DE880114C - Schaufclmaschine - Google Patents

Schaufclmaschine

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Publication number
DE880114C
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Authority
DE
Germany
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rollers
conveyor chains
blades
movement
goods
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Expired
Application number
DENDAT880114D
Other languages
English (en)
Inventor
Berlin Harald Krause
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Individual
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Individual
Publication date
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Publication of DE880114C publication Critical patent/DE880114C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0331Belt or chain conveyors
    • B65G2814/0332Bucket conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 6. MAI 1954
K 4692 XI j Rio
Harald Krause, Berlin
ist als Erfinder genannt worden
Harald Krause, Berlin
Schaufelmaschine
(Ges. v. 15. 7. 51)
Die Erfindung betrifft eine Schaufelmaschine mit an endlosen Förderketten gelenkig gelagerten, in Gleitbahnen geführten Schaufeln.
Die Erfindung bezweckt, die durch die Schaufeln beim Aufnehmen des Gutes zu leistende Arbeit zu verringern, um auf diese Weise den Kraftbedarf für die Schaufelmaschine herabzusetzen und zugleich einen ruhigen (stoßfreien) Gang der Maschine zu gewährleisten.
Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Schaufeln, nachdem sie sich am Boden des Gutshaufens unter das zu hebende Gut geschoben haben, vor ihrer Aufwärtsbewegung (Hochförderung) erst eine längere waagerechte Rückzugbewegung auf dem Boden des Gutes ausführen. Zu diesem Zweck sind die unteren Umlenkrollen so weit vorverlegt, daß sich für die Förderketten am unteren Ende ein waagerechter Vor- und Rücklauf ergibt, daß also der die Schaufeln in die Arbeitsstellung überführende absteigende Kettenzug vor Erreichen der unteren UmlenkroUen in die Waagerechte umgelenkt wird und ebenso auch der die beladenen Schaufeln abfördernde Kettenzug für eine gewisse Strecke in waagerechter Richtung verläuft, ehe die Aufwärtsbewegung beginnt.
Während der waagerechten Rückzugbewegung der Schaufeln erfolgt eine Lockerung des Gutes, die jede kraft verzehrende Reibung beseitigt. Zugleich wird vermieden, daß die Schaufeln zuviel, d. h. überschüssiges Gut aufnehmen und anheben. Als weiterer Vorteil der waagerechten Rückzugbewegung kommt noch die äußerst schonende Behandlung des Gutes hinzu, was besonders bei empfindlichem Gut (wie Kartoffeln,
Rüben od. dgl.) von großer Bedeutung ist. Am Ende der waagerechten Rückzugbewegung, d. h. beim Beginn der Hochförderung, werden die Schaufeln zweckmäßig durch kurze seitliche Stege abgestützt, auf die sie sich mit an der Unterkante ihrer Rückwand angebrachten Rollen aufsetzen.
Jn der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht; es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht und
ίο Fig. 2 eine Vorderansicht.
In dem aus Profileisen zusammengesetzten Gestell r ist in den Platten A1, A2 eine Welle W1 drehbar gelagert, auf der die oberen Umlenkrollen M1, M2 für die beiden Förderketten f1: f2 befestigt sind. Auf der WeIIeW1 sitzt ferner ein Kettenrad k, das seinen Antrieb von dem Motor m über die Ketten Z1, Z2 erhält, deren Kettenräder A1, A2 auf einer Welle W3 befestigt sind. Ein weiteres Kettenrad k3 ist auf der Welle des Motors m angebracht. Die zur Aufnahme des Gutes dienenden Schaufeln α sind mit Bolzen p an den Forderketten fx, f2 gelenkig befestigt, deren Kettenglieder, soweit sie mit einem der Bolzen p in Verbindung stehen, verstärkt sind und eine Laschenöse / für den Gelenkbolzen p aufweisen.
Beim Abwärtsgang werden die Förderketten f1: f2 durch paarweise angeordnete Leitrollen H1 bis W8 geführt, von denen die Rollen W1, n2 einseitig im Gestell r gelagert sind, während die Rollen M3, W4 auf der Welle a>6, die Rollen w5, w6 auf der WeIIeW4 und die Rollen M7, w8 auf der Welle W3 sitzen. Sobald die Förderketten fv Z2 die Leitrollen w7, W8 erreicht haben, werden sie in waagerechter Richtung bis zu den unteren Umlenkrollen M3, M4 weitergeführt, die durch Bolzen einseitig in Platten Ji3, A4 des Gestells r gelagert sind. Von den unteren Umlenkrollen u3, M4 laufen die Ketten fv f2 zunächst um ein ungefähr der Länge einer Schaufel α entsprechendes Stück in waagerechter Richtung zurück, bis sie die Leitrollen w9, W10 erreicht haben, die ebenfalls durch Bolzen einseitig in den Platten A3, A4 des Gestells r gelagert sind. Durch die Leitrollen «9, W10 wird die Hochforderung der Ketten fx, f2 eingeleitet, bis diese die oberen Umlenkrollen M1, U2 erreicht haben.
Nach ihrem Umlauf um die Rollen M1, M2 fallen die Schaufeln α auf Rollen V1, v2, die auf einer Achse y drehbar befestigt sind. Die Achse y ist über einen Stoßdämpfer s mit einem an dem Rahmen r befestigten gabelartigen Gestänge t verbunden. Das beim Auf fallen der Schaufeln α auf die Rollen V1, v2 abgeworfene Gut fällt auf eine an dem Rahmenr angebrachte Rutschen, die das Gut seiner Bestimmung zuführt. Beim Weiterlaufen der Förderketten f1: f2 stützen sich die Seitenwände der nunmehr leeren Schaufeln α zunächst an einem Führungsblech c2 ab, worauf die Schaufeln a nach Erreichen der Leitrollen nit W6 eine Schwenkung vollziehen und nunmehr mit ihrer Spitze an einem Leitblech C1 geführt werden, bis die Schaufelspitze beim Umlauf um die Leitrollen W1, n2 auf das Leitblech b fällt.
Sobald die Leitrollen w7, W8 erreicht sind, schieben sich die Schaufeln α in waagerechter Richtung auf dem Bodenblech c vor, so daß sie unter das abzufordernde Gut gelangen. Durch die an den Förderketten fv f2 vorgesehenen Laschenösen j werden die Schaufeln a mit ihren Befestigungsbolzen p so geführt, daß sie am Ende der waagerechten Vorwärtsbewegung beim Umlaufen um die unteren Umlenkrollen M3, M4 ihre Lage nahezu unverändert beibehalten. Dann setzt die waagerechte Rückzugbewegung der beladenen Schaufeln α ein. Die Länge dieser Rückzugbewegung ist durch den Abstand zwischen den unteren Umlenkrollen M3, M4 und den Leitrollen ng, n10 gegeben. Da während der Rückzugbewegung jegliches Anheben der Schaufel unterbleibt, wird die beladene Schaufel mit dem geringsten Kraftaufwand aus dem Gutshaufen herausgezogen.
Erst am Ende der waagerechten Rückzugbewegung, nachdem also die Schaufel den Gutshaufen bereits verlassen hat, nimmt an den Leitrollen n9, W10 der Aufwärtsgang seinen Anfang. Bei Beginn der Hochförderung werden die beladenen Schaufeln a durch kurze seitliche Stege C3, c4 abgestützt, auf die sie sich mit der Unterkante ihrer Rückwand 0 bzw. mit den daran angebrachten Rollen I aufsetzen; anschließend erfolgt ein Abstützen durch die Rollen ev e2 der Welle W2, bis die Schaufelrückwand 0 mit einer Gleitschiene d in Eingriff kommt, durch welche jede Schaufel α während ihres Aufwärtsganges in waagerechter Lage gehalten wird. Alsdann wiederholt sich der bereits beschriebene Vorgang.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaufelmaschine mit an endlosen Förderketten gelenkig gelagerten, in Gleitbahnen geführten Schaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Umlenkrollen (m3, M4) der Förderketten (A- A) so weit vorverlegt sind, daß sich für die Forderketten am unteren Ende ein waagerechter Vor- und Rücklauf ergibt, so daß die Schaufeln (a), loo nachdem sie sich unter das zu hebende Gut geschoben haben, vor ihrer Aufwärtsbewegung (Hochförderung) erst eine längere waagerechte Rückzugbewegung auf dem Boden des Gutes ausführen.
2. Schaufelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (a) bei Beginn ihrer Aufwärtsbewegung durch kurze seitliche Stege (c3, C4) abgestützt sind, auf die sie sich mit an der Unterkante ihrer Rückwand (c) angebrachten Rollen (I) aufsetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9517 4.54
DENDAT880114D Schaufclmaschine Expired DE880114C (de)

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DE880114C true DE880114C (de) 1953-04-30

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT880114D Expired DE880114C (de) Schaufclmaschine

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DE (1) DE880114C (de)

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