DE290067C - - Google Patents

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DE290067C
DE290067C DE1914290067D DE290067DD DE290067C DE 290067 C DE290067 C DE 290067C DE 1914290067 D DE1914290067 D DE 1914290067D DE 290067D D DE290067D D DE 290067DD DE 290067 C DE290067 C DE 290067C
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drum
beets
bars
sieve
conveyor belt
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Expired
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DE1914290067D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/04Topping machines cutting the tops after being lifted

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 290067 -. ■ KLASSE 45 c. GRUPPE
EDWIN R.TALLEY in ALGONA, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine aus Stäben gebildete, auf Rollen gelagerte Siebtrommel für Rüberheber. Die gebräuchlichen Siebtrommeln dieser Art dienen lediglich dazu, die Rüben von der anhaftenden Erde u. dgl. zu befreien und sie einer Sammelstelle zuzuführen. Die Entfernung des Krauts von den Rüben erfolgt dabei jedoch regelmäßig schon vorher, nämlich vor dem Ausheben der Rüben aus dem
ίο Boden mit Hilfe besonderer, an diesem entlangschleifender Messer. Im Gegensatz dazu dient gemäß der Erfindung die Siebtrommel außerdem noch dem Abschneiden des Krauts von den Rüben. Zu diesem Zweck ist die vordere Außenkante der kantigen Trommelstäbe als Schneide ausgebildet, durch^die in Verbindung mit am Trommelumfang angeordneten feststehenden Messern das durch die Spalten des Trommelmantels tretende Kraut .20 von den Rüben abgeschnitten wird, worauf diese dann in der auch sonst üblichen Weise der Ablagerungsstelle zugeführt werden. Es ist zwar an sich bekannt, bei Erntemaschinen Krautabschneider in der Weise anzuordnen, daß ein zwangläufig bewegter Rost feststehenden Schneiden gegenübergestellt wird. Neu und eigenartig ist demgegenüber die Ausbildung der Stäbe der gebräuchlichen Siebtrommel als Schneiden, so daß diese Siebtrommel den verschiedenen Zwecken zugleich dienen kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht einer vollständigen Maschine mit der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht eines Teils des Getriebes, Fig. 3 eine Seitenansicht der Trommel und der Mulde in größerem Maßstabe, und Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3 in einem noch größeren Maßstabe.
Der Rübenheber nach der Erfindung ist so ausgebildet, daß das Kraut von den Rüben getrennt werden kann, während die Früchte geerntet werden, Das Kraut fällt dann sofort auf den Boden zurück, wo es als Düngemittel Verwendung finden kann, während die Rüben selbst, wie bekannt, durch ein hinter der Trommel angeordnetes endloses Förderband in einen Wagen, der nebenher gefahren wird, oder in einen Sammelbehälter abgelegt werden. Die auf der Zeichnung veranschaulichte Maschine besteht aus einem fahrbaren Gestell R, an dessen Vorderseite Grabmesser D befestigt sind. Von diesen gelangen die ausgehobenen Rüben in bekannter Weise auf ein endloses Förderband C, von dem die Rüben über eine schräge Fläche A in eine umlaufende Siebtrommel gelangen. Am Hinterende des Wagens ist ein zweites endloses Förderband E angeordnet, durch das die Rüben nach dem Austritt aus der Siebtrommel aufwärts befördert und abgelegt werden.
Die Trommel besteht aus zwei zylindrischen Teilen 1, die aneinanderstoßen. Jeder Trommelteil ist von parallelen, kantigen Stäben 2 gebildet, deren in der Umdrehungsrichtung vorn liegende Flächen 3 so abgeschrägt sind, daß an der vorderen Außenkante der Stäbe eine Schneide 4 gebildet wird. Die, wie bekannt, die Stäbe 2 zusammenhaltenden Ringe 5 sind zweckmäßig mit einer Führungsrinne für Rollen 6 versehen, die innerhalb eines von
Armen 8 getragenen ringförmigen Rahmens 7 angeordnet sind.
Mit der zweiteiligen Trommel wirkt eine Mulde 10 zusammen, die ebenfalls aus zwei Teilen hergestellt ist. Jeder dieser Teile besteht aus kantigen Stäben 11, deren Außenflächen 13 so abgeschrägt sind, daß scharfe Schneiden 14 an der Innenkante der Stäbe entstehen, über die sich die Schneiden 4 der
ίο Trommelstäbe 2 bei der Drehung der Trommel bewegen. Die Stäbe 11 sind durch von Armen 18 getragene Bänder oder Streifen 15 zu Mulden 10 verbunden. Jeder Muldenteil 10 ist unterhalb des entsprechenden Teils der Trommel 1 so angeordnet, daß die Trommelstäbe dicht an den Muldenstäben vorbeigehen.
Als Antrieb für die Trommel kann eine beliebige Einrichtung dienen. Zweckmäßig wird der Antrieb so ausgebildet, daß die beiden Trommelteile in entgegengesetzter Richtung und mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufen und gleichzeitig zum Stillstand kommen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Antrieb durch ein Kegelrad 20 vermittelt, welches mit einem der Laufräder W der Maschine verbunden ist. In das Kegelrad 20 greifen zwei Kegelräder 21, 31 ein, von denen das Kegelrad 21 auf seiner Achse 22 verschiebbar ist, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, nach dem vorderen Ende der Maschine geführt ist. Am vorderen Ende ist die Achse 22 durch ein Kegelräderpaar 23 mit einer aufrechten Achse 24 verbunden, die ihrerseits durch Kegelräder 25 mit einer zum Antrieb des endlösen Förderbandes C dienenden Welle 26 verbunden ist. Letztere trägt ein Zahnrad. 27, das in Zähne 28 der vorderen Stirnfläche des vorderen Teils der Trommel 1 eingreift. Das mit dem Kegelrad 20 in Eingriff stehende Kegelrad 31 ist mit seiner Achse 32 in einem Lager 33 verschiebbar und starr mit einem Stirnrad 34 verbunden, welches mit einem Stirnrad 35 einer Welle 36 in Eingriff steht; letztere dient als Antriebswelle für das endlose Förderband E. Das Zahnrad 35 steht außer mit dem Rad 34 mit Zähnen 38 des hinteren Endes des hinteren Trommelteils in Eingriff. Die durch Pfeile angegebene Umdrehungsrichtung der Trommelteile ist, wie ohne weiteres ersichtlich ist, entgegengesetzt, und die Geschwindigkeit der Trommelteile ist verschieden, weil die mit dem Antriebskegelrad 20 kämmenden, den Antrieb der beiden Trommelteile vermittelnden Kegelräder 21, 31 Durchmesser von verschiedener Größe haben (vgl. Fig. 2).
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Die Grabmesser D heben die Rüben aus und leiten sie auf das endlose Förderband C, das die Rüben über die schräge Fläche A in das vordere Ende der Trommel befördert. Die Köpfe der Rüben treten bei der Drehung der Trommel zwischen deren Stäbe hindurch, werden durch die Schneiden 4 und 14 von den Rüben, getrennt und fallen zu Boden, während die Rüben durch die Trommel wandern und aus deren hinterem Ende auf das Förderband E fallen, das sie in einen Wagen oder in einen Sammelbehälter ablegt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: ..
1. Aus Stäben gebildete, auf Rollen gelagerte Siebtrommel für Rübenheber, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Außenkante der kantigen Trommelstäbe als Schneide ausgebildet ist, durch die in Verbindung mit am Trommelumfang angeordneten feststehenden Messern das durch die Spalten des Trommelmantels tretende Kraut von den Rüben abgeschnitten wird.
2. Siebtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß die Trommel in der Längsrichtung aus zwei oder mehr Teilen besteht, die in verschiedener Richtung und mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914290067D 1914-11-06 1914-11-06 Expired DE290067C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE290067T 1914-11-06

Publications (1)

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DE290067C true DE290067C (de) 1916-02-03

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ID=34608771

Family Applications (1)

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DE1914290067D Expired DE290067C (de) 1914-11-06 1914-11-06

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