DE830711C - Kartoffelerntemaschine - Google Patents

Kartoffelerntemaschine

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DE830711C
DE830711C DE1949P0029885 DEP0029885D DE830711C DE 830711 C DE830711 C DE 830711C DE 1949P0029885 DE1949P0029885 DE 1949P0029885 DE P0029885 D DEP0029885 D DE P0029885D DE 830711 C DE830711 C DE 830711C
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DE
Germany
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potato harvester
harvester according
grate
conveyor
conveyor grate
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Expired
Application number
DE1949P0029885
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Inventor
Georg Doehle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • A01D2017/103Constructional details of conveyor belts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • A01D2017/105Driving means for the belt

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine möglichst einfache, leicht herstellbare und billige Kartoffelrodemaschine zu schaffen, mit der es möglich ist, die geernteten Kartoffeln, getrennt von S Krautresten, Steinen und Erde, unmittelbar über Einsackvorrichtungen in Säcke zu fördern.
Es ist an sich bekannt, bei Kartoffelerntemaschinen hinter die Aushebeschar Elevatoren anzuordnen, die das Gut Schüttelrosten und Siebvorrichtungen zuführen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen dient der Elevator lediglich zum Hochfördern der Kartoffeln, um sie auf Schüttelroste und Sortiereinrichtungen zu befördern. Demgegenüber ist bei der Erfindung die (Fördervorrichtung so ausgebildet, daß sie zugleich zur Reinigung der Kartoffeln von Erde und etwaigen Krautresten dient, außerdem aber zur Weiterförderung der Kartoffeln zu weiteren Reinigungs-, Sortier- und Absackvorrichtungen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Aushebe- »6 schar am hinteren Ende mit sich erweiternden, offenen Schlitzen versehen ist und über einem schräg hochgeführten, endlosen Sieb- und Förderrost endigt, auf dem die Kartoffeln von Erde und Kraut getrennt und durch den sie zugleich weiteren »5 Reinigungs- sowie Absackvorrichtungen zugeführt werden.
Weitere Ernndungsmerkmale bestehen in der besonderen Ausbildung der Aushebeschar sowie des Förderrostes als Schüttelrost und schließlich in der besonderen Anordnung einer an den Förderrost angeschlossenen Reinigungsvorrichtung.
Durch die Erfindung wird in einfachster Weise mit geringem Kraftaufwand eine weitgehende Reinigung der Kartoffeln von Erde und Steinen erreicht, was besonders durch den langen, als Schüttelrost dienenden Förderrost bewirkt wird. Insbesondere erzielt aber die der Fördervorrichtung
nachgeordnete Reinigungsvorrichtung eine Trennung von Steinen und Sand dadurch, daß das Gewicht der Steine zur Abtrennung ausgenutzt wird. Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine schematische Seitenansicht der Maschine,
ίο Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i,
Abb. 3 in größerem Maßstabe einen Teil der als Schüttelrost dienenden Fördervorrichtung;
Abb. 4 zeigt in größerem !Maßstäbe die Reinigungsvorrichtung, teilweise im Schnitt; Abb. 5 zeigt einen Grundriß zu Abb. 4.
Die Kartoffelerntemaschine besteht aus einem mit Laufrädern ο ,versehenen Vordergestell b, an das beispielsweise das hintere Fahrgestell c mit Protzöse und Bolzen d gekuppelt ist. Das Vordergestell b trägt beispielsweise ein an der Achse e aufgehängtes Aushebeschar /, das auf dem Lenkbalken g ruht. Das Vordergestell kann daher nach Art eines Pflugscharkarrens ausgebildet sein. Um diieAchse«? sind schwenkbar ÜieFührungsschienen/i angelenkt, die an den senkrechten Streben C1 des Hintergestells abgestützt sind. Am Vorder- und Hintergestell sind unterhalb der im spitzen Winkel schräg nach oben eingestellten Führungsschienen h auf den Achsen i, k Kettenräder / angeordnet, über die endlose Förderketten m geführt sind. Die beiderseits auf den !Führungsschienen h geführten endlosen Gliederketten m sind durch zweckmäßig runde Roststäbe η verbunden, die einen Schüttelrost bilden, durch den nur Erde und kleine Kartoffeln durchfallen können. Außerdem sind in gewissen Abständen an den Gliederketten greiferartig wirkende Querleisten ο angebracht.
Die Aushebeschar / ist am hinteren Ende mit sich erweiternden offenen Schlitzen ft versehen. Sie endet über dem unteren Antrieb des schräg anlaufenden, endlosen Förderrostes m, n. Die Führungsschienen h sind unten an Querstreben p abgestützt; auch am oberen Ende können solche Querst reiben vorgesehen sein.
+5 Vor der Aushebeschar sind beiderseits verstellbare Krautabstreifer q angeordnet.
Etwa in halber Höhe des endlosen Förderrostes m, η ist eine Krautabfangvorrichtung, beispielsweise eine schräg gestellte Ablenkfläche r, vorgesehen.
Die Führungsschienen h, die Profil-, insbesondere Winkelschienen sein können, sind auf ihrem Führungsschenkel als Zahnstange J ausgebildet.
Unter dem oberen Ende des Förderrostes ist eine Reinigungsvorrichtung t zum Absondern von noch etwa mitgerissenen Steinen o. dgl. angeordnet. Diese Reinigungsvorrichtung wird durch nachgiebige Mittel, insbesondere durch längs laufende elastische Bänder tv Gummistreifen oder Zugfedern, insbesondere Schraubenfedern gebildet. Diese nachgiebigen Mittel sind nachspannbar. Für diesen Zweck sind die Gummibänder tt an dem schräg gestellten Rahmen t der Reinigungsvorrichtung einerseits befestigt, anderseits an einer drehbaren Walze u angebracht, die gegen Rückdrehung durch eine in ein Sperrzahnrad ν fassende Sperrklinke V1 gesichert ist. Durch Drehung der Walze kann die Spannung der Gummistreifen oder Zugfedern tx derart eingestellt werden, daß sie lediglich schwereren Steinen den Durchlaß zwischen sich gestatten. An den Reinigungsrost t schließen sich die beiden Absacköffnungen w an, zwischen denen eine umlegbare Klappe χ angeordnet ist, die je nach ihrer Einstellung die Kartoffeln einer Absacköffnung zuführt.
Die Säcke finden auf einer verlängerten Plattform y Aufstellung. Das Hinterfahrgestell c ist zweckmäßig zwecks Lenkung der Maschine mit einem Drehschemel ζ versehen.
Die Arbeitsweise der Kartoffelrodemaschine ist folgende: Die Maschine wird beispielsweise von zwei Pferden nach vorherigem Entfernen des Krautes über das Kartoffelfeld gezogen. iDie Schar faßt unter die Kartoffelreihe und hebt die Kartoffeln mit Erde bis zu etwa 30 cm ül>er die Fahrbahn. Die in der Schar vorhandenen Schlitze gestatten das Durchfallen von Erde und kleineren Kartoffeln. Die Kartoffeln gelangen jetzt auf den umlaufenden Förderrost, der infolge der Zahnstangenführung s in Rüttelbewegung versetzt wird. Die Förderleisten 0 verhindern ein Abrutschen der Kartoffeln. Während des Aufwärtstransportes der Kartoffeln werden diese von Sand und Erde gereinigt, die durch die Roststäbe nach unten fallen.
Abgestorbenes Kartoffelkraut braucht nicht notwendigerweise vorher abgeeggt z.u werden. Durch die auf jeder Seite vorgesehenen senkrechten und in der Höhe verstellbaren Ruiideisen q wird das Kraut in der Richtung der Kartoffel reihe abgelegt und somit jede Störung vermieden. Mitgerissenes Kraut wird oberhalb der Fördervorrichtung h durch die Abfangvorrichtung r erfaßt und seitlich abgeführt.
Am oberen Ende der Fördervorrichtung fallen die Kartoffeln auf die Reinigungsvorrichtung t, die als Gewichtssieb arbeitet, d. h. schwere Steine fallen zwischen den elastischen Bändern hindurch. Hier werden auch die letzten Reste von Sand abgesondert. Die Kartoffeln rollen über diesen Reinigungsrost zwangsläufig in eine Absacköffnung, je nach Einstellung der Klappe. Die obere Führung der Förderkette ist zweckmäßigerweise mit einer Spannvorrichtung versehen, um die Förderkette bzw. den Förderrost nachspannen zu können. Der Antrieb des Förderrostes erfolgt mittels geeigneten Zahnradgetriebes von der vorderen Laufradachse

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Kartoffelerntemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebeschar am hinteren Ende mit sich erweiternden, offenen Schlitzen versehen ist und über einem schräg hochgeführten, endlosen Sieb- und Förderrost endigt, an den sich eine weitere Reinigungs- sowie eine Absackvorrichtung anschließt.
  2. 2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits vor der Aushebeschar (/) verstellbare Krautabstreifer (q) angeordnet sind.
  3. 3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in halber Höhe des Sieb- und Förderrostes (m, n) eine Krautabfangvorrichtung (r), beispielsweise eine schräg gestellte Ablenkfläche, vorgesehen ist.
  4. 4. Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sieb- und Förderrost aus auf Führungsschienen (h) geführten Gliederketten (w) besteht, die durch Roststäbe (n) verbunden sind.
  5. 5. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen für den Förderrost als Zahnstangen (s) ausgebildet sind.
  6. 6. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der !Siebund Förderrost mit Abstand voneinander angeordnete, greiferartig wirkende Querleisten (0) aufweist.
  7. 7. Kartoffelerntemaschine nach einem der An- as Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberen Endes des Förderrostes eine aus nachgiebigen Mitteln bestehende Reinigungsvorrichtung (i) zum Abtrennen von Steinen und Erde angeordnet ist.
  8. 8. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Mittel durch längs laufende, elastische Bänder (ij), Gummistreifen oder Zugfedern, insbesondere Schraubenfedern, gebildet sind.
  9. 9. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Mittel nachspannbar sind.
  10. 10. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibänder oder Federn am unteren Ende auf einer Walze
    (n) aufwickelbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O 2996 1.
DE1949P0029885 1949-01-01 1949-01-01 Kartoffelerntemaschine Expired DE830711C (de)

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DE1949P0029885 DE830711C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Kartoffelerntemaschine

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Publications (1)

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DE830711C true DE830711C (de) 1952-02-07

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ID=579312

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1949P0029885 Expired DE830711C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Kartoffelerntemaschine

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DE (1) DE830711C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2715697C1 (ru) * 2018-12-20 2020-03-02 Николай Георгиевич Бычков Устройство для выемки клубней типа картофель и отделения их от грунта

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2715697C1 (ru) * 2018-12-20 2020-03-02 Николай Георгиевич Бычков Устройство для выемки клубней типа картофель и отделения их от грунта

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