DE928258C - Maschine zum Bedecken von Rueben- und Kartoffelmieten mit Erde - Google Patents

Maschine zum Bedecken von Rueben- und Kartoffelmieten mit Erde

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DE928258C
DE928258C DEL16307A DEL0016307A DE928258C DE 928258 C DE928258 C DE 928258C DE L16307 A DEL16307 A DE L16307A DE L0016307 A DEL0016307 A DE L0016307A DE 928258 C DE928258 C DE 928258C
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DE
Germany
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conveyor belt
machine
roller
frame
travel
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Expired
Application number
DEL16307A
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English (en)
Inventor
Jens Krogh Sorensen Langkjaer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/02Clamps; Pits

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 26. MAI 1955
L 16307 III j 45 e
Es ist bekannt, zum Erddecken von Rüben- und Kartoffelmieten Maschinen anzuwenden, die aus einem von Laufrädern getragenen Gestell mit einem vorwärts gerichteten schaufeiförmigen Schar und einem hinter diesem in Fahrtrichtung angeordneten, schräg aufwärts verlaufenden endlosen Förderband bestehen, dessen Abgabeende über einem entsprechenden senkrecht zur Fahrtrichtung angeordneten, schräg aufwärts verlaufenden endlosen Förderband mündet. Bei der Vorwärtsführung der Maschine pflügt das schaufeiförmige Schar eine Furche im Boden, und die Erde von dieser Furche wird von dem Schar auf das hinter dem Schar angeordnete Förderband geleitet, um an dessen Ablaufende auf das senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufende Förderband herabzufallen, das die Erde nach der Seite von der Maschine und über die Miete führt, die zugedeckt werden soll.
Bei Maschinen der angegebenen Art ist es wünschenswert, daß die Maschine dazu eingestellt werden kann, die Erde in größerem oder kleinerem Abstand von der Längsachse der Maschine und in größerer oder kleinerer Höhe über der Erdoberfläche ablegen zu können. Bei den bekannten Maschinen können die Ablegehöhe der Maschine und damit auch in einem gewissen Grad der Abstand von der Längsachse der Maschine zur Ablegestelle dadurch größer oder kleiner gemacht werden, daß das quer gehende Förderband um die untere Walzenachse geschwenkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders zweckmäßige Aufhängung des quer verlaufenden Förderbandes zu erzielen, durch welche erreicht wird, daß die Auslegerlänge und die Ablegehöhe des Bandes mittels einer gemeinsamen, vom Platz des Führers drehbaren Welle nach Be-
darf geändert werde« kann. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die obere Walze des quer verlaufenden Förderbandes an einem Hebelsystem aufgehängt ist, das aus einem Paar Gelenkarmen besteht, deren äußere Enden als Lager für die Wellenenden der Walze ausgebildet und im Auslegerteil des Gestelles in der Längenrichtung dieses verschiebbar angeordnet sind und deren innere Enden mit dem einen Arm von zwei zweiarmigen ίο Hebeln verbunden sind, die an einer gemeinsamen Welle befestigt sind. Der andere Arm des zweiarmigen Hebels trägt eine gegen die Innenseite des unteren Trums des Förderbandes laufende Spannrolle, die bei der Drehung des Hebelsystems zusammen mit den Tragarmen zwangläufig gegen den Auslegerteil des Gestelles eingeschwenkt wird, sobald die obere Walze des Förderbandes unter der Einwirkung der Gelenkarme und der genannten Hebel in Richtung von der unteren Walze des Bandes hinweg verschoben wird und umgekehrt.
Die Maschine kann für Schlepperzug oder für Pferdevorspann eingerichtet sein, und zwar je nach den Verhältnissen im betreffenden Landwirtschaftsbetrieb. Bei Schlepperzug kann das Förderband der Maschine von der Kraftübertragungswelle des Schleppers angetrieben werden. Andererseits ist der Kraftverbrauch der Förderbänder nicht so groß, daß die Förderbänder nicht auch von· den Laufrädern des Schleppers getrieben werden könnten. Bei Drehung der Welle, an der die zweiarmigen Hebel befestigt sind, wird die obere Walze des Förderbandes durch das Hebelsystem gegen die untere Walze des Förderbandes hin oder von derselben hinweg geführt, wodurch sowohl die Auslegerlänge als auch die Ablegehöhe des Förderbandes geändert wird, ohne daß eine Änderung an der Spannung des Bandes um die Walzen stattfindet, und da die Welle durch z. B. eine am Ende der Welle sitzende Handstange gedreht werden kann, die vom Platz des Führers auf der Maschine oder dem Schlepper zu betätigen ist, kann die Verstellung des Förderbandes während der Fahrt der Maschine erfolgen, ohne daß der Führer seinen Platz auf der Maschine verlassen muß. Die Erfindung ist in einer Auisführungsform in der Zeichnung veranschaulicht, in der
Fig. ι und 2 den hinteren Teil eines Schleppers mit angekuppelter Maschine nach der Erfindung in Seitenansicht bzw. in Draufsicht- und Fig. 3 die Maschine selbst in einer Ansicht von hinten zeigen.
Die Maschine besteht aus einem Gestell 4 mit zwei Lauf rädern 5, die an den Enden einer Antriebswelle 21 angeordnet sind. Das Gestell der Maschine hat einen Kupplungsbügel 7, der in bekannter Weise an den Zugbalken 3 eines Schleppers r gekuppelt und mittels des 'hydraulischen Hebeapparates des Schleppers und der mit diesem verbundenen Hebearme 2 zusammen mit dem Zugbalken auf und ab gehoben werden kann.
Am vorderen Ende hat die Maschine ein vorwärts gerichtetes schaufeiförmiges Schar 6, das mit seiner Hinterkante zu einem schräg aufwärts verlauf enden, nach hinten und um ein Paar Walzen 9 und 10 führenden endlosen Förderband 8 führt, das mittels eines von der Antriebswelle 21 betätigten Zahnradgetriebes 22 angetrieben wird. Von der Zwischenwelle 25 aus wird der Zug durch eine Ketten- und Kettenradübersetzung 23 an die Walze 10 des Förderbandes übertragen.
Am Abgabeende des Förderbandes 8 ist ein im Gestell der Maschine gelagertes, senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufendes endloses Förderband 11 vorgesehen, das über zwei Walzen 12 und 13 geführt ist und durch ein Kegelzahnradgetriebe 24 von der Zwischenwelle 25 angetrieben wird. Der untere Teil des Förderbandes 11 ist so tief gelagert, daß das vom Förderbands mitgenommene Erdmaterial auf das Band 11 herabfallen und-von diesem nach der einen Seite der Maschine geführt werden kann. Das Förderband 11 ist in einem nach der Seite führenden Auslegerteil 14 vom Gestell 4 der Maschine und zweckmäßig derart gelagert, daß seine obere Walze 13 in Schlitzen 15 des Auslegerteils 14 verschiebbar ist. Dadurch ist eine Bewegung der oberen Walze 13 gegen die untere Walze 12 des Bandes hin oder von derselben! hinweg ermöglicht. Zur Verschiebung der Walze dient ein Hebelsystem, bestehend aus· zwei an einer im Auslegerteil 14 gelagerten Welle 16 festsitzenden Hebelarmen 17, die mit dem einen Ende je eines Gelenkarmes 19 drehbar verbunden sind, an dessen anderem Ende die Walze 13 gelagert ist. Mit den Hebelarmen 17 sind zwei abwärts gerichtete Hebelarme 18 fest verbunden, deren freie Enden eine Rolle 26 tragen, um welche das untere Trum des Förderbandes geführt ist.
Wird die Welle 16 so gedreht, daß die Hebelarme 1.8 mit der Spannrolle 26 von der in der Zeichnung gezeigten Lage nach innen gegen die Längsachse der Maschine geschwenkt werden, so werden gleichzeitig die Hebelarme 17 in entgegengesetzter Richtung geschwenkt, wodurch die Gelenkarme 19 und die von diesen getragene Walze 13 nach außen gegen das Außenende des Auslegerteiles 14 verschoben werden. Dadurch wird die Förderlänge des Förderbandes in sowohl der Seitenrichtung als auch der Höhenrichtung erhöht. Die Drehung der Welle 16 kann mittels einer Handstange 20 vorgenommen werden, die vom Platz des Schlepperführers auf dem Schlepper zu betätigen ist.
Zum Zudecken einer Miete fährt man mit der Maschine längs der Seiten der Miete und pflügt mit dem in entsprechender Schürf tiefe eingestellten Schar 6. Der ausgehobene Erdboden wird von den Förderbändern 8 und 1 r nach der einen Seite der Maschine geführt und fällt über die eingemieteten Früchte. Man beginnt zweckmäßig mit dem Aufpflügen der Erde um ein gutes Stück seitlich zur Miete, so daß der erst aufgepflügte Erdstreifen unten längs der Seiten der Miete abgelegt wird, wodurch das Zudecken der Miete automatisch fortschreitet, je nachdem die Endstreifen aufgepflügt werden.
Zur Straßenfahrt kann der Auslegerteil 14 am Maschinengestell 4 um die Achse der unteren
Walze 12 des Förderbandes ii drehbar aufgeliängt und in sowohl senkrechter Lage als auch in der in der Zeichnung gezeigten· ausgeschwenkten Lage feststellbar sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Maschine zum Bedecken von Rüben- und Kartoffelmieten mit Erde, bestehend aus einem von den Laufrädern getragenen Gestell mit einem vorwärts gerichteten schaufelförmigen Schar und einem in Fahrtrichtung hinter diesem angeordneten, schräg aufwärts verlaufenden endlosen Förderband, dessen Abgabeende über einem entsprechenden senkrecht zur Fahrtrichtung angeordneten, schräg aufwärts verlaufenden endlosen Förderband mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Walze (13) des senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufenden Förderbandes (11) in einem Hebelsystem aufgehängt ist, das aus einem Paar Gelenkarmen (19) besteht, deren Außenenden als Lager für die Wellenenden der Walze (13) ausgebildet und im Auslegerteil (14) des Gestelles in dessen Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind und deren Innenenden mit dem einen Arm von zwei zweiarmigen Hebeln (17, 18) verbunden sind, die an einer gemeinsamen Welle (16) befestigt sind, und deren anderer Arm eine gegen die Innenrseite des unteren Trums des Förderbandes laufende Spannrolle (26) trägt, die bei der Drehung des Hebelsystems zusammen mit den Hebelarmen (18) zwangläufig nach innen gegen den Auslegerteil (14) .des Gestelles geschwenkt wird, wenn die obere Walze (13) des Förderbandes unter der Einwirkung der Gelenkarme (19) und der Hebelarme (17) in Richtung von der oberen Walze (12) des Bandes hinweg verschoben wird und umgekehrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 507 5.55
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