DE886270C - Pneumatische Saugfoerderanlage - Google Patents

Pneumatische Saugfoerderanlage

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DE886270C
DE886270C DEM12125A DEM0012125A DE886270C DE 886270 C DE886270 C DE 886270C DE M12125 A DEM12125 A DE M12125A DE M0012125 A DEM0012125 A DE M0012125A DE 886270 C DE886270 C DE 886270C
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DE
Germany
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conveyor system
suction
pneumatic
vibrator
chassis
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Expired
Application number
DEM12125A
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English (en)
Inventor
Hermann Moeller
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/42Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Pneumatische Saugförderanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Saugdüse für pneumatische Förderanlagen.
  • Bei pneumatischen Förderanlagen ist es für ein gleichmäßiges, stetiges und einwandfreies Fördern des Guts und damit für die volle Ausnutzung der Leistungsfähigkeit der Saugförderanlage höchst wichtig, daß das zu fördernde Gut immer gleichmäßig zur Öffnung der Saugdüse der Förderanlage nachrutscht.
  • Eine ganze Reihe von stückigem Fördergut, Getreide bildet darin geradezu ein ideales Beispiel, bietet hierbei keine Schwierigkeiten, da die Getreidekörner in ihrer (Korngröße fast gleichmäßig groß und außerdem ihre Oberflächen glatt sind, so daß dieses und Güter ähnlicher Art einwandfrei zum Rüssel der Saugdüse rutschen.
  • Andere Güter aber, insbesondere solche, die fein vermahlen sind, wie Zement, Kohlenstaub usw., haften wegen ihrer großen Oberflächenreibung zwischen festen Körpern so fest aneinander, daß sie beim Fortschaffen zwecks Weiterbeförderung nicht nachrutschen, sondern in einem Böschungswinkel bis zu 900, d. h. in senkrechten Wänden, stehenbleiben. Güter solcher Art lassen sich pneumatisch nach dem Saugsystem nicht ohne weiteres fördern, da sie ihrer Natur nach dem Rüssel oder der Saugdüse nicht von sich aus zufließen.
  • Um ein solches Zufließen des Förderguts nach dem Saugrüssel oder der Saugdüse herbeizuführen, ist ein Saugluftförderer bekannt, bei dem eine Saugdüse um die Achse der Saugförderleitung drehbar angeordnet ist. Die Saugdüse ist dabei in einem Winkel gebogen und wird durch einen an der Saugförderleitung angebrachten Kraftantrieb im Kreis bewegt, so daß diese winklig gebogene Saugdüse einen Doppelkegel beschreibt, dessen untere Spitze der Düsenmund ist. Für den Antrieb dieser bekannten Saugluftförderanlage mit dreh- barei Saugdüse wird ein Elektromotor benötigt, der über ein Stirnrädergetriebe die drehbar an der Saugförderleitung angebrachte Saugdüse in Umlauf setzt. Diese bekannte Saugluftförderanlage hat einen verwickelten Aufbau und ist in ihrer Herstellung teuer.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Saugförderanlage zu schaffen, bei welcher durch einfache und damit billige Mittel der Saugrüssel in Bewegung versetzt wird, so daß das Gut dem Saugrüssel ständig zufließt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine pneumatische Saugförderanlage mit einer Vorrichtung vorgeschlagen, welche den Saugrüssel für das zu fördernde Gut zwecks Auflockerung des Guts in Bewegung versetzt, deren erfinderische Kennzeichen darin bestehen, daß das Saugorgan durch einen an sich bekannten Impulsgeber in Schwingungen versetzt wird.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Impulsgeber ein elektrisch betätigter und ein elektrisch regelbarer Vibrator ist.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß lediglich das Mundstück des Saugorgans in Schwingungen versetzt wird.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß das Mundstück mit dem Vibrator auf einem Fahrgestell oder in einer Hängevorrichtung angeordnet ist und daß der Impulsgeber vorzugsweise oberhalb der Achse des Fahrgestells angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise schematisch dargestellt. Auf dem Chassis I eines mit einem Handgriff 2 und Rädern 3 versehenen Fahrgestells ist in Lagerböcken 4 ein Winkelhebel 5 bei 6 schwingbar gelagert. An dem anderen Ende des Winkelhebels 5 ist bei 7 das Ende eines Förderrohrs einer pneumatischen Saugförderanlage 8 angelenkt. Die Gelenke 6 und 7 sind kugelförmig durchgebildet.
  • Das Förderrohr 8 trägt als Mundstück eine Saugdüse 9. Der Winkelhebel 5 stützt sich auf einer auf der Platte des Chassis I angebrachten Feder II ab.
  • Auf dem Winkelhebel ist ein elektrisch betätigter und elektrisch regelbarer Vibrator 10 an sich bekannter Art angeordnet, vorzugsweise so, daß er oberhalb der Achse des Fahrgestells liegt. Der tätige Vibrator I'o versetzt den Winlselhebel 5 in Schwingungen, die sich über das Gelenk 7 auf das Saugorgan der Förderanlage übertragen. Diese fahrbare Einrichtung ermöglicht'es; die Mündung des Saugorgans jeweils in die richtige Lage zu dem Haufen des zu fördernden Guts zu bringen.
  • Wird der Vibrator betätigt und damit der Saugrüssel 9 der Förderanlage in Schwingungen versetzt, so wird das zu fördernde Gut aufgelockert und zur Einmündung des Saugrüssels 9 hin in Fluß gesetzt.
  • Durch diese Vorrichtung gemäß der Erfindung kann das zu fördernde Gut immer zum Nachrutschen gebracht und immer in einer bestimmten Menge dem Saugrüssel zugeführt, in die Förderleitung hineingesaugt und zum Abscheider hin gefördert werden.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß an Stelle eines elektrisch betätigten und elektrisch regelbaren Vibrators auch ein mechanischer Impulsgeber verwendet werden kann, z. B. ein Klopfiwerk.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das hier dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel, sie ist vielmehr im Sinne des allgemeinen Erfindungsgedankens abwandlungsfähig.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Pneumatische Saugförderanlage mit einer Vorrichtung, welche den Saugrüssel für das zu fördernde Gut zwecks Auflockerung des Guts in Bewegung versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugorgan durch einen an sich bekannten Impuisgeher in Schwingungen versetzt wird.
  2. 2. Pneumatische Förderanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber ein elektrisch betätigter'und ein elektrisch regelbarer Vibrator ist.
  3. 3\. Pneumatische Förderanlage nach Anspruch I bis 2, dadurch gekennaeichnet, daß lediglich das Mundstück des Saugrüssels in Schwingungen versetzt wird.
  4. 4. Pneumatische Förderanlage nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugrüssel mit dem Vibrator auf einem Fahrgestell oder in einem Hängegerüst angeordnet ist.
  5. 5. Pneumatische Förderanlage -nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber vorzugsweise oberhalb der Achse des Fahrgestells-angeordnet ist.
DEM12125A 1951-12-08 1951-12-08 Pneumatische Saugfoerderanlage Expired DE886270C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944718C (de) * 1954-03-16 1956-06-21 Engelbrecht & Lemmerbrock Saugmundstueck fuer Saugfoerderanlagen
DE944838C (de) * 1953-07-20 1956-06-21 Simon Handling Eng Ltd Foerdergeraet fuer Schuettgut mit einer Saugduese, die an einem mit einem Vibrator ausgeruesteten Gestell angeordnet ist
US4973203A (en) * 1989-06-05 1990-11-27 Oftedal Einar C Particulate material pick-up assembly
EP1625798A1 (de) * 2004-08-11 2006-02-15 Hauni Primary GmbH Einlauftrichter für einen Verteiler
DE102009002192A1 (de) * 2009-04-03 2010-10-14 Lobbe Industrieservice Gmbh & Co. Kg Schlauchanordnung

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