DE847994C - Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von Kartoffeln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von KartoffelnInfo
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- DE847994C DE847994C DEP743A DEP0000743A DE847994C DE 847994 C DE847994 C DE 847994C DE P743 A DEP743 A DE P743A DE P0000743 A DEP0000743 A DE P0000743A DE 847994 C DE847994 C DE 847994C
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D17/00—Digging machines with sieving and conveying mechanisms
- A01D17/14—Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens
- A01D17/18—Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens without a conveyor spiral
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D33/00—Accessories for digging harvesters
- A01D33/04—Stone-separating mechanisms
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- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 28. AUGUST 1952
ρ 743 III;45<--I>
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Krnten von Kartoffeln und auf Vorrichtungen
zur Ausführung desselben. Mit ihm wird es ermöglicht, die Kartoffeln einwandfrei und ohne Verluste
schnell zu ernten.
GemäU der Erfindung besteht das Verfahren zum
Ernten von Kartoffeln darin, daß zunächst das Kartoffelkraut aus dem Erdreich ausgezogen wird.
Dieses Ausziehen kann beispielsweise durch zwei gegenläufig angetriebene Walzen erfolgen. Durch
das Entfernen des Kartoffelkrautes wird die nachfolgende Erntearbeit wesentlich erleichtert, denn es
ist bekannt, daü die bisher verwendeten Kartoffelerntemaschinen bei nicht einwandfreiem vorherigem
Entfernen des Kartoffelkrautes unbrauchbar werden. Nachdem das Kraut ausgezogen ist, wird der Damm,
in dem die Kartoffeln liegen, durch zwei seitlich wirkende Pflugschare verschmälert, so daß der nachfolgende
Erntevorgang durch möglichst wenig Erde belastet wird. Aus dem verschmälerten Damm werden
die Kartoffeln durch ein Rodeschar ausgeworfen. Sie werden nach dem Auswerfen von einem Schleuderrad
in ein umlaufendes Eörderrad verteilt, das einen aus Draht gebildeten Korb darstellt. Dabei erfolgt
bereits ein weitgehendes Absieben der den Kartoffeln anhaftenden Erde. Die Kartoffeln werden von Auffangtaschen
erfaßt, die ebenfalls als Drahtkörbe ausgebildet sind und im Innern des Förderrades
angebracht sind. Mit Hilfe dieser Auffangtaschen werden die Kartoffeln einer Siebtrommel zugeführt,
welche die Kartoffeln weitgehend aussiebt. Von dieser aus gelangen die geernteten Kartoffeln auf
eine Steinauslesevorrichtung, die beispielsweise aus einem Förderband besteht, dessen Neigung so gewählt
ist, daß die Kartoffeln von dem Band abrollen, während die Steine infolge ihrer im allgemeinen
kantigen Gestalt auf ihm liegen bleiben und von ihm seitlich von der Maschine ausgeworfen werden.
Die Kartoffeln hingegen werden über ein Rutschblech od. dgl. einem Elevator zugeführt, der sie
zu einem Sammelbehälter od. dgl. befördert.
Die zum Ausziehen des Kartoffelkrautes dienenden Walzen, die zweckmäßig geriffelt oder mit einem
ίο Belag hoher Flächenreibung, z. B. Gummi, versehen sind, sind an ihrem in der Fahrtrichtung nach vorn
liegenden und frei zugänglichen Ende konisch ausgebildet. Auf diese Weise wird ein leichtes und
sauberes Einziehen des Kartoffelkrautes gewährleistet. Das von den Walzen erfaßte Kartoffelkraut
wird nun einer Transportvorrichtung zugeführt, welche dieses Kraut seitlich von der Maschine auswirft.
Diese Transportvorrichtung ist vorteilhaft aus zwei gleichlaufend sich bewegenden Bändern gebildet,
zwischen denen ein Spalt gebildet wird, in den das Kartoffelkraut eingezogen wird.
Um die Schare, nämlich diejenigen, die der Dammverschmälerung und diejenigen, die denn Auswerfen
der Kartoffeln dienen, den jeweiligen Bodenverhältnissen
anzupassen, ist es gemäß weiterer Erfindung zweckmäßig, sie sowohl in der Höhe als auch seitlich
verstellbar anzuordnen. Eine solche Anpassung in bezug auf die Höheneinstellung ist auch bei den das
Kraut erfassenden Walzen erforderlich, die dementsprechend, zugleich mit der mit ihnen verbundenen
Krauttransportvorrichtung, in der Höhe verstellbar angeordnet werden.
Die Siebtrommel besitzt in ihrem Innern eine Förderschnecke, mit deren Hilfe Kartoffeln vom
Einlauf der Trommel zu deren Auslauf gefördert werden.
Die Steinauslesevorrichtung wird vorteilhaft aus
einem Förderband gebildet, dessen Neigung derart gestaltet ist, daß die Kartoffeln abrollen, während
die Steine auf dem Band liegenbleiben und seitlich der Maschine ausgeworfen werden.
Als Elevator wird ein Förderband verwendet, das
mit rechenartigen Zinken versehen ist, so daß auch auf diesem letzten Transportweg innerhalb der
Maschine noch Erde, Steine u. dgl. von den geernteten Kartoffeln getrennt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kartoffelerntemaschine dargestellt.
Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Grundriß und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 4 eine Ansicht auf das Schleuderrad, das Förderrad und die Siebtrommel, Fig. 5 und 6 die Kettengetriebe,
Fig. 2 einen Grundriß und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 4 eine Ansicht auf das Schleuderrad, das Förderrad und die Siebtrommel, Fig. 5 und 6 die Kettengetriebe,
Fig. 7 eine Darstellung der Einstellung der Krautwalze,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der
Fig· 7.
Fig. 9 die Einstellung des Rodeschars in Seitenansicht,
Fig. 10 die Einstellung des Rodeschars in Vorderansicht,
· Fig. 11 die selbsttätige Einstellung des Transportbandes
für den Steinauswurf,
Fig. 12 eine Vorderansicht von Fig. 11 und
Fig. 13 eine Ausführungsform für die Verstellung des Laufrades.
Der Tragrahmen der Kartoffelerntemaschine weist die beiden Längsholme 1 und 2 auf, die durch die
Querstreben 3 und 4 miteinander verbunden sind. Die seitlich über die Holme hinausragenden Enden
dieser beiden Querstreben sind durch den Längsträger 5 versteift. In den Längsholmen 1 und 2
ist die Achse 6 des Laufrades 7 befestigt, während die Achse 8 des zweiten Laufrades 9 über ein Lagerschild
10 an dem Längsträger 5 angeordnet ist. Von dem Längsholm 1 und dem Längsholm 2 erstreckt
sich unterhalb der Querstreben 3 und 4, nach dem Boden zu gerichtet, je ein Paar Hängebügel 11 bzw. 12,
an deren unteren Enden die Krautwalzen 13 und 14 drehbar gelagert sind. Die in der Fahrtrichtung
nach vorn liegenden Enden dieser Walzen sind, wie aus den Figuren ersichtlich, kegelförmig ausgebildet.
.
Auf dem Längsholm 2 ist ferner die Antriebswelle 16 gelagert, die über das Kardangelenk 17 mit
der Übertragungswelle 15 des Antriebsmotors des die Erntemaschine ziehenden Traktors gekoppelt ist.
Selbstverständlich kann der Antrieb auch von einem gesonderten, auf die Kartoffelerntemaschine selbst
aufgesetzten Motor aus erfolgen.
Auf der Welle 16 (Fig. 5) sitzt das Ritzel 18, das
über die Kette 19 die Kettenräder 20 und 21 gegenläufig
antreibt, so daß diese sicli ebenfalls gegenläufig drehen. Diese beiden Walzen dienen zum Erfassen
und zum Ausreißen des Kartoffelkrautes. Zum Fortschaffen des ausgerupften Krautes dienen
die beiden gegenläufig angetriebenen Bänder 22 und 23, die zwischen den Seitenwangen 24 und 25 laufen.
Sie sind über die Umlenkrolle 26 bzw. 27 geführt und werden von den Rollen 28 und 29 aus angetrieben,
deren Zahnräder 28' bzw. 29' von der Kette 19 im gegenläufigen Sinne angetrieben werden. Zwischen
den beiden Transportbändern 22 und 23 befindet sich der Spalt 30, in den das Kartoffelkraut eingezogen
wird. Die über die Umlenkrolle 31 und 32 geführte Kette 19 treibt ferner ein Kettenrad 33,
das auf der Achse 34 eines Schleuderrades 35 sitzt. Das Schleuderrad hat vier sternförmig angeordnete
Flügel, die aus Drahtspeichen bestehen, welche gegeneinander schraubengangartig versetzt sind.
An den Längsholmen 1 und 2 sind ferner in der Höhe verstellbar zwei Pflugschare 36 und 37 sowie
ein breites Rodeschar 38 angeordnet, das etwas in das Innere des Förderrades 39 hineinragt. Die Pflugschare
36 und 37 bewirken eine Dammverschmälerung und das Rodeschar 38 fördert die Kartoffeln mit der
Erde in das Förderrad 39.
Das Förderrad 39 wird, gegenläufig zu dem Schleuderrad 35, angetrieben durch ein auf der Welle 16
sitzendes Ritzel 40 (Fig. 6). Das Ritzel 40 überträgt seine Umläufe über die Kette 41 auf das Kettenrad
42, das auf der Welle 43 des Förderrades 39 sitzt, das sich entsprechend dem Ubersetzungsverhältnis
vom Ritzel 40 zum Kettenrad 42 nur langsam
dreht. Das Förderrad stellt einen durch Speichenpaare 44 versteiften, an der Vorderseite und zum
Teil auch an der Rückseite offenen Drahtkorb dar, | der aus einzelnen Drahtringen zusammengefügt ist.
Im Förderrad sind Auffangtaschen 45 angeordnet, die beim Umlauf des Förderrades 39 die geernteten
Früchte mitnehmen, emporheben und sie in eine Auffangschale 46 fallen lassen, von der sie in die
Siebtrommel 47 gelangen. Die Siebtrommel weist in ihrem Innern die Schnecke 48 auf. Die Siebtrommel
sitzt auf der Achse 49, die über die Kette 50 von dem Zahnrad 51 angetrieben ist. Der Antrieb
der Kette 50 geschieht durch das Kettenrad 52, das .auf der Welle 43 des Förderrades 39 sitzt.
Aus der Siebtrommel 47 fallen die Kartoffeln auf ein Förderband 53, das zwischen den Wangen 54
und 55 über die beiden Leitrollen 56, 57 geführt ist, von denen die letztere ein Kettenrad 58 trägt (Fig. 6),
das von der Kette 59 über die Welle 43 angetrieben wird. Die Neigung des Förderbandes 53 ist so gewählt,
daß die auf dieses auffallenden Kartoffeln auf ihm abrollen, während die von der Maschine mitaufgelesenen
Steine auf ihm zunächst rasten und dann seitlich ausgeworfen werden. Die abrollenden
Kartoffeln fallen in die Rutsche 60 und von dieser aus auf das Hubband 61, das mit Rechen 62 versehen
ist. Dieses Band ist ebenfalls zwischen zwei Seitenwangen 63 und 64 geführt. Es läuft über
die Umlenkrollen 65, 66, von denen die letztere das Kettenrad 67 trägt (Fig. 6), das über die Kette 68
von der Welle 43 aus angetrieben wird. Das Hubband 61 dient als Elevator, der die geernteten Kartoffeln
in den Sammelkorb 69 wirft, der in den Auslegearmen 70 und 71 schwenkbar angeordnet ist und
von dem aus sie abgefüllt werden können. Selbstverständlich kann an Stelle des Sammelkorbes auch
eine Plattform od. dgl. vorgesehen sein, auf der die Kartoffeln sofort in Säcke gefüllt werden können.
Mit 72 ist der Zugbügel der Maschine bezeichnet, mit dem dieser an einem Traktor angehängt werden
kann.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die Verstellung der Walzen 13
und 14, die das Kraut der Kartoffelpflanze erfassen. Gleichzeitig mit diesen wird auch die Krauttransportvorrichtung
verstellt. Zu diesem Zweck sind die Walzen 13 und 14 sowie die Antriebsachsen 28 und 29
der Transportbänder 22 und 23 in zwei Schützen 73 und 74 gelagert, die rechts und links durch je ein
Zahnstangenpaar 75 bzw. 76 über die Zahnräderpaare 77 bzw. 78, die ihnen zugeordneten links- bzw.
rechtsgängigen Schneckenräderpaare 79 bzw. 80 und die Handkurbel 81 eingestellt werden können. Vom
Zahnstangenpaar 76 ist nur eine Stange sichtbar (Fig. 7), die Zahnräderpaare 78, die dem Schütz 74
in gleicher Weise zugeordnet sind wie die Zahnräderpaare 77 dem Schütz 73, sind nicht dargestellt. Die
in Fig. 5 dargestellte Antriebskette steht dabei unter der Wirkung einer nicht dargestellten Spannrolle,
um die durch die Verstellung der Walzen 13 und 14 und der Antriebsachsen 28, 29 sich ergebende Längen- j
änderung auszugleichen. Die Schwenkbewegung der Krauttransportvorrichtung 24, 25 erfolgt dabei um
Zapfen 82, die in Langlöchern 83 geführt sind. j
Die in ihrer Höhe einstellbaren Pflugschare 36, 37, deren Aufhängung je in einem U-förmigen Winkeleiscn
geführt ist, sind auch seitlich innerhalb eines am Trägerholm angeordneten U-förmigen Haltebügels
verstellbar.
In den Fig. 9 und 10 ist die Einstellung des Rodeschars
38, das zum Auswerfen der Kartoffeln dient, dargestellt. Das Schar 38 ist an den beiden Winkelirmen
84 und 85 befestigt, deren Laschen 86 und 87 bei 88 und 89 in den Blechen 90 und 91 schwenkbar
gelagert sind und durch die Schrauben 92 und 93 in der jeweiligen Lage festgestellt werden können.
Da die Steinauswerfevorrichtung auf der Tatsache der verschiedenen Reibung von Kartoffel und Stein
auf einem Transportband beruht, ist es erforderlich, daß ihr Neigungswinkel zur Horizontalen immer
der gleiche ist. Deshalb ist das hierfür dienende Transportband 53 an der Achse 57 schwenkbar angeordnet,
wie die Fig. 11 und 12 zeigen. An dieser Achse sind die beiden Hebel 94 und 95 mit ihren
Gewichten 96 und 97 angebracht. Unter der Wirkung dieser Pendel kann die Mittellinie des Transportbandes
53 zwischen den strichpunktierten Mittellinien in Fig. 11 schwingen, so daß die Kartoffelerntemaschine
auch bei geneigtem Boden sicher arbeitet.
Ferner ist es .von Wichtigkeit, daß die beiden Räder 7 und 9 stets zwischen zwei Furchen laufen.
Da die Dammbreiten jedoch wechseln, meist zwischen 60 und 70 cm, hat es sich als zweckmäßig herausgestellt,
das eine Rad 7 auf der Achse 6 verstellbar zu machen. Dies kann in einfachster Weise durch
•Zwischenlegen von Buchsen 98 erfolgen, wie es in Fig. 13 dargestellt ist.
Claims (13)
1. Verfahren zum Ernten von Kartoffeln, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Kartoffelkraut,
z. B. durch zwei gegenläufig angetriebene Walzen (13, 14), ausgezogen, anschließend
durch zwei Pflugschare (36, 37) der Damm verschmälert und dann die Kartoffeln durch ein
Rodeschar (38) ausgeworfen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kartoffeln nach dem Auswerfen von einem Schleuderrad (35) in ein umlaufendes
Förderrad (39) verteilt werden, das in seinem Innern Auffangtaschen (45) aufweist, welche
die Kartoffeln in eine Siebtrommel (47) befördern, von der aus sie einer Steinauslesevorrichtung (53)
und über einen Elevator (61) einem Sammelbehälter (69) od. dgl. zugeführt werden.
3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Kartoffelkraut ausreißenden Wralzen (13, 14) an ihren in der Fahrtrichtung nach vorn
liegenden und frei zugänglichen Fanden konisch ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Walzen (13, 14)
eine Transportvorrichtung, z. B. zwei gleichlaufend sich bewegende, einen Spalt (30) bildende Bänder
(22, 23) zum seitlichen Auswerfen des Krautes anschließen.
5- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Kartoffelkraut ausreißenden Walzen (13, 14) sowie die Kartoffelkrauttransportvorrichtung
(22, 23, 30) in der Höhe verstellbar angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (13, 14) und die
Achsen (28, 29) der Kartoffelkrauttransportvorrichtung (22, 23, 30) in durch eine Handkurbel
(81) verstellbaren Schützen (73, 74) gelagert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kartoffelkrauttransportvorrichtung (24, 25) um in Langlöchern (83) geführte Zapfen schwenkbar ist.
8. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Dammverschmälerung und dem Auswerfen der Kartoffeln dienenden Schare (36, ^y, 38)
in der Höhe und seitlich verstellbar angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Auswerfen der Kartoffeln
dienende Rodeschar (38) schwenkbar angeordnet ist.
10. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Siebtrommel (47) in ihrem Innern eine Förderschnecke (48) aufweist.
11. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steinauslesevorrichtung aus einem Förderband
(53) besteht, dessen Neigung derart gewählt ist, daß die Kartoffeln abrollen und die auf dem
Bande rastenden Steine nach oben abbefördert werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steinauswerfevorrichtung (53) selbsttätig schwingbar angeordnet ist und
unter der Wirkung von Pendeln (94, 95, 96, 97) steht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad
(7) auf seiner Achse (6) einstellbar angeordnet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 5308 8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP743A DE847994C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von Kartoffeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP743A DE847994C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von Kartoffeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847994C true DE847994C (de) | 1952-08-28 |
Family
ID=7356835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP743A Expired DE847994C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von Kartoffeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847994C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1025661B (de) * | 1954-11-02 | 1958-03-06 | Karl Stellmacher | Trennvorrichtung an einer Kartoffelerntemaschine |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP743A patent/DE847994C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1025661B (de) * | 1954-11-02 | 1958-03-06 | Karl Stellmacher | Trennvorrichtung an einer Kartoffelerntemaschine |
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