DE203589C - - Google Patents

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DE203589C
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elevator
stones
earth
tines
tine
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B43/00Gatherers for removing stones, undesirable roots or the like from the soil, e.g. tractor-drawn rakes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE. 45 α. GRUPPE
und JOH: NEP. LOCKERMEIER in OTTERING β. PILSTING, Niederbayern.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Steinauflesemaschine mit einem die Steine aufhebenden Zinkenelevator.
Es sind bereits Steinauflesemaschinen bekannt, bei welchen die an der Erdoberfläche befindlichen Steine mittels rechenartiger, an Elevatorbändern befestigter Greifer nach einem entsprechenden Sammelkasten befördert werden. Auch sind Steinauflesemaschinen bekannt, bei ίο denen vorn an der Maschine auf geringe Tiefe . in den Boden eindringende Zinken befestigt v sind, über denen sich dann die Transportvorrichtung befindet.
Gegenüber diesen Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß dem Zinkenelevator Aufreißzinken zum Auflockern des Bodens vorangehen, deren Tiefgang gleichzeitig mit demjenigen des' Elevators eingestellt wird. ·
Auf der ■ beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht des Steinsammlers im teilweisen Schnitt und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Antriebsvorrichtung für die Transportwalze, während ' , ■
Fig. 3 und 4 Einzelheiten angeben:
Die Ackerreinigungsmaschine besteht im wesentlichen aus einem auf Rädern b angeordneten und aus beliebigem Material gefertigten - .' Rahmengestell α, auf welchem eine Anzahl ν fellen ex bis e6 drehbar gelagert sind. Auf dem Rahmengestell α ist zweckmäßig direkt hinter dem zum Lenken der Maschine dienenden Rade b eine in Führungen liegende, zum Auflockern des Erdbodens dienende und aus mehreren nebeneinanderliegenden Messern bestehende Aufreißvorrichtung k befestigt. Dadurch soll die Erde aufgelockert werden, damit die zum Sar^meln der Steine dienende Vorrichtung leichter in das Erdreich eingreifen kann. Der Steinsammler besteht im wesentlichen aus zwei Walzen I, I1 o. dgl., welche in auf dem Rahmengestell· angeordneten Lagern drehbar gelagert sind und über welche sich ein endloses Band bewegt. Auf diesem endlosen Bande ist eine Anzahl gekrümmter, aus Stahl angefertigter Zinken in einer Reihe und übereinander so angeordnet, daß bei einer Drehung der Walzen I, I1 und Weiterbewegung des Bandes die auf demselben angeordneten Zinkenreihen nacheinander in den Boden eingreifen und die Steine nebst Erde hochheben. Durch die zwischen den einzelnen Zinken verbleibenden Zwischenräume werden die kleinen Steine sowie die etwa mitgenommene Erde wieder herabfallen, die größeren Steine aber mitgenommen und in der Pfeilrichtung nach oben befördert, wo sie" in eine zweite ebenfalls mit Stahlzinken besetzte Trommel fallen. Da diese sich ebenfalls in der Drehrichtung des Elevators bewegt, werden die Steine in einen zum Sammeln derselben vorgesehenen Behälter g befördert, welcher mit Entleerungs-Öffnung gx versehen ist.
Der Antrieb des Steinsammlers sowie der Transportwalze geschieht getrennt voneinander von der Hinterradachse aus und dienen Zahnräder und Ketten zur Übertragung der Bewegung. In Fig. ι der Zeichnung ist die Anordnung der Zahnräder C1 bis ce deutlich zu ersehen, während Fig. 2 nur eine schematische Darstellung der zum Übertragen der Bewegung des Rades auf die Transportwalzen dienenden Zahnräder C7 bis C9 zeigt.
Die Wirkungsweise des Steinsammlers ist folgende:
Soll ein Feld von Steinen gereinigt werden, so wird die Maschine, welche durch tierische oder motorische Kraft bewegt werden kann, über das Feld gefahren. Dadurch werden die auf der Achse β sitzenden Zahnräder C1 und c7 ebenfalls in Drehung versetzt und mittels Ketten die Drehbewegung auf die Zahnräder C2 und C8 übertragen. Da das Zahnrad C2 in direkter Verbindung mit dem Zahrad C3, c4, C5 steht und dieses wieder seine Drehbewegung mittels einer Kette auf die Walze I1 überträgt, wird sich das endlose Band ebenfalls der Vorwärtsbewegung der ganzen Maschine entsprechend in Bewegung setzen. Dadurch werden die wie Elevatorbecher wirkenden Greifzinken die Steine aufnehmen und nach oben führen, von wo dieselben auf die Trommel und in das Sammelgefäß g gelangen.
Um die Tiefe, bis zu welcher die Stahlzinken in die Erde eingreifen sollen, genau regeln zu können, ist die Anordnung so getroffen, daß durch ein oder mehrere über eine durch Handkurbel η zu drehende Walze * 3S gewickelte Seile, Ketten die Schräglage des Elevators verstellt werden kann. Durch dieselbe Vorrichtung kann auch der Elevator für den Transport hochgezogen werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß zugleich mit dem Elevator auch die das Auflockern bewirkende Aufreißvorrichtung k hoch- und niedergezogen wird.
Anstatt eines über die Walzen laufenden und die Aushebzinken tragenden Transportbandes können auch eine oder mehrere Ketten usw. verwendet werden. Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, in welcher Weise die Aushebezinken dazu ausgebildet werden könnten. Man kann auch den Sammelbehälter, welcher zum Aufnehmen der Steine dient, mit rostförmigem Boden versehen, welcher in diesem Falle dazu dient, eventuell durch den Elevator mitgenommene' Erde von den Steinen abzuscheiden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU c η :
    Steinauflesemaschine mit einem die Steine aufhebenden Zinkenelevator, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zinkenelevator Aufreißzinken zum Auflockern des Bodens vorangehen, deren Tiefgang gleichzeitig mit demjenigen des Elevators eingestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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