kraftkomponente senkrecht zum Bindetisch vorhanden, und damit
besteht nur eine sehr geringe Reibung zwischen der Garbe und dem Bindetisch, was zur Folge hat,
daß die Auswerfeinrichtung sehr wenig Kraft erfordert.
Bei einer Reihe von Mähbindertypen ist hinter der Bindestelle zusätzlich ein Garbentrenner vorgesehen,
der die durch den Auswerfer aus der Bindestelle ausgeworfene Garbe erfaßt, sie von dem
gerade in der Bindestelle liegenden Halmbündel trennt und sie auf eine besondere Fördereinrichtung
weiterfördert oder aus der Maschine ausfördert. Es ist aber auch bekannt, die Greiferarme
eines Garbentrenners bogenförmig auszubilden und durch Lenker zu führen und auf Kurbelzapfen anzuordnen.
Dies geschieht hier zu dem ganz anderen Zweck, die Arme so zu steuern, daß sie die Garbe
erfassen und weit fortbewegen können.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen Mähbinder, von der Seite gesehen,
teilweise im Schnitt;
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht des Mähbinders von hinten.
Der Mähbinder besteht aus einem von zwei Zugrädern 2 getragenen Rahmen 1. Ein Zugrad betätigt
.über ein mit einem Zahnkranz des Zugrades im Eingriff stehendes Kegelrad3 eine waagerechte Wellen
an derem anderen Ende ein Zahnrad 5 befestigt ist. Dieses Zahnrad 5 dreht über einige Zwischenfäder
ein Zahnrad 6, das auf einer den Bindeapparat 8 antreibenden Welle 7 befestigt ist. Der Bindetisch des
Mähbinders ist mit 9 bezeichnet. Die von dem Schneidwerk 10 abgemähten Halme werden von
Packern 11 auf den Bindetisch gefördert und dort von einem drehbaren Auslösearm 12 angehalten.
Eine über dem Bindetisch 9 angeordnete Schutzplatte 13 begrenzt die Höhe der gepackten Garbe.
Somit wird eine Garbe in dem von dem Bindetisch 9, dem Auslösearm 12 und der Schutzplatte
13 begrenzten Raum gesammelt, und um diese Garbe wird mittels der von dem Bindeapparat 8 betätigten
Bindenadel 14 in bekannter Weise ein Band gezogen.
Die gebundene Garbe, die zwischen der Platte 13 und dem Bindetisch 9 festgehalten ist, muß nach
dem Binden von dieser Bindestelle weggestoßen werden. Zu diesem Zweck dienen zwei Auswerfer
15, die als Winkel ausgebildet sind, deren Scheitel auf Kurbelzapfen der Bindewelle 7 drehbar gelagert
sind. Die Bewegung der Auswerfer wird durch Lenker 16 gesteuert, von denen jeder mit dem
einen Ende an dem einen Ende des Auswerfers und mit dem anderen Ende an dem Rahmen 1 des Mähbinders
angelenkt ist.
Die Bewegung des Auswerfers wird auf diese Weise so gesteuert, daß die wirksame Fläche 17
während des Auswerfens im wesentlichen senkrecht zu dem Bindetisch steht. .
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Mähbinder mit Auswerfern, die an der oberhalb des Bindetisches angeordneten und von den Zugrädern der Maschine angetriebenen Bindewelle angebracht und so ausgebildet sind, daß die gebundenen Garben von der Bindestelle weggestoßen werden, wo sie während des Bindens zwischen dem Bindetisch, einer über diesem angeordneten Schutzplatte und einem drehbaren Auslösearm festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfer (15) die Form eines Winkels oder Bogens aufweisen und auf Kurbelzapfen oder Exzentern der Bindewelle (7) drehbar gelagert sind und mittels Lenkern (16) so gesteuert werden, daß der mit der Garbe in direkte Berührung kommende Teil (17) der Auswerfer (15) während des Auswerfens im wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Garbe steht, so daß der von ihnen während des Auswerfens auf die Garbe ausgeübte Druck im wesentlichen parallel zu dem Bindetisch (9) gerichtet ist.115In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 514542, 522 711, 560 163, 641 689.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© «M 652/25 10.5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK970859X | 1947-10-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE970859C true DE970859C (de) | 1958-11-06 |
Family
ID=8156348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF9979A Expired DE970859C (de) | 1947-10-18 | 1948-10-19 | Maehbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE970859C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0091806A2 (de) * | 1982-04-09 | 1983-10-19 | Fujitsu Limited | Verfahren zur Herstellung einer monokristallinen Halbleiterschicht |
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DE522711C (de) * | 1930-03-18 | 1931-05-19 | Ind Werke Akt Ges Deutsche | Garbentrenner fuer Bindemaeher, Strohbinder o. dgl. |
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-
1948
- 1948-10-19 DE DEF9979A patent/DE970859C/de not_active Expired
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