DE723707C - Fahrbare Aufladevorrichtung fuer Stallduenger - Google Patents

Fahrbare Aufladevorrichtung fuer Stallduenger

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DE723707C
DE723707C DED81773D DED0081773D DE723707C DE 723707 C DE723707 C DE 723707C DE D81773 D DED81773 D DE D81773D DE D0081773 D DED0081773 D DE D0081773D DE 723707 C DE723707 C DE 723707C
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor track
loading device
manure
frames
mobile loading
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Expired
Application number
DED81773D
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English (en)
Inventor
Ernst Ditges
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/04Manure loaders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Aufladevorrichtung für Stalldünger, bei welcher der Dünger fortlaufend mittels gruppenweise angeordneter, mit Zinken besetzter Rahmen, die sich durch Kurbelantrieb wechselweise vor- und rückwärts bewegen, auf einer ansteigenden Förderbahn hochgeführt wird.
Ähnliche Verlade- bzw. Fördereinrichtungen sind bereits bekanntgeworden. Das Anheben der Zinken geschieht hierbei jedoch fast durchweg in einseitiger Weise, d. h. die vorderen Zinken werden höher angehoben wie die hinteren, wodurch die Gefahr besteht, daß das zu fördernde Gut anhaften bleibt und infolgedessen ein allmähliches Verstopfen und damit Unbrauchbarwerden der Zubringermittel eintritt.
Außerdem eigneten sich die bekannten Einrichtungen wenig zur Förderung von am Boden aufgestapelten Stalldüngervorräten oder ähnlichem Gut, da die in unmittelbarem Bereich dieser Vorräte arbeitenden Zubringermittel sich den dauernden Lageveränderungen nicht in ausreichendem Maße anpassen "ließen.
Hier Abhilfe zu schaffen, ist Zweck der Erfindung, deren Wesen darin besteht, daß die mit Zinken besetzten Förderrahmen in der Weise unterteilt sind, daß der obere Teil derselben in bekannter Weise zur Förderbahn sich bewegt, während der untere, daran angelenkte Teil, der über die Förderbahn hinausgreift, geknickt ausgeführt und in Höhenrichtung einstellbar ist.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen :
Abb. ι die Seitenansicht der Düngeraufladevorrichtung und
Abb. 2 eine Draufsicht derselben.
Die Düngeraufladevorrichtung im Sinne der Erfindung besteht aus dem Fahrgestell a, an welchem pendelnd die die Zinken b tragenden Rahmen c, f aufgehängt sind.
Beim Drehen des mit einem Handgriffe' versehenen, in dem einen Schild des Fahrgestelies gelagerten Antriebsrades e können die Rahmen c,/, die vorn und hinten noch an Armen d aufgehängt sind, um die Lager-
zapfen c' der Aufhängearme d eine kreisende Bewegung ausführen.
Um eine ununterbrochene Förderung des Gutes zu ermöglichen, sind zwei oder auch mehrere Rahmenteile nebeneinander gelagert, die sich stets wechselweise zueinander vor- oder rückwärts bewegen, so daß die Rahmenteile immer einerseits das Gut vorwärts fördern, andererseits aber leer zurückschwenken.
ίο Ermöglicht wird dies dadurch, daß die einzelnen Rahmenteile c, f in kurbelartig und versetzt zueinander abgekröpften Wellenteilen gelagert sind.
Die Förderrahmen sind nun erfindungs-
iS gemäß in der Weise unterteilt, daß der obere Teil in bekannter Weise parallel zur Förderbahn sich bewegt, während der untere, daran angelenkte Teil/,«·, der über die Förderbahn hinausgreift, geknickt ausgeführt und in Höhenrichtung einstellbar ist. Die Zinkenrahmenteile/, g sind an den oberen Rahmenteile derart angelenkt, daß ihre Neigungslage nach Belieben ein- und festgestellt werden kann.
Um die Rahmenteile /, g dem Gut nun auch in der Höhenlage, die sich ja dauernd ändert, schnell und bequem anpassen zu können, sind die Zinkenrahmenteile /, g am Fahrgestell« hochziehbar angeordnet, derart, daß dieselben an besonderen Tragarmen h aufgehängt sind.
Die Hubvorrichtung besteht aus den an den beiden Längsseiten des Fahrgestelles angelenkten Zahnstangen/, von denen eine mit einem Antriebsritzel i" in Verbindung steht, wobei die Zahnstangen durch an den beiden Tragarmen h sich befindliche Führungsschlitze/' hindurchragen. Mittels einer Kurbel läßt sich das Ritzel i" antreiben.
Anstatt die Düngeraufladevorrichtung von Hand zu betätigen, kann dieselbe natürlich auch ihren Antrieb von einer beliebigen Kraftquelle aus erhalten. Auch lassen sich die Zinken lösbar an den Rahmenteilen anbringen und durch schaufeiförmige Greifermittel ersetzen, wodurch sich die Aufladevorrichtung auch für andere Zwecke, z. B. zum Fördern von Sand u. dgl., verwenden läßt

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Fahrbare Aufladevorrichtung für Stalldünger, bei welcher der Dünger fortlaufend mittels gruppenweise angeordneter, mit Zinken besetzter Rahmen, die sich durch Kurbelantrieb wechselweise vor- und rückwärts bewegen, auf einer ansteigenden Förderbahn hochgeführt wird, gekennzeichnet durch die Unterteilung der mit Zinken besetzten Förderrahmen (c) in der Weise, daß der obere Teil in bekannter Weise parallel zur Förderbahn sich bewegt, während der untere, daran angelenkte Teil (f,g), der über die Förderbahn hinausgreift, geknickt ausgeführt und in Höhenrichtung einstellbar ist.
  2. 2. Fahrbare Aufladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knickwinkel zwischen den Teilen (/, g) einstellbar ist. 7"
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED81773D 1939-12-24 1939-12-24 Fahrbare Aufladevorrichtung fuer Stallduenger Expired DE723707C (de)

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