DE819012C - Maschine zum Roden von Kartoffeln - Google Patents

Maschine zum Roden von Kartoffeln

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DE819012C
DE819012C DEP54848A DEP0054848A DE819012C DE 819012 C DE819012 C DE 819012C DE P54848 A DEP54848 A DE P54848A DE P0054848 A DEP0054848 A DE P0054848A DE 819012 C DE819012 C DE 819012C
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chains
sheets
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potatoes
machine according
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DEP54848A
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Denis Haertjens
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • A01D2017/103Constructional details of conveyor belts
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • A01D2017/106Belts with fingers mounted on them

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 29. OKTOBER 1951
ρ 54848 III I 45 c D
ist in Anspruch genommen
Bei bisher bekannten Kartoffelerntemaschinen wird die den Kartoffeln anhaftende Erde mit Hilfe von Schüttelrosten entfernt, die eine große Fläche beanspruchen, wenn sie die Erde gänzlich beseitigen sollen.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine zum Roden von Kartoffeln soll diesem Übelstande abhelfen.
Diese besteht unter anderem aus einer Vorrichtung zum Roden der Früchte und einer Fördereinrichtung, die die gerodeten Früchte gründlich reinigt und am rückwärtigen Ende der Maschine ablegt.
Zu diesem Zweck ist im Anschluß an das Rodeschar eine Fördervorrichtung angeordnet, die aus einem Band mehrerer nebeneinanderliegender, endloser Ketten besteht, die mit nach außen gerichteten Spitzen versehen und wenigstens auf einer Teilstrecke ihres Weges voneinander durch drehbare Bleche getrennt sind, deren Abstand voneinander so eingestellt ist, daß die zu erntenden Früchte nicht dazwischen durchfallen können.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung sind diese Bleche am äußersten rückwärtigen Ende des mit Spitzen versehenen Kettenbandes vorgesehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Kartoffelrodemaschine. Dadurch soll jedoch der Schutzumfang der Erfindung keineswegs begrenzt sein. Die Ziffern weisen auf die Zeichnungen hin.
Abb. ι stellt die Seitenansicht einer Rodemaschine dar, bei der ein seitliches Blech entfernt worden ist;
Abb. 2 ist eine größere Darstellung einer Seitenansieht des vorderen Teils der Fördereinrichtung;
Abb. 3 zeigt die Draufsicht auf einen Teil der Fördervorrichtung.
Die Rodemaschine (Abb. i) besteht aus einem alle Seiten umfassenden Gehäuse i, das auf Hinterrädern 2 ruht und durch eine in 5 gelagerte Stange 4 mit dem auf Radachsen 7 gelagerten Vorderradgestell 6 verbunden ist. Eine Spindel 8, die in einer Mutter 9 drehbar gelagert ist und mit einem Handgriff 10 zu betätigen ist, gestattet eine Verstellung der Höhenlage des Gehäuses 1.
An diesem Gehäuse sind zwei nach innen gekrümmte Messer 11 vorgesehen, die das Kraut entfernen. Hinter diesen ist ein Rodeschar 12 angebracht, das in die Erde eindringt, während ein Andrücker 13 die mitgenommene Erde über das Rodeschar hinwegführt.
Die Kartoffeln kommen also mit der anhaftenden Erde auf die Fördervorrichtung 14 zur ersten Reinigung. Von hier aus werden die Kartoffeln auf üblichen Förderbändern 37 weitergetragen. Die geernteten Kartoffeln fallen endlich mittels einer Kipprinne 17 in die Säcke 16. Die Säcke ruhen auf einer Stütze 18, die am unteren rückwärtigen Teil der Maschine befestigt ist.
Die Fördervorrichtung 14, deren Einzelheiten in Abb. 2 und 3 dargestellt sind, besteht aus einem Band endloser Ketten 19, die mit nach außen vorstehenden Spitzen 20 versehen sind; diese Ketten sind wenigstens auf einem Teil ihrer Wegstrecke,
z. B. auf der vorderen Welle 23 und der hinteren Welle 22 durch Bleche 21, 35 voneinander getrennt. Die nach außen gerichteten Spitzen 20 ragen nicht über die auf der Welle 22 sitzenden Bleche 21 der hinteren Umlenkrolle hervor. Dagegen ist derDufchmesser, der auf der Welle 23 der vorderen Umlenkrolle sitzenden Bleche 35 so gehalten, daß die Kettenspitzen 20 darüber hinausragen. In den Blechen 35 ist um die Achse 23 eine öffnung 36 ausgenommen, durch die die zwischen die Bleche fallende Erde heraustreten kann. Jedes der äußeren Bleche 35 ist mit einem nach außen vorspringenden Rand 28 versehen, der die öffnung 36 einfaßt. Die äußeren Bleche 35 sind durch Schrauben 38 an der Welle 23 befestigt; diese Schrauben 38 durchdringen den Rand 28. Die inneren Bleche sind durch Stäbe 24 an den äußeren Blechen 35 oder 21 befestigt.
Der gegenwärtige Abstand der Bleche 21 und 3" 5 ist so gewählt, daß die zu erntenden Kartoffeln zwischen ihnen nicht hindurchfallen können. Die Ketten 19 laufen beispielsweise über aus vier Stäben 24 bestehende Stabvierecke, die in den Scheiben 21 und 35 konzentrisch angeordnet sind.
Die durch das Rodeschar erfaßten Kartoffeln kommen mit der anhaftenden Erde auf das durch die Ketten 19 gebildete Förderband. Die Erde wird durch die hervortretenden Spitzen 20 zwischen die sich drehenden Bleche mitgenommen. Letztere verhindern das Hindurchfallen der Kartoffeln und befördern sie waagerecht weiter, während die Erde zwischen den Blechen 21 hindurchfällt.
Der Antrieb der Welle 22 und damit der Kette erfolgt durch die Zahnräder 26 und 27 und eine Kette 25. Das Zahnrad 27 wird von einem Traktor aus über Zahnräder angetrieben. Die Förderbänder werden durch Ketten und Zahnräder in Bewegung gesetzt, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist.
Die an die Ketten 19 anschließenden Förderbänder und die sonstigen Teile der Maschine können in beliebiger Weise ausgebildet sein und sind nicht Gegenstand der Erfindung. Diese ist keineswegs auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Es können verschiedene Bauarten entwickelt \verden, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Roden von Kartoffeln mit einer Fördervorrichtung·, die die gerodeten Produkte am rückwärtigen Teil der Maschine So abladet, dadurch gekennzeichnet, daß eine an ein Rodeschar (12) anschließende Fördervorrichtung (14) sich aus mehreren nebeneinanderliegenden Ketten ohne Ende (19) zusammensetzt, die mit nach außen ragenden Spitzen (20) versehen sind, und diese Ketten wenigstens auf einem Teil ihres Laufes voneinander durch drehbare Bleche (21, 35) getrennt sind, deren Abstand voneinander so bemessen ist, daß die zu erntenden Produkte zwischen diesen nicht durchfallen können.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (21) am rückwärtigen Teil der Wegstrecke der mit Spitzen (20) versehenen Ketten (19) angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Teile der vorstehenden Spitzen (20) die Bleche (21) nicht überragen.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (35) auf dem vorderen Teil der Wegstrecke der mit Spitzen versehenen Ketten (19) angeordnet sind und eine um ihre Drehachse (23) ausgenommene öffnung (36) aufweisen, durch die die sich von den Produkten loslösende Erde austreten kann.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Spitzen (20) der Ketten (19) während des Durchgangs zwischen den Blechen (35) über diese hinausragen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Ö 1*75 10.51
DEP54848A 1948-09-17 1949-09-14 Maschine zum Roden von Kartoffeln Expired DE819012C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE819012X 1948-09-17

Publications (1)

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DE819012C true DE819012C (de) 1951-10-29

Family

ID=3881403

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DEP54848A Expired DE819012C (de) 1948-09-17 1949-09-14 Maschine zum Roden von Kartoffeln

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