DE816612C - Maschine zum Koepfen der Blaetter von Rueben und anderen Wurzelfruechten - Google Patents

Maschine zum Koepfen der Blaetter von Rueben und anderen Wurzelfruechten

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DE816612C
DE816612C DEP2741A DEP0002741A DE816612C DE 816612 C DE816612 C DE 816612C DE P2741 A DEP2741 A DE P2741A DE P0002741 A DEP0002741 A DE P0002741A DE 816612 C DE816612 C DE 816612C
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
machine according
machine
shaft
cutting tool
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Expired
Application number
DEP2741A
Other languages
English (en)
Inventor
John Smith Rae
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D51/00Apparatus for gathering together crops spread on the soil, e.g. apples, beets, nuts, potatoes, cotton, cane sugar
    • A01D51/005Loaders for beets, beetleaf or potatoes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Maschine zum Köpfen der Blätter von Rüben und anderen Wurzelfrüchten Die die Erfindung ausmachende Maschine zum Köpfen der Blätter von Rüben und anderen Wurzelfrüchten kennzeichnet sich durch eine auf einem Fahrzeug angeordnete Köpfvorrichtung mit festem oder umlaufendem Schneidwerkzeug, dem die Früchte durch einen Förderer zugeführt werden Dieser ist so ausgebildet, daß die von Hand geernteten Früchte aufgelegt werden können, während die Maschine über das Feld fährt. Als Förderer dient ein endloses Förderband und als Schneidwerkzeug vorzugsweise eine um eine waagerechte Achse laufende Kreissäge.
  • Die Maschine kann selbstfahrend sein oder von einem Pferde oder einer Zugmaschine bewegt werden. Damit die Maschine von einer Zugmaschine gezogen werden kann, ist sie mit Einrichtungen versehen, durch die sie an die Zugvorrichtung angekuppelt werden kann. Zum Antreiben des Schneidwerkzeuges und des Förderers dient eine Welle, die mit der Zapfwelle der Zugmaschine kuppelbar ist.
  • Das umlaufende Schneidwerkzeug arbeitet vorzugsweise in einer Vertiefung oder einem Schlitz des Förderers. Die Frucht wird so aufgelegt, daß der Ansatz der Blätter an der Wurzel quer über dem Schlitz liegt. Der Schlitz oder die Vertiefung kann zwischen zwei endlosen, nebeneinander laufenden Förderbändern gebildet werden, die durch endlose, über Kettenräder laufende Treibketten angetrieben werden, deren mittlere zwischen den beiden Förderbändern liegt und mit ihnen verbunden ist. Der Förderer oder jedes der Förderbänder trägt zweckmäßig Querlatten, von denen einige hochstehende Vorsprünge haben, um die Frucht zum Messer oder Schneider zu schaffen und eine Rückwärtsbewegung der Früchte auf dem Förderer zu verhindern.
  • Die Frucht wird aus den Furchen gezogen und auf die Fördereinrichtung aufgelegt, und zwar entweder während die Fahrt der Maschine über das Feld zeitweilig unterbrochen ist, oder während langsamen Fortschreitens der Maschine.
  • Die Maschine kann eine Reinigungs- oder Siebeinrichtung tragen, der die geköpften Rüben von dem Förderer zugeführt werden, um anhaftenden Boden oder Lehm abzuscheiden und die Frucht gereinigt abzulegen. Die Reinigungs- oder Siebeinrichtung kann als Schrägförderer ausgebildet oder mit einer Hebevorrichtung verbunden sein, um die gereinigte Frucht in geeigneter Höhe abzugeben, damit sie in Säcke oder andere Behälter abgelegt werden kann.
  • Die Räder der Maschine sind derart umsteckbar, daß die Maschine sowohl in Richtung ihrer Längsachse als auch senkrecht dazu verfahren werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Rübenköpfmaschine nach der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. I ist eine Seitenansicht der Maschine, wobei einige Teile klarerer Darstellung halber in senkrechtem Schnitt dargestellt sind; Fig. Ia zeigt eine Hilfszugstange; Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Maschine; Fig. 3 ist eine Rückansicht von rechts, wobei die Stützräder in die Stellung gebracht sind, in der die Alaschille in Längsrichtung verfahren werden kann; die Fig. 4 und 5 sind Aufsicht und Seitenansicht eines kleinen Abschnittes der Fördervorrichtung.
  • Die dargestellte Maschine besitzt eine endlose waagerechte oder annähernd waagerechte Fördervorrichtung I, die an der Seite von einem durch eine Zugmaschine verfahrbaren Wagen 2 gestützt wird. In Lagern am Wagen 2 ist eine Welle 3 angeordnet, die an eine Zapfwelle der Zugmaschine angekuppelt werden kann; die Welle 3 treibt den Förderer I über ein geeignetes Getriebe. Eine Kreissäge 4 arbeitet mit dem Förderer I zusammen. Der Wagen trägt eine im ganzen mit 5 bezeichnete Reinigungs- oder Siebeinrichtung, die von irgendeiner bekannten Art sein kann.
  • Der Förderer I ist vorzugsweise so angeordnet, daß er sich quer über eine Mehrzahl von Furchen erstreckt, während die Maschine parallel zu den Furchen über den Boden verfahren wird. Die Maschine wird durch ihre Verbindung mit der Zugmaschine und durch die Stützräder 6 und 7 über dem Boden gehalten. Das Rad 6 stützt das äußere Ende der Zugvorrichtung; das Rad 7 sitzt auf einem Achsschenkel 30, der in Halter am rückwärtigen Pfosten des Wagens 2 eingreift. Leute, die hinter der Fördervorrichtung hergehen, ziehen die Rüben aus, während die Maschine vorwärts wandert, und legen sie quer auf die Fördervorrichtung, so daß die Blätter von den Wurzeln abgetrennt werden, wenn die Rübe zu der Säge 4 kommt, worauf die geköpfte Rübe auf die Reinigungs- oder Siebeinrichtung 5 fällt.
  • Damit die Maschine an eine Zugvorrichtung angekuppelt werden kann, ist gleitbar in Gurten oder steigbügelartigen Gliedern g am unteren Ende der Vorder- und Hinterpfosten des Wagens eine Zugstange 8 angeordnet, die bei 10 zur Ankupplung an die Zugstange der Zugmaschine eingerichtet ist (Fig. 2). Durch die Gurte g und Löcher in der Zugstange 8 treten Bolzen 1 1 und sichern die Zugstange während der Fahrt. Durch die Verstellbarkeit der Zugstange 8 in der Längsrichtung können die Räder 6 und 7 so gestellt werden, daß die Maschine in der Längsrichtung verfahren werden kann.
  • Der Förderer I besteht zweckmäßig aus zwei benachbarten Abteilungen 1a und Ib mit einem Schlitz oder einer Vertiefung 12 dazwischen. Darüber wird die Frucht so gelegt, daß die Ansätze der Blattstengel quer über der Vertiefung I2 liegen. In diese Vertiefung I2 greift nahe am Abgabeende die Kreissäge 4 ein. Die Säge 4 sitzt auf einer Welle I3, die drehbar in Lagern auf dem Wagen 2 ruht. Die Welle I3 wird durch einen gekreuzten Riemen 14 angetrieben, der über Scheiben auf der Welle I3 und auf der Treibwelle 3 läuft. Die von der Säge 4 von den Rüben abgetrennten Blätter werden durch die Abteilung 1a des Förderers auf den Boden oder in einen Behälter abgelegt, während die Rüben von der Abteilung Ib des Förderers in die Reinigungs- oder Siebeinrichtung 5 geschafft werden.
  • Jede Abteilung des Förderers trägt Querlatten 14 und 15, die an endlosen Ketten I6, I7 und I8 befestigt sind. Die Mittelketten I7 sind mit den Querlatten heider Abteilungen des I;örderers verbunden.
  • Die Ketten I6, I7 und I8 laufen über Kettenräder auf Endwellen 19 und 20; die Welle I9 ruht drehhar in Lagern am Wagen 2 und die Welle 20 wird von einstellbaren Lagern auf einem Rahmen 2I getragen, der an einem Ende mit dem Wagen 2 fest verbunden ist und an seinem äußeren Ende durch Streben 22 mit dem Wagen 2 in Verbindung steht.
  • Das Rad 6 sitzt auf einer Achse 23, die in Verbindung oder außer Verbindung mit Haltern 24 gebracht werden kann, die sich vom Rahmen 21 nach unten erstrecken. Wird die Achse 23 aus denHaltern 24 gelöst, so kann sie durch eine Hilfszugstange 25 ersetzt werden (siehe die Darstellung in Fig. Ia).
  • Die Querlatten 14 des Förderers sind so gestaltet oder durchgebildet, daß sie die Frucht gegen den Widerstand vorwärts führen, den die Schneidwirkung der Säge 4 ausübt. Zu diesem Zweck haben einige Querlatten 14 hochstehende Vorsprünge und verhindern dadurch eine Rückwärtsbewegung der Früchte auf dem Förderer.
  • Die Vorderwelle 19 des Förderers kann durch irgendein geeignetes Getriebe von der Welle 3 aus angetrieben werden. Gemäß der Zeichnung treibt ein Kettenrad auf der Welle 3 eine Kette 26, die über ein größeres Kettenrad auf einer Welle 27 läuft. Diese ist auf der Reinigungs- oder Siebvorrichtung 5 angeordnet und treibt sie, aber es kann die Welle 27 in jeder geeigneten Stellung angebracht sein. Ein Minderungskettengetriebe 28 treibt von der Welle 27 aus die Welle 19 des Förderers.
  • Soll die Maschine von Feld zu Feld oder über Straßen gefahren werden, so wird die Zugmaschine von der Zugstange 8 abgekuppelt, letztere zurückgeschmolzen und durch geeignete Mittel verriegelt, beispielsweise indem man einen Stift durch einen Ansatz 29 am Wagen 2 in ein Loch in der Zugstange 8 einsetzt. Die Achse 30 des Rades 7 wird auch aus ihrer Stellung gemäß Fig. I gelöst und in das rückwärtige Ende der Zugstange 8 eingeschoben.
  • Ähnlich wird die Achsstange 23 des Rades 6 aus den Haltern 24 gelöst und in das Vorderende der Zugstange 8 eingeschoben (s. Fig. 3). Zu diesem Zweck ist die Zugstange 8 hohl oder im Querschnitt kanalförmig. Es ruht jetzt die Maschine auf den Rädern 6 und 7 an entgegengesetzten Enden der Stange 8 und kann in Längsrichtung verfahren werden, wenn man die Hilfszugstange 25 mit den Haltern 24 verbindet und die Zugmaschine an die Zugstange 25 ankuppelt. l)er ol)ere Trumm der Fördervorrichtung ruht auf Schienen oder Stangen 3I, die an Querteilen 32 des Wagens des Förderers befestigt sind. Im unteren Trumm laufen die Ketten iiber lose Kettenräder 33.
  • Die Radachsen 23 und 30 können in jeder geeigneten Weise in ihrer Stellung verriegelt werden.
  • Obwohl es vorzuziehen ist, die Maschine in rechten Winkeln zu den Furchen zu verfahren, kann der Fiirtlerer auch parallel zu den Furchen oder längs zu ihnen angeordnet sein, wobei die Maschine mit dem Förderer in dieser Stellung verfahren wird, während Leute die Feldfrucht aus dem Boden heben und auf die Maschine bringen.
  • PATENTANSPRt'CHE: I. Maschine zum Köpfen der Blätter von Rüben und anderen Wurzel früchten, gekennzeichnet durch eine auf einem Fahrzeug angeordnete Köpfvorrichtung mit festem oder umlaufendem Schneidwerkzeug, dem die Früchte durch einen Förderer zugeführt werden, der so ausgel,ildet ist, daß die von Hand geernteten Früchte aufgelegt werden können, während die Maschine über das Feld fährt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug eine um eine waagerechte Achse laufende Kreissäge ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderer ein Förderband vorgesehen ist.
    4. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 3, gekennzeichnet durch Mittel zum Anhängen an eine Zugmaschine und durch Mittel zum Antreiben des Schneidwerkzeuges und des Förderers von einer Welle aus, die mit der Zapfwelle der Zugmaschine kuppelbar ist.
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Schneidwerkzeug in einen Schlitz oder eine Vertiefung des Förderers eingreift.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer aus zwei endlosen, nebeneinander laufenden Förderbändern besteht, die durch einen Schlitz oder eine Vertiefung voneinander getrennt sind.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder an endlosen, über Kettenräder laufenden Treibketten befestigt sind, deren mittlere zwischen den beiden Förderbändern liegt-und mit ihnen verbunden ist.
    8. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer oder jedes der Förderbänder Querlatten trägt, von denen einige hochstehende Vorsprünge haben, um eine Rückwärtsbewegung der Früchte auf dem Förderer zu verhindern.
    9. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 8, gekennzeichnet durch den Anbau einer Reinigungs- oder Siebvorrichtung, der die geköpften Rüben von dem Förderer zugeführt werden.
    Io. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungs- oder Siebvorrichtung als Schrägförderer ausgebildet ist.
    11. Maschine nach einem der Ansprüche I bis I0, gekennzeichnet durch derart umsteckbare Räder, daß die Maschine sowohl in Richtung ihrer Längsachse als auch senkrecht dazu verfahren werden kann.
    I2. Maschine nach einem der Ansprüche I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Förderers (I) waagerecht verläuft.
DEP2741A 1947-12-08 1949-04-29 Maschine zum Koepfen der Blaetter von Rueben und anderen Wurzelfruechten Expired DE816612C (de)

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GB816612X 1947-12-08

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DE816612C true DE816612C (de) 1951-10-11

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ID=10527107

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DEP2741A Expired DE816612C (de) 1947-12-08 1949-04-29 Maschine zum Koepfen der Blaetter von Rueben und anderen Wurzelfruechten

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